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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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der Gartenlaube veröffentlichten Novellen trat sie in die Reihe der bedeutenderen Schriftstellerinnen ein.

- Der Krieg um die Haube. Glockenstimmen. Zwei kulturgeschichtl. Nov. 8. (411) Leipzig 1884, Keils Nachfolger. 4.50

- Der Mut zur Wahrheit. Rom. 8. (235) Ebda. 1886. 4.-; geb. 5.-

- Deutsche Art, treu gewahrt. Eine Hofgeschichte aus dem 17. Jahrhundert. 8. (246) Ebda. 1889. 4.-; geb. n 5.-

- Die Lora-Nixe. Nov. 8. (212) Ebda. 1886. 3.-; geb. 4.-

- Dunkle Steine. Das Los der Schönen. Eine Lichtwirkung? Drei Erzählgn. 8. (258) Ebda. 1893. 3.-; geb. n 4.-

- Ein deutscher Liebesgott. Erzählg. 8. (147) Ebda. 1889. 3.-; geb. n 4.-

- Fanfaro. Nov. 8. (211) Ebda. 1886. 3 -; geb. 4.-

- Im Wintermond. Kulturgeschichtliche Märchen u. Erzählgn. f. die reifere Jugend. 8. (280 m. Illustr.) Stuttgart 1884, Kröner. geb. 4.50

- Lebenswende, Rom. 8. (198) Leipzig 1894, E. Keils Nachfolger. 3.-; geb. n 4.-

- Neuer Kurs vor einem Jahrhundert. Rom. 12. (120 m. Illustr.) Berlin 1897, H. Hillger. n -.20; geb. n -.40

- Sturm im Wasserglase. Rom. 8. (236) Leipzig 1896, E. Keils Nachfolger. 3.-; geb. n 4.-

- Was du ererbt von deinen Vätern hast. Vier kulturhistorische Erzählgn. Inhalt: Deutsche Eichen. - Herr Albrecht. - Der Prügeljunge. - Die Truhe. 8. Ebda. 1897. 2.-; geb. 3.-

- Zeit bringt Rosen. Ungeschriebenes Recht. 2 Erzählgn. 8. (234) Ebda. 1895. 3.-; geb. n 4.-

[Keyserling, Gräfin C.]

Keyserling, Gräfin C., Ps. E. Klinge.

- Johanna Wolter. Rom. a. d. Leben. 8. (508) Hamburg 1893, Agentur des Rauhen Hauses. 5.-; geb. 6.-

[Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie]

#Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie, geb. Anrep-Elmpt, Rautenburg bei Lappienen O. Pr., ist am 22. Juni 1847 zu Schwitten in Kurland geboren und genoss im elterlichen Hause eine vorzügliche Erziehung. Sie vermählte sich mit dem Grafen Keyserling und lebt auf ihrem Schlosse Rautenburg.

- Maddalena. Nov. 1883.

- Wahres u. Erträumtes. Nov. 8. (200) Danzig 1887, Hinstorff. n 3.-

[Keyserling, Gräfin Margarete]

*Keyserling, Gräfin Margarete, Breslau, Tiergartenstrasse 37II, in Berlin am 22. Februar 1846, als dritte Tochter des Geschichtsprofessors und Geheimen Legationsrats und spätern bayerischen Gesandten Wilhelm von Dönniges geboren, verlebte sie ihre erste Jugend mit sieben Geschwistern im elterlichen Hause in München, kam mit diesen im Alter von 10 Jahren nach Italien, wo sie in Turin und Nizza sechs Jahre zubrachte. Danach ward ihr Vater in die Schweiz versetzt und sie lebten zwei Jahre in Genf. Dort verheiratete sie sich am 20. September 1864 mit dem Naturforscher Grafen Eugen Keyserling, welcher, im Begriff eine Forschungsreise nach Südafrika anzutreten, durch Genf kam. Er gab dann seine Weltreisen auf, zog fürs erste mit Margarete nach München und kaufte später verschiedene Güter in Schlesien, welche sie bewohnten. Im Jahre 1889 starb der Gatte nach zweijährigem schweren Gehirnleiden. Nach dem Tode, ihres Mannes hat sie Breslau zum Aufenthalt erwählt. Mit dichterischen Versuchen beschäftigte sie sich bereits als Kind und setzte dieselben ihr ganzes Leben fort. Indessen liessen ihr die Pflichten der Hausfrau und Mutter in spätern Jahren nur wenig Musse, sich ihrer Lieblingsthätigkeit hinzugeben.

- Das Fritzche. Erzählg. 8. (371) Bielefeld 1890, Velhagen & Klasing. n 3.-

- Die Sturmhexe. Rom. 8. (294) Stuttgart 1881, Deutsche Verlags Anstalt, n 5.-

- Excentrisch. Erzählg. 8. (319) Jena 1893, H. Costenoble. n 5.-; geb. nn 6.20

der Gartenlaube veröffentlichten Novellen trat sie in die Reihe der bedeutenderen Schriftstellerinnen ein.

‒ Der Krieg um die Haube. Glockenstimmen. Zwei kulturgeschichtl. Nov. 8. (411) Leipzig 1884, Keils Nachfolger. 4.50

‒ Der Mut zur Wahrheit. Rom. 8. (235) Ebda. 1886. 4.–; geb. 5.–

‒ Deutsche Art, treu gewahrt. Eine Hofgeschichte aus dem 17. Jahrhundert. 8. (246) Ebda. 1889. 4.–; geb. n 5.–

‒ Die Lora-Nixe. Nov. 8. (212) Ebda. 1886. 3.–; geb. 4.–

‒ Dunkle Steine. Das Los der Schönen. Eine Lichtwirkung? Drei Erzählgn. 8. (258) Ebda. 1893. 3.–; geb. n 4.–

‒ Ein deutscher Liebesgott. Erzählg. 8. (147) Ebda. 1889. 3.–; geb. n 4.–

‒ Fanfaro. Nov. 8. (211) Ebda. 1886. 3 –; geb. 4.–

‒ Im Wintermond. Kulturgeschichtliche Märchen u. Erzählgn. f. die reifere Jugend. 8. (280 m. Illustr.) Stuttgart 1884, Kröner. geb. 4.50

‒ Lebenswende, Rom. 8. (198) Leipzig 1894, E. Keils Nachfolger. 3.–; geb. n 4.–

‒ Neuer Kurs vor einem Jahrhundert. Rom. 12. (120 m. Illustr.) Berlin 1897, H. Hillger. n –.20; geb. n –.40

‒ Sturm im Wasserglase. Rom. 8. (236) Leipzig 1896, E. Keils Nachfolger. 3.–; geb. n 4.–

‒ Was du ererbt von deinen Vätern hast. Vier kulturhistorische Erzählgn. Inhalt: Deutsche Eichen. – Herr Albrecht. – Der Prügeljunge. – Die Truhe. 8. Ebda. 1897. 2.–; geb. 3.–

‒ Zeit bringt Rosen. Ungeschriebenes Recht. 2 Erzählgn. 8. (234) Ebda. 1895. 3.–; geb. n 4.–

[Keyserling, Gräfin C.]

Keyserling, Gräfin C., Ps. E. Klinge.

‒ Johanna Wolter. Rom. a. d. Leben. 8. (508) Hamburg 1893, Agentur des Rauhen Hauses. 5.–; geb. 6.–

[Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie]

□Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie, geb. Anrep-Elmpt, Rautenburg bei Lappienen O. Pr., ist am 22. Juni 1847 zu Schwitten in Kurland geboren und genoss im elterlichen Hause eine vorzügliche Erziehung. Sie vermählte sich mit dem Grafen Keyserling und lebt auf ihrem Schlosse Rautenburg.

‒ Maddalena. Nov. 1883.

‒ Wahres u. Erträumtes. Nov. 8. (200) Danzig 1887, Hinstorff. n 3.–

[Keyserling, Gräfin Margarete]

*Keyserling, Gräfin Margarete, Breslau, Tiergartenstrasse 37II, in Berlin am 22. Februar 1846, als dritte Tochter des Geschichtsprofessors und Geheimen Legationsrats und spätern bayerischen Gesandten Wilhelm von Dönniges geboren, verlebte sie ihre erste Jugend mit sieben Geschwistern im elterlichen Hause in München, kam mit diesen im Alter von 10 Jahren nach Italien, wo sie in Turin und Nizza sechs Jahre zubrachte. Danach ward ihr Vater in die Schweiz versetzt und sie lebten zwei Jahre in Genf. Dort verheiratete sie sich am 20. September 1864 mit dem Naturforscher Grafen Eugen Keyserling, welcher, im Begriff eine Forschungsreise nach Südafrika anzutreten, durch Genf kam. Er gab dann seine Weltreisen auf, zog fürs erste mit Margarete nach München und kaufte später verschiedene Güter in Schlesien, welche sie bewohnten. Im Jahre 1889 starb der Gatte nach zweijährigem schweren Gehirnleiden. Nach dem Tode, ihres Mannes hat sie Breslau zum Aufenthalt erwählt. Mit dichterischen Versuchen beschäftigte sie sich bereits als Kind und setzte dieselben ihr ganzes Leben fort. Indessen liessen ihr die Pflichten der Hausfrau und Mutter in spätern Jahren nur wenig Musse, sich ihrer Lieblingsthätigkeit hinzugeben.

‒ Das Fritzche. Erzählg. 8. (371) Bielefeld 1890, Velhagen & Klasing. n 3.–

‒ Die Sturmhexe. Rom. 8. (294) Stuttgart 1881, Deutsche Verlags Anstalt, n 5.–

‒ Excentrisch. Erzählg. 8. (319) Jena 1893, H. Costenoble. n 5.–; geb. nn 6.20

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[0442] der Gartenlaube veröffentlichten Novellen trat sie in die Reihe der bedeutenderen Schriftstellerinnen ein. ‒ Der Krieg um die Haube. Glockenstimmen. Zwei kulturgeschichtl. Nov. 8. (411) Leipzig 1884, Keils Nachfolger. 4.50 ‒ Der Mut zur Wahrheit. Rom. 8. (235) Ebda. 1886. 4.–; geb. 5.– ‒ Deutsche Art, treu gewahrt. Eine Hofgeschichte aus dem 17. Jahrhundert. 8. (246) Ebda. 1889. 4.–; geb. n 5.– ‒ Die Lora-Nixe. Nov. 8. (212) Ebda. 1886. 3.–; geb. 4.– ‒ Dunkle Steine. Das Los der Schönen. Eine Lichtwirkung? Drei Erzählgn. 8. (258) Ebda. 1893. 3.–; geb. n 4.– ‒ Ein deutscher Liebesgott. Erzählg. 8. (147) Ebda. 1889. 3.–; geb. n 4.– ‒ Fanfaro. Nov. 8. (211) Ebda. 1886. 3 –; geb. 4.– ‒ Im Wintermond. Kulturgeschichtliche Märchen u. Erzählgn. f. die reifere Jugend. 8. (280 m. Illustr.) Stuttgart 1884, Kröner. geb. 4.50 ‒ Lebenswende, Rom. 8. (198) Leipzig 1894, E. Keils Nachfolger. 3.–; geb. n 4.– ‒ Neuer Kurs vor einem Jahrhundert. Rom. 12. (120 m. Illustr.) Berlin 1897, H. Hillger. n –.20; geb. n –.40 ‒ Sturm im Wasserglase. Rom. 8. (236) Leipzig 1896, E. Keils Nachfolger. 3.–; geb. n 4.– ‒ Was du ererbt von deinen Vätern hast. Vier kulturhistorische Erzählgn. Inhalt: Deutsche Eichen. – Herr Albrecht. – Der Prügeljunge. – Die Truhe. 8. Ebda. 1897. 2.–; geb. 3.– ‒ Zeit bringt Rosen. Ungeschriebenes Recht. 2 Erzählgn. 8. (234) Ebda. 1895. 3.–; geb. n 4.– Keyserling, Gräfin C. Keyserling, Gräfin C., Ps. E. Klinge. ‒ Johanna Wolter. Rom. a. d. Leben. 8. (508) Hamburg 1893, Agentur des Rauhen Hauses. 5.–; geb. 6.– Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie □Keyserling-Rautenburg, Gräfin Cecilie, geb. Anrep-Elmpt, Rautenburg bei Lappienen O. Pr., ist am 22. Juni 1847 zu Schwitten in Kurland geboren und genoss im elterlichen Hause eine vorzügliche Erziehung. Sie vermählte sich mit dem Grafen Keyserling und lebt auf ihrem Schlosse Rautenburg. ‒ Maddalena. Nov. 1883. ‒ Wahres u. Erträumtes. Nov. 8. (200) Danzig 1887, Hinstorff. n 3.– Keyserling, Gräfin Margarete *Keyserling, Gräfin Margarete, Breslau, Tiergartenstrasse 37II, in Berlin am 22. Februar 1846, als dritte Tochter des Geschichtsprofessors und Geheimen Legationsrats und spätern bayerischen Gesandten Wilhelm von Dönniges geboren, verlebte sie ihre erste Jugend mit sieben Geschwistern im elterlichen Hause in München, kam mit diesen im Alter von 10 Jahren nach Italien, wo sie in Turin und Nizza sechs Jahre zubrachte. Danach ward ihr Vater in die Schweiz versetzt und sie lebten zwei Jahre in Genf. Dort verheiratete sie sich am 20. September 1864 mit dem Naturforscher Grafen Eugen Keyserling, welcher, im Begriff eine Forschungsreise nach Südafrika anzutreten, durch Genf kam. Er gab dann seine Weltreisen auf, zog fürs erste mit Margarete nach München und kaufte später verschiedene Güter in Schlesien, welche sie bewohnten. Im Jahre 1889 starb der Gatte nach zweijährigem schweren Gehirnleiden. Nach dem Tode, ihres Mannes hat sie Breslau zum Aufenthalt erwählt. Mit dichterischen Versuchen beschäftigte sie sich bereits als Kind und setzte dieselben ihr ganzes Leben fort. Indessen liessen ihr die Pflichten der Hausfrau und Mutter in spätern Jahren nur wenig Musse, sich ihrer Lieblingsthätigkeit hinzugeben. ‒ Das Fritzche. Erzählg. 8. (371) Bielefeld 1890, Velhagen & Klasing. n 3.– ‒ Die Sturmhexe. Rom. 8. (294) Stuttgart 1881, Deutsche Verlags Anstalt, n 5.– ‒ Excentrisch. Erzählg. 8. (319) Jena 1893, H. Costenoble. n 5.–; geb. nn 6.20

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/442>, abgerufen am 25.11.2024.