Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.und geheimgehaltenen Versuchen die Feder zu Vers und Prosa in die Hand, als sie noch ein Schulmädchen war. Sie kränkelte viel als Kind und das machte sie beobachtend, nachdenklich und ernst. - Fühlend, dass man erst Welt und Menschen kennen muss, wenn man sie beschreiben will, drängte es sie schon mit fünfzehn Jahren, - nach manchem begreiflichen Kampf mit ihren Eltern - hinaus ins Leben - auf die Bretter, die die Welt bedeuten. In ihrer rasch und glücklich aufsteigenden Carriere hatte sie mehr als genug Gelegenheit, Menschen und Länder kennen zu lernen. Von den Wiener Hofschauspielern, Josef Lewinsky und Baumeister, ausgebildet, hat sie nach kurzem Noviziat, das sie teils in Graz, ihrer Vaterstadt, teils am Schweriner Hoftheater unter Freiherrn von Wolzogens Leitung absolvierte, einen Ruf an das Burgtheater in Wien erhalten, wo sie mit vielem Glück debütierte. Der unerwartet plötzliche Tod ihrer Mutter und ihre darauf folgende Erkrankung unterbrach das Gastspiel. Nach ihrer Genesung nahm sie ein Engagement am Wiener Stadttheater, und nach dessen Brand im Mai 1884 wurde sie von Direktor Pollini nach Hamburg berufen, wo sie vier Jahre eine vielbeneidete Stellung als Heroine einnahm; bis ihre durch die Überanstrengung zerrüttete Gesundheit sie zwang, ein weniger anstrengendes Engagement an dem Hoftheater von Stuttgart und dann in Petersburg anzunehmen. Von da kam sie nach Berlin ans Lessingtheater, welches Engagement durch eine Gastspielreise nach New-York unterbrochen wurde. In dieser bewegten Zeit hatte sie Eindrücke gesammelt, Empfindungen und Erfahrungen aufgespeichert. Sie schrieb schon in Wien von Zeit zu Zeit Feuilletons. Von Hamburg aus machte das Feuilleton "Der Vorhang fällt", das zuerst im Wiener Fremdenblatt und dann im Hamburger Fremdenblatt erschien, die Runde durch viele Zeitungen, - diesen folgten mehrere Skizzen von Petersburg und New-York aus. - Einige Berliner Blätter brachten Feuilletons aus ihrer Feder. Schon während ihres New-Yorker Gastspiels fiel ihr der damals eben im Original erschienene Roman Richard Savages "My official wife" in die Hände, der noch unübersetzt war. Sie dramatisierte und übersetzte ihn nach dem Original, eh' noch jemand den Stoff in Europa kannte. Bei Kühling & Güttner in Berlin herausgegeben, wurde das Werk später an vielen Bühnen Deutschlands und Österreichs unter dem Titel: "Die offizielle Frau" gegeben, auch nach Schweden und Norwegen verkauft. Gegenwärtig harrt ein dramatisierter Märchenstoff "Regenprinzesschen" der Aufnahme auf der Bühne. Ihre ganz erschöpften Nerven zwingen sie vorläufig ihre Bühnenthätigkeit aufzugeben und sich mehr mit der Feder zu beschäftigen. [Deutsch, Karoline] Deutsch, Karoline, s. Karoline Weiss. - Aus Drang und Not. Erzählg. 16. (250) Prag 1897, Jakob B. Brandeis. -.20 - Erzählungen. 2 Bde. 8. Hamburg. O. Meissner. n 6.- Inhalt: 1. Besiegt. - Die Tochter des Hirten. (319) - 2. Honka. (202) - In letzter Stunde. Nov. 8. (292) Leipzig 1897, P. Braun. 2.- - Über Klippen. Rom. 2 Bde. 8. (390) Dresden 1894, C. Reissner. n 6.- [Deutschmann, Frl. Marie] *Deutschmann, Frl. Marie, Ps. M. Albert, Giebichenstein b. Halle a. S., Adolfstrasse 29I Von Geburt eine Ostpreussin - geboren und geheimgehaltenen Versuchen die Feder zu Vers und Prosa in die Hand, als sie noch ein Schulmädchen war. Sie kränkelte viel als Kind und das machte sie beobachtend, nachdenklich und ernst. – Fühlend, dass man erst Welt und Menschen kennen muss, wenn man sie beschreiben will, drängte es sie schon mit fünfzehn Jahren, – nach manchem begreiflichen Kampf mit ihren Eltern – hinaus ins Leben – auf die Bretter, die die Welt bedeuten. In ihrer rasch und glücklich aufsteigenden Carrière hatte sie mehr als genug Gelegenheit, Menschen und Länder kennen zu lernen. Von den Wiener Hofschauspielern, Josef Lewinsky und Baumeister, ausgebildet, hat sie nach kurzem Noviziat, das sie teils in Graz, ihrer Vaterstadt, teils am Schweriner Hoftheater unter Freiherrn von Wolzogens Leitung absolvierte, einen Ruf an das Burgtheater in Wien erhalten, wo sie mit vielem Glück debütierte. Der unerwartet plötzliche Tod ihrer Mutter und ihre darauf folgende Erkrankung unterbrach das Gastspiel. Nach ihrer Genesung nahm sie ein Engagement am Wiener Stadttheater, und nach dessen Brand im Mai 1884 wurde sie von Direktor Pollini nach Hamburg berufen, wo sie vier Jahre eine vielbeneidete Stellung als Heroine einnahm; bis ihre durch die Überanstrengung zerrüttete Gesundheit sie zwang, ein weniger anstrengendes Engagement an dem Hoftheater von Stuttgart und dann in Petersburg anzunehmen. Von da kam sie nach Berlin ans Lessingtheater, welches Engagement durch eine Gastspielreise nach New-York unterbrochen wurde. In dieser bewegten Zeit hatte sie Eindrücke gesammelt, Empfindungen und Erfahrungen aufgespeichert. Sie schrieb schon in Wien von Zeit zu Zeit Feuilletons. Von Hamburg aus machte das Feuilleton »Der Vorhang fällt«, das zuerst im Wiener Fremdenblatt und dann im Hamburger Fremdenblatt erschien, die Runde durch viele Zeitungen, – diesen folgten mehrere Skizzen von Petersburg und New-York aus. – Einige Berliner Blätter brachten Feuilletons aus ihrer Feder. Schon während ihres New-Yorker Gastspiels fiel ihr der damals eben im Original erschienene Roman Richard Savages »My official wife« in die Hände, der noch unübersetzt war. Sie dramatisierte und übersetzte ihn nach dem Original, eh' noch jemand den Stoff in Europa kannte. Bei Kühling & Güttner in Berlin herausgegeben, wurde das Werk später an vielen Bühnen Deutschlands und Österreichs unter dem Titel: »Die offizielle Frau« gegeben, auch nach Schweden und Norwegen verkauft. Gegenwärtig harrt ein dramatisierter Märchenstoff »Regenprinzesschen« der Aufnahme auf der Bühne. Ihre ganz erschöpften Nerven zwingen sie vorläufig ihre Bühnenthätigkeit aufzugeben und sich mehr mit der Feder zu beschäftigen. [Deutsch, Karoline] Deutsch, Karoline, s. Karoline Weiss. ‒ Aus Drang und Not. Erzählg. 16. (250) Prag 1897, Jakob B. Brandeis. –.20 ‒ Erzählungen. 2 Bde. 8. Hamburg. O. Meissner. n 6.– Inhalt: 1. Besiegt. – Die Tochter des Hirten. (319) – 2. Honka. (202) ‒ In letzter Stunde. Nov. 8. (292) Leipzig 1897, P. Braun. 2.– ‒ Über Klippen. Rom. 2 Bde. 8. (390) Dresden 1894, C. Reissner. n 6.– [Deutschmann, Frl. Marie] *Deutschmann, Frl. Marie, Ps. M. Albert, Giebichenstein b. Halle a. S., Adolfstrasse 29I Von Geburt eine Ostpreussin – geboren <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0168"/> und geheimgehaltenen Versuchen die Feder zu Vers und Prosa in die Hand, als sie noch ein Schulmädchen war. Sie kränkelte viel als Kind und das machte sie beobachtend, nachdenklich und ernst. – Fühlend, dass man erst Welt und Menschen kennen muss, wenn man sie beschreiben will, drängte es sie schon mit fünfzehn Jahren, – nach manchem begreiflichen Kampf mit ihren Eltern – hinaus ins Leben – auf die Bretter, die die Welt bedeuten. In ihrer rasch und glücklich aufsteigenden Carrière hatte sie mehr als genug Gelegenheit, Menschen und Länder kennen zu lernen. Von den Wiener Hofschauspielern, Josef Lewinsky und Baumeister, ausgebildet, hat sie nach kurzem Noviziat, das sie teils in Graz, ihrer Vaterstadt, teils am Schweriner Hoftheater unter Freiherrn von Wolzogens Leitung absolvierte, einen Ruf an das Burgtheater in Wien erhalten, wo sie mit vielem Glück debütierte. Der unerwartet plötzliche Tod ihrer Mutter und ihre darauf folgende Erkrankung unterbrach das Gastspiel. Nach ihrer Genesung nahm sie ein Engagement am Wiener Stadttheater, und nach dessen Brand im Mai 1884 wurde sie von Direktor Pollini nach Hamburg berufen, wo sie vier Jahre eine vielbeneidete Stellung als Heroine einnahm; bis ihre durch die Überanstrengung zerrüttete Gesundheit sie zwang, ein weniger anstrengendes Engagement an dem Hoftheater von Stuttgart und dann in Petersburg anzunehmen. Von da kam sie nach Berlin ans Lessingtheater, welches Engagement durch eine Gastspielreise nach New-York unterbrochen wurde. In dieser bewegten Zeit hatte sie Eindrücke gesammelt, Empfindungen und Erfahrungen aufgespeichert. Sie schrieb schon in Wien von Zeit zu Zeit Feuilletons. Von Hamburg aus machte das Feuilleton »Der Vorhang fällt«, das zuerst im Wiener Fremdenblatt und dann im Hamburger Fremdenblatt erschien, die Runde durch viele Zeitungen, – diesen folgten mehrere Skizzen von Petersburg und New-York aus. – Einige Berliner Blätter brachten Feuilletons aus ihrer Feder.</p><lb/> <p>Schon während ihres New-Yorker Gastspiels fiel ihr der damals eben im Original erschienene Roman Richard Savages »My official wife« in die Hände, der noch unübersetzt war. Sie dramatisierte und übersetzte ihn nach dem Original, eh' noch jemand den Stoff in Europa kannte. Bei Kühling & Güttner in Berlin herausgegeben, wurde das Werk später an vielen Bühnen Deutschlands und Österreichs unter dem Titel: »Die offizielle Frau« gegeben, auch nach Schweden und Norwegen verkauft. 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und geheimgehaltenen Versuchen die Feder zu Vers und Prosa in die Hand, als sie noch ein Schulmädchen war. Sie kränkelte viel als Kind und das machte sie beobachtend, nachdenklich und ernst. – Fühlend, dass man erst Welt und Menschen kennen muss, wenn man sie beschreiben will, drängte es sie schon mit fünfzehn Jahren, – nach manchem begreiflichen Kampf mit ihren Eltern – hinaus ins Leben – auf die Bretter, die die Welt bedeuten. In ihrer rasch und glücklich aufsteigenden Carrière hatte sie mehr als genug Gelegenheit, Menschen und Länder kennen zu lernen. Von den Wiener Hofschauspielern, Josef Lewinsky und Baumeister, ausgebildet, hat sie nach kurzem Noviziat, das sie teils in Graz, ihrer Vaterstadt, teils am Schweriner Hoftheater unter Freiherrn von Wolzogens Leitung absolvierte, einen Ruf an das Burgtheater in Wien erhalten, wo sie mit vielem Glück debütierte. Der unerwartet plötzliche Tod ihrer Mutter und ihre darauf folgende Erkrankung unterbrach das Gastspiel. Nach ihrer Genesung nahm sie ein Engagement am Wiener Stadttheater, und nach dessen Brand im Mai 1884 wurde sie von Direktor Pollini nach Hamburg berufen, wo sie vier Jahre eine vielbeneidete Stellung als Heroine einnahm; bis ihre durch die Überanstrengung zerrüttete Gesundheit sie zwang, ein weniger anstrengendes Engagement an dem Hoftheater von Stuttgart und dann in Petersburg anzunehmen. Von da kam sie nach Berlin ans Lessingtheater, welches Engagement durch eine Gastspielreise nach New-York unterbrochen wurde. In dieser bewegten Zeit hatte sie Eindrücke gesammelt, Empfindungen und Erfahrungen aufgespeichert. Sie schrieb schon in Wien von Zeit zu Zeit Feuilletons. Von Hamburg aus machte das Feuilleton »Der Vorhang fällt«, das zuerst im Wiener Fremdenblatt und dann im Hamburger Fremdenblatt erschien, die Runde durch viele Zeitungen, – diesen folgten mehrere Skizzen von Petersburg und New-York aus. – Einige Berliner Blätter brachten Feuilletons aus ihrer Feder.
Schon während ihres New-Yorker Gastspiels fiel ihr der damals eben im Original erschienene Roman Richard Savages »My official wife« in die Hände, der noch unübersetzt war. Sie dramatisierte und übersetzte ihn nach dem Original, eh' noch jemand den Stoff in Europa kannte. Bei Kühling & Güttner in Berlin herausgegeben, wurde das Werk später an vielen Bühnen Deutschlands und Österreichs unter dem Titel: »Die offizielle Frau« gegeben, auch nach Schweden und Norwegen verkauft. Gegenwärtig harrt ein dramatisierter Märchenstoff »Regenprinzesschen« der Aufnahme auf der Bühne. Ihre ganz erschöpften Nerven zwingen sie vorläufig ihre Bühnenthätigkeit aufzugeben und sich mehr mit der Feder zu beschäftigen.
Deutsch, Karoline
Deutsch, Karoline, s. Karoline Weiss.
‒ Aus Drang und Not. Erzählg. 16. (250) Prag 1897, Jakob B. Brandeis. –.20
‒ Erzählungen. 2 Bde. 8. Hamburg. O. Meissner. n 6.–
Inhalt: 1. Besiegt. – Die Tochter des Hirten. (319) – 2. Honka. (202)
‒ In letzter Stunde. Nov. 8. (292) Leipzig 1897, P. Braun. 2.–
‒ Über Klippen. Rom. 2 Bde. 8. (390) Dresden 1894, C. Reissner. n 6.–
Deutschmann, Frl. Marie
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