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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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Frau Marie Conrad-Ramlo ist in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller und Parlamentarier Dr. Michael Georg Conrad, dem Begründer der "Gesellschaft", verheiratet. König Ludwig II. hat sie durch Verleihung der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

- Feuer! Eine Klostergeschichte. 8. (98) München 1894, Berlin, Schuster & Co. n 1.-

- Helldunkel. Nov. u. Skizzen. 8. (158) Dresden 1892, E. Pierson. n 2.-; geb. n 3.-

- Im Gnadenwald. Rom. 8. (302) Dresden 1895, C. Reissner. n 3.-; geb. n 4.-

- Landluft. Rom. 8. (256) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. n 3.-; geb. nn 4.-

- Passionsblumen. Novellenbuch. 8. (256 m. Portait) Ebda. 1891. n 3 -; geb. nn 4.-

[Conradi, Johanna]

Conradi, Johanna. An der Ostsee 8. (31) Mitau 1888, F. Besthorn. n 1.-

- Die Hauslehrerin in ihrem Berufe u. ihrer Stellung. 8. (116) Mitau 1875, Behre. n 2.-

- Georg Stein. Rom. 2. Ausg. 8. (303) (1864) 1879, Riga, Kymmel. n 3.60

- Kleine Schriften f. d. Haus. Neue Folge. 8. (82) Mitau 1872, Lucas. n 1.-

- Lebensbilder a. d. baltischen Heimat. 8. (214) Ebda. 1861. n 3.-

[Conring, Frl. Ida v.]

#Conring, Frl. Ida v., geboren als Tochter eines grossherzoglichen Offiziers zu Schwerin am 9. Juli 1857, lebte in Rostock, Aufenthalt zur Zeit unbekannt.

- Fern von der Heimat! Gedichte. 12. (77) Früh. Norden 1883, Hinric. Fischer Nachf., jetzt Dresden, Gerh. Kühtmann. 2.-; geb. 3.-

- Von Heide u. Campagna. Gedichte u. Balladen. 16. (100) Ebda. 2.-; geb. 3.-

[Constance]

Constance. Dichtungen. 2. Aufl. 16. (120) Breslau 1856, Morgenstern. n 1.50

- Novellen. 16. (200) Ebda. n 1.50

[Conwentz, Anna]

*Conwentz, Anna, Ps. Tatiana von Dyckowska und Camilla Romana, Charlottenburg, Rückertstrasse 5, gehört einem der ältesten Patriziergeschlechter der altberühmten Hansestadt Danzig am Baltischen Meere an, und ist dortselbst geboren am 17. Mai 1858. Sie besitzt eine gediegene philosophisch-wissenschaftliche Ausbildung. Demgemäss sind auch philosophische und wissenschaftliche Essays, das Hauptgebiet ihres geistigen Schaffens.

- Aufzeichnungen e. Klosterbruders. 4 (122) Weimar 1891, Jüngst & Co. geb. n 3.-

- Aus der Gedankenwelt. 1894.

- Bedeutung d. Wilh. Stolzeschen Stenographie für den Kulturfortschritt. 1886.

- Der Gottesbegriff des zwanzigsten Jahrhunderts. 1896.

- Für Geist u. Herz. Eine Gabe für Deutschlands Töchter. Hrsg. v. A. C. (1. Reihe.) 8. (227) Berlin 1889, L. J. Münnich. geb. n 5.-

- Seelendramen. 1897.

[Cooper, Frl. Luise]

*Cooper, Frl. Luise, Hildesheim, Sedanstrasse 33, wurde als Tochter eines hannoverschen Geistlichen in dem kleinen Dorfe Oppeln im Regierungsbezirk Stade am 3. April 1849 geboren. Vom Berliner Frauen-Missionsverein für seine chinesische Findlingsmission auf Honkong gewonnen, wurde sie 1884 dorthin als Missionarin ausgesandt. Schon im Jahre 1886 musste sie wegen ernster Erkrankung - durchs Klima verursacht - wieder in ihre deutsche Heimat zurückkehren. Der Chinamission treu geblieben, hat sie seitdem ihre schriftstellerische Thätigkeit begonnen, die sie ganz in den Dienst der Mission stellt. Sie ist Mitarbeiterin verschiedener christlicher Missions- und anderer Zeitschriften. Ein Buch, betitelt: "Aus der deutschen Mission unter dem weiblichen Geschlecht in

Frau Marie Conrad-Ramlo ist in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller und Parlamentarier Dr. Michael Georg Conrad, dem Begründer der »Gesellschaft«, verheiratet. König Ludwig II. hat sie durch Verleihung der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

‒ Feuer! Eine Klostergeschichte. 8. (98) München 1894, Berlin, Schuster & Co. n 1.–

‒ Helldunkel. Nov. u. Skizzen. 8. (158) Dresden 1892, E. Pierson. n 2.–; geb. n 3.–

‒ Im Gnadenwald. Rom. 8. (302) Dresden 1895, C. Reissner. n 3.–; geb. n 4.–

‒ Landluft. Rom. 8. (256) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. nn 4.–

‒ Passionsblumen. Novellenbuch. 8. (256 m. Portait) Ebda. 1891. n 3 –; geb. nn 4.–

[Conradi, Johanna]

Conradi, Johanna. An der Ostsee 8. (31) Mitau 1888, F. Besthorn. n 1.–

‒ Die Hauslehrerin in ihrem Berufe u. ihrer Stellung. 8. (116) Mitau 1875, Behre. n 2.–

‒ Georg Stein. Rom. 2. Ausg. 8. (303) (1864) 1879, Riga, Kymmel. n 3.60

‒ Kleine Schriften f. d. Haus. Neue Folge. 8. (82) Mitau 1872, Lucas. n 1.–

‒ Lebensbilder a. d. baltischen Heimat. 8. (214) Ebda. 1861. n 3.–

[Conring, Frl. Ida v.]

□Conring, Frl. Ida v., geboren als Tochter eines grossherzoglichen Offiziers zu Schwerin am 9. Juli 1857, lebte in Rostock, Aufenthalt zur Zeit unbekannt.

‒ Fern von der Heimat! Gedichte. 12. (77) Früh. Norden 1883, Hinric. Fischer Nachf., jetzt Dresden, Gerh. Kühtmann. 2.–; geb. 3.–

‒ Von Heide u. Campagna. Gedichte u. Balladen. 16. (100) Ebda. 2.–; geb. 3.–

[Constance]

Constance. Dichtungen. 2. Aufl. 16. (120) Breslau 1856, Morgenstern. n 1.50

‒ Novellen. 16. (200) Ebda. n 1.50

[Conwentz, Anna]

*Conwentz, Anna, Ps. Tatiana von Dyckowska und Camilla Romana, Charlottenburg, Rückertstrasse 5, gehört einem der ältesten Patriziergeschlechter der altberühmten Hansestadt Danzig am Baltischen Meere an, und ist dortselbst geboren am 17. Mai 1858. Sie besitzt eine gediegene philosophisch-wissenschaftliche Ausbildung. Demgemäss sind auch philosophische und wissenschaftliche Essays, das Hauptgebiet ihres geistigen Schaffens.

‒ Aufzeichnungen e. Klosterbruders. 4 (122) Weimar 1891, Jüngst & Co. geb. n 3.–

‒ Aus der Gedankenwelt. 1894.

‒ Bedeutung d. Wilh. Stolzeschen Stenographie für den Kulturfortschritt. 1886.

‒ Der Gottesbegriff des zwanzigsten Jahrhunderts. 1896.

‒ Für Geist u. Herz. Eine Gabe für Deutschlands Töchter. Hrsg. v. A. C. (1. Reihe.) 8. (227) Berlin 1889, L. J. Münnich. geb. n 5.–

‒ Seelendramen. 1897.

[Cooper, Frl. Luise]

*Cooper, Frl. Luise, Hildesheim, Sedanstrasse 33, wurde als Tochter eines hannoverschen Geistlichen in dem kleinen Dorfe Oppeln im Regierungsbezirk Stade am 3. April 1849 geboren. Vom Berliner Frauen-Missionsverein für seine chinesische Findlingsmission auf Honkong gewonnen, wurde sie 1884 dorthin als Missionarin ausgesandt. Schon im Jahre 1886 musste sie wegen ernster Erkrankung – durchs Klima verursacht – wieder in ihre deutsche Heimat zurückkehren. Der Chinamission treu geblieben, hat sie seitdem ihre schriftstellerische Thätigkeit begonnen, die sie ganz in den Dienst der Mission stellt. Sie ist Mitarbeiterin verschiedener christlicher Missions- und anderer Zeitschriften. Ein Buch, betitelt: »Aus der deutschen Mission unter dem weiblichen Geschlecht in

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[0152] Frau Marie Conrad-Ramlo ist in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller und Parlamentarier Dr. Michael Georg Conrad, dem Begründer der »Gesellschaft«, verheiratet. König Ludwig II. hat sie durch Verleihung der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. ‒ Feuer! Eine Klostergeschichte. 8. (98) München 1894, Berlin, Schuster & Co. n 1.– ‒ Helldunkel. Nov. u. Skizzen. 8. (158) Dresden 1892, E. Pierson. n 2.–; geb. n 3.– ‒ Im Gnadenwald. Rom. 8. (302) Dresden 1895, C. Reissner. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Landluft. Rom. 8. (256) Stuttgart 1892, Deutsche Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. nn 4.– ‒ Passionsblumen. Novellenbuch. 8. (256 m. Portait) Ebda. 1891. n 3 –; geb. nn 4.– Conradi, Johanna Conradi, Johanna. An der Ostsee 8. (31) Mitau 1888, F. Besthorn. n 1.– ‒ Die Hauslehrerin in ihrem Berufe u. ihrer Stellung. 8. (116) Mitau 1875, Behre. n 2.– ‒ Georg Stein. Rom. 2. Ausg. 8. (303) (1864) 1879, Riga, Kymmel. n 3.60 ‒ Kleine Schriften f. d. Haus. Neue Folge. 8. (82) Mitau 1872, Lucas. n 1.– ‒ Lebensbilder a. d. baltischen Heimat. 8. (214) Ebda. 1861. n 3.– Conring, Frl. Ida v. □Conring, Frl. Ida v., geboren als Tochter eines grossherzoglichen Offiziers zu Schwerin am 9. Juli 1857, lebte in Rostock, Aufenthalt zur Zeit unbekannt. ‒ Fern von der Heimat! Gedichte. 12. (77) Früh. Norden 1883, Hinric. Fischer Nachf., jetzt Dresden, Gerh. Kühtmann. 2.–; geb. 3.– ‒ Von Heide u. Campagna. Gedichte u. Balladen. 16. (100) Ebda. 2.–; geb. 3.– Constance Constance. Dichtungen. 2. Aufl. 16. (120) Breslau 1856, Morgenstern. n 1.50 ‒ Novellen. 16. (200) Ebda. n 1.50 Conwentz, Anna *Conwentz, Anna, Ps. Tatiana von Dyckowska und Camilla Romana, Charlottenburg, Rückertstrasse 5, gehört einem der ältesten Patriziergeschlechter der altberühmten Hansestadt Danzig am Baltischen Meere an, und ist dortselbst geboren am 17. Mai 1858. Sie besitzt eine gediegene philosophisch-wissenschaftliche Ausbildung. Demgemäss sind auch philosophische und wissenschaftliche Essays, das Hauptgebiet ihres geistigen Schaffens. ‒ Aufzeichnungen e. Klosterbruders. 4 (122) Weimar 1891, Jüngst & Co. geb. n 3.– ‒ Aus der Gedankenwelt. 1894. ‒ Bedeutung d. Wilh. Stolzeschen Stenographie für den Kulturfortschritt. 1886. ‒ Der Gottesbegriff des zwanzigsten Jahrhunderts. 1896. ‒ Für Geist u. Herz. Eine Gabe für Deutschlands Töchter. Hrsg. v. A. C. (1. Reihe.) 8. (227) Berlin 1889, L. J. Münnich. geb. n 5.– ‒ Seelendramen. 1897. Cooper, Frl. Luise *Cooper, Frl. Luise, Hildesheim, Sedanstrasse 33, wurde als Tochter eines hannoverschen Geistlichen in dem kleinen Dorfe Oppeln im Regierungsbezirk Stade am 3. April 1849 geboren. Vom Berliner Frauen-Missionsverein für seine chinesische Findlingsmission auf Honkong gewonnen, wurde sie 1884 dorthin als Missionarin ausgesandt. Schon im Jahre 1886 musste sie wegen ernster Erkrankung – durchs Klima verursacht – wieder in ihre deutsche Heimat zurückkehren. Der Chinamission treu geblieben, hat sie seitdem ihre schriftstellerische Thätigkeit begonnen, die sie ganz in den Dienst der Mission stellt. Sie ist Mitarbeiterin verschiedener christlicher Missions- und anderer Zeitschriften. Ein Buch, betitelt: »Aus der deutschen Mission unter dem weiblichen Geschlecht in

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/152>, abgerufen am 23.11.2024.