Pancovius, Thomas: Herbarium Portatile, Oder Behendes Kräuter- und Gewächs-Buch. Leipzig, 1656.the Anzahl in diesem meinem Büchlein verhanden) sondern auch viel E. Churfürstl. Durchl. unterthänigster Diener und Hoff-Medicus Th. Pancovius, D. the Anzahl in dieſem meinem Buͤchlein verhanden) ſondern auch viel E. Churfuͤrſtl. Durchl. unterthaͤnigſter Diener und Hoff-Medicus Th. Pancovius, D. <TEI> <text> <front> <div type="dedication"> <p><pb facs="#f0011"/> the Anzahl in dieſem meinem Buͤchlein verhanden) ſondern auch viel<lb/> auf mediciniſchen Sachen wenden/ zu mahlen Sie Jhre eigene Hoff-<lb/> Apotheck halten/ und dieſelbe zu Jhrer eigen/ als auch deroſelben Hoff-<lb/> Diener und armen Leuten (wofuͤr ſie ſonderlich GOttes reiche Vergel-<lb/> tung ſpuͤren werden) Geſundheit/ mit jaͤhrlichen Vnkoſten unterhalten/<lb/> und alſo nicht minder Ruhm hiervon haben/ als Mithridates der Par-<lb/> ther/ Gentius der Jllyrier/ Lyſimachus der Macedonier/ Juba der<lb/> Mauritianer/ Koͤnige/ Friedericus und Maximilianus Roͤmiſche Key-<lb/> ſer und andere groſſe Fuͤrſten und Herren vor dieſem davon getragen.<lb/> Dann auch/ wo ſolte ich einen hoͤhern Beſchuͤtzer dieſes meines Buͤch-<lb/> leins finden/ als meinen Gnaͤdigſten Landes-Herrn und Vater/ unter<lb/> deſſen Gebiete geboren und erzogen: Hat alſo mich die angeborne Liebe<lb/> und Treu nicht unbillich darzu bewogen. Vber das und inſonderheit<lb/> bin ich darzu verpflichtet/ weil E. Churfl. Durchl. die hohe Gnade mir<lb/> erzeiget und unlaͤngſten mich zu deroſelben Diener und Hoff-<hi rendition="#aq">Medicum</hi><lb/> beruffen und beſtellet. Damit ich nun alſo ein oͤffentlich Kennzeichen<lb/> meiner unterthaͤnigſten Danckbarkeit und Gehorſames erweiſe unnd<lb/> darſtelle/ lege ich ſolches Buͤchlein demuͤtigſt zu Eu. Churfuͤrſtl Durchl.<lb/> Fuͤſſen/ in Hoffnunge Eu. Churfl. Durchl. Jhrer gewoͤhnlichen gnaͤdi-<lb/> gen Natur nach/ werden Jhr dieſes Wercklein nicht mißfallen laſſen/<lb/> ſondern daſſelbe/ ſampt meiner geringen Perſon und die meinigen in Jh-<lb/> rem gnaͤdigen Schutz gnaͤdigſt auff und annehmen. Euer Churfuͤrſtl.<lb/> Durchl. ſampt deroſelben Hertzgeliebte Gemahlinn/ unſer Guaͤdigſten<lb/> Landes-Mutter und gantzem Hochloͤblichen Chur-Brandenburgt-<lb/> ſchen Hauſe/ | nebenſt wuͤndſchunge himmliſchen erbaͤulichen Segens/<lb/> langwierigen geſunden Lebens und aller zeitlicher und ewiger Wolfahrt/<lb/> hiermit GOttes Allmaͤchtigem Schutze treulichſt empfehlend. Berlin<lb/> den 18 Octob. am Tage Luc<hi rendition="#aq">æ</hi> 1654.</p><lb/> <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#et">E. Churfuͤrſtl. Durchl.</hi> </hi> </p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et">unterthaͤnigſter Diener<lb/> und Hoff-<hi rendition="#aq">Medicus<lb/> Th. Pancovius, D.</hi></hi> </salute> </closer> </div><lb/> </front> </text> </TEI> [0011]
the Anzahl in dieſem meinem Buͤchlein verhanden) ſondern auch viel
auf mediciniſchen Sachen wenden/ zu mahlen Sie Jhre eigene Hoff-
Apotheck halten/ und dieſelbe zu Jhrer eigen/ als auch deroſelben Hoff-
Diener und armen Leuten (wofuͤr ſie ſonderlich GOttes reiche Vergel-
tung ſpuͤren werden) Geſundheit/ mit jaͤhrlichen Vnkoſten unterhalten/
und alſo nicht minder Ruhm hiervon haben/ als Mithridates der Par-
ther/ Gentius der Jllyrier/ Lyſimachus der Macedonier/ Juba der
Mauritianer/ Koͤnige/ Friedericus und Maximilianus Roͤmiſche Key-
ſer und andere groſſe Fuͤrſten und Herren vor dieſem davon getragen.
Dann auch/ wo ſolte ich einen hoͤhern Beſchuͤtzer dieſes meines Buͤch-
leins finden/ als meinen Gnaͤdigſten Landes-Herrn und Vater/ unter
deſſen Gebiete geboren und erzogen: Hat alſo mich die angeborne Liebe
und Treu nicht unbillich darzu bewogen. Vber das und inſonderheit
bin ich darzu verpflichtet/ weil E. Churfl. Durchl. die hohe Gnade mir
erzeiget und unlaͤngſten mich zu deroſelben Diener und Hoff-Medicum
beruffen und beſtellet. Damit ich nun alſo ein oͤffentlich Kennzeichen
meiner unterthaͤnigſten Danckbarkeit und Gehorſames erweiſe unnd
darſtelle/ lege ich ſolches Buͤchlein demuͤtigſt zu Eu. Churfuͤrſtl Durchl.
Fuͤſſen/ in Hoffnunge Eu. Churfl. Durchl. Jhrer gewoͤhnlichen gnaͤdi-
gen Natur nach/ werden Jhr dieſes Wercklein nicht mißfallen laſſen/
ſondern daſſelbe/ ſampt meiner geringen Perſon und die meinigen in Jh-
rem gnaͤdigen Schutz gnaͤdigſt auff und annehmen. Euer Churfuͤrſtl.
Durchl. ſampt deroſelben Hertzgeliebte Gemahlinn/ unſer Guaͤdigſten
Landes-Mutter und gantzem Hochloͤblichen Chur-Brandenburgt-
ſchen Hauſe/ | nebenſt wuͤndſchunge himmliſchen erbaͤulichen Segens/
langwierigen geſunden Lebens und aller zeitlicher und ewiger Wolfahrt/
hiermit GOttes Allmaͤchtigem Schutze treulichſt empfehlend. Berlin
den 18 Octob. am Tage Lucæ 1654.
E. Churfuͤrſtl. Durchl.
unterthaͤnigſter Diener
und Hoff-Medicus
Th. Pancovius, D.
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