Oken, Lorenz: Abriß des Systems der Biologie. Göttingen, 1805.I. Stuffe. 1. Function. Reflex der Erde -- Bedekung. Der Repräsentant der Erde, der Rinde Wenn die Materia medica eine wis- der
I. Stuffe. 1. Function. Reflex der Erde — Bedekung. Der Repräsentant der Erde, der Rinde Wenn die Materia medica eine wis- der
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0090" n="72"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head>I. <hi rendition="#g">Stuffe</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head>1. Function.<lb/> Reflex der Erde — Bedekung.</head><lb/> <p>Der Repräsentant der Erde, der Rinde<lb/> des Koralls, iſt die Bedekung. In allen<lb/> Thieren iſt diese deutlich als vollkommene<lb/> Erde ausgewirkt; die Röhre der Würme,<lb/> die Schale der Schneken, das Horn der<lb/> Inſecten, die Schuppen der Fiſche, die<lb/> Federn der Vögel, die Haare und das Ober-<lb/> häutchen der Säugthiere, welches nach<lb/> chymischer Analyse, nicht ohne Ueberra-<lb/> schung des <choice><sic>Eintreſfens</sic><corr>Eintreffens</corr></choice> der Natur mit un-<lb/> serm Syſteme, ganz aus derselben hornarti-<lb/> gen Masse, wie die Schuppen etc. be-<lb/> ſteht, ſind laute Beweise für diesen Saz.</p><lb/> <p>Wenn die Materia medica eine wis-<lb/> senschaftliche Bedeutung erhalten soll, so<lb/> müssen die Pharmaka sich in so viele spe-<lb/> cifische Klassen theilen, als Materien in<lb/> <fw place="bottom" type="catch">der</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [72/0090]
I. Stuffe.
1. Function.
Reflex der Erde — Bedekung.
Der Repräsentant der Erde, der Rinde
des Koralls, iſt die Bedekung. In allen
Thieren iſt diese deutlich als vollkommene
Erde ausgewirkt; die Röhre der Würme,
die Schale der Schneken, das Horn der
Inſecten, die Schuppen der Fiſche, die
Federn der Vögel, die Haare und das Ober-
häutchen der Säugthiere, welches nach
chymischer Analyse, nicht ohne Ueberra-
schung des Eintreffens der Natur mit un-
serm Syſteme, ganz aus derselben hornarti-
gen Masse, wie die Schuppen etc. be-
ſteht, ſind laute Beweise für diesen Saz.
Wenn die Materia medica eine wis-
senschaftliche Bedeutung erhalten soll, so
müssen die Pharmaka sich in so viele spe-
cifische Klassen theilen, als Materien in
der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |