kommt, ehe noch die chemische Veränderung in ihr begonnen hat, und bezeichnen wir den an den Enden dieser Strecke herrschenden Koeffi- zienten der Spannung, von dem wir voraussetzen, dass er an beiden Enden derselbe sei, mit ph", drücken wir ferner durch m und v die gebunde- nen elektroskopischen Kräfte derjenigen Stellen des chemisch unveränderlichen Theils der Kette aus, welche an der chemisch wandelbaren Strecke anliegen; so lassen sich die an diesen Stellen be- findlichen Spannungen einzeln angeben. Sie sind nämlich, ehe noch die chemische Aenderung be- gonnen hat, folgende:
[Formel 1]
und nachdem der bleibende Zustand in der Zer- setzung eingetreten ist, wenn man, wie eben, z' und z" diejenigen Werthe von z sein lässt, welche in diesem Zustande jenen Stellen angehören, fol- gende:
[Formel 2]
ihre Summe ist demnach in dem einen Falle
[Formel 3]
Q
kommt, ehe noch die chemische Veränderung in ihr begonnen hat, und bezeichnen wir den an den Enden dieser Strecke herrschenden Koeffi- zienten der Spannung, von dem wir voraussetzen, daſs er an beiden Enden derselbe sei, mit φ″, drücken wir ferner durch μ und v die gebunde- nen elektroskopischen Kräfte derjenigen Stellen des chemisch unveränderlichen Theils der Kette aus, welche an der chemisch wandelbaren Strecke anliegen; so lassen sich die an diesen Stellen be- findlichen Spannungen einzeln angeben. Sie sind nämlich, ehe noch die chemische Aenderung be- gonnen hat, folgende:
[Formel 1]
und nachdem der bleibende Zustand in der Zer- setzung eingetreten ist, wenn man, wie eben, z′ und z″ diejenigen Werthe von z sein läſst, welche in diesem Zustande jenen Stellen angehören, fol- gende:
[Formel 2]
ihre Summe ist demnach in dem einen Falle
[Formel 3]
Q
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kommt, ehe noch die chemische Veränderung in
ihr begonnen hat, und bezeichnen wir den an
den Enden dieser Strecke herrschenden Koeffi-
zienten der Spannung, von dem wir voraussetzen,
daſs er an beiden Enden derselbe sei, mit φ″,
drücken wir ferner durch μ und v die gebunde-
nen elektroskopischen Kräfte derjenigen Stellen
des chemisch unveränderlichen Theils der Kette
aus, welche an der chemisch wandelbaren Strecke
anliegen; so lassen sich die an diesen Stellen be-
findlichen Spannungen einzeln angeben. Sie sind
nämlich, ehe noch die chemische Aenderung be-
gonnen hat, folgende:
[FORMEL] und nachdem der bleibende Zustand in der Zer-
setzung eingetreten ist, wenn man, wie eben, z′
und z″ diejenigen Werthe von z sein läſst, welche
in diesem Zustande jenen Stellen angehören, fol-
gende:
[FORMEL] ihre Summe ist demnach in dem einen Falle
[FORMEL]
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Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ohm_galvanische_1827/247>, abgerufen am 28.11.2024.
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