Des Edlen Ritter Morgeners Walfart. Erfurt, 1497.die abenttewer ward bekant last ewer sorg entschleiffen herr wült ir in sant thomas lant jch gelob eüch herr sprich ich für war ich pfleg ewer frawen wol vnd wert ir aussen dreissig jar. Das .xiij. Vnd da dem edeln morgener die gute rede ward bekant vnd er vergaß der seinen schwer vnd zoch wol in sant thomas lannt die abenttewer sagt für war auß bleib der edel morgener völligklich wol syben jar. Das .xiiij. Wol in den iaren sunder haß dienet der herr. der frawen wol man tantzt man sprang man schlieff man aß als man solch frawen pflegen sol jn gantzen eren das geschach die zeit die was yn beiden lanck vnd nach irem herrem yach. Das .xv. Dar nach mögt ir hören steiff nach syben iaren am dritten tag vnd wie der iunge herr von eyff thet werben ummb die frawen pflag sy globetz ym schon an sein hand das ward dem edlen morgener offenbar in sant thomas land. Das .xvi. die abenttewer ward bekant last ewer sorg entschleiffen herr wuͤlt ir in sant thomas lant jch gelob euͤch herr sprich ich fuͤr war ich pfleg ewer frawen wol vnd wert ir aussen dreissig jar. Das .xiij. Vnd da dem edeln morgener die gute rede ward bekant vnd er vergaß der seinen schwer vnd zoch wol in sant thomas lannt die abenttewer sagt fuͤr war auß bleib der edel morgener voͤlligklich wol syben jar. Das .xiiij. Wol in den iaren sunder haß dienet der herr. der frawen wol man tantzt man sprang man schlieff man aß als man solch frawen pflegen sol jn gantzen eren das geschach die zeit die was yn beiden lanck vnd nach irem herrem yach. Das .xv. Dar nach moͤgt ir hoͤren steiff nach syben iaren am dritten tag vnd wie der iunge herr von eyff thet werben ummb die frawen pflag sy globetz ym schon an sein hand das ward dem edlen morgener offenbar in sant thomas land. Das .xvi. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0009" n="3v"/> <l>die abenttewer ward bekant</l><lb/> <l>last ewer sorg entschleiffen</l><lb/> <l>herr wuͤlt ir in sant thomas lant</l><lb/> <l>jch gelob euͤch herr sprich ich fuͤr war</l><lb/> <l>ich pfleg ewer frawen wol</l><lb/> <l>vnd wert ir aussen dreissig jar.</l><lb/> </lg> </div> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das .xiij.</hi> </head> <lg type="poem"> <l>Vnd da dem edeln morgener</l><lb/> <l>die gute rede ward bekant</l><lb/> <l>vnd er vergaß der seinen schwer</l><lb/> <l>vnd zoch wol in sant thomas lannt</l><lb/> <l>die abenttewer sagt fuͤr war</l><lb/> <l>auß bleib der edel morgener</l><lb/> <l>voͤlligklich wol syben jar.</l><lb/> </lg> </div> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das .xiiij.</hi> </head> <lg type="poem"> <l>Wol in den iaren sunder haß</l><lb/> <l>dienet der herr. der frawen wol</l><lb/> <l>man tantzt man sprang man schlieff man aß</l><lb/> <l>als man solch frawen pflegen sol</l><lb/> <l>jn gantzen eren das geschach</l><lb/> <l>die zeit die was yn beiden lanck</l><lb/> <l>vnd nach irem herrem yach.</l><lb/> </lg> </div> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das .xv.</hi> </head> <lg type="poem"> <l>Dar nach moͤgt ir hoͤren steiff</l><lb/> <l>nach syben iaren am dritten tag</l><lb/> <l>vnd wie der iunge herr von eyff</l><lb/> <l>thet werben ummb die frawen pflag</l><lb/> <l>sy globetz ym schon an sein hand</l><lb/> <l>das ward dem edlen morgener</l><lb/> <l>offenbar in sant thomas land.</l><lb/> </lg> </div> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das .xvi.</hi> </head> <lg type="poem"> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [3v/0009]
die abenttewer ward bekant
last ewer sorg entschleiffen
herr wuͤlt ir in sant thomas lant
jch gelob euͤch herr sprich ich fuͤr war
ich pfleg ewer frawen wol
vnd wert ir aussen dreissig jar.
Das .xiij. Vnd da dem edeln morgener
die gute rede ward bekant
vnd er vergaß der seinen schwer
vnd zoch wol in sant thomas lannt
die abenttewer sagt fuͤr war
auß bleib der edel morgener
voͤlligklich wol syben jar.
Das .xiiij. Wol in den iaren sunder haß
dienet der herr. der frawen wol
man tantzt man sprang man schlieff man aß
als man solch frawen pflegen sol
jn gantzen eren das geschach
die zeit die was yn beiden lanck
vnd nach irem herrem yach.
Das .xv. Dar nach moͤgt ir hoͤren steiff
nach syben iaren am dritten tag
vnd wie der iunge herr von eyff
thet werben ummb die frawen pflag
sy globetz ym schon an sein hand
das ward dem edlen morgener
offenbar in sant thomas land.
Das .xvi.
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Zitationshilfe: | Des Edlen Ritter Morgeners Walfart. Erfurt, 1497, S. 3v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/oa_morgener_1497/9>, abgerufen am 16.02.2025. |