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Siebenter Bericht der Petitions-Kommission über die in Folge des von dem Ministerium Brandenburg beabsichtigten Staatssreiches an die National-Versammlung abgesandten Adressen.
Der unterzeichneten Petitions-Commission sind seit dem 20. d. M. folgende Zustimmungs-Adressen überreicht worden:
1) Aus den deutschen Bundesstaaten:
Der deutsche Verein zu Dresden, der deutsche Vaterlandsverein zu Bautzen, der Centralausschuß der constitutionellen Vereine im Großherzogthum Hessen zu Gießen, der Bürgerverein zu Hofgeismar in
Kurhessen, der politische Verein zu Hanau (500 M.), der Bürgerverein zu Chemnitz, der Chemnitzer Bezirksverein und eine Volksversammlung zu Chemnitz, der deutsche Verein zu Dessau, der Gewerbeverein
zu Alfred Kgr. Hannover, der Volksverein zu Celle, Volksverein der Stadt Elze Fürstenth. Hildesheim, der Bürgerverein zu Norden, der Bürgerverein zu Norden in Ostfriesland, viele hundert Bewohner des
Kr. Schöningen Herz. Braunschweig, viele Einwohner zu Diez a. d. Lahn Herz. Nassau, der Verein zur Wahrung der Volksrechte zu Idstein Herz. Nassau, der Vorstand des Volksvereins zu Münden; eine
Volksversammlung zu Cöthen. Außerdem haben 130 Deutsche aus Brüssel eine Zustimmungs-Adresse eingesandt. Mehrere hundert Einwohner zu Wiesbaden, der Volksverein zu Hachenburg, der Volksverein zu
Rotenberg, Herzogthums Bremen und Werden, einige hundert Einwohner zu Schotten, Großherzogthum Hessen, der demokratische Bürgerverein zu Coburg, der Volksverein zu Bamberg.
2) Von Communalbehörden.
Die Magistrate und Stadtverordneten zu Marienwerder, Bismark, Lähn am Bober, Reichenbach in S, Tilse, Militsch, Katscher, Seelow (betrachten jedoch die Steuerverweigerung als ein gewagtes Mittel,
weil dadurch der Egoismus der niedern Stände hervorgerufen würde), Neustadt in Wpr., Neurode Grfich. Glatz, Möckern, Ohlau, Düben, Nicolai, Sohrau O.-S., Gleiwitz, Neumarkt in S., Colberg (beilieg.
ein Schreiben an den König), Bürgermeister und Gemeinderath zu Berncastel; Bürgermeister, Beigeordnete und Stadtrath von Eupen. Bürgermeister und Gemeinderath zu Eschweiler Kreis Aachen, die
Magistrate und Stadtverordneten zu Nordenburg, Huhrau (beiliegend ein Schreiben an den König), Tapiau, Havelberg (wünschen Versöhnung). Bürgermeister und Gemeindeverordnete zu Vallendar Kr. Koblenz,
Bürgermeister und die Gemeinderäthe der Städte Saarbrücken und St. Johann.
3) Die Magistrate zu Kelbra, Lublinitz.
4) Die Stadtverordneten zu Ottmachau, Barby, Kelbra, Schkölen (nebst Einw.) bei Naumburg a. S., Schlawa, Gerdauen (nebst einem Rathmann), Rothenburg a. O., Musterhausen (nebst Einw.), Gemeinderath
zu Münstermayfeld Kr. Mayen, Saarburg, Stadtv. zu Pleschen, Wünschelburg, Graudenz, Gumbinnen, Ottmach[unleserlicher Text]u. Die Gemeindeverordneten der Stadt Ahrweiler, Ottweiler (nebst E.), die Gemeinderäthe zu
Rheinberg, Merzig, Wesel.
5) Geneinden und Bürgerschaften.
Zollen b. Soldin (nebst D[unleserlicher Text]minium), Falkenberg, Broichdorf und Amalienhoff, Löwitz Leobschützer Kreis, Auras-Fischergasse, Huthausen bei Bitterfeld, Wolsier, bei Rathenow, Bath, Kreis Düsseldorf,
Friedrichgrätz, Münchhausen, Chobie bei Oppeln, Steubendorf bei Leobschutz, Neuhof, Oberau bei Goldb. Goldbeck, Srenzig, [unleserlicher Text]auswalde, Wresmin bei Filehne, Ober- und Nieder, Sranowitz, Ober- und
Nieder-Streit, Holzhausen bei Bismark, Berkenbrügge, Nißmitz, Größnitz, Stedten, Raufendorf, G[unleserlicher Text]. und Kl. Wilsdorf, Ober-Waldenburg i. S., Alt-Straßfurth. Camenz, Grunau, Laubnitz, Gantzer Kr. Ruppin,
Peterwitz, M[unleserlicher Text]teln, ein großer Theil der Bürgersch. zu Halle (ersuchen die Versammlung, nach Halle, als einem sehr passenden Orte, zu kommen, „Wir haben hinreichende Lokale, und die
Unterzeichneten wurden auf eine diesfallige Aufforderung binnen 24 Stunden Alles zur Aufnahme für die H. Versammlung vollkommen vorbereiten können“), Prillitz, Nauendorf, Krauschwitz,
Kostplatz. Zaschendorf, Goldschau, Friedensdorf, (die Adresse schließt: „die ganze Gemeinde Friedensdorf ist von Euren thätigen Arbeiten für Recht und Freiheit überzeugt“), Langenau,
Lehn-Langenau, Hennewitz Kr. Leobschütz, Zichorgula, Pratschütz, Kämmeritz, Launewitz, Willschütz, Küschlitz.
6. Bürgerwehren zu Ne[unleserlicher Text]stadt O. S, (nebst Schützen), Bergen auf Rügen, Guhrau, Röspl Ostpreußen, Neuerburg Kreis Bitburg, mehrere Wehrmänner zu Bitburg, 160 Mann der Schutzwehr zu Alt-Garterleben,
die Bürgerwehr zu Stolp, Rheinberg (Mißbilligung, daß die Vertreter ihres Bezirks am 9. austraten), Königsberg in Preußen (mehrere tausend Mann), Bürgerwehrklub zu Kreuzburg in Preußen (nebst vielen
Einw.), Schützengilde zu Lauenburg in Preußen, Bürgerwehr zu Cörbelitz bei Burg, Markt und Dorf Alvensleben (nebst Einwohnern), die Chargi[unleserlicher Text]ten der Bürgerwehr nebst Wahlm und konstit. Verein zu
Landberg in Preußen, Bürgerwehr zu Gerdauen (nebst Bürgerverein), Calbe, Eisleben, Merseburg, Neurode, Koblenz, Stralsund, Schützengilde zu Pasewalk, Bürgerwehr zu Rosenberg
7) Landwehren.
51 Landwehrmänner und Kriegsreservisten zu Görlitz, 400 Deputirte zur Landwehrversammlung in Stößen, 282 Kriegsreservisten und Landwehrmänner des Mannsfelder Seekreises, Landwehrverein zu
Hirschberg (710 Mann), Lieut. v. Blandowski II. im 7. Inf.-Regiment, Schleswig-Holstein, die Landwehrmänner-Versammlung (am 14. Novbr.) zu Halle. 125 Reservisten und Landwehrmänner 1. und 2 Aufgebots
aus Eilenburg und Umgebung, der Vorstand des Landwehrvereins (69 Unterschriften) aus dem Kreise Neuß.
8) Demokratische und demokratisch-constitutionelle Vereine und Klubs Der demokratische Klub zu Königsberg, demokr. Verein zu Weißenfels (734 M.), zu Creutzburg O. S., Münstermaifeld (nebst mehreren
hundert Einw), der demokratisch-constitutionelle Verein zu Tapiau, Neustadt a. d. Dosse, Tilsit.
9) Constitutionelle und andere politische Vereine und Klubs.
Der constitutionelle Klub und Bürger zu Mühlhausen (nebst Einw. zu Ballstedt), constitutionelle Verein des Saalkreises zu Giebichenstein (will, daß die Versammlung beim passiven Widerstand
verharre), constitutionelle Club zu Nordenburg, Rastenburg (will zugleich, daß sich die Versammlung vor den Angriffen des Pobels sichere), Wattenscheid, Kreis Bochum („denjenigen aber, welche
ihre heiligste Pflicht für Volkswohl so schmählich verkannt haben, und feig geflohen sind, geben wir hierdurch unsere tiefste Entrustung zu erkennen, und erachten sie für Verräther am Volke und an der
kaum errungenen Freiheit“), Memel, Wahlau in Ost-Pr. Lyck, Zilenzig, (Versöhnung), Meseritz, der politische Verein zu Linz a. Rh. (will, daß sich die Versammlung in die Entscheidung des
Reichstages zu Frankfurt füge), Neustadt in West-Pr, Gumbinnen, Rosenberg, der Verein für Recht und Pflicht zu Strelln.
10) Bürgervereine und andere Vereine.
Der Central-Volksverein für Greissen, Königswalde und Schermeisel, Verein für Volkswohl zu Kaukehmen Tilsiter Niederung, Verein für verfassungsmäßiges Konigthum zu Tilsit, der vaterländische Verein
zu Wünschelburg (200 M.), Ver. zur Wahrung des Volkswohls zu Ragnit, Verein für verfassungsmäßiges Konigthum zu Schillkozen (beiliegend ein Schreiben an den König) Volksverein zu Grevenbrich,
Regierungsbezirk Düsseldorf (mehrere hundert M.), Volksverein zu Düben (mehrer hundert U.), zu Dielinger (256 M.), Verein zur Beförderung und Wahrung des Volkswohls zu Rahden Kr. Lubbeke, Bürgerverein
zu Gebesa, Wetzlar (ist entrustet, daß der Deputirte ihres Kreises sich jenen Wenigen angeschlossen hat, welche ihren Posten verlassen haben und bittet, unverzuglich den Stellvertreter einzurufen),
Altena in Westphalen (400 Mann). Der Volksverein zu Grobitz bei Weißenfels, zu Schkölen, Wormen Kr. Rastenburg. Der konstitutionelle Klub zu Mühlhausen (nebst Einwohnern zu Gormer) konstitutioneller
Bürgerverein zu Zachau i. P., Bürgerverein des Siegkreises.
11) Rustikalvereine.
Die Rustikalvereine der Grafschaft Glatz (bereits im vorigen Berichte erwähnt. Unterschriften gegen 8000 aus 42 Ortschaften), des Kr. Lüben, des Kr. Rosenberg, des Kr. Wohlau, des Kr. Landshut; die
Bauernvereine zu Tschecheln Kr. Sorau, der Kreise Züllichau, Schwiebus, Crossen, Bomst und Meseritz (1600 u.)
12) Volks- und Bürgerversammlungen.
Volksversammlungen zu Wipperfurth, Gesecke, Grünberg (nebst dem Verein der Freisinnigen), Staßfurth Reg. Magdeburg, Attendorn in Westphalen (die letztere mißbilligt es entschieden, „daß ein
Theil der Abgeordneten, unter denen auch der Abgeordnete unseres Kreises Olpe, ihre Sitze verlassen und so die Versammlung im Sinne des Ministeriums beschlußunfähig zu machen versucht hat, und fügen
unsere Bitte bei, alle Abgeordnete, die auf den erhaltenen Ruf nicht wieder in der Versammlung erschienen sind, ihres Mandates für verlustig zu erklären und deren Stelle schleunig durch Andere
ersetzen zu lassen“), Schachstedt. Bürgermeisterei-Versammlung zu Gladbach (11-12,000 Seelen vertretend), Bürgerversammlung zu Creuzburg i. P., zu Zeitz (3000), Freistadt i. S. (nebst
demokratischen Klub 11 Unt.)
13) Zustimmungs-Adressen von Einzelnen unterzeichnet.
Gegen 300 Einw. zu Berncastel (nebst Bürgerwehrmännern. Beil. eine Adresse an den König von dem Gemeinderathe). Die Einw. Buckow's (beil. Adresse an den König), nochmals mehrere hundert
Einw. des Kr. Rügen, einige hundert Einw. zu Freiburg a. U., viele Einw. zu Naugard, Nakel, Läsikow und Wutzetz, Stadt Göritz b. Cüstrin, mehrere hundert zu Frechen Rh. Pr., die Wahlmänner des
Adelnauer Kr. nebst mehreren hundert Einw, viele Einw. zu Tarnowitz, Michalkowiec (poln.) Alt-Blessin Kr. Zellin, (unter andern mit den Worten: „namentlich hat das so ruhmvolle Benehmen unsers
hochverehrten Herrn Vice-Präsidenten Plönnies nebst den übrigen im Schützenhause zurückgebliebenen Herren uns Alle wahrhaft bis zu Thränen geruhrt“), Niemosken Kr. Czarnikau (stimmen der
Nationalversammlung bei, wünschen aber, daß sie sich, um Bürgerkrieg zu vermeiden, nach Brandenburg verlegen lasse), die Gemeindemitglieder zu Penskowa bei Filehne, viele Einwohner zu Nöblin,
Heilsberg, Techow, Blandichow Liebenthal, Willmersdorf u. s. w. (protestiren, daß ihre Brüder und Söhne, die Soldaten, zur Ausführung der ungesetzmäßigen Uebergriffe des Ministeriums Brandenburg
mißbraucht werden), Ruß, Gr. Popplow, Quisbernow, Arnhausen, Heide, Halbau, Alt-B[unleserlicher Text]iesdorf, Neu-Trebbin bei Wriezen, Stadt Rehden Kr. Graudenz (mit den Worten: „Wir können die Maßregel des
Belagerungszustandes damit nicht in Einklang bringen, als gelte sie dem Berliner Volke, dessen Hochherzigkeit und Liebe, welche unser König in den Märztagen so hoch belobt hat, auf diese Weise belohnt
würde. Wir erblicken in dem Belagerungszustande vielmehr das Hinderniß der Berathungen der Nationalversammlung, also eine neue Verletzung des Volksrechts und seiner Vertreter“), Riemberg Kr.
Wohlau, Hadmersleben, Hemleben bei Eckartsberge, Alt-Beichligen ebend., Kreisstadt Saarlouis und Umgegend (die Adresse wurde entworfen „im Angesichte der Kanonen und der benachbarten
Festung“), Lübbecke (beide Theile sollen nachgeben), Lendschütz und Tschechen bei Winzig, Tranowitz, Poln. Lissa, Neustadt Kr. Gummersbach (zugleich gegen den Aeg. Feldhaus), Marienweder,
Groß-Schwechten, Buch (72 U.), Nisgawe bei Winzig, Kirchstertz bei Zeitz, Colonie Wilhelmsthal, Zichline bei Winzig, Bertholdsdorf, Laasan bei Striegau, Riegel, Huhm, Simsdorf (sämmtlich bei
Striegau); Johannisburg in O. P. Cunnersdorf, Arensdorf, Glath, Schlegel, Buchholz, Halle, Ullersdorf, Döcklitz bei Querfurth, Plattenberg in der Grafsch. Mark, Hohen-Henningen bei Salzwedel,
Deutsch-Neukirch, Boblowitz, Maissack, Clötze (2 Adr.), Bieskau bei Leobschütz, Flatow, Sangerhausen, Rietnordhausen, Oberröblingen, Edersleben, Waxweiler, Ringen, Bast bei Cöslin, Dresna bei Luckau,
Groß-Möllen, Groß-Streetz und Pudmersdorf bei Cöslin, Udenhausen, Boppard, Ottweiler (74 U.) Uchtelfangen (19), Neunkirchen bei Ottweiler (67), Köttichau, Oberkaka, Unterkaka, Zellschen, Schleinitz
bei Weissenfels, Bauerwitz, Krakau bei Magdeburg, Alsdorf, Semlin, Kl. und Gr. Kaina bei Merseburg, Bünde Kr Herford, Lödderitz, Lagow, Trettin, Strubensee, fünf Ortschaften des Kr. Neuhaldensleben,
elf Ortschaften des Kr. Cöslin, Hultschin, Leneschau, Dankewitz, Langendorf (die 4 letzten poln. und deutsch), Dirschau, Wimmelrode Mannsf. Gebkr., Pilkallen, Krojanke i. Pr., Lünen Kr. Dortmund,
Hilden, Arnswalde (101 U), Ziehlsdorf, Driesen, Elbing, Lychen, Posen (31 Oberlandesgerichtsräthe, Oberlandesgerichtsassessoren, Geh. Justizräthe, Land- und Stadtgerichtsdirektor, Justizkommissar u.
s. w.), Albrechtsbruch Osterode, (beiliegend ein Schreiben an den König), Gorgast, Dobberin, viele hundert Einwohner zu Lindenau, Laßwitz, Kamnig, Gauers, Satteldorf, Glambach, Ogen und Glaserdorf
Kreis Grottkau, der Grottkauer Rustikalverein; die Bewohner der Stadt Rhein und nächsten Umgegend, 22 Einwohner zu Grünberg (erklären sich nicht ein verstanden mit den Stadtverordneten; sie wollen,
daß die National-Versammlung dem Frankfurter Vermittelungswege beitrete): 200 Einw. zu Schuir und Bredenei, die Bürger der Stadt Xanten, die Bürgerschaft in Wiehe, die Bauern des Dorfes Lockstedt und
Wustrowa Kr. Gardelegen i. Altm. (mit den Worten: „uns scheint eine friedliche Lösung unmöglich; deshalb bieten wir auch unser Leben. Glauben Sie durch friedliche Mittel, wie das der
Steuerverweigerung, nach Ihren Beschlüssen Kraft verschaffen zu können, dann schnell, und das Land wird Ihnen Beifall zujauchen“) 33 Eingesessene zu Taworze und Josephsdorf bei Straßburg, 32
Wahlmänner des Straßburger Wahlbezirks, Leinefelde, 864 Einwohner zu Elberfeld (nebst einer Denkschrift in Betreff der Abstimmung zu Elberfeld für und gegen das Ministerium Brandenburg-Manteuffel, für
und gegen die National-Versammlung. Das Begleitschreiben sagt, „daß die Partei des Staatsministeriums nur 700 kontrolirte Unterschriften vorzuweisen hat, und daß wir förmlich gegen alle anderen
theils erschlichenen, theils durch moralischen Einfluß erpreßten, wenigstens gegen die Vereinbarung ohne Beaufsichtigung erlangten Unterschriften jener Partei protestiren.“ Unterzeichnet der
Vorsitzende und die Schriftführer in beiden Bürger- resp Urwähler-Versammlungen); 163 Einw. zu Bromberg die Bürger von Lebach, über 100 Einw. zu Forst, der Bürgerausschuß zu Trier, einige hundert
Einw. zu Euskirchen, Buchenheim, Euenheim, Stotzheim, Seerburg, Reitwein, Cremmin, Jüdendorf und Calzendorf Rheinpr., mehrere hundert Einw. zu Schmiedeberg Kr. Wittenberg, 50 Einw. zu Hochzeit,
Lenzenbruch und Neubrück, Ibbenburen, Fortsetzung der Unterschriften aus dem Kr. Delitzsch, viele hundert Einw. aus dem Kr. Berncastel, mehrere hundert Einw. zu Andernach, Templin, Unna, mehrere
hundert Urwähler des Landsberger Kr., zu Büren Reg. Minden, viele hundert Einw. der Stadt Arnsberg und 7 Ortschaften, die Wahlmänner der Stadt Wehlau in Ostpr., mehrere hundert Einw. zu Neuwied
(wünschen friedliche Ausgleichung. Beil. ein Schreiben an den König), viele Wahlmänner und Urw. des Wolmirstedter Kr., mehrere hundert Einw. zu Striegau, die Wahlmänner der Herrschaft Meffersdorf bei
Lauban (nebst 2800 Einwohner), die Wahlmänner und 210 Uhrwähler zu Roßleben, mehrere hundert Einwohner zu Battendorf, mehrere hundert Einwohner zu Overath, Erkelenz, Fortsetzung der Unterschriften aus
Insterburg, mehrere hundert Einwohner zu Rastenburg, die Wahlmänner zu Schlawa am See, mehrere hundert Einwohner zu Schwerte bei Iserlohn, zu Hörde, die Wahlmänner und 93 Einwohner zu Weferlingen bei
Gardelegen, mehrere hundert Einwohner zu Schweich an der Mosel, der Bürgermeisterei Obercassel, noch mehrere tausend Unterschriften des Frankensteiner Rustikalvereins, mehrere hundert Einwohner zu
Altenkirchen, die Wahlmänner des Kreises Ratibor, viele Einwohner zu Geisbach, Jästersheim, Altenam, Kaufmann Knebel zu Brühl bei Köln, viele Einwohner zu Merkenheim, Gräfenstuhl bei Mannsfeld,
mehrere hundert Einw. im Leobschützer Kr., viele Einw. zu Schmolsen, Döhren Kr. Gardelegen, Stangerode, einige hundert Einw. zu Bismark, die Goldberger Vorwerksbesitzer, viele Einw. zu Lippstadt in
Westphalen, Werbin i. P., Jabobshagen i. P., Deutsch-Eylau, viele hundert Einw. zu Emmerich, viele Einw. zu Schloß Vorstadt Calbe a. S., mehrer hundert Einw. aus 8 Ortschaften bei Calbe a. S., viele
Einwohner zu Satuelle, Gummich, mehrere tausend Einw. zu Culm (poln. und deutsch. Beiliegend ein Schreiben an den König), viele Einw. zu Culmsee, Walbeck, Fortsetzung der Unterschriften aus dem Kreise
Wriezen, Oberreichstädt Kreis Querfurth, mehrere Einw. zu Siegen, viele Einw. zu Möllendorf, Lengerich, mehrere hundert Einw. zu Schlippenbeil in Ostpr., viele Einw. zu Sprockhövel Kr. Hagen, einige
hundert Einw. zu Sobenheim, Braunschwenda, Großleinungen. Horchheim a. Rh., viele hundert Einw. aus dem Kr. Bitburg, 600 Einw. aus dem Kr. Ottmachau, viele hundert Einw. zu Kreuznach (halten die
Verweigerung der Steuern für das einzige Mittel, der Reaktion entgegen zu treten), 784 Einw. aus St. Wendel und Umgegend, mehrere hundert Einw. der Bürgermeisterei Kirchen, mehrere hundert Einw. zu
Linz, viele Landgemeinden aus dem Kr. Aschersleben, viele hundert Einw. des Schweinitzer Kreises Prov. Sachsen. viele Einw. zu Märkisch Friedland.
Außer den bezeichneten Zustimmungs-Adressen sind uns auch einige überreicht worden, welche sich mit dem Verfahren der National-Versammlung seit dem 9. Nov. nicht einverstanden erklären. Dergleichen
Adressen haben eingesandt: 280 Einw. zu Culmsee, 72 Einw. zu Hamminkeln Kr. Rees, 72 Einw. zu Grätz Großh. Posen, der Bürgerwehrverein zu Wermelskirchen, einige Einw. zu Groß-Reuendorf, zu Wuckede und
Wiehagen a. d. Ruhr, viele Einw. zu Daaden bei Altenkirchen (beiliegend ein Schreiben an den König), mehrere Einw. zu Seehausen i. d. Alt-Mark und des Ostenburger Kr., der Vorstand der Landgemeinden
Putzig Kr. Czarnikau, Bruno zu Grünhagen (ist auch gegen die Abschaffung der Todesstrafe), einige Beamten und der Prediger aus Burgstall, der Ortsvorsteher Küpers zu Hayn Grafsch. Meurs, ein Verein
zur Wahrung der Rechte der Krone und des Volks.