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Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Berlin, 1802.

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blaue Blume erinnern: durchaus sollten zu¬
gleich die entferntesten und verschiedenartigsten
Sagen verknüpft werden, Griechische, orien¬
talische, biblische und christliche, mit Erinne¬
rungen und Andeutungen der Indischen wie
der nordischen Mythologie. Die Kreuzzüge.
Das Seeleben. Heinrich geht nach Rom.
Die Zeit der Römischen Geschichte.

Mit Erfahrungen gesättigt kehrt Hein¬
rich nach Deutschland zurück. Er findet sei¬
nen Großvater, einen tiefsinnigen Charakter,
Klingsohr ist in seiner Gesellschaft. Abend¬
gespräche mit den beiden.

Heinrich begiebt sich an den Hof Frie¬
drichs, er lernt den Kaiser persönlich ken¬
nen. Der Hof sollte eine sehr würdige Er¬
scheinung machen, die Darstellung der besten,
größten und wunderbarsten Menschen aus
der ganzen Welt versammelt, deren Mittel¬
punkt der Kaiser selbst ist. Hier erscheint

blaue Blume erinnern: durchaus ſollten zu¬
gleich die entfernteſten und verſchiedenartigſten
Sagen verknüpft werden, Griechiſche, orien¬
taliſche, bibliſche und chriſtliche, mit Erinne¬
rungen und Andeutungen der Indiſchen wie
der nordiſchen Mythologie. Die Kreuzzüge.
Das Seeleben. Heinrich geht nach Rom.
Die Zeit der Römiſchen Geſchichte.

Mit Erfahrungen geſättigt kehrt Hein¬
rich nach Deutſchland zurück. Er findet ſei¬
nen Großvater, einen tiefſinnigen Charakter,
Klingsohr iſt in ſeiner Geſellſchaft. Abend¬
geſpräche mit den beiden.

Heinrich begiebt ſich an den Hof Frie¬
drichs, er lernt den Kaiſer perſönlich ken¬
nen. Der Hof ſollte eine ſehr würdige Er¬
ſcheinung machen, die Darſtellung der beſten,
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[66/0412] blaue Blume erinnern: durchaus ſollten zu¬ gleich die entfernteſten und verſchiedenartigſten Sagen verknüpft werden, Griechiſche, orien¬ taliſche, bibliſche und chriſtliche, mit Erinne¬ rungen und Andeutungen der Indiſchen wie der nordiſchen Mythologie. Die Kreuzzüge. Das Seeleben. Heinrich geht nach Rom. Die Zeit der Römiſchen Geſchichte. Mit Erfahrungen geſättigt kehrt Hein¬ rich nach Deutſchland zurück. Er findet ſei¬ nen Großvater, einen tiefſinnigen Charakter, Klingsohr iſt in ſeiner Geſellſchaft. Abend¬ geſpräche mit den beiden. Heinrich begiebt ſich an den Hof Frie¬ drichs, er lernt den Kaiſer perſönlich ken¬ nen. Der Hof ſollte eine ſehr würdige Er¬ ſcheinung machen, die Darſtellung der beſten, größten und wunderbarſten Menſchen aus der ganzen Welt verſammelt, deren Mittel¬ punkt der Kaiſer ſelbſt iſt. Hier erſcheint

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Zitationshilfe: Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Berlin, 1802, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/novalis_ofterdingen_1802/412>, abgerufen am 24.11.2024.