[N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530.vnnd grossen schmertzen kommen magk Zum ersten sal man die kindergen (den Darnach magk man auch nemen als So aber die tzene beginnen tzuerscheynen subtile
vnnd grossen schmertzen kommen magk Zum ersten sal man die kindergẽ (den Darnach magk man auch nemen als So aber die tzene beginnen tzuerscheynen subtile
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0011"/> vnnd grossen schmertzen kommen magk<lb/> man die nachuolgenden stuͤcke ane verligkeyt<lb/><note place="left">Ancien<lb/> tertia<lb/> fen.pri.<lb/> lib.doc.<lb/> 1.cap.2.<lb/> Mesue<lb/> capite<lb/> pprio<lb/> de gene<lb/> ratione<lb/> dentiũ.<lb/> Ancien<lb/> lib.2.de<lb/> simpli.<lb/> ca.397.<lb/> Prima<lb/> parti.<lb/> sectid̃is<lb/> prime.<lb/> sum̃a 8<lb/> capite<lb/> de gene<lb/> ratione<lb/> dentiũ.</note> gebrauchen vnd seind dy furnemsten<lb/> augelesene ane schaden. </p><lb/> <p> Zum ersten sal man die kindergẽ (den<lb/> die zene sawer werden) vffte baden/ vnd<lb/> das tzan fleisch nach dem bade vft mit einem<lb/> finger der in warmen huͤnner gensen<lb/> ader enthẽ veth getunckt ist/ subtil reiben<lb/> do man sich der tzene zu kummen vormut<lb/> drucken/ dach das yn nicht altzuwehe<lb/> geschehe/ Auch magk man das gehyrn von<lb/> einem hasen nemen vnd der gleichen vffs<lb/> tzanfleisch ader mit wintzigem ytzt genanten<lb/> vetthe vormengt vff die wenglichen<lb/> streichen aber võ auwendigk drof legen. </p><lb/> <p> Darnach magk man auch nemen als<lb/> der Mesue spricht pappeln/ Steinklee/<lb/> camillen oder hermlichen/ dille in wasser<lb/> gesoten vñ den halß/ das heubt/ dy<lb/> wenglichen dar mitte pehen/ weichen vnd<lb/> waschen. </p><lb/> <p> So aber die tzene beginnen tzuerscheynen<lb/> vnnd herfur tzu kommen/ so nim feyn<lb/> <fw place="bottom" type="catch">subtile</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0011]
vnnd grossen schmertzen kommen magk
man die nachuolgenden stuͤcke ane verligkeyt
gebrauchen vnd seind dy furnemsten
augelesene ane schaden.
Ancien
tertia
fen.pri.
lib.doc.
1.cap.2.
Mesue
capite
pprio
de gene
ratione
dentiũ.
Ancien
lib.2.de
simpli.
ca.397.
Prima
parti.
sectid̃is
prime.
sum̃a 8
capite
de gene
ratione
dentiũ.
Zum ersten sal man die kindergẽ (den
die zene sawer werden) vffte baden/ vnd
das tzan fleisch nach dem bade vft mit einem
finger der in warmen huͤnner gensen
ader enthẽ veth getunckt ist/ subtil reiben
do man sich der tzene zu kummen vormut
drucken/ dach das yn nicht altzuwehe
geschehe/ Auch magk man das gehyrn von
einem hasen nemen vnd der gleichen vffs
tzanfleisch ader mit wintzigem ytzt genanten
vetthe vormengt vff die wenglichen
streichen aber võ auwendigk drof legen.
Darnach magk man auch nemen als
der Mesue spricht pappeln/ Steinklee/
camillen oder hermlichen/ dille in wasser
gesoten vñ den halß/ das heubt/ dy
wenglichen dar mitte pehen/ weichen vnd
waschen.
So aber die tzene beginnen tzuerscheynen
vnnd herfur tzu kommen/ so nim feyn
subtile
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530/11 |
Zitationshilfe: | [N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_tzeen_1530/11>, abgerufen am 16.02.2025. |