[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.weigerlich befohlen/ daß die Krähe ihren Flug zur lincken/ und der Rabe zur rechten Hand nehmen sollten/ und ob nicht die Götter endlich gar müssig gehen würden/ wann sie iederzeit denen Vogeln ihre himmlische Rathschlüsse Cicero de Divinatione l. 2. offenbahreten? Quid ego Aruspicum Responsa commemorem? Possum qvidem innumerabilia, qvae aut nullos habuerunt Exitus, aut contrarios? Was soll ich/ meldet Cicero, von denen Auspiciis, oder Wahrsager Kunst viel sagen/ alldieweil man viel deren Exempel / die entweder keinen gewissen/ oder einen widerwärtigen Ausgang gehabt haben. Es können sich zwar die Zufälle nicht nach dem Glücke derer/ so da opffern/ viel weniger nach denenselbigen/ welche die Auguria untersuchen/ richten. Denn man siehet/ daß bey dem ersten Opfer eines Eingeweides ein Unglück bedrohet/ in dem andern aber alles gutes verheissen wird. Das wahrsagen aus dem Vogelfliehen / geschaye aber also: Es setzte sich der Wahrsager an einen erhobenen Ort auf einen Stein/ machte mit seinem Stabe einen Strich gegen den Himmel/ nennete die rechte Seite desselben den Mittag und die Lincke die Mitternacht/ das Theil aber/ so vor ihn hinausging/ das Förderste/ und das/ welches hinterwerts lag / das Hinterste: Nahm hierauf das Haupt dessen/ so seiner Weissagung begehrte / flehete den Jupiter umb das/ was er zu wissen begehrte an/ und hatte also Acht / wo der Vogel-Flug herkame: Etliche der Alten/ nahmen ihre Merckmahle/ und Anzeigungen/ von allerhand vierfüssigen Thieren: Etliche an der Leber und dem Eingeweide der Opfer: Etliche/ als da waren die Schiffleute/ von den Schwanen / Etliche von dem Tripudio, oder jungen Hähnen: Etliche von den Tauben/ als der Könige Rathvogel/ Gänsen und Geyern: Etliche aber hielten viel auf die Omina, oder auf das was ohngefehr gethan oder geredet wurde/ wie ingleichen auf die Oracula, welche doch alle falsch/ und offtermahls von den klugen Heiden selbsten verspottet und aus gelacht wurden/ allermassen denn Caelius Calcagninus in seinem tractat de Oraculis gedencket/ wie Apollo vielmahls die jenigen/ welche Ihn wegen eines gewissen Dinges um Rath fragten/ mit diesem spöttisch abgewiesen: Quid frustra petitis? non nostrum est, scire futura. Was ist es/ daß ihr uns umsonst doch möget fragen? es steht ja nicht bey uns/ verborgne Dinge sagen. Gewiß aber ist es/ daß alle die Oracula, so die Alten gehabt/ falsch und erdichtet/ als da ist gewesen Ceres bey den Rhodisern/ Belus bey den Palaestinern/ Venus bey den Thebanern, Juno bey den Numidianern, Proserpina bey den Hispaniern/ Apollo, und dergleichen/ wie es dann mit denen Pyromantis, so aus der Feuer-Flamme: Hydromantis, die aus dem Wasser/ Aeromantis, so aus der Lufft/ Capnomantis, so aus dem Rauche/ Capiromantis die aus Cristallen / Coscinomantis, so aus dem Siebe/ Botanomantis, die aus den Kräutern / Castronomantis, so aus den Gläsern/ Alphitomantis, die aus dem Getreydig / Tyromantis, die aus Käse/ Geomantis, so aus denen Linien/ und Chiromantis, die aus der Hand und dergleichen wahrsagen wollen/ keinen Grund hat. Jacobs Dienst/ Heyrath und Geburt seiner Kinder. A. M. 2185. Genes. 29. bis 33. Im Jahre der Welt 2171. starb Ismael ein Vater der Midianiter, Araber und Saracenen, in dem 137. Jahre seines Alters. Nachdem nun/ wie gesagt/ Isaac seinen Sohn Jacob für dem Esau gesegnet / und er des Nachts/ als er in Mesopotamiam zoge/ auf dem Felde schlieff / erschiene Ihm der Höchste im Traum/ und wiederholete seinen Segen von Vermehrung seines Saamens/ von Besitzung deß Landes Canaan/ und von Christo. weigerlich befohlen/ daß die Krähe ihren Flug zur lincken/ und der Rabe zur rechten Hand nehmen sollten/ und ob nicht die Götter endlich gar müssig gehen würden/ wann sie iederzeit denen Vogeln ihre himmlische Rathschlüsse Cicero de Divinatione l. 2. offenbahreten? Quid ego Aruspicum Responsa commemorem? Possum qvidem innumerabilia, qvae aut nullos habuerunt Exitus, aut contrarios? Was soll ich/ meldet Cicero, von denen Auspiciis, oder Wahrsager Kunst viel sagen/ alldieweil man viel deren Exempel / die entweder keinen gewissen/ oder einen widerwärtigen Ausgang gehabt haben. Es können sich zwar die Zufälle nicht nach dem Glücke derer/ so da opffern/ viel weniger nach denenselbigen/ welche die Auguria untersuchen/ richten. Denn man siehet/ daß bey dem ersten Opfer eines Eingeweides ein Unglück bedrohet/ in dem andern aber alles gutes verheissen wird. Das wahrsagen aus dem Vogelfliehen / geschaye aber also: Es setzte sich der Wahrsager an einen erhobenen Ort auf einen Stein/ machte mit seinem Stabe einen Strich gegen den Himmel/ nennete die rechte Seite desselben den Mittag und die Lincke die Mitternacht/ das Theil aber/ so vor ihn hinausging/ das Förderste/ und das/ welches hinterwerts lag / das Hinterste: Nahm hierauf das Haupt dessen/ so seiner Weissagung begehrte / flehete den Jupiter umb das/ was er zu wissen begehrte an/ und hatte also Acht / wo der Vogel-Flug herkame: Etliche der Alten/ nahmen ihre Merckmahle/ und Anzeigungen/ von allerhand vierfüssigen Thieren: Etliche an der Leber und dem Eingeweide der Opfer: Etliche/ als da waren die Schiffleute/ von den Schwanen / Etliche von dem Tripudio, oder jungen Hähnen: Etliche von den Tauben/ als der Könige Rathvogel/ Gänsen und Geyern: Etliche aber hielten viel auf die Omina, oder auf das was ohngefehr gethan oder geredet wurde/ wie ingleichen auf die Oracula, welche doch alle falsch/ und offtermahls von den klugen Heiden selbsten verspottet und aus gelacht wurden/ allermassen denn Caelius Calcagninus in seinem tractat de Oraculis gedencket/ wie Apollo vielmahls die jenigen/ welche Ihn wegen eines gewissen Dinges um Rath fragten/ mit diesem spöttisch abgewiesen: Quid frustra petitis? non nostrum est, scire futura. Was ist es/ daß ihr uns umsonst doch möget fragen? es steht ja nicht bey uns/ verborgne Dinge sagen. Gewiß aber ist es/ daß alle die Oracula, so die Alten gehabt/ falsch und erdichtet/ als da ist gewesen Ceres bey den Rhodisern/ Belus bey den Palaestinern/ Venus bey den Thebanern, Juno bey den Numidianern, Proserpina bey den Hispaniern/ Apollo, und dergleichen/ wie es dann mit denen Pyromantis, so aus der Feuer-Flamme: Hydromantis, die aus dem Wasser/ Aeromantis, so aus der Lufft/ Capnomantis, so aus dem Rauche/ Capiromantis die aus Cristallen / Coscinomantis, so aus dem Siebe/ Botanomantis, die aus den Kräutern / Castronomantis, so aus den Gläsern/ Alphitomantis, die aus dem Getreydig / Tyromantis, die aus Käse/ Geomantis, so aus denen Linien/ und Chiromantis, die aus der Hand und dergleichen wahrsagen wollen/ keinen Grund hat. Jacobs Dienst/ Heyrath uñ Geburt seiner Kinder. A. M. 2185. Genes. 29. bis 33. Im Jahre der Welt 2171. starb Ismael ein Vater der Midianiter, Araber und Saracenen, in dem 137. Jahre seines Alters. Nachdem nun/ wie gesagt/ Isaac seinen Sohn Jacob für dem Esau gesegnet / uñ er des Nachts/ als er in Mesopotamiam zoge/ auf dem Felde schlieff / erschiene Ihm der Höchste im Traum/ und wiederholete seinen Segen von Vermehrung seines Saamens/ von Besitzung deß Landes Canaan/ und von Christo. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0088" n="76"/> weigerlich befohlen/ daß die Krähe ihren Flug zur lincken/ und der Rabe zur rechten Hand nehmen sollten/ und ob nicht die Götter endlich gar müssig gehen würden/ wann sie iederzeit denen Vogeln ihre himmlische Rathschlüsse <note place="left">Cicero de Divinatione l. 2.</note> offenbahreten? Quid ego Aruspicum Responsa commemorem? Possum qvidem innumerabilia, qvae aut nullos habuerunt Exitus, aut contrarios? Was soll ich/ meldet Cicero, von denen Auspiciis, oder Wahrsager Kunst viel sagen/ alldieweil man viel deren Exempel / die entweder keinen gewissen/ oder einen widerwärtigen Ausgang gehabt haben. Es können sich zwar die Zufälle nicht nach dem Glücke derer/ so da opffern/ viel weniger nach denenselbigen/ welche die Auguria untersuchen/ richten. Denn man siehet/ daß bey dem ersten Opfer eines Eingeweides ein Unglück bedrohet/ in dem andern aber alles gutes verheissen wird. Das wahrsagen aus dem Vogelfliehen / geschaye aber also: Es setzte sich der Wahrsager an einen erhobenen Ort auf einen Stein/ machte mit seinem Stabe einen Strich gegen den Himmel/ nennete die rechte Seite desselben den Mittag und die Lincke die Mitternacht/ das Theil aber/ so vor ihn hinausging/ das Förderste/ und das/ welches hinterwerts lag / das Hinterste: Nahm hierauf das Haupt dessen/ so seiner Weissagung begehrte / flehete den Jupiter umb das/ was er zu wissen begehrte an/ und hatte also Acht / wo der Vogel-Flug herkame: Etliche der Alten/ nahmen ihre Merckmahle/ und Anzeigungen/ von allerhand vierfüssigen Thieren: Etliche an der Leber und dem Eingeweide der Opfer: Etliche/ als da waren die Schiffleute/ von den Schwanen / Etliche von dem Tripudio, oder jungen Hähnen: Etliche von den Tauben/ als der Könige Rathvogel/ Gänsen und Geyern: Etliche aber hielten viel auf die Omina, oder auf das was ohngefehr gethan oder geredet wurde/ wie ingleichen auf die Oracula, welche doch alle falsch/ und offtermahls von den klugen Heiden selbsten verspottet und aus gelacht wurden/ allermassen denn Caelius Calcagninus in seinem tractat de Oraculis gedencket/ wie Apollo vielmahls die jenigen/ welche Ihn wegen eines gewissen Dinges um Rath fragten/ mit diesem spöttisch abgewiesen:</p> <p>Quid frustra petitis? non nostrum est, scire futura.</p> <p>Was ist es/ daß ihr uns umsonst doch möget fragen?</p> <p>es steht ja nicht bey uns/ verborgne Dinge sagen.</p> <p>Gewiß aber ist es/ daß alle die Oracula, so die Alten gehabt/ falsch und erdichtet/ als da ist gewesen Ceres bey den Rhodisern/ Belus bey den Palaestinern/ Venus bey den Thebanern, Juno bey den Numidianern, Proserpina bey den Hispaniern/ Apollo, und dergleichen/ wie es dann mit denen Pyromantis, so aus der Feuer-Flamme: Hydromantis, die aus dem Wasser/ Aeromantis, so aus der Lufft/ Capnomantis, so aus dem Rauche/ Capiromantis die aus Cristallen / Coscinomantis, so aus dem Siebe/ Botanomantis, die aus den Kräutern / Castronomantis, so aus den Gläsern/ Alphitomantis, die aus dem Getreydig / Tyromantis, die aus Käse/ Geomantis, so aus denen Linien/ und Chiromantis, die aus der Hand und dergleichen wahrsagen wollen/ keinen Grund hat.</p> <p><note place="left">Jacobs Dienst/ Heyrath uñ Geburt seiner Kinder. A. M. 2185. Genes. 29. bis 33.</note> Im Jahre der Welt 2171. starb Ismael ein Vater der Midianiter, Araber und Saracenen, in dem 137. Jahre seines Alters. Nachdem nun/ wie gesagt/ Isaac seinen Sohn Jacob für dem Esau gesegnet / uñ er des Nachts/ als er in Mesopotamiam zoge/ auf dem Felde schlieff / erschiene Ihm der Höchste im Traum/ und wiederholete seinen Segen von Vermehrung seines Saamens/ von Besitzung deß Landes Canaan/ und von Christo. </p> </div> </body> </text> </TEI> [76/0088]
weigerlich befohlen/ daß die Krähe ihren Flug zur lincken/ und der Rabe zur rechten Hand nehmen sollten/ und ob nicht die Götter endlich gar müssig gehen würden/ wann sie iederzeit denen Vogeln ihre himmlische Rathschlüsse offenbahreten? Quid ego Aruspicum Responsa commemorem? Possum qvidem innumerabilia, qvae aut nullos habuerunt Exitus, aut contrarios? Was soll ich/ meldet Cicero, von denen Auspiciis, oder Wahrsager Kunst viel sagen/ alldieweil man viel deren Exempel / die entweder keinen gewissen/ oder einen widerwärtigen Ausgang gehabt haben. Es können sich zwar die Zufälle nicht nach dem Glücke derer/ so da opffern/ viel weniger nach denenselbigen/ welche die Auguria untersuchen/ richten. Denn man siehet/ daß bey dem ersten Opfer eines Eingeweides ein Unglück bedrohet/ in dem andern aber alles gutes verheissen wird. Das wahrsagen aus dem Vogelfliehen / geschaye aber also: Es setzte sich der Wahrsager an einen erhobenen Ort auf einen Stein/ machte mit seinem Stabe einen Strich gegen den Himmel/ nennete die rechte Seite desselben den Mittag und die Lincke die Mitternacht/ das Theil aber/ so vor ihn hinausging/ das Förderste/ und das/ welches hinterwerts lag / das Hinterste: Nahm hierauf das Haupt dessen/ so seiner Weissagung begehrte / flehete den Jupiter umb das/ was er zu wissen begehrte an/ und hatte also Acht / wo der Vogel-Flug herkame: Etliche der Alten/ nahmen ihre Merckmahle/ und Anzeigungen/ von allerhand vierfüssigen Thieren: Etliche an der Leber und dem Eingeweide der Opfer: Etliche/ als da waren die Schiffleute/ von den Schwanen / Etliche von dem Tripudio, oder jungen Hähnen: Etliche von den Tauben/ als der Könige Rathvogel/ Gänsen und Geyern: Etliche aber hielten viel auf die Omina, oder auf das was ohngefehr gethan oder geredet wurde/ wie ingleichen auf die Oracula, welche doch alle falsch/ und offtermahls von den klugen Heiden selbsten verspottet und aus gelacht wurden/ allermassen denn Caelius Calcagninus in seinem tractat de Oraculis gedencket/ wie Apollo vielmahls die jenigen/ welche Ihn wegen eines gewissen Dinges um Rath fragten/ mit diesem spöttisch abgewiesen:
Cicero de Divinatione l. 2. Quid frustra petitis? non nostrum est, scire futura.
Was ist es/ daß ihr uns umsonst doch möget fragen?
es steht ja nicht bey uns/ verborgne Dinge sagen.
Gewiß aber ist es/ daß alle die Oracula, so die Alten gehabt/ falsch und erdichtet/ als da ist gewesen Ceres bey den Rhodisern/ Belus bey den Palaestinern/ Venus bey den Thebanern, Juno bey den Numidianern, Proserpina bey den Hispaniern/ Apollo, und dergleichen/ wie es dann mit denen Pyromantis, so aus der Feuer-Flamme: Hydromantis, die aus dem Wasser/ Aeromantis, so aus der Lufft/ Capnomantis, so aus dem Rauche/ Capiromantis die aus Cristallen / Coscinomantis, so aus dem Siebe/ Botanomantis, die aus den Kräutern / Castronomantis, so aus den Gläsern/ Alphitomantis, die aus dem Getreydig / Tyromantis, die aus Käse/ Geomantis, so aus denen Linien/ und Chiromantis, die aus der Hand und dergleichen wahrsagen wollen/ keinen Grund hat.
Im Jahre der Welt 2171. starb Ismael ein Vater der Midianiter, Araber und Saracenen, in dem 137. Jahre seines Alters. Nachdem nun/ wie gesagt/ Isaac seinen Sohn Jacob für dem Esau gesegnet / uñ er des Nachts/ als er in Mesopotamiam zoge/ auf dem Felde schlieff / erschiene Ihm der Höchste im Traum/ und wiederholete seinen Segen von Vermehrung seines Saamens/ von Besitzung deß Landes Canaan/ und von Christo.
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