[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.gefallen/ bis diese hinwieder sie gebändiget/ und der Monarchie einverleibet: Nam Non minor est virtus, quam quaerere, parta tueri. Eigenschafften Menschlicher Begierden. Hierbey haben wir auch die Menschliche Ehrsucht zu beobachten/ Denn sobald sie den erwündschten Zweck erreichet/ so vermag sie kaum Athem zu schöpffen/ daß sie nicht nach höhern verlangen tragen sollte: sie achtet sich für erniedriget/ weil noch andere über Sie: Sie ist/ als wann Sie zwar die höchsten Berge überstiegen/ die Wolcken aber nicht einmahl erreichet hätte: Sie vergnüget sich nicht an ihrem gegenwärtigen Zustande/ sondern beraubet die Menschen ohn Unterlaß der wahren Güther/ und erfüllet sie mit leerer Hoffnung / dafern sie das jenige verachten/ was Sie mit grosser Gefahr/ Mühe und Arbeit überkommen: Endlich steiget sie so lange/ durch Sturm/ Blitzen/ und Ungewitter der Furcht und Gefahr/ bis sie endlich auf dem Wege sitzen bleibet / und verschwindet/ als ein Rauch. Dannenhero wir billich unseren Begierden und Gedanken ein umschränktes Maal und Ziel setzen sollen. Denn gleichwie die Genesung denen jenigen/ welche mit einer harten Krantheit befället gewesen / viel angenehmer/ als denen/ so niemahls eine Leibs-Unbäßligkeit empfunden/ zu seyn bedünket: Also achtet man auch das jenige/ wornach man verlangen träget / weit höher/ als das/ was man bereits hat. Des Teutschen Königs Hermanus Regierung in Teutschland. A. M. 2124. Calvisius. Man rechnet aus/ daß alhier Hermann König Ingaevons Sohn in Teutschland zu regieren angefangen. Es ist aber dieser Hermann, von welchem der Name Germania hergekommen/ ein Enckel des Manni, und Uhr-Enkel des Ascanis, ein Sohn Gomers und Enkel Japhets gewesen/ welcher sich mitten in Teutschland niedergelassen/ und allda den Grund zu einer Republic geleget. Die Teutschen rühren von keiner anderen Nation oder Völkern her/ als allein von dem Ascane, oder Ascenez und Tuiscon denen beyden Söhnen des Manni. Dahero thun die jenigen thöricht/ die ihr Geschlechte von den Trojanern / Römern oder einem andern Volke Alterthums halber herfür ziehen wollen/ da sie doch wissen sollten/ daß/ zu geschweigen der Orientalischen Völker/ sich ihrer nachgehends Käyser Claudius, Caligula, Nero, Galba, Otto, Vitellius, Titus, Adrianus, Antoninus, Marcus Antonius, Severus, Caracalla, Alexander, Maximinus, Gordianus, Balbinus, Maximus, Valerianus, Gallienus, Probus, Julianus und andere mehr in den schwehresten Kriegen zum öfftern bedienet/ und ihre Römer vielmahls durch dieselben hinwiederum gestärket und aufgemuntert. Nobilitatem quaerimus, qvam habemus, & qvam habem9, possidere nolum9, sed ita qvaerimus, ut eam assecuti, ex nobilissimis videamur ignobilissimi, sinceram Germaniae Originem praetereuntes. Wir sind vorhin Adel/ und suchen doch einen anderen Adel/ und den Adel/ welchen wir haben/ wollen wir nicht/ sondern suchen einen andern/ doch also/ daß/ wenn wir denselbigen gefunden / uns unsers rechten Adels entsetzen/ und muthrwillig unedel machen/ indem wir den Ursprung unsers ehrlichen Teutschen Adels hintenansetzen. Und wenn man die rechte Warheit sagen soll/ so ist fast keine Nation gewesen/ die einen wichtigen Krieg ohne Hülffe der Teutschen vorgenommen. Viel besser urtheilete hiervon vordessen der gelehrte Italiäner Campanus. da er unter andern vor den Ständen zu Regenspurg mit diesen Worten herausbrach/ und sagte: Euer Adel ihr Teutschen/ hat bey nahe den gantzen Erdboden erfüllet/ und gleich als einen Wasserreichen Brunnen qvell überschwemmet/ also daß kein Volk/ und keine Landschafft ist/ die sich nicht rühme/ und darüber erfreue/ daß sie ihren Adel von euch gefallen/ bis diese hinwieder sie gebändiget/ und der Monarchie einverleibet: Nam Non minor est virtus, quàm quaerere, parta tueri. Eigenschafften Menschlicher Begierden. Hierbey haben wir auch die Menschliche Ehrsucht zu beobachten/ Denn sobald sie den erwündschten Zweck erreichet/ so vermag sie kaum Athem zu schöpffen/ daß sie nicht nach höhern verlangẽ tragen sollte: sie achtet sich für erniedriget/ weil noch andere über Sie: Sie ist/ als wann Sie zwar die höchsten Berge überstiegen/ die Wolcken aber nicht einmahl erreichet hätte: Sie vergnüget sich nicht an ihrem gegenwärtigen Zustande/ sondern beraubet die Menschen ohn Unterlaß der wahren Güther/ und erfüllet sie mit leerer Hoffnung / dafern sie das jenige verachten/ was Sie mit grosser Gefahr/ Mühe und Arbeit überkommen: Endlich steiget sie so lange/ durch Sturm/ Blitzen/ und Ungewitter der Furcht und Gefahr/ bis sie endlich auf dem Wege sitzen bleibet / und verschwindet/ als ein Rauch. Dannenhero wir billich unseren Begierden und Gedanken ein umschränktes Maal und Ziel setzen sollen. Denn gleichwie die Genesung denen jenigen/ welche mit einer harten Krantheit befället gewesen / viel angenehmer/ als denen/ so niemahls eine Leibs-Unbäßligkeit empfunden/ zu seyn bedünket: Also achtet man auch das jenige/ wornach man verlangen träget / weit höher/ als das/ was man bereits hat. Des Teutschen Königs Hermanus Regierung in Teutschland. A. M. 2124. Calvisius. Man rechnet aus/ daß alhier Hermann König Ingaevons Sohn in Teutschland zu regieren angefangen. Es ist aber dieser Hermann, von welchem der Name Germania hergekommen/ ein Enckel des Manni, uñ Uhr-Enkel des Ascanis, ein Sohn Gomers und Enkel Japhets gewesen/ welcher sich mitten in Teutschland niedergelassen/ und allda den Grund zu einer Republic geleget. Die Teutschen rühren von keiner anderen Nation oder Völkern her/ als allein von dem Ascane, oder Ascenez und Tuiscon denen beyden Söhnen des Manni. Dahero thun die jenigen thöricht/ die ihr Geschlechte von den Trojanern / Römern oder einem andern Volke Alterthums halber herfür ziehen wollen/ da sie doch wissen sollten/ daß/ zu geschweigen der Orientalischen Völker/ sich ihrer nachgehends Käyser Claudius, Caligula, Nero, Galba, Otto, Vitellius, Titus, Adrianus, Antoninus, Marcus Antonius, Severus, Caracalla, Alexander, Maximinus, Gordianus, Balbinus, Maximus, Valerianus, Gallienus, Probus, Julianus uñ andere mehr in den schwehresten Kriegen zum öfftern bedienet/ und ihre Römer vielmahls durch dieselben hinwiederum gestärket und aufgemuntert. Nobilitatem quaerimus, qvam habemus, & qvam habem9, possidere nolum9, sed ita qvaerimus, ut eam assecuti, ex nobilissimis videamur ignobilissimi, sinceram Germaniae Originem praetereuntes. Wir sind vorhin Adel/ und suchen doch einen anderen Adel/ und den Adel/ welchen wir haben/ wollen wir nicht/ sondern suchen einen andern/ doch also/ daß/ weñ wir denselbigen gefunden / uns unsers rechten Adels entsetzen/ und muthrwillig unedel machen/ indem wir den Ursprung unsers ehrlichen Teutschen Adels hintenansetzen. Und wenn man die rechte Warheit sagen soll/ so ist fast keine Nation gewesen/ die einen wichtigen Krieg ohne Hülffe der Teutschen vorgenommen. Viel besser urtheilete hiervon vordessen der gelehrte Italiäner Campanus. da er unter andern vor den Ständen zu Regenspurg mit diesen Worten herausbrach/ und sagte: Euer Adel ihr Teutschen/ hat bey nahe den gantzen Erdboden erfüllet/ und gleich als einen Wasserreichen Brunnen qvell überschwemmet/ also daß kein Volk/ und keine Landschafft ist/ die sich nicht rühme/ und darüber erfreue/ daß sie ihren Adel von euch <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0085" n="73"/> gefallen/ bis diese hinwieder sie gebändiget/ und der Monarchie einverleibet: Nam</p> <p>Non minor est virtus, quàm quaerere, parta tueri.</p> <p><note place="right">Eigenschafften Menschlicher Begierden.</note> Hierbey haben wir auch die Menschliche Ehrsucht zu beobachten/ Denn sobald sie den erwündschten Zweck erreichet/ so vermag sie kaum Athem zu schöpffen/ daß sie nicht nach höhern verlangẽ tragen sollte: sie achtet sich für erniedriget/ weil noch andere über Sie: Sie ist/ als wann Sie zwar die höchsten Berge überstiegen/ die Wolcken aber nicht einmahl erreichet hätte: Sie vergnüget sich nicht an ihrem gegenwärtigen Zustande/ sondern beraubet die Menschen ohn Unterlaß der wahren Güther/ und erfüllet sie mit leerer Hoffnung / dafern sie das jenige verachten/ was Sie mit grosser Gefahr/ Mühe und Arbeit überkommen: Endlich steiget sie so lange/ durch Sturm/ Blitzen/ und Ungewitter der Furcht und Gefahr/ bis sie endlich auf dem Wege sitzen bleibet / und verschwindet/ als ein Rauch. Dannenhero wir billich unseren Begierden und Gedanken ein umschränktes Maal und Ziel setzen sollen. Denn gleichwie die Genesung denen jenigen/ welche mit einer harten Krantheit befället gewesen / viel angenehmer/ als denen/ so niemahls eine Leibs-Unbäßligkeit empfunden/ zu seyn bedünket: Also achtet man auch das jenige/ wornach man verlangen träget / weit höher/ als das/ was man bereits hat.</p> <p><note place="right">Des Teutschen Königs Hermanus Regierung in Teutschland. A. M. 2124. Calvisius.</note> Man rechnet aus/ daß alhier Hermann König Ingaevons Sohn in Teutschland zu regieren angefangen. Es ist aber dieser Hermann, von welchem der Name Germania hergekommen/ ein Enckel des Manni, uñ Uhr-Enkel des Ascanis, ein Sohn Gomers und Enkel Japhets gewesen/ welcher sich mitten in Teutschland niedergelassen/ und allda den Grund zu einer Republic geleget. Die Teutschen rühren von keiner anderen Nation oder Völkern her/ als allein von dem Ascane, oder Ascenez und Tuiscon denen beyden Söhnen des Manni. Dahero thun die jenigen thöricht/ die ihr Geschlechte von den Trojanern / Römern oder einem andern Volke Alterthums halber herfür ziehen wollen/ da sie doch wissen sollten/ daß/ zu geschweigen der Orientalischen Völker/ sich ihrer nachgehends Käyser Claudius, Caligula, Nero, Galba, Otto, Vitellius, Titus, Adrianus, Antoninus, Marcus Antonius, Severus, Caracalla, Alexander, Maximinus, Gordianus, Balbinus, Maximus, Valerianus, Gallienus, Probus, Julianus uñ andere mehr in den schwehresten Kriegen zum öfftern bedienet/ und ihre Römer vielmahls durch dieselben hinwiederum gestärket und aufgemuntert. Nobilitatem quaerimus, qvam habemus, & qvam habem9, possidere nolum9, sed ita qvaerimus, ut eam assecuti, ex nobilissimis videamur ignobilissimi, sinceram Germaniae Originem praetereuntes. Wir sind vorhin Adel/ und suchen doch einen anderen Adel/ und den Adel/ welchen wir haben/ wollen wir nicht/ sondern suchen einen andern/ doch also/ daß/ weñ wir denselbigen gefunden / uns unsers rechten Adels entsetzen/ und muthrwillig unedel machen/ indem wir den Ursprung unsers ehrlichen Teutschen Adels hintenansetzen. Und wenn man die rechte Warheit sagen soll/ so ist fast keine Nation gewesen/ die einen wichtigen Krieg ohne Hülffe der Teutschen vorgenommen. Viel besser urtheilete hiervon vordessen der gelehrte Italiäner Campanus. da er unter andern vor den Ständen zu Regenspurg mit diesen Worten herausbrach/ und sagte: Euer Adel ihr Teutschen/ hat bey nahe den gantzen Erdboden erfüllet/ und gleich als einen Wasserreichen Brunnen qvell überschwemmet/ also daß kein Volk/ und keine Landschafft ist/ die sich nicht rühme/ und darüber erfreue/ daß sie ihren Adel von euch </p> </div> </body> </text> </TEI> [73/0085]
gefallen/ bis diese hinwieder sie gebändiget/ und der Monarchie einverleibet: Nam
Non minor est virtus, quàm quaerere, parta tueri.
Hierbey haben wir auch die Menschliche Ehrsucht zu beobachten/ Denn sobald sie den erwündschten Zweck erreichet/ so vermag sie kaum Athem zu schöpffen/ daß sie nicht nach höhern verlangẽ tragen sollte: sie achtet sich für erniedriget/ weil noch andere über Sie: Sie ist/ als wann Sie zwar die höchsten Berge überstiegen/ die Wolcken aber nicht einmahl erreichet hätte: Sie vergnüget sich nicht an ihrem gegenwärtigen Zustande/ sondern beraubet die Menschen ohn Unterlaß der wahren Güther/ und erfüllet sie mit leerer Hoffnung / dafern sie das jenige verachten/ was Sie mit grosser Gefahr/ Mühe und Arbeit überkommen: Endlich steiget sie so lange/ durch Sturm/ Blitzen/ und Ungewitter der Furcht und Gefahr/ bis sie endlich auf dem Wege sitzen bleibet / und verschwindet/ als ein Rauch. Dannenhero wir billich unseren Begierden und Gedanken ein umschränktes Maal und Ziel setzen sollen. Denn gleichwie die Genesung denen jenigen/ welche mit einer harten Krantheit befället gewesen / viel angenehmer/ als denen/ so niemahls eine Leibs-Unbäßligkeit empfunden/ zu seyn bedünket: Also achtet man auch das jenige/ wornach man verlangen träget / weit höher/ als das/ was man bereits hat.
Eigenschafften Menschlicher Begierden. Man rechnet aus/ daß alhier Hermann König Ingaevons Sohn in Teutschland zu regieren angefangen. Es ist aber dieser Hermann, von welchem der Name Germania hergekommen/ ein Enckel des Manni, uñ Uhr-Enkel des Ascanis, ein Sohn Gomers und Enkel Japhets gewesen/ welcher sich mitten in Teutschland niedergelassen/ und allda den Grund zu einer Republic geleget. Die Teutschen rühren von keiner anderen Nation oder Völkern her/ als allein von dem Ascane, oder Ascenez und Tuiscon denen beyden Söhnen des Manni. Dahero thun die jenigen thöricht/ die ihr Geschlechte von den Trojanern / Römern oder einem andern Volke Alterthums halber herfür ziehen wollen/ da sie doch wissen sollten/ daß/ zu geschweigen der Orientalischen Völker/ sich ihrer nachgehends Käyser Claudius, Caligula, Nero, Galba, Otto, Vitellius, Titus, Adrianus, Antoninus, Marcus Antonius, Severus, Caracalla, Alexander, Maximinus, Gordianus, Balbinus, Maximus, Valerianus, Gallienus, Probus, Julianus uñ andere mehr in den schwehresten Kriegen zum öfftern bedienet/ und ihre Römer vielmahls durch dieselben hinwiederum gestärket und aufgemuntert. Nobilitatem quaerimus, qvam habemus, & qvam habem9, possidere nolum9, sed ita qvaerimus, ut eam assecuti, ex nobilissimis videamur ignobilissimi, sinceram Germaniae Originem praetereuntes. Wir sind vorhin Adel/ und suchen doch einen anderen Adel/ und den Adel/ welchen wir haben/ wollen wir nicht/ sondern suchen einen andern/ doch also/ daß/ weñ wir denselbigen gefunden / uns unsers rechten Adels entsetzen/ und muthrwillig unedel machen/ indem wir den Ursprung unsers ehrlichen Teutschen Adels hintenansetzen. Und wenn man die rechte Warheit sagen soll/ so ist fast keine Nation gewesen/ die einen wichtigen Krieg ohne Hülffe der Teutschen vorgenommen. Viel besser urtheilete hiervon vordessen der gelehrte Italiäner Campanus. da er unter andern vor den Ständen zu Regenspurg mit diesen Worten herausbrach/ und sagte: Euer Adel ihr Teutschen/ hat bey nahe den gantzen Erdboden erfüllet/ und gleich als einen Wasserreichen Brunnen qvell überschwemmet/ also daß kein Volk/ und keine Landschafft ist/ die sich nicht rühme/ und darüber erfreue/ daß sie ihren Adel von euch
Des Teutschen Königs Hermanus Regierung in Teutschland. A. M. 2124. Calvisius.
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