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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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aus der Bewegung des Himmes erzeugt/ und bedeute nichts anders/ als Tag und Nacht: Der Tag wäre der Nacht ihr Mann/ welcher des Abends in ihr Schlaff-Gemach gienge/ sie aber befeuchte immittelst den Erdboden/ damit er Ihn durch seine Krafft hinwieder erwärme / und dardurch alles Gewächse lebendig mache. Es ist aber die Zeit mehr als zu schnelle/ so gar/ daß sie eher verlaufft/ als man sagenkan/ daß Sie gegenwärtig sey: Ein ruhiger Mensch vermag in kurtzen viel Gutes zu stifften / und zu schaffen/ ein Unruhiger aber viel Unglück und Ubels. Und ob gleich besagte Zeit alles verzehret/ und mit ihr unser GOTT/ der vor sich Deo nihil vetustius, nihil vivacius. Plato. ein ewiges und selb-ständiges Wesen/ und durch seine Allmacht die Welt zusammt der Zeit mit höchster Weißheit erschaffen/ alles dahin reisset; So verrichtet sie doch mehr als die aller gewaltigste Stärcke. Darumb man sie auch nicht unbillig in Gestalt eines Riesens/ auf einem erhobenen Berge sitzende/ vorgestellet; Diese lässet sich GOtt/ als sein Uhrwerck/ denen Irdischen nicht verrücken/ sondern bleibet bey deme/ was von Ewigkeit er beschlossen; Wen die Stunde trifft/ der muß fort/ und wer durch die Sünde sich hier verab säumet/ der hat dort keinen Platz: Der Sommer begehret nicht des Winters/ und der Winter des Sommers: Viel leben in dem irrigen Wahn/ daß das/ was man erobert und beutet/ was man durch Betrug und List an sich ziehet/ was die Boßheit stifftet / warum Treu und Glaube erlischet/ und man die Frömmigkeit und Gottesfurcht hindan setzet/ der Zeit zuzuschreiben sey/ man hat aber solches vielmehr grossen Potentaten/ die dergleichen zu steuern vermögen/ beyzumessen/ Denn wie der Herr/ als das Uhrwerck und seine Regierung beschaffen/ Also ist auch Cassiodorus. der Länder und Unterthanen Wandel: Populi Securitas, est Ornatus Principis: Populorum Salus Gloria Principum: Haben die Unterthanen Ruhe/ so stehet es wohl um den Fürsten: Ein ander/ und bessers aber kan vor der Zeit gesagt werden:

Die Zeit reisst alles hin/ was in der Welt entstehet /

Das Jahr verkehret sich/ der strenge Frost vergehet:

Der kühle Lentz tritt ab: Der Tagentweicht der Nacht:

Den Sonnenstrahlen wird zum Früchten Raum gemacht:

So wandert alles hin/ so streicht man auf- und nieder /

nur unsre Lebens-Krafft/ die kehret hier nicht wieder /

Die Tugend aber/ so den Göttern gleich geacht /

Macht/ daß die Sterblichkeit das Sterbliche veracht.

Gvevar. in Horol Princip. 2. p. c. 23. Etliche der Menschen halten dieses für die beste Zeit/ darinne es ihnen wohlgehe/ und hingegen die für die böseste/ in welcher es ihnen übel gehet: Die jenige aber ist die beste/ die zu den Tugenden/ die böseste aber/ so an die Laster verwendet wird. Denn die Zeit ist einerley/ die Manschen aber Juxta Aristor. sind zu einer Zeit frömmer/ und böser als zur andern. Es ist aber solche nicht anders als eine Zahl oder gewisse Bewegung des obersten Himmlischen Cörpers/ so man primum Mobile nennet / und die Sonne mit sich vom Aufgang bis zum Niedergange führet/ woraus ein natürlicher Tag entstehet. Daß sie aber in Gestalt eines Riesen abgebildet / geschiehet darum/ weil unter ihr alles vorläufft/ was in der Welt an Macht / Gewalt/ Stärcke/ Grausamkeit/ Ubels und Gutes gestifftet wird.

Der Jahres Zeiten Eintheilung. Das Jahr wird auf dreyerley Weise eingetheilet/ nehmlich/ in das Grosse oder Platonische/ in das Sonnen- und Monden-Jahr. Das Platonische soll sechs und dreyssig tausend / oder neun- und vierzig

aus der Bewegung des Himmes erzeugt/ und bedeute nichts anders/ als Tag und Nacht: Der Tag wäre der Nacht ihr Mann/ welcher des Abends in ihr Schlaff-Gemach gienge/ sie aber befeuchte immittelst den Erdboden/ damit er Ihn durch seine Krafft hinwieder erwärme / und dardurch alles Gewächse lebendig mache. Es ist aber die Zeit mehr als zu schnelle/ so gar/ daß sie eher verlaufft/ als man sagenkan/ daß Sie gegenwärtig sey: Ein ruhiger Mensch vermag in kurtzen viel Gutes zu stifften / und zu schaffen/ ein Unruhiger aber viel Unglück und Ubels. Und ob gleich besagte Zeit alles verzehret/ und mit ihr unser GOTT/ der vor sich Deo nihil vetustius, nihil vivacius. Plato. ein ewiges und selb-ständiges Wesen/ und durch seine Allmacht die Welt zusammt der Zeit mit höchster Weißheit erschaffen/ alles dahin reisset; So verrichtet sie doch mehr als die aller gewaltigste Stärcke. Darumb man sie auch nicht unbillig in Gestalt eines Riesens/ auf einem erhobenen Berge sitzende/ vorgestellet; Diese lässet sich GOtt/ als sein Uhrwerck/ denen Irdischen nicht verrücken/ sondern bleibet bey deme/ was von Ewigkeit er beschlossen; Wen die Stunde trifft/ der muß fort/ uñ wer durch die Sünde sich hier verab säumet/ der hat dort keinen Platz: Der Sommer begehret nicht des Winters/ und der Winter des Som̃ers: Viel leben in dem irrigen Wahn/ daß das/ was man erobert und beutet/ was man durch Betrug und List an sich ziehet/ was die Boßheit stifftet / warum Treu und Glaube erlischet/ und man die Frömmigkeit und Gottesfurcht hindan setzet/ der Zeit zuzuschreiben sey/ man hat aber solches vielmehr grossen Potentaten/ die dergleichen zu steuern vermögen/ beyzumessen/ Denn wie der Herr/ als das Uhrwerck und seine Regierung beschaffen/ Also ist auch Cassiodorus. der Länder und Unterthanen Wandel: Populi Securitas, est Ornatus Principis: Populorum Salus Gloria Principum: Haben die Unterthanen Ruhe/ so stehet es wohl um den Fürsten: Ein ander/ und bessers aber kan vor der Zeit gesagt werden:

Die Zeit reisst alles hin/ was in der Welt entstehet /

Das Jahr verkehret sich/ der strenge Frost vergehet:

Der kühle Lentz tritt ab: Der Tagentweicht der Nacht:

Den Sonnenstrahlen wird zum Früchten Raum gemacht:

So wandert alles hin/ so streicht man auf- und nieder /

nur unsre Lebens-Krafft/ die kehret hier nicht wieder /

Die Tugend aber/ so den Göttern gleich geacht /

Macht/ daß die Sterblichkeit das Sterbliche veracht.

Gvevar. in Horol Princip. 2. p. c. 23. Etliche der Menschen halten dieses für die beste Zeit/ darinne es ihnen wohlgehe/ und hingegen die für die böseste/ in welcher es ihnen übel gehet: Die jenige aber ist die beste/ die zu den Tugenden/ die böseste aber/ so an die Laster verwendet wird. Denn die Zeit ist einerley/ die Manschen aber Juxta Aristor. sind zu einer Zeit frömmer/ und böser als zur andern. Es ist aber solche nicht anders als eine Zahl oder gewisse Bewegung des obersten Him̃lischen Cörpers/ so man primum Mobile nennet / und die Sonne mit sich vom Aufgang bis zum Niedergange führet/ woraus ein natürlicher Tag entstehet. Daß sie aber in Gestalt eines Riesen abgebildet / geschiehet darum/ weil unter ihr alles vorläufft/ was in der Welt an Macht / Gewalt/ Stärcke/ Grausamkeit/ Ubels und Gutes gestifftet wird.

Der Jahres Zeiten Eintheilung. Das Jahr wird auf dreyerley Weise eingetheilet/ nehmlich/ in das Grosse oder Platonische/ in das Sonnen- und Monden-Jahr. Das Platonische soll sechs und dreyssig tausend / oder neun- und vierzig

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[54/0064] aus der Bewegung des Himmes erzeugt/ und bedeute nichts anders/ als Tag und Nacht: Der Tag wäre der Nacht ihr Mann/ welcher des Abends in ihr Schlaff-Gemach gienge/ sie aber befeuchte immittelst den Erdboden/ damit er Ihn durch seine Krafft hinwieder erwärme / und dardurch alles Gewächse lebendig mache. Es ist aber die Zeit mehr als zu schnelle/ so gar/ daß sie eher verlaufft/ als man sagenkan/ daß Sie gegenwärtig sey: Ein ruhiger Mensch vermag in kurtzen viel Gutes zu stifften / und zu schaffen/ ein Unruhiger aber viel Unglück und Ubels. Und ob gleich besagte Zeit alles verzehret/ und mit ihr unser GOTT/ der vor sich ein ewiges und selb-ständiges Wesen/ und durch seine Allmacht die Welt zusammt der Zeit mit höchster Weißheit erschaffen/ alles dahin reisset; So verrichtet sie doch mehr als die aller gewaltigste Stärcke. Darumb man sie auch nicht unbillig in Gestalt eines Riesens/ auf einem erhobenen Berge sitzende/ vorgestellet; Diese lässet sich GOtt/ als sein Uhrwerck/ denen Irdischen nicht verrücken/ sondern bleibet bey deme/ was von Ewigkeit er beschlossen; Wen die Stunde trifft/ der muß fort/ uñ wer durch die Sünde sich hier verab säumet/ der hat dort keinen Platz: Der Sommer begehret nicht des Winters/ und der Winter des Som̃ers: Viel leben in dem irrigen Wahn/ daß das/ was man erobert und beutet/ was man durch Betrug und List an sich ziehet/ was die Boßheit stifftet / warum Treu und Glaube erlischet/ und man die Frömmigkeit und Gottesfurcht hindan setzet/ der Zeit zuzuschreiben sey/ man hat aber solches vielmehr grossen Potentaten/ die dergleichen zu steuern vermögen/ beyzumessen/ Denn wie der Herr/ als das Uhrwerck und seine Regierung beschaffen/ Also ist auch der Länder und Unterthanen Wandel: Populi Securitas, est Ornatus Principis: Populorum Salus Gloria Principum: Haben die Unterthanen Ruhe/ so stehet es wohl um den Fürsten: Ein ander/ und bessers aber kan vor der Zeit gesagt werden: Deo nihil vetustius, nihil vivacius. Plato. Cassiodorus. Die Zeit reisst alles hin/ was in der Welt entstehet / Das Jahr verkehret sich/ der strenge Frost vergehet: Der kühle Lentz tritt ab: Der Tagentweicht der Nacht: Den Sonnenstrahlen wird zum Früchten Raum gemacht: So wandert alles hin/ so streicht man auf- und nieder / nur unsre Lebens-Krafft/ die kehret hier nicht wieder / Die Tugend aber/ so den Göttern gleich geacht / Macht/ daß die Sterblichkeit das Sterbliche veracht. Etliche der Menschen halten dieses für die beste Zeit/ darinne es ihnen wohlgehe/ und hingegen die für die böseste/ in welcher es ihnen übel gehet: Die jenige aber ist die beste/ die zu den Tugenden/ die böseste aber/ so an die Laster verwendet wird. Denn die Zeit ist einerley/ die Manschen aber sind zu einer Zeit frömmer/ und böser als zur andern. Es ist aber solche nicht anders als eine Zahl oder gewisse Bewegung des obersten Him̃lischen Cörpers/ so man primum Mobile nennet / und die Sonne mit sich vom Aufgang bis zum Niedergange führet/ woraus ein natürlicher Tag entstehet. Daß sie aber in Gestalt eines Riesen abgebildet / geschiehet darum/ weil unter ihr alles vorläufft/ was in der Welt an Macht / Gewalt/ Stärcke/ Grausamkeit/ Ubels und Gutes gestifftet wird. Gvevar. in Horol Princip. 2. p. c. 23. Juxta Aristor. Das Jahr wird auf dreyerley Weise eingetheilet/ nehmlich/ in das Grosse oder Platonische/ in das Sonnen- und Monden-Jahr. Das Platonische soll sechs und dreyssig tausend / oder neun- und vierzig Der Jahres Zeiten Eintheilung.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/64>, abgerufen am 27.11.2024.