[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Das wunderbare Meer. Das Meer und die Erde ist ein Corp[unleserliches Material]9. WEil man den Mercurium für einen Gott des Meeres gehalten/ so müssen wir auch desselben Eigenschafften erwegen/ damit wir hieraus nicht dieses mächtigen/ sondern des allein ewigen/ weisen/ und unerforschlichen Gottes seine Werke/ die Er alle sehr weißlich angeordnet/ sehen mögen. Da das Wasser bey der ersten Schöpfung d[unleserliches Material] Welt die Erde bedeckte/ sonderte der Schöpfer dieses grossen und herrlichen Welt-Gebäudes das Truckene und das Wasser von einander/ nennete das Truckene Erde/ und das Wasser das Meer; also daß die Erde mit dem Wasser wegen ihres Circulrunden Umkreises gleichsam für ein Corpus zu achten/ denn sie stehen beyde auf keinem Grunde/ sondern sie hangen und schweben da in freyer Lufft. Es sind die Naturkündiger von dem Ursprung der Wasser Qvelle und Bäche unterschiedener Meinung. Aristoteles Aristot. de Meteor. c. 13. Tom. I. p. 425. n. 20. will behaupten/ daß die Wasserbäche und Brunnen in den Erdlöchern und Höhlen aus den Dünsten und Dämpfen der Lufft/ so darinnen begriffen/ erzeuget würden/ indem dieselben sich in den Klüfften der Erden anhiengen/ sich als ein Schweiß Tropfenweise zusammen setzten/ und hernach durch die vielfältige Versammlung dergleichen Qvelle zu wege brächten/ und weil solche Dünste niemahls aufhöreten / so könnten auch selbige niemals versiegen. Andere geben vor/ es wären in Mitten der Erden etliche Höhlen/ worinnen das Jahr über das Regenwasser durch die Erde versiege/ und sich wieder in solcher Menge versammlete/ daß hernach aus der Erden Jahr und Tag Wasser entspringen. Der weise Plato aber hält dafür/ daß alle Flüsse und Brunnen aus dem Meer entstünden/ und dahin zielet auch Moses wenn Er saget: Alle Wasser lauffen in das Meer/ da sie herfliessen / fliessen sie auch durch und über die Erde wieder dahin. Und obwohl alle Flüsse wieder in das Meer fliessen/ so sieht man doch/ daß dasselbe weder völler noch weniger wird. Denn weil Ihr Ursprung aus dem Meer entstehet/ so lauffen sie auch durch ihre verborgene Gänge/ Adern und Löcher Das Meer bleibet in seinen Gränzen. Ps. 33. v. 7. 104. v. 9. Job. 38. v. 9. 10. wieder zu demselben. Gott verstattet dem Meere wunderbarer Weise seinen Ab- und Zulauff/ und weil das Wasser ein gewaltsames Element/ so halte GOtt das Meer/ durch seine Krafft/ wie einen Schlauch zusammen/ und legete die Tieffe in das Verborgene: Er setzete Ihnen Grenze/ darüber es nicht kommen / noch das Erdreich bedecken kan. Er veschloß es mit seinen Thüren/ da es heraus brach/ wie aus Mutter-Leibe/ da Er es im dunkeln einwickelte wie in Windeln/ zerbrach seinen Lauff mit seinem Thamme/ setzte Ihm Riegel und Thüre / und sprach: Biß hieher sollet ihr kommen und nicht weiter! Die Menschen halten es für ein besonderes Kunst-Stücke/ wann sie das Wasser auf die höchsten Berge / durch gewisse Röhren führen/ und daselbsten beydes zum Zierath und Nutzen / empor springen lassen können: GOtt ist in seinem Meister-Stücke viel unerforschlicher. Er führet die Wasser/ Ströme und Flüsse bald in die tieffen Gruben/ bald auf die Hügel/ bald auf die höchsten Steinklippen/ wie an dem Flusse Tanai, Indo und Nilo zu sehen/ welcher weit aus den Bergen des Vorgebirges Capitis bonae spei, so die äuserste Spitze in Africa ist / entspringet. Alle Wasser halten ihren Stand/ und nichts ist mehr/ Warum dz Meer-Wasser gesaltzen. darinnen sich die Natur wundersamer/ als in demselben erweiset. Die jenigen Wasser/ so in das Meer lauffen/ werden gesalzen; die aber heraus- Das wunderbare Meer. Das Meer uñ die Erde ist ein Corp[unleserliches Material]9. WEil man den Mercurium für einen Gott des Meeres gehalten/ so müssen wir auch desselben Eigenschafften erwegen/ damit wir hieraus nicht dieses mächtigen/ sondern des allein ewigen/ weisen/ und unerforschlichẽ Gottes seine Werke/ die Er alle sehr weißlich angeordnet/ sehen mögen. Da das Wasser bey der ersten Schöpfung d[unleserliches Material] Welt die Erde bedeckte/ sonderte der Schöpfer dieses grossen und herrlichen Welt-Gebäudes das Truckene und das Wasser von einander/ nennete das Truckene Erde/ und das Wasser das Meer; also daß die Erde mit dem Wasser wegen ihres Circulrunden Umkreises gleichsam für ein Corpus zu achten/ deñ sie stehen beyde auf keinem Grunde/ sondern sie hangen und schweben da in freyer Lufft. Es sind die Naturkündiger von dem Ursprung der Wasser Qvelle und Bäche unterschiedener Meinung. Aristoteles Aristot. de Meteor. c. 13. Tom. I. p. 425. n. 20. will behaupten/ daß die Wasserbäche uñ Brunnen in den Erdlöchern und Höhlen aus den Dünsten und Dämpfen der Lufft/ so darinnen begriffen/ erzeuget würden/ indem dieselben sich in den Klüfften der Erden anhiengen/ sich als ein Schweiß Tropfenweise zusammen setzten/ und hernach durch die vielfältige Versam̃lung dergleichen Qvelle zu wege brächten/ und weil solche Dünste niemahls aufhöreten / so könnten auch selbige niemals versiegen. Andere geben vor/ es wären in Mitten der Erden etliche Höhlen/ worinnen das Jahr über das Regenwasser durch die Erde versiege/ und sich wieder in solcher Menge versam̃lete/ daß hernach aus der Erden Jahr und Tag Wasser entspringen. Der weise Plato aber hält dafür/ daß alle Flüsse und Brunnen aus dem Meer entstünden/ und dahin zielet auch Moses wenn Er saget: Alle Wasser lauffen in das Meer/ da sie herfliessen / fliessen sie auch durch und über die Erde wieder dahin. Und obwohl alle Flüsse wieder in das Meer fliessen/ so sieht man doch/ daß dasselbe weder völler noch weniger wird. Denn weil Ihr Ursprung aus dem Meer entstehet/ so lauffen sie auch durch ihre verborgene Gänge/ Adern und Löcher Das Meer bleibet in seinen Gränzen. Ps. 33. v. 7. 104. v. 9. Job. 38. v. 9. 10. wieder zu demselben. Gott verstattet dem Meere wunderbarer Weise seinen Ab- und Zulauff/ und weil das Wasser ein gewaltsames Element/ so halte GOtt das Meer/ durch seine Krafft/ wie einen Schlauch zusammen/ und legete die Tieffe in das Verborgene: Er setzete Ihnen Grenze/ darüber es nicht kommen / noch das Erdreich bedecken kan. Er veschloß es mit seinen Thüren/ da es heraus brach/ wie aus Mutter-Leibe/ da Er es im dunkeln einwickelte wie in Windeln/ zerbrach seinen Lauff mit seinem Thamme/ setzte Ihm Riegel und Thüre / und sprach: Biß hieher sollet ihr kommen und nicht weiter! Die Menschen halten es für ein besonderes Kunst-Stücke/ wann sie das Wasser auf die höchsten Berge / durch gewisse Röhren führen/ und daselbsten beydes zum Zierath und Nutzen / empor springen lassen können: GOtt ist in seinem Meister-Stücke viel unerforschlicher. Er führet die Wasser/ Ströme und Flüsse bald in die tieffen Gruben/ bald auf die Hügel/ bald auf die höchsten Steinklippen/ wie an dem Flusse Tanai, Indo und Nilo zu sehen/ welcher weit aus den Bergen des Vorgebirges Capitis bonae spei, so die äuserste Spitze in Africâ ist / entspringet. Alle Wasser halten ihren Stand/ und nichts ist mehr/ Warum dz Meer-Wasser gesaltzen. darinnen sich die Natur wundersamer/ als in demselben erweiset. Die jenigen Wasser/ so in das Meer lauffen/ werden gesalzen; die aber heraus- <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0456" n="422"/> <head>Das wunderbare Meer.</head> <p><note place="left">Das Meer uñ die Erde ist ein Corp<gap reason="illegible"/>9.</note> WEil man den Mercurium für einen Gott des Meeres gehalten/ so müssen wir auch desselben Eigenschafften erwegen/ damit wir hieraus nicht dieses mächtigen/ sondern des allein ewigen/ weisen/ und unerforschlichẽ Gottes seine Werke/ die Er alle sehr weißlich angeordnet/ sehen mögen. Da das Wasser bey der ersten Schöpfung d<gap reason="illegible"/> Welt die Erde bedeckte/ sonderte der Schöpfer dieses grossen und herrlichen Welt-Gebäudes das Truckene und das Wasser von einander/ nennete das Truckene Erde/ und das Wasser das Meer; also daß die Erde mit dem Wasser wegen ihres Circulrunden Umkreises gleichsam für ein Corpus zu achten/ deñ sie stehen beyde auf keinem Grunde/ sondern sie hangen und schweben da in freyer Lufft. Es sind die Naturkündiger von dem Ursprung der Wasser Qvelle und Bäche unterschiedener Meinung. Aristoteles <note place="left">Aristot. de Meteor. c. 13. Tom. I. p. 425. n. 20.</note> will behaupten/ daß die Wasserbäche uñ Brunnen in den Erdlöchern und Höhlen aus den Dünsten und Dämpfen der Lufft/ so darinnen begriffen/ erzeuget würden/ indem dieselben sich in den Klüfften der Erden anhiengen/ sich als ein Schweiß Tropfenweise zusammen setzten/ und hernach durch die vielfältige Versam̃lung dergleichen Qvelle zu wege brächten/ und weil solche Dünste niemahls aufhöreten / so könnten auch selbige niemals versiegen. Andere geben vor/ es wären in Mitten der Erden etliche Höhlen/ worinnen das Jahr über das Regenwasser durch die Erde versiege/ und sich wieder in solcher Menge versam̃lete/ daß hernach aus der Erden Jahr und Tag Wasser entspringen. Der weise Plato aber hält dafür/ daß alle Flüsse und Brunnen aus dem Meer entstünden/ und dahin zielet auch Moses wenn Er saget: Alle Wasser lauffen in das Meer/ da sie herfliessen / fliessen sie auch durch und über die Erde wieder dahin. Und obwohl alle Flüsse wieder in das Meer fliessen/ so sieht man doch/ daß dasselbe weder völler noch weniger wird. Denn weil Ihr Ursprung aus dem Meer entstehet/ so lauffen sie auch durch ihre verborgene Gänge/ Adern und Löcher <note place="left">Das Meer bleibet in seinen Gränzen. Ps. 33. v. 7. 104. v. 9. Job. 38. v. 9. 10.</note> wieder zu demselben. Gott verstattet dem Meere wunderbarer Weise seinen Ab- und Zulauff/ und weil das Wasser ein gewaltsames Element/ so halte GOtt das Meer/ durch seine Krafft/ wie einen Schlauch zusammen/ und legete die Tieffe in das Verborgene: Er setzete Ihnen Grenze/ darüber es nicht kommen / noch das Erdreich bedecken kan. Er veschloß es mit seinen Thüren/ da es heraus brach/ wie aus Mutter-Leibe/ da Er es im dunkeln einwickelte wie in Windeln/ zerbrach seinen Lauff mit seinem Thamme/ setzte Ihm Riegel und Thüre / und sprach: Biß hieher sollet ihr kommen und nicht weiter! Die Menschen halten es für ein besonderes Kunst-Stücke/ wann sie das Wasser auf die höchsten Berge / durch gewisse Röhren führen/ und daselbsten beydes zum Zierath und Nutzen / empor springen lassen können: GOtt ist in seinem Meister-Stücke viel unerforschlicher. Er führet die Wasser/ Ströme und Flüsse bald in die tieffen Gruben/ bald auf die Hügel/ bald auf die höchsten Steinklippen/ wie an dem Flusse Tanai, Indo und Nilo zu sehen/ welcher weit aus den Bergen des Vorgebirges Capitis bonae spei, so die äuserste Spitze in Africâ ist / entspringet. Alle Wasser halten ihren Stand/ und nichts ist mehr/ <note place="left">Warum dz Meer-Wasser gesaltzen.</note> darinnen sich die Natur wundersamer/ als in demselben erweiset. Die jenigen Wasser/ so in das Meer lauffen/ werden gesalzen; die aber heraus- </p> </div> </body> </text> </TEI> [422/0456]
Das wunderbare Meer. WEil man den Mercurium für einen Gott des Meeres gehalten/ so müssen wir auch desselben Eigenschafften erwegen/ damit wir hieraus nicht dieses mächtigen/ sondern des allein ewigen/ weisen/ und unerforschlichẽ Gottes seine Werke/ die Er alle sehr weißlich angeordnet/ sehen mögen. Da das Wasser bey der ersten Schöpfung d_ Welt die Erde bedeckte/ sonderte der Schöpfer dieses grossen und herrlichen Welt-Gebäudes das Truckene und das Wasser von einander/ nennete das Truckene Erde/ und das Wasser das Meer; also daß die Erde mit dem Wasser wegen ihres Circulrunden Umkreises gleichsam für ein Corpus zu achten/ deñ sie stehen beyde auf keinem Grunde/ sondern sie hangen und schweben da in freyer Lufft. Es sind die Naturkündiger von dem Ursprung der Wasser Qvelle und Bäche unterschiedener Meinung. Aristoteles will behaupten/ daß die Wasserbäche uñ Brunnen in den Erdlöchern und Höhlen aus den Dünsten und Dämpfen der Lufft/ so darinnen begriffen/ erzeuget würden/ indem dieselben sich in den Klüfften der Erden anhiengen/ sich als ein Schweiß Tropfenweise zusammen setzten/ und hernach durch die vielfältige Versam̃lung dergleichen Qvelle zu wege brächten/ und weil solche Dünste niemahls aufhöreten / so könnten auch selbige niemals versiegen. Andere geben vor/ es wären in Mitten der Erden etliche Höhlen/ worinnen das Jahr über das Regenwasser durch die Erde versiege/ und sich wieder in solcher Menge versam̃lete/ daß hernach aus der Erden Jahr und Tag Wasser entspringen. Der weise Plato aber hält dafür/ daß alle Flüsse und Brunnen aus dem Meer entstünden/ und dahin zielet auch Moses wenn Er saget: Alle Wasser lauffen in das Meer/ da sie herfliessen / fliessen sie auch durch und über die Erde wieder dahin. Und obwohl alle Flüsse wieder in das Meer fliessen/ so sieht man doch/ daß dasselbe weder völler noch weniger wird. Denn weil Ihr Ursprung aus dem Meer entstehet/ so lauffen sie auch durch ihre verborgene Gänge/ Adern und Löcher wieder zu demselben. Gott verstattet dem Meere wunderbarer Weise seinen Ab- und Zulauff/ und weil das Wasser ein gewaltsames Element/ so halte GOtt das Meer/ durch seine Krafft/ wie einen Schlauch zusammen/ und legete die Tieffe in das Verborgene: Er setzete Ihnen Grenze/ darüber es nicht kommen / noch das Erdreich bedecken kan. Er veschloß es mit seinen Thüren/ da es heraus brach/ wie aus Mutter-Leibe/ da Er es im dunkeln einwickelte wie in Windeln/ zerbrach seinen Lauff mit seinem Thamme/ setzte Ihm Riegel und Thüre / und sprach: Biß hieher sollet ihr kommen und nicht weiter! Die Menschen halten es für ein besonderes Kunst-Stücke/ wann sie das Wasser auf die höchsten Berge / durch gewisse Röhren führen/ und daselbsten beydes zum Zierath und Nutzen / empor springen lassen können: GOtt ist in seinem Meister-Stücke viel unerforschlicher. Er führet die Wasser/ Ströme und Flüsse bald in die tieffen Gruben/ bald auf die Hügel/ bald auf die höchsten Steinklippen/ wie an dem Flusse Tanai, Indo und Nilo zu sehen/ welcher weit aus den Bergen des Vorgebirges Capitis bonae spei, so die äuserste Spitze in Africâ ist / entspringet. Alle Wasser halten ihren Stand/ und nichts ist mehr/ darinnen sich die Natur wundersamer/ als in demselben erweiset. Die jenigen Wasser/ so in das Meer lauffen/ werden gesalzen; die aber heraus-
Das Meer uñ die Erde ist ein Corp_ 9.
Aristot. de Meteor. c. 13. Tom. I. p. 425. n. 20.
Das Meer bleibet in seinen Gränzen. Ps. 33. v. 7. 104. v. 9. Job. 38. v. 9. 10.
Warum dz Meer-Wasser gesaltzen.
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