[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.2. Samuel. 10. gen Könige Hanon/ und wollte bey ihme wegen Agsterben seines Vaters/ die Condolenz ablegen lassen/ der unweise König aber ließ auf Anleitung seiner bösen Räthe denenselben die Bärte halb abscheren/ und die Kleider bis an den Gürtel halb abschneiden/ und schickte sie auf solche Weise wieder schimpflich zurücke/ David aber empfunde dieses sehr hoch/ gerieht mit dem Hanon in eine offene Fehde/ und überzog denselben mit Heeres-Krafft. Deroselben Freyheit. Gleichwie aber dieselben viel Gefahr/ und Widerwärtigkeit auf der Reise auszustehen haben: also gebühret es sich auch/ Sie mit gewissen Privilegien/ Pässen/ und dergleichen zu versehen / damit sie desto besser hin/ und wieder kommen können. Vor Alters war ihre Belohnung dreyerley/ als Locus, Lautia, Munera. Man würdigte Sie gewisser Ehren Stellen/ bestimmte Ihnen wegen ihrer auf sich habenden Verrichtungen und Diensten gewisse Freyheiten/ und stellete solchen zu Ehren besondere Fecht-Spiele/ Jagten und andere Ergötzlichkeiten an: die Lautia waren solche Praesenta, oder Geschenke/ die eintzig dene Gesandten zu Praesentieren zukahmen / und war unter solchen auch ein güldener Ringk/ der Ihme des gemeinen Wesens wegen zu tragen gegeben wurde. Sturben sie aber bey währender solcher auf sich habenden Legation, so richtete man Ihnen nach deren Tode besondere Ehren-Stellen auf/ damit Ihrer/ als solcher/ die für das Vaterland gestorben wären/ durch einen ewigen Nach-Ruhm möchte gedacht Ehre. werden. Sie haben aber wie gedacht/ die vornehmsten Ehren-Stellen/ darum lieget Ihnen nicht wenig ob/ daß sie dieselben mit herrlichen Tugenden/ und rühmlichen Wissenschafften bekleiden/ und durch keine Fahrlässigkeit verabsäumen sollen. Von dem Xenocrate der Athenienser Gesandten wird erzehlet/ daß als Er zu dem Könige Antipatro wegen Erlassung etlicher Gesangenen verschicket/ und vor gethaner Werbung zur Tafel erfordert/ Er sich entschuldiget/ und vorgegeben / daß Er nicht eher essen/ noch trincken könnte/ bis Er sein Anbringen abgeleget. Verhaltung/ vor und nach abgelegter Verrichtung. Die Politici halten dafür/ daß ein Gesandter weder seine/ noch eines Andern Sache nebenst seiner Gesandschafft mit einmischen/ sondern Ihm dieses angelegen seyn lassen solle/ damit Er die Ehre und Hoheit seines Königes/ Fürsten/ oder Herrschafft alleine desto genauer beobachte. Er hätte auch Fleiß anzukehren / daß nichts ärgerliches/ noch lasterhafftiges von Ihme/ und denen Seinigen begangen/ noch vorgenommen würde. Denn wofern Er sich bey so gestalten Sachen dergleichen Laster theilhafftig machte/ hätte Er sich der Freyheit/ und der Gesandten Privilegien nicht theilhafftig zu machen/ sondern es würde nach Willkühr wider Jhn verfahren. Von dem Gesandten des Augusti wird gemeldet/ daß / als Er zu dem Marco Antonio gekommen/ und sich gegen der Cleopatra mit Worten allzufrey heraus gelassen/ Er mit Ruthen nackend wäre gestrichen worden. Zudem so pfleget man auch die von denen Gesandten ausgegossene Injurien und unziemliche Worte offters an dem Principalen selbst zu rächnen. Wie solches Hertzog Carl in Burgund that. Denn nachdem Ihn König Ludowichs des Elfften in Franckreich Cantzler mit Worten verächtlich gehalten/ ließ Er dem König hinterbringen/ daß Ihm solches in kurtzen gereuen sollte: Machte sich hierauf zum Kriege fertig/ überfiel mit seiner Armee unvermuthet den König/ und verderbete sein Land und Leute sast bis auf das auserste. Hiernechst soll auch ein Gesandter alles dasjenige/ was Ihm bey seiner Gesandschafft Widerwärtiges aufstossen möchte/ beyseite setzen/ und zuweilen an dem Orthe/ wohin Er verschicket / 2. Samuel. 10. gen Könige Hanon/ und wollte bey ihme wegen Agsterben seines Vaters/ die Condolenz ablegen lassen/ der unweise König aber ließ auf Anleitung seiner bösen Räthe denenselben die Bärte halb abscheren/ und die Kleider bis an den Gürtel halb abschneiden/ und schickte sie auf solche Weise wieder schimpflich zurücke/ David aber empfunde dieses sehr hoch/ gerieht mit dem Hanon in eine offene Fehde/ und überzog denselben mit Heeres-Krafft. Deroselben Freyheit. Gleichwie aber dieselben viel Gefahr/ und Widerwärtigkeit auf der Reise auszustehen haben: also gebühret es sich auch/ Sie mit gewissen Privilegien/ Pässen/ und dergleichen zu versehen / damit sie desto besser hin/ und wieder kommen können. Vor Alters war ihre Belohnung dreyerley/ als Locus, Lautia, Munera. Man würdigte Sie gewisser Ehren Stellen/ bestimmte Ihnen wegen ihrer auf sich habenden Verrichtungen und Diensten gewisse Freyheiten/ und stellete solchen zu Ehren besondere Fecht-Spiele/ Jagten und andere Ergötzlichkeiten an: die Lautia waren solche Praesenta, oder Geschenke/ die eintzig denë Gesandten zu Praesentieren zukahmen / und war unter solchen auch ein güldener Ringk/ der Ihme des gemeinen Wesens wegen zu tragen gegeben wurde. Sturben sie aber bey währender solcher auf sich habenden Legation, so richtete man Ihnen nach deren Tode besondere Ehren-Stellen auf/ damit Ihrer/ als solcher/ die für das Vaterland gestorben wären/ durch einen ewigen Nach-Ruhm möchte gedacht Ehre. werden. Sie haben aber wie gedacht/ die vornehmsten Ehren-Stellen/ darum lieget Ihnen nicht wenig ob/ daß sie dieselben mit herrlichen Tugenden/ und rühmlichen Wissenschafften bekleiden/ und durch keine Fahrlässigkeit verabsäumen sollen. Von dem Xenocrate der Athenienser Gesandten wird erzehlet/ daß als Er zu dem Könige Antipatro wegen Erlassung etlicher Gesangenen verschicket/ und vor gethaner Werbung zur Tafel erfordert/ Er sich entschuldiget/ und vorgegeben / daß Er nicht eher essen/ noch trincken könnte/ bis Er sein Anbringen abgeleget. Verhaltung/ vor und nach abgelegter Verrichtung. Die Politici halten dafür/ daß ein Gesandter weder seine/ noch eines Andern Sache nebenst seiner Gesandschafft mit einmischen/ sondern Ihm dieses angelegen seyn lassen solle/ damit Er die Ehre und Hoheit seines Königes/ Fürsten/ oder Herrschafft alleine desto genauer beobachte. Er hätte auch Fleiß anzukehren / daß nichts ärgerliches/ noch lasterhafftiges von Ihme/ und denen Seinigen begangen/ noch vorgenommen würde. Denn wofern Er sich bey so gestalten Sachen dergleichen Laster theilhafftig machte/ hätte Er sich der Freyheit/ und der Gesandten Privilegien nicht theilhafftig zu machen/ sondern es würde nach Willkühr wider Jhn verfahren. Von dem Gesandten des Augusti wird gemeldet/ daß / als Er zu dem Marco Antonio gekommen/ und sich gegen der Cleopatra mit Worten allzufrey heraus gelassen/ Er mit Ruthen nackend wäre gestrichen worden. Zudem so pfleget man auch die von denen Gesandten ausgegossene Injurien und unziemliche Worte offters an dem Principalen selbst zu rächnen. Wie solches Hertzog Carl in Burgund that. Denn nachdem Ihn König Ludowichs des Elfften in Franckreich Cantzler mit Worten verächtlich gehalten/ ließ Er dem König hinterbringen/ daß Ihm solches in kurtzen gereuen sollte: Machte sich hierauf zum Kriege fertig/ überfiel mit seiner Armee unvermuthet den König/ und verderbete sein Land und Leute sast bis auf das auserste. Hiernechst soll auch ein Gesandter alles dasjenige/ was Ihm bey seiner Gesandschafft Widerwärtiges aufstossen möchte/ beyseite setzen/ und zuweilen an dem Orthe/ wohin Er verschicket / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0410" n="378"/><note place="left">2. 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Man würdigte Sie gewisser Ehren Stellen/ bestimmte Ihnen wegen ihrer auf sich habenden Verrichtungen und Diensten gewisse Freyheiten/ und stellete solchen zu Ehren besondere Fecht-Spiele/ Jagten und andere Ergötzlichkeiten an: die Lautia waren solche Praesenta, oder Geschenke/ die eintzig denë Gesandten zu Praesentieren zukahmen / und war unter solchen auch ein güldener Ringk/ der Ihme des gemeinen Wesens wegen zu tragen gegeben wurde. Sturben sie aber bey währender solcher auf sich habenden Legation, so richtete man Ihnen nach deren Tode besondere Ehren-Stellen auf/ damit Ihrer/ als solcher/ die für das Vaterland gestorben wären/ durch einen ewigen Nach-Ruhm möchte gedacht <note place="left">Ehre.</note> werden. Sie haben aber wie gedacht/ die vornehmsten Ehren-Stellen/ darum lieget Ihnen nicht wenig ob/ daß sie dieselben mit herrlichen Tugenden/ und rühmlichen Wissenschafften bekleiden/ und durch keine Fahrlässigkeit verabsäumen sollen. Von dem Xenocrate der Athenienser Gesandten wird erzehlet/ daß als Er zu dem Könige Antipatro wegen Erlassung etlicher Gesangenen verschicket/ und vor gethaner Werbung zur Tafel erfordert/ Er sich entschuldiget/ und vorgegeben / daß Er nicht eher essen/ noch trincken könnte/ bis Er sein Anbringen abgeleget.</p> <p><note place="left">Verhaltung/ vor und nach abgelegter Verrichtung.</note> Die Politici halten dafür/ daß ein Gesandter weder seine/ noch eines Andern Sache nebenst seiner Gesandschafft mit einmischen/ sondern Ihm dieses angelegen seyn lassen solle/ damit Er die Ehre und Hoheit seines Königes/ Fürsten/ oder Herrschafft alleine desto genauer beobachte. Er hätte auch Fleiß anzukehren / daß nichts ärgerliches/ noch lasterhafftiges von Ihme/ und denen Seinigen begangen/ noch vorgenommen würde. Denn wofern Er sich bey so gestalten Sachen dergleichen Laster theilhafftig machte/ hätte Er sich der Freyheit/ und der Gesandten Privilegien nicht theilhafftig zu machen/ sondern es würde nach Willkühr wider Jhn verfahren. Von dem Gesandten des Augusti wird gemeldet/ daß / als Er zu dem Marco Antonio gekommen/ und sich gegen der Cleopatra mit Worten allzufrey heraus gelassen/ Er mit Ruthen nackend wäre gestrichen worden. Zudem so pfleget man auch die von denen Gesandten ausgegossene Injurien und unziemliche Worte offters an dem Principalen selbst zu rächnen. Wie solches Hertzog Carl in Burgund that. Denn nachdem Ihn König Ludowichs des Elfften in Franckreich Cantzler mit Worten verächtlich gehalten/ ließ Er dem König hinterbringen/ daß Ihm solches in kurtzen gereuen sollte: Machte sich hierauf zum Kriege fertig/ überfiel mit seiner Armee unvermuthet den König/ und verderbete sein Land und Leute sast bis auf das auserste. Hiernechst soll auch ein Gesandter alles dasjenige/ was Ihm bey seiner Gesandschafft Widerwärtiges aufstossen möchte/ beyseite setzen/ und zuweilen an dem Orthe/ wohin Er verschicket / </p> </div> </body> </text> </TEI> [378/0410]
gen Könige Hanon/ und wollte bey ihme wegen Agsterben seines Vaters/ die Condolenz ablegen lassen/ der unweise König aber ließ auf Anleitung seiner bösen Räthe denenselben die Bärte halb abscheren/ und die Kleider bis an den Gürtel halb abschneiden/ und schickte sie auf solche Weise wieder schimpflich zurücke/ David aber empfunde dieses sehr hoch/ gerieht mit dem Hanon in eine offene Fehde/ und überzog denselben mit Heeres-Krafft.
2. Samuel. 10. Gleichwie aber dieselben viel Gefahr/ und Widerwärtigkeit auf der Reise auszustehen haben: also gebühret es sich auch/ Sie mit gewissen Privilegien/ Pässen/ und dergleichen zu versehen / damit sie desto besser hin/ und wieder kommen können. Vor Alters war ihre Belohnung dreyerley/ als Locus, Lautia, Munera. Man würdigte Sie gewisser Ehren Stellen/ bestimmte Ihnen wegen ihrer auf sich habenden Verrichtungen und Diensten gewisse Freyheiten/ und stellete solchen zu Ehren besondere Fecht-Spiele/ Jagten und andere Ergötzlichkeiten an: die Lautia waren solche Praesenta, oder Geschenke/ die eintzig denë Gesandten zu Praesentieren zukahmen / und war unter solchen auch ein güldener Ringk/ der Ihme des gemeinen Wesens wegen zu tragen gegeben wurde. Sturben sie aber bey währender solcher auf sich habenden Legation, so richtete man Ihnen nach deren Tode besondere Ehren-Stellen auf/ damit Ihrer/ als solcher/ die für das Vaterland gestorben wären/ durch einen ewigen Nach-Ruhm möchte gedacht werden. Sie haben aber wie gedacht/ die vornehmsten Ehren-Stellen/ darum lieget Ihnen nicht wenig ob/ daß sie dieselben mit herrlichen Tugenden/ und rühmlichen Wissenschafften bekleiden/ und durch keine Fahrlässigkeit verabsäumen sollen. Von dem Xenocrate der Athenienser Gesandten wird erzehlet/ daß als Er zu dem Könige Antipatro wegen Erlassung etlicher Gesangenen verschicket/ und vor gethaner Werbung zur Tafel erfordert/ Er sich entschuldiget/ und vorgegeben / daß Er nicht eher essen/ noch trincken könnte/ bis Er sein Anbringen abgeleget.
Deroselben Freyheit.
Ehre. Die Politici halten dafür/ daß ein Gesandter weder seine/ noch eines Andern Sache nebenst seiner Gesandschafft mit einmischen/ sondern Ihm dieses angelegen seyn lassen solle/ damit Er die Ehre und Hoheit seines Königes/ Fürsten/ oder Herrschafft alleine desto genauer beobachte. Er hätte auch Fleiß anzukehren / daß nichts ärgerliches/ noch lasterhafftiges von Ihme/ und denen Seinigen begangen/ noch vorgenommen würde. Denn wofern Er sich bey so gestalten Sachen dergleichen Laster theilhafftig machte/ hätte Er sich der Freyheit/ und der Gesandten Privilegien nicht theilhafftig zu machen/ sondern es würde nach Willkühr wider Jhn verfahren. Von dem Gesandten des Augusti wird gemeldet/ daß / als Er zu dem Marco Antonio gekommen/ und sich gegen der Cleopatra mit Worten allzufrey heraus gelassen/ Er mit Ruthen nackend wäre gestrichen worden. Zudem so pfleget man auch die von denen Gesandten ausgegossene Injurien und unziemliche Worte offters an dem Principalen selbst zu rächnen. Wie solches Hertzog Carl in Burgund that. Denn nachdem Ihn König Ludowichs des Elfften in Franckreich Cantzler mit Worten verächtlich gehalten/ ließ Er dem König hinterbringen/ daß Ihm solches in kurtzen gereuen sollte: Machte sich hierauf zum Kriege fertig/ überfiel mit seiner Armee unvermuthet den König/ und verderbete sein Land und Leute sast bis auf das auserste. Hiernechst soll auch ein Gesandter alles dasjenige/ was Ihm bey seiner Gesandschafft Widerwärtiges aufstossen möchte/ beyseite setzen/ und zuweilen an dem Orthe/ wohin Er verschicket /
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