[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Zustandes erkundigen / und Mich von der Gewalt erretten. Eben also möchte es dir auch bey Hofe ergehen! Du bist zwar mein Freund/ ein Mensch von Aufrichtigkeit/ und hast ein gutes Gemüthe/ allein der Verfolger und Nachsteller sind zu viel/ Sie liegen im Verborgen/ sitzen in Winckeln/ und lauschen auf dich/ und wann du noch so redlich handelst/ so bringen sie deine Dinge verkehrt vor; geräthest du aber bey dem Könige in Ungnaden/ so darf sich deiner Niemand annehmen. Derohalben ist das der beste Rath/ daß du die Herrlichkeit des Hofes fahren lassest/ und befreyest dich der gefährlichen Aembter daselbsten. Der gute Mensch aber entrüstete sich über diese seines Freundes Rede/ und sprach: Was für Verstand / Klugheit und Rath habe Ich nun daraus zu nehmen? Auf eine Zeit aber begegnete dieser seinem guten Freunde/ in schlechten Kleidern und betrübten Gesichte hinwieder/ und fragt: Wie es Ihm ergangen? Er sprach: Es ist mir also ergangen / wie du Mir gesagt hast: Die Leute wurden Mir feind/ meine Widersacher gaben mich als einen Mißhändler an; meine Freunde/ die mir mein Wort reden sollten / verstummeten/ und vergassen die vorige Lieb und Treue. Der König aber/ welcher die Beschaffenheit der Sachen sich nicht recht erkundiget/ ließ mich eine Zeitlang in Eisen und Banden schlagen. Woraus erhellet/ daß offtermahls grosser Herren Dienste sich mit den reichen Schiffarthen vergleichen/ vermittelst derer man entweder die Herrlichsten und reichesten Güter zu rücke bringet/ oder zwischen den strengen Meeres-Wellen zu Grunde gehet. Und der Gefahr und Mißbrauch unterworffen. Grosse Gaben des Glückes machen grosse Sorgen/ und was herrlich ist stehet zum öftern auch in grosser Gefahr. Nichts hat unter den Menschen einen Bestand/ der Neid und die Zeit verändert Alles/ und wenn man noch so hoch durch das Glück gestiegen / so verändert der Neid und die Zeit Alles. Der reiche König Gyges in Lydien ließ eines Tages den Apollinem Pythium fragen: Ob Er wegen seines grossen Vermögens der Glückseeligste auf Erden wäre? Deme derselbe zur Antwort gab: Nein/ sondern einer mit Nahmen Aglaus. Dieser aber war ein armer Gärtner in Arcadien/ welcher innerhalb zwey und sechzig Jahren sich nirgends hinbegeben/ sondern seine Nahrung aus seinem Garten allein gesuchet hatte. Da Keyser Diocletianus sahe / daß das Keyserthum viel Mühe/ Verdruß und Widerwärtigkeit auf sich/ traht Er dasselbe/ nachdem Er sich so wohl zu Friedens als Krieges Zeiten weislich und tapfer verhalten/ hinwiederum ab/ und brachte seine übrige Zeit auf seinen Land-Gütern zu. Das Hofe - Leben vergleichet sich mit denen Tragödien-Büchern / welche auswendig vergüldet/ und in das schönste Leder eingebunden sind. Ein Jeder/ der daselbsten lebet/ der bemühe sich recht zu thun/ und setze darbey die Furcht nicht aus den Augen. Denn/ weil daselbsten viel verstellete euserliche Freundlichkeit vorgehet/ so sehe man nicht so wohl auf das euserliche/ als wie das Hertze beschaffen. Mit grosser Mühe erlanget man zuweilen eines grossen Herren Gnade. In einem Augenblicke aber verschertzet man dieselbe hinwiederum. Vielmahls muß man daselhsten hören und sehen/ und gleichwohl darnebenst auch taub/ blind und stumm seyn. Als Papst Pius der Andere sterben wollte/ fragte Er seine Aertzte: Ob die Kranckheit tödtlich? Da sie aber mit Nein antworteten/ sprach Er: Grosse Herren find in diesem Stück viel unglückse eliger als Andere/ indem man Ihnen auch die Warheit für ihrem Ende nicht zu sagen pfleget. Da man den Calisthenem vor glückseelig priese / weil Er täglich um den König Alexandrum Magnum wäre/ und bey Ihme in Zustandes erkundigen / und Mich von der Gewalt erretten. Eben also möchte es dir auch bey Hofe ergehen! Du bist zwar mein Freund/ ein Mensch von Aufrichtigkeit/ und hast ein gutes Gemüthe/ allein der Verfolger und Nachsteller sind zu viel/ Sie liegen im Verborgen/ sitzen in Winckeln/ und lauschen auf dich/ und wann du noch so redlich handelst/ so bringen sie deine Dinge verkehrt vor; geräthest du aber bey dem Könige in Ungnaden/ so darf sich deiner Niemand annehmen. Derohalben ist das der beste Rath/ daß du die Herrlichkeit des Hofes fahren lassest/ und befreyest dich der gefährlichen Aembter daselbsten. Der gute Mensch aber entrüstete sich über diese seines Freundes Rede/ und sprach: Was für Verstand / Klugheit und Rath habe Ich nun daraus zu nehmen? Auf eine Zeit aber begegnete dieser seinem guten Freunde/ in schlechten Kleidern und betrübten Gesichte hinwieder/ und fragt: Wie es Ihm ergangen? Er sprach: Es ist mir also ergangen / wie du Mir gesagt hast: Die Leute wurden Mir feind/ meine Widersacher gaben mich als einen Mißhändler an; meine Freunde/ die mir mein Wort reden sollten / verstummeten/ und vergassen die vorige Lieb und Treue. Der König aber/ welcher die Beschaffenheit der Sachen sich nicht recht erkundiget/ ließ mich eine Zeitlang in Eisen und Banden schlagen. Woraus erhellet/ daß offtermahls grosser Herren Dienste sich mit den reichen Schiffarthen vergleichen/ vermittelst derer man entweder die Herrlichsten und reichesten Güter zu rücke bringet/ oder zwischen den strengen Meeres-Wellen zu Grunde gehet. Und der Gefahr und Mißbrauch unterworffen. Grosse Gaben des Glückes machen grosse Sorgen/ und was herrlich ist stehet zum öftern auch in grosser Gefahr. Nichts hat unter den Menschen einen Bestand/ der Neid und die Zeit verändert Alles/ und wenn man noch so hoch durch das Glück gestiegen / so verändert der Neid und die Zeit Alles. Der reiche König Gyges in Lydien ließ eines Tages den Apollinem Pythium fragen: Ob Er wegen seines grossen Vermögens der Glückseeligste auf Erden wäre? Deme derselbe zur Antwort gab: Nein/ sondern einer mit Nahmen Aglaus. Dieser aber war ein armer Gärtner in Arcadien/ welcher innerhalb zwey und sechzig Jahren sich nirgends hinbegeben/ sondern seine Nahrung aus seinem Garten allein gesuchet hatte. Da Keyser Diocletianus sahe / daß das Keyserthum viel Mühe/ Verdruß und Widerwärtigkeit auf sich/ traht Er dasselbe/ nachdem Er sich so wohl zu Friedens als Krieges Zeiten weislich und tapfer verhalten/ hinwiederum ab/ und brachte seine übrige Zeit auf seinen Land-Gütern zu. Das Hofe - Leben vergleichet sich mit denen Tragödien-Büchern / welche auswendig vergüldet/ und in das schönste Leder eingebunden sind. Ein Jeder/ der daselbsten lebet/ der bemühe sich recht zu thun/ und setze darbey die Furcht nicht aus den Augen. Denn/ weil daselbsten viel verstellete euserliche Freundlichkeit vorgehet/ so sehe man nicht so wohl auf das euserliche/ als wie das Hertze beschaffen. Mit grosser Mühe erlanget man zuweilen eines grossen Herren Gnade. In einem Augenblicke aber verschertzet man dieselbe hinwiederum. Vielmahls muß man daselhsten hören und sehen/ und gleichwohl darnebenst auch taub/ blind und stumm seyn. Als Papst Pius der Andere sterben wollte/ fragte Er seine Aertzte: Ob die Kranckheit tödtlich? Da sie aber mit Nein antworteten/ sprach Er: Grosse Herren find in diesem Stück viel unglückse eliger als Andere/ indem man Ihnen auch die Warheit für ihrem Ende nicht zu sagen pfleget. Da man den Calisthenem vor glückseelig priese / weil Er täglich um den König Alexandrum Magnum wäre/ und bey Ihme in <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0390" n="358"/> Zustandes erkundigen / und Mich von der Gewalt erretten. Eben also möchte es dir auch bey Hofe ergehen! Du bist zwar mein Freund/ ein Mensch von Aufrichtigkeit/ und hast ein gutes Gemüthe/ allein der Verfolger und Nachsteller sind zu viel/ Sie liegen im Verborgen/ sitzen in Winckeln/ und lauschen auf dich/ und wann du noch so redlich handelst/ so bringen sie deine Dinge verkehrt vor; geräthest du aber bey dem Könige in Ungnaden/ so darf sich deiner Niemand annehmen. Derohalben ist das der beste Rath/ daß du die Herrlichkeit des Hofes fahren lassest/ und befreyest dich der gefährlichen Aembter daselbsten. Der gute Mensch aber entrüstete sich über diese seines Freundes Rede/ und sprach: Was für Verstand / Klugheit und Rath habe Ich nun daraus zu nehmen? Auf eine Zeit aber begegnete dieser seinem guten Freunde/ in schlechten Kleidern und betrübten Gesichte hinwieder/ und fragt: Wie es Ihm ergangen? Er sprach: Es ist mir also ergangen / wie du Mir gesagt hast: Die Leute wurden Mir feind/ meine Widersacher gaben mich als einen Mißhändler an; meine Freunde/ die mir mein Wort reden sollten / verstummeten/ und vergassen die vorige Lieb und Treue. Der König aber/ welcher die Beschaffenheit der Sachen sich nicht recht erkundiget/ ließ mich eine Zeitlang in Eisen und Banden schlagen. Woraus erhellet/ daß offtermahls grosser Herren Dienste sich mit den reichen Schiffarthen vergleichen/ vermittelst derer man entweder die Herrlichsten und reichesten Güter zu rücke bringet/ oder zwischen den strengen Meeres-Wellen zu Grunde gehet.</p> <p><note place="left">Und der Gefahr und Mißbrauch unterworffen.</note> Grosse Gaben des Glückes machen grosse Sorgen/ und was herrlich ist stehet zum öftern auch in grosser Gefahr. Nichts hat unter den Menschen einen Bestand/ der Neid und die Zeit verändert Alles/ und wenn man noch so hoch durch das Glück gestiegen / so verändert der Neid und die Zeit Alles. Der reiche König Gyges in Lydien ließ eines Tages den Apollinem Pythium fragen: Ob Er wegen seines grossen Vermögens der Glückseeligste auf Erden wäre? Deme derselbe zur Antwort gab: Nein/ sondern einer mit Nahmen Aglaus. Dieser aber war ein armer Gärtner in Arcadien/ welcher innerhalb zwey und sechzig Jahren sich nirgends hinbegeben/ sondern seine Nahrung aus seinem Garten allein gesuchet hatte. Da Keyser Diocletianus sahe / daß das Keyserthum viel Mühe/ Verdruß und Widerwärtigkeit auf sich/ traht Er dasselbe/ nachdem Er sich so wohl zu Friedens als Krieges Zeiten weislich und tapfer verhalten/ hinwiederum ab/ und brachte seine übrige Zeit auf seinen Land-Gütern zu. Das Hofe - Leben vergleichet sich mit denen Tragödien-Büchern / welche auswendig vergüldet/ und in das schönste Leder eingebunden sind. Ein Jeder/ der daselbsten lebet/ der bemühe sich recht zu thun/ und setze darbey die Furcht nicht aus den Augen. Denn/ weil daselbsten viel verstellete euserliche Freundlichkeit vorgehet/ so sehe man nicht so wohl auf das euserliche/ als wie das Hertze beschaffen. Mit grosser Mühe erlanget man zuweilen eines grossen Herren Gnade. In einem Augenblicke aber verschertzet man dieselbe hinwiederum. Vielmahls muß man daselhsten hören und sehen/ und gleichwohl darnebenst auch taub/ blind und stumm seyn. Als Papst Pius der Andere sterben wollte/ fragte Er seine Aertzte: Ob die Kranckheit tödtlich? Da sie aber mit Nein antworteten/ sprach Er: Grosse Herren find in diesem Stück viel unglückse eliger als Andere/ indem man Ihnen auch die Warheit für ihrem Ende nicht zu sagen pfleget. Da man den Calisthenem vor glückseelig priese / weil Er täglich um den König Alexandrum Magnum wäre/ und bey Ihme in </p> </div> </body> </text> </TEI> [358/0390]
Zustandes erkundigen / und Mich von der Gewalt erretten. Eben also möchte es dir auch bey Hofe ergehen! Du bist zwar mein Freund/ ein Mensch von Aufrichtigkeit/ und hast ein gutes Gemüthe/ allein der Verfolger und Nachsteller sind zu viel/ Sie liegen im Verborgen/ sitzen in Winckeln/ und lauschen auf dich/ und wann du noch so redlich handelst/ so bringen sie deine Dinge verkehrt vor; geräthest du aber bey dem Könige in Ungnaden/ so darf sich deiner Niemand annehmen. Derohalben ist das der beste Rath/ daß du die Herrlichkeit des Hofes fahren lassest/ und befreyest dich der gefährlichen Aembter daselbsten. Der gute Mensch aber entrüstete sich über diese seines Freundes Rede/ und sprach: Was für Verstand / Klugheit und Rath habe Ich nun daraus zu nehmen? Auf eine Zeit aber begegnete dieser seinem guten Freunde/ in schlechten Kleidern und betrübten Gesichte hinwieder/ und fragt: Wie es Ihm ergangen? Er sprach: Es ist mir also ergangen / wie du Mir gesagt hast: Die Leute wurden Mir feind/ meine Widersacher gaben mich als einen Mißhändler an; meine Freunde/ die mir mein Wort reden sollten / verstummeten/ und vergassen die vorige Lieb und Treue. Der König aber/ welcher die Beschaffenheit der Sachen sich nicht recht erkundiget/ ließ mich eine Zeitlang in Eisen und Banden schlagen. Woraus erhellet/ daß offtermahls grosser Herren Dienste sich mit den reichen Schiffarthen vergleichen/ vermittelst derer man entweder die Herrlichsten und reichesten Güter zu rücke bringet/ oder zwischen den strengen Meeres-Wellen zu Grunde gehet.
Grosse Gaben des Glückes machen grosse Sorgen/ und was herrlich ist stehet zum öftern auch in grosser Gefahr. Nichts hat unter den Menschen einen Bestand/ der Neid und die Zeit verändert Alles/ und wenn man noch so hoch durch das Glück gestiegen / so verändert der Neid und die Zeit Alles. Der reiche König Gyges in Lydien ließ eines Tages den Apollinem Pythium fragen: Ob Er wegen seines grossen Vermögens der Glückseeligste auf Erden wäre? Deme derselbe zur Antwort gab: Nein/ sondern einer mit Nahmen Aglaus. Dieser aber war ein armer Gärtner in Arcadien/ welcher innerhalb zwey und sechzig Jahren sich nirgends hinbegeben/ sondern seine Nahrung aus seinem Garten allein gesuchet hatte. Da Keyser Diocletianus sahe / daß das Keyserthum viel Mühe/ Verdruß und Widerwärtigkeit auf sich/ traht Er dasselbe/ nachdem Er sich so wohl zu Friedens als Krieges Zeiten weislich und tapfer verhalten/ hinwiederum ab/ und brachte seine übrige Zeit auf seinen Land-Gütern zu. Das Hofe - Leben vergleichet sich mit denen Tragödien-Büchern / welche auswendig vergüldet/ und in das schönste Leder eingebunden sind. Ein Jeder/ der daselbsten lebet/ der bemühe sich recht zu thun/ und setze darbey die Furcht nicht aus den Augen. Denn/ weil daselbsten viel verstellete euserliche Freundlichkeit vorgehet/ so sehe man nicht so wohl auf das euserliche/ als wie das Hertze beschaffen. Mit grosser Mühe erlanget man zuweilen eines grossen Herren Gnade. In einem Augenblicke aber verschertzet man dieselbe hinwiederum. Vielmahls muß man daselhsten hören und sehen/ und gleichwohl darnebenst auch taub/ blind und stumm seyn. Als Papst Pius der Andere sterben wollte/ fragte Er seine Aertzte: Ob die Kranckheit tödtlich? Da sie aber mit Nein antworteten/ sprach Er: Grosse Herren find in diesem Stück viel unglückse eliger als Andere/ indem man Ihnen auch die Warheit für ihrem Ende nicht zu sagen pfleget. Da man den Calisthenem vor glückseelig priese / weil Er täglich um den König Alexandrum Magnum wäre/ und bey Ihme in
Und der Gefahr und Mißbrauch unterworffen.
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