[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.rennet. König Nimri gelangete durch Mord und Blut zur Regierung/ es währete aber diese Herrlichkeit nicht länger denn sieben Tage/ da verbrannt er sich benebenst dem Königlichen Pallaste. Das Schwerd der Tyrannen reisset zwar Einen und den Andern hinweg/ es fallen aber gegentheils viel tausend Gemüther von einem solchen Könige und Herrn ab/ und muß der/ für dem sich Alle fürchten/ hinwiederum für Allen eine Furcht und Scheu haben. Es ist ein elend Thun/ einem Könige gehorsamen/ der Alles nach der Schärfe urtheilet: Viel elender aber um den / welcher sich in der Regierung nichts annimt/ und weder das Gute belohnet/ noch das Böse abstraffet. Der Römische Keyser Caligula war so grausam/ daß Er öffters zu sagen pflegte: Die Römer mögen mich hassen wie sie wollen/ woferne sie sich nur für mir fürchten. Wann der Tyrann Riccius Montelarius Einem zu Halse wollte/ grüssete Er Ihn anfänglich gar freundlich/ bat denselben zu Gaste/ und fragete: Ob Er lieber wollte mit dem allerbesten Geträncke oder Speise vor lieb nehmen. Ehe sichs aber derselbe am wenigsten versahe / durchstieß Er Ihn mit seinem Gewehre. Gallienus/ des Keysers Valeriani Sohn / triebe nicht allein die allerschändlichste Unzucht und grausamste Tyranney/ Er panqvetirete auch ohne Unterlaß/ also daß dahero das Römische Reich sehr abnahm / und durch seine Trägheit viel Länder verlohren giengen. Antoninus Caracalla befliesse sich mehr des Jagens als der Regierung/ reisete deßwegen aus Italien an die Donau/ verhörete selten die wichtigsten Sachen/ und ehe man offtermahls dieselbe recht vorgebracht/ fället Er ein Urtheil darüber. König Cambyses/ des tapfern und klugen Persischen Königes Cyri Sohn/ ließ aus Argwohn seinen leiblichen Bruder ermorden/ nahm seine eigene Schwester zum Weibe; erstach sie hernach/ da sie schwangern Leibes war/ und erschoß im Truncke seines Raths Prexaspis Sohn. Als Er aber eines Tages zu Pferde sitzen wolte/ fiel Ihm sein Schwerd im Hinaufschwingen aus der Scheide/ und verwundete sich dadurch selbsten/ daß Er in wenig Tagen darauf starb. Aristobulus nennete sich anfangs einen König/ setzte Ihm selbst die Crone auf/ warf seine Mutter in das Gefängnus/ worinnen sie erbärmlich umkam/ und ließ seinen Bruder/ den Antigonum/ durch seine Trabanten erstechen. Als Er aber kranck ward/ warf Er viel Blut von sich/ welches/ da es die Seinigen wolten wegtragen/ sie eben an dem Orte/ da seines Brudern Blut noch klebete/ verschütteten. Worauf als solches Aristobulus vernahm/ schlug Er in sich/ und sagte: O GOtt! Es kan dir die an meiner Mutter und Bruder begangene Missethat nicht verborgen seyn. Darum so laß meinen gottlosen Leib nur immer hinunter in die Grube fahren. Da derweise Thales gefraget ward: Was Er jemahls am beschwerlichsten gesehen? Gab Er zur Antwort: Einen alten Tyrannen. Einer solte für dergleichen Unmenschen beten / der sein Gebet also anfieng: O GOTT! Nimm diese Seele uns bald hinweg! Als aber denselben solches verdroß/ sprach dieser: Es ist besser du stürbest/ als daß du länger der sterblichen Menschen Marter und Plage bist. Ein AElianus. Tyranne/ mit Nahmen Tryzus/ war so unbesonnen/ daß Er auch seinen Unterthanen weder heimlich noch öffentlich mit einander zu reden verstattete/ damit sie nicht auf Ihn wegen seiner Tyranney einen Anschlag machen möchten. Nachdem aber dieselben gleichwohl miteinander handeln und wandeln musten/ gaben sie einander mit Wincken/ Geberden/ und dem Gesichte zu verstehen/ was sie begehrten/ und was ihre Gedancken waren. Wie nun solches der Tyranne auch nicht leiden wolte/ verbote Er solches gleicher Gestalt durch ein besonderes Gesetze. Indem es aber Einem von rennet. König Nimri gelangete durch Mord und Blut zur Regierung/ es währete aber diese Herrlichkeit nicht länger denn sieben Tage/ da verbrannt er sich benebenst dem Königlichen Pallaste. Das Schwerd der Tyrannen reisset zwar Einen und den Andern hinweg/ es fallen aber gegentheils viel tausend Gemüther von einem solchen Könige und Herrn ab/ und muß der/ für dem sich Alle fürchten/ hinwiederum für Allen eine Furcht und Scheu haben. Es ist ein elend Thun/ einem Könige gehorsamen/ der Alles nach der Schärfe urtheilet: Viel elender aber um den / welcher sich in der Regierung nichts annimt/ und weder das Gute belohnet/ noch das Böse abstraffet. Der Römische Keyser Caligula war so grausam/ daß Er öffters zu sagen pflegte: Die Römer mögen mich hassen wie sie wollen/ woferne sie sich nur für mir fürchten. Wann der Tyrann Riccius Montelarius Einem zu Halse wollte/ grüssete Er Ihn anfänglich gar freundlich/ bat denselben zu Gaste/ und fragete: Ob Er lieber wollte mit dem allerbesten Geträncke oder Speise vor lieb nehmen. Ehe sichs aber derselbe am wenigsten versahe / durchstieß Er Ihn mit seinem Gewehre. Gallienus/ des Keysers Valeriani Sohn / triebe nicht allein die allerschändlichste Unzucht und grausamste Tyranney/ Er panqvetirete auch ohne Unterlaß/ also daß dahero das Römische Reich sehr abnahm / und durch seine Trägheit viel Länder verlohren giengen. Antoninus Caracalla befliesse sich mehr des Jagens als der Regierung/ reisete deßwegen aus Italien an die Donau/ verhörete selten die wichtigsten Sachen/ und ehe man offtermahls dieselbe recht vorgebracht/ fället Er ein Urtheil darüber. König Cambyses/ des tapfern und klugen Persischen Königes Cyri Sohn/ ließ aus Argwohn seinen leiblichen Bruder ermorden/ nahm seine eigene Schwester zum Weibe; erstach sie hernach/ da sie schwangern Leibes war/ und erschoß im Truncke seines Raths Prexaspis Sohn. Als Er aber eines Tages zu Pferde sitzen wolte/ fiel Ihm sein Schwerd im Hinaufschwingen aus der Scheide/ und verwundete sich dadurch selbsten/ daß Er in wenig Tagen darauf starb. Aristobulus nennete sich anfangs einen König/ setzte Ihm selbst die Crone auf/ warf seine Mutter in das Gefängnus/ worinnen sie erbärmlich umkam/ und ließ seinen Bruder/ den Antigonum/ durch seine Trabanten erstechen. Als Er aber kranck ward/ warf Er viel Blut von sich/ welches/ da es die Seinigen wolten wegtragen/ sie eben an dem Orte/ da seines Brudern Blut noch klebete/ verschütteten. Worauf als solches Aristobulus vernahm/ schlug Er in sich/ und sagte: O GOtt! Es kan dir die an meiner Mutter und Bruder begangene Missethat nicht verborgen seyn. Darum so laß meinen gottlosen Leib nur immer hinunter in die Grube fahren. Da derweise Thales gefraget ward: Was Er jemahls am beschwerlichsten gesehen? Gab Er zur Antwort: Einen alten Tyrannen. Einer solte für dergleichen Unmenschen beten / der sein Gebet also anfieng: O GOTT! Nimm diese Seele uns bald hinweg! Als aber denselben solches verdroß/ sprach dieser: Es ist besser du stürbest/ als daß du länger der sterblichen Menschen Marter und Plage bist. Ein AElianus. Tyranne/ mit Nahmen Tryzus/ war so unbesonnen/ daß Er auch seinen Unterthanen weder heimlich noch öffentlich mit einander zu reden verstattete/ damit sie nicht auf Ihn wegen seiner Tyranney einen Anschlag machen möchten. Nachdem aber dieselben gleichwohl miteinander handeln und wandeln musten/ gaben sie einander mit Wincken/ Geberden/ und dem Gesichte zu verstehen/ was sie begehrten/ und was ihre Gedancken waren. 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Der Römische Keyser Caligula war so grausam/ daß Er öffters zu sagen pflegte: Die Römer mögen mich hassen wie sie wollen/ woferne sie sich nur für mir fürchten. Wann der Tyrann Riccius Montelarius Einem zu Halse wollte/ grüssete Er Ihn anfänglich gar freundlich/ bat denselben zu Gaste/ und fragete: Ob Er lieber wollte mit dem allerbesten Geträncke oder Speise vor lieb nehmen. Ehe sichs aber derselbe am wenigsten versahe / durchstieß Er Ihn mit seinem Gewehre. Gallienus/ des Keysers Valeriani Sohn / triebe nicht allein die allerschändlichste Unzucht und grausamste Tyranney/ Er panqvetirete auch ohne Unterlaß/ also daß dahero das Römische Reich sehr abnahm / und durch seine Trägheit viel Länder verlohren giengen. Antoninus Caracalla befliesse sich mehr des Jagens als der Regierung/ reisete deßwegen aus Italien an die Donau/ verhörete selten die wichtigsten Sachen/ und ehe man offtermahls dieselbe recht vorgebracht/ fället Er ein Urtheil darüber. König Cambyses/ des tapfern und klugen Persischen Königes Cyri Sohn/ ließ aus Argwohn seinen leiblichen Bruder ermorden/ nahm seine eigene Schwester zum Weibe; erstach sie hernach/ da sie schwangern Leibes war/ und erschoß im Truncke seines Raths Prexaspis Sohn. Als Er aber eines Tages zu Pferde sitzen wolte/ fiel Ihm sein Schwerd im Hinaufschwingen aus der Scheide/ und verwundete sich dadurch selbsten/ daß Er in wenig Tagen darauf starb. Aristobulus nennete sich anfangs einen König/ setzte Ihm selbst die Crone auf/ warf seine Mutter in das Gefängnus/ worinnen sie erbärmlich umkam/ und ließ seinen Bruder/ den Antigonum/ durch seine Trabanten erstechen. Als Er aber kranck ward/ warf Er viel Blut von sich/ welches/ da es die Seinigen wolten wegtragen/ sie eben an dem Orte/ da seines Brudern Blut noch klebete/ verschütteten. Worauf als solches Aristobulus vernahm/ schlug Er in sich/ und sagte: O GOtt! Es kan dir die an meiner Mutter und Bruder begangene Missethat nicht verborgen seyn. Darum so laß meinen gottlosen Leib nur immer hinunter in die Grube fahren. Da derweise Thales gefraget ward: Was Er jemahls am beschwerlichsten gesehen? Gab Er zur Antwort: Einen alten Tyrannen. Einer solte für dergleichen Unmenschen beten / der sein Gebet also anfieng: O GOTT! Nimm diese Seele uns bald hinweg! Als aber denselben solches verdroß/ sprach dieser: Es ist besser du stürbest/ als daß du länger der sterblichen Menschen Marter und Plage bist. Ein <note place="right">AElianus.</note> Tyranne/ mit Nahmen Tryzus/ war so unbesonnen/ daß Er auch seinen Unterthanen weder heimlich noch öffentlich mit einander zu reden verstattete/ damit sie nicht auf Ihn wegen seiner Tyranney einen Anschlag machen möchten. Nachdem aber dieselben gleichwohl miteinander handeln und wandeln musten/ gaben sie einander mit Wincken/ Geberden/ und dem Gesichte zu verstehen/ was sie begehrten/ und was ihre Gedancken waren. Wie nun solches der Tyranne auch nicht leiden wolte/ verbote Er solches gleicher Gestalt durch ein besonderes Gesetze. Indem es aber Einem von </p> </div> </body> </text> </TEI> [351/0383]
rennet. König Nimri gelangete durch Mord und Blut zur Regierung/ es währete aber diese Herrlichkeit nicht länger denn sieben Tage/ da verbrannt er sich benebenst dem Königlichen Pallaste. Das Schwerd der Tyrannen reisset zwar Einen und den Andern hinweg/ es fallen aber gegentheils viel tausend Gemüther von einem solchen Könige und Herrn ab/ und muß der/ für dem sich Alle fürchten/ hinwiederum für Allen eine Furcht und Scheu haben. Es ist ein elend Thun/ einem Könige gehorsamen/ der Alles nach der Schärfe urtheilet: Viel elender aber um den / welcher sich in der Regierung nichts annimt/ und weder das Gute belohnet/ noch das Böse abstraffet. Der Römische Keyser Caligula war so grausam/ daß Er öffters zu sagen pflegte: Die Römer mögen mich hassen wie sie wollen/ woferne sie sich nur für mir fürchten. Wann der Tyrann Riccius Montelarius Einem zu Halse wollte/ grüssete Er Ihn anfänglich gar freundlich/ bat denselben zu Gaste/ und fragete: Ob Er lieber wollte mit dem allerbesten Geträncke oder Speise vor lieb nehmen. Ehe sichs aber derselbe am wenigsten versahe / durchstieß Er Ihn mit seinem Gewehre. Gallienus/ des Keysers Valeriani Sohn / triebe nicht allein die allerschändlichste Unzucht und grausamste Tyranney/ Er panqvetirete auch ohne Unterlaß/ also daß dahero das Römische Reich sehr abnahm / und durch seine Trägheit viel Länder verlohren giengen. Antoninus Caracalla befliesse sich mehr des Jagens als der Regierung/ reisete deßwegen aus Italien an die Donau/ verhörete selten die wichtigsten Sachen/ und ehe man offtermahls dieselbe recht vorgebracht/ fället Er ein Urtheil darüber. König Cambyses/ des tapfern und klugen Persischen Königes Cyri Sohn/ ließ aus Argwohn seinen leiblichen Bruder ermorden/ nahm seine eigene Schwester zum Weibe; erstach sie hernach/ da sie schwangern Leibes war/ und erschoß im Truncke seines Raths Prexaspis Sohn. Als Er aber eines Tages zu Pferde sitzen wolte/ fiel Ihm sein Schwerd im Hinaufschwingen aus der Scheide/ und verwundete sich dadurch selbsten/ daß Er in wenig Tagen darauf starb. Aristobulus nennete sich anfangs einen König/ setzte Ihm selbst die Crone auf/ warf seine Mutter in das Gefängnus/ worinnen sie erbärmlich umkam/ und ließ seinen Bruder/ den Antigonum/ durch seine Trabanten erstechen. Als Er aber kranck ward/ warf Er viel Blut von sich/ welches/ da es die Seinigen wolten wegtragen/ sie eben an dem Orte/ da seines Brudern Blut noch klebete/ verschütteten. Worauf als solches Aristobulus vernahm/ schlug Er in sich/ und sagte: O GOtt! Es kan dir die an meiner Mutter und Bruder begangene Missethat nicht verborgen seyn. Darum so laß meinen gottlosen Leib nur immer hinunter in die Grube fahren. Da derweise Thales gefraget ward: Was Er jemahls am beschwerlichsten gesehen? Gab Er zur Antwort: Einen alten Tyrannen. Einer solte für dergleichen Unmenschen beten / der sein Gebet also anfieng: O GOTT! Nimm diese Seele uns bald hinweg! Als aber denselben solches verdroß/ sprach dieser: Es ist besser du stürbest/ als daß du länger der sterblichen Menschen Marter und Plage bist. Ein Tyranne/ mit Nahmen Tryzus/ war so unbesonnen/ daß Er auch seinen Unterthanen weder heimlich noch öffentlich mit einander zu reden verstattete/ damit sie nicht auf Ihn wegen seiner Tyranney einen Anschlag machen möchten. Nachdem aber dieselben gleichwohl miteinander handeln und wandeln musten/ gaben sie einander mit Wincken/ Geberden/ und dem Gesichte zu verstehen/ was sie begehrten/ und was ihre Gedancken waren. Wie nun solches der Tyranne auch nicht leiden wolte/ verbote Er solches gleicher Gestalt durch ein besonderes Gesetze. Indem es aber Einem von
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