[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.genwart Anderer Etwas reden soll/ so verstummet Er gemeiniglich / ob Er schon hinter dem Rücken viel Geschwätzes gemacht. Ein Wäscher ist nichts anders als eine Schlange die unbeschworen sticht. Dem tapferen Bellisario wurden um eben dergleichen Verleumdungen willen die Augen ausgestochen. Und als Er endlich das Allmosen für ander Leute Thüren suchen muste/ gebrauchte Er sich dieser Worte: Gebet dem Bellisario Etwas/ den zwar seine Thaten erhaben/ die falsche Nachrede aber üm sein Gesichte gebracht. Keyser Domitianus lies alle Verläumder und Achselträger aus Rom jagen/ und gab darbey vor/ daß/ wenn ein Potentate dergleichen Leute nicht abstraffete/ Er vielmehr allerhand übels verursachte. Keyser Macrinus lies sie/ wenn sie das/ was sie Einen Bezüchtigten/ nicht über führen kunten mit dem Schwerd tödten. Wie nun solche Ohren-Bläser mit betrüglichen Lefftzen umgehen: Also gebühret einem grossen Herren an statt Ihrer/ die Der gefürchtete Neid. Tugendhafftigsten herfürzusuchen. Sind die bey Seite/ so meide Er den Neid / als seinen selbst-eigenen Mörder. Alle Laster haben ihren Ursprung entweder von einem guten Scheine/ oder von einer sonderbaren Belustigung; dieser aber rühret alleine von Haß/ und wegen eines Andern Wohlergehen her. Er wütet in seinen eigenen Gliedmassen/ und ist dem schädlichen Unkraute gleich/ welches die Saat ergreifft/ da dieselbe schon gros/ und bald reiff zu werden beginnet. Zur Zeit Keyser Friedrichs hielten Etliche in Beyseyn Seiner ein Gespräch/ durch was Mittel man das Gesichte schärffen könte? der Eine meinete durch den Fenchel / der Andere durch die Brille/ und der Dritte durch die Reinigung des Haubts. Der Keyser sagte: Nichts ist das schärffer sehen macht/ als der Neyd. Denn Er vergrössert alles/ als es an sich selbsten ist/ und übertrifft in diesem Stücke die Brillen-Gläser sehr weit. Keinem ist Er gehässiger/ als deme / welcher auf dem Throne sitzet/ wiewohl Er Ihrer viel auch erhoben hat. Rom wäre so bald nicht gestiegen/ wenn nicht Carthago Sie mit einem scheelen Auge angesehen. König Abimelech und die Philister neideten den Isaac/ darum/ daß Ihn GOTT segnete/ und triebe denselben deswegen aus dem Lande. Also siehet man / wie Cain den Abel/ Esau den Jacob/ Saul den David/ Haman den Mardachai / Alexander Magnus den Perdicam: Simmias den Periclem/ Clodius den Pompejum und Andere Andere um ihrer Hoheit/ Großmüthigkeit/ Kriegs-Erfahrenheit und Tugend willen gehasset und verfolget. Keyser Tiberius befahl aus Misgunst gegen der Kunst denjenigen Künstler zu tödten/ welcher ein zerbrochenes Crystallen-Glaß wieder gantz gemacht hatte. Keyser Cajus Caligula bemühete sich die alten Römischen adelichen Geschlechter gantz auszurotten/ und wollte um ihres Ruhms und Nutzens willen alle Schrifften/ Bücher und Bildnisse abgeschaffet wissen. Ihrer viel haben sich/ dem Neyd zu entgehen/ ein ander Leben erkieset. Valerius Publicus zündete sein eigen Haus an/ damit man sein Thun und Wesen nicht mehr beneidete. Der Römische Bürgermeister Fabius entschlug sich um deswillen des Bürgermeister-Ambts/ und sagte: Nunmehro wird der Neid das Fabische Geschlecht unangefochten lassen. Sollten aber alle Regenten um des willen abdancken/ so würden ihrer wenig in der Welt gesunden werden. So lange die Sonne zum höchsten am himmel stehet/ giebet sie keinen Schatten/ wenn sie sich aber erniedriget / so erstrecket sich derselbe weit hinaus. Der Neyd belästiget nur denjenigen am meisten/ welcher beginnet zu fallen: weil nun grosser Herren Stand viel höher als anderer Leute/ so haben sich dieselben vornemlich in acht zu genwart Anderer Etwas reden soll/ so verstummet Er gemeiniglich / ob Er schon hinter dem Rücken viel Geschwätzes gemacht. Ein Wäscher ist nichts anders als eine Schlange die unbeschworen sticht. Dem tapferen Bellisario wurden um eben dergleichen Verleumdungen willen die Augen ausgestochen. Und als Er endlich das Allmosen für ander Leute Thüren suchen muste/ gebrauchte Er sich dieser Worte: Gebet dem Bellisario Etwas/ den zwar seine Thaten erhaben/ die falsche Nachrede aber üm sein Gesichte gebracht. Keyser Domitianus lies alle Verläumder und Achselträger aus Rom jagen/ und gab darbey vor/ daß/ wenn ein Potentate dergleichen Leute nicht abstraffete/ Er vielmehr allerhand übels verursachte. Keyser Macrinus lies sie/ wenn sie das/ was sie Einen Bezüchtigten/ nicht über führen kunten mit dem Schwerd tödten. Wie nun solche Ohren-Bläser mit betrüglichen Lefftzen umgehen: Also gebühret einem grossen Herren an statt Ihrer/ die Der gefürchtete Neid. Tugendhafftigsten herfürzusuchen. Sind die bey Seite/ so meide Er den Neid / als seinen selbst-eigenen Mörder. Alle Laster haben ihren Ursprung entweder von einem guten Scheine/ oder von einer sonderbaren Belustigung; dieser aber rühret alleine von Haß/ und wegen eines Andern Wohlergehen her. Er wütet in seinen eigenen Gliedmassen/ und ist dem schädlichen Unkraute gleich/ welches die Saat ergreifft/ da dieselbe schon gros/ und bald reiff zu werden beginnet. Zur Zeit Keyser Friedrichs hielten Etliche in Beyseyn Seiner ein Gespräch/ durch was Mittel man das Gesichte schärffen könte? der Eine meinete durch den Fenchel / der Andere durch die Brille/ und der Dritte durch die Reinigung des Haubts. Der Keyser sagte: Nichts ist das schärffer sehen macht/ als der Neyd. Denn Er vergrössert alles/ als es an sich selbsten ist/ und übertrifft in diesem Stücke die Brillen-Gläser sehr weit. Keinem ist Er gehässiger/ als deme / welcher auf dem Throne sitzet/ wiewohl Er Ihrer viel auch erhoben hat. Rom wäre so bald nicht gestiegen/ wenn nicht Carthago Sie mit einem scheelen Auge angesehen. König Abimelech und die Philister neideten den Isaac/ darum/ daß Ihn GOTT segnete/ und triebe denselben deswegen aus dem Lande. Also siehet man / wie Cain den Abel/ Esau den Jacob/ Saul den David/ Haman den Mardachai / Alexander Magnus den Perdicam: Simmias den Periclem/ Clodius den Pompejum uñ Andere Andere um ihrer Hoheit/ Großmüthigkeit/ Kriegs-Erfahrenheit und Tugend willen gehasset und verfolget. Keyser Tiberius befahl aus Misgunst gegen der Kunst denjenigen Künstler zu tödten/ welcher ein zerbrochenes Crystallen-Glaß wieder gantz gemacht hatte. Keyser Cajus Caligula bemühete sich die alten Römischen adelichen Geschlechter gantz auszurotten/ und wollte um ihres Ruhms und Nutzens willen alle Schrifften/ Bücher und Bildnisse abgeschaffet wissen. Ihrer viel haben sich/ dem Neyd zu entgehen/ ein ander Leben erkieset. Valerius Publicus zündete sein eigen Haus an/ damit man sein Thun und Wesen nicht mehr beneidete. Der Römische Bürgermeister Fabius entschlug sich um deswillen des Bürgermeister-Ambts/ und sagte: Nunmehro wird der Neid das Fabische Geschlecht unangefochten lassen. Sollten aber alle Regenten um des willen abdancken/ so würden ihrer wenig in der Welt gesunden werden. So lange die Sonne zum höchsten am himmel stehet/ giebet sie keinen Schatten/ wenn sie sich aber erniedriget / so erstrecket sich derselbe weit hinaus. Der Neyd belästiget nur denjenigen am meisten/ welcher begiñet zu fallen: weil nun grosser Herren Stand viel höher als anderer Leute/ so haben sich dieselben vornemlich in acht zu <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0358" n="326"/> genwart Anderer Etwas reden soll/ so verstummet Er gemeiniglich / ob Er schon hinter dem Rücken viel Geschwätzes gemacht. Ein Wäscher ist nichts anders als eine Schlange die unbeschworen sticht. Dem tapferen Bellisario wurden um eben dergleichen Verleumdungen willen die Augen ausgestochen. Und als Er endlich das Allmosen für ander Leute Thüren suchen muste/ gebrauchte Er sich dieser Worte: Gebet dem Bellisario Etwas/ den zwar seine Thaten erhaben/ die falsche Nachrede aber üm sein Gesichte gebracht. Keyser Domitianus lies alle Verläumder und Achselträger aus Rom jagen/ und gab darbey vor/ daß/ wenn ein Potentate dergleichen Leute nicht abstraffete/ Er vielmehr allerhand übels verursachte. Keyser Macrinus lies sie/ wenn sie das/ was sie Einen Bezüchtigten/ nicht über führen kunten mit dem Schwerd tödten. Wie nun solche Ohren-Bläser mit betrüglichen Lefftzen umgehen: Also gebühret einem grossen Herren an statt Ihrer/ die <note place="left">Der gefürchtete Neid.</note> Tugendhafftigsten herfürzusuchen. Sind die bey Seite/ so meide Er den Neid / als seinen selbst-eigenen Mörder. Alle Laster haben ihren Ursprung entweder von einem guten Scheine/ oder von einer sonderbaren Belustigung; dieser aber rühret alleine von Haß/ und wegen eines Andern Wohlergehen her. Er wütet in seinen eigenen Gliedmassen/ und ist dem schädlichen Unkraute gleich/ welches die Saat ergreifft/ da dieselbe schon gros/ und bald reiff zu werden beginnet. Zur Zeit Keyser Friedrichs hielten Etliche in Beyseyn Seiner ein Gespräch/ durch was Mittel man das Gesichte schärffen könte? der Eine meinete durch den Fenchel / der Andere durch die Brille/ und der Dritte durch die Reinigung des Haubts. Der Keyser sagte: Nichts ist das schärffer sehen macht/ als der Neyd. Denn Er vergrössert alles/ als es an sich selbsten ist/ und übertrifft in diesem Stücke die Brillen-Gläser sehr weit. Keinem ist Er gehässiger/ als deme / welcher auf dem Throne sitzet/ wiewohl Er Ihrer viel auch erhoben hat. Rom wäre so bald nicht gestiegen/ wenn nicht Carthago Sie mit einem scheelen Auge angesehen. König Abimelech und die Philister neideten den Isaac/ darum/ daß Ihn GOTT segnete/ und triebe denselben deswegen aus dem Lande. Also siehet man / wie Cain den Abel/ Esau den Jacob/ Saul den David/ Haman den Mardachai / Alexander Magnus den Perdicam: Simmias den Periclem/ Clodius den Pompejum uñ Andere Andere um ihrer Hoheit/ Großmüthigkeit/ Kriegs-Erfahrenheit und Tugend willen gehasset und verfolget. Keyser Tiberius befahl aus Misgunst gegen der Kunst denjenigen Künstler zu tödten/ welcher ein zerbrochenes Crystallen-Glaß wieder gantz gemacht hatte. Keyser Cajus Caligula bemühete sich die alten Römischen adelichen Geschlechter gantz auszurotten/ und wollte um ihres Ruhms und Nutzens willen alle Schrifften/ Bücher und Bildnisse abgeschaffet wissen.</p> <p>Ihrer viel haben sich/ dem Neyd zu entgehen/ ein ander Leben erkieset. Valerius Publicus zündete sein eigen Haus an/ damit man sein Thun und Wesen nicht mehr beneidete. Der Römische Bürgermeister Fabius entschlug sich um deswillen des Bürgermeister-Ambts/ und sagte: Nunmehro wird der Neid das Fabische Geschlecht unangefochten lassen. Sollten aber alle Regenten um des willen abdancken/ so würden ihrer wenig in der Welt gesunden werden. So lange die Sonne zum höchsten am himmel stehet/ giebet sie keinen Schatten/ wenn sie sich aber erniedriget / so erstrecket sich derselbe weit hinaus. Der Neyd belästiget nur denjenigen am meisten/ welcher begiñet zu fallen: weil nun grosser Herren Stand viel höher als anderer Leute/ so haben sich dieselben vornemlich in acht zu </p> </div> </body> </text> </TEI> [326/0358]
genwart Anderer Etwas reden soll/ so verstummet Er gemeiniglich / ob Er schon hinter dem Rücken viel Geschwätzes gemacht. Ein Wäscher ist nichts anders als eine Schlange die unbeschworen sticht. Dem tapferen Bellisario wurden um eben dergleichen Verleumdungen willen die Augen ausgestochen. Und als Er endlich das Allmosen für ander Leute Thüren suchen muste/ gebrauchte Er sich dieser Worte: Gebet dem Bellisario Etwas/ den zwar seine Thaten erhaben/ die falsche Nachrede aber üm sein Gesichte gebracht. Keyser Domitianus lies alle Verläumder und Achselträger aus Rom jagen/ und gab darbey vor/ daß/ wenn ein Potentate dergleichen Leute nicht abstraffete/ Er vielmehr allerhand übels verursachte. Keyser Macrinus lies sie/ wenn sie das/ was sie Einen Bezüchtigten/ nicht über führen kunten mit dem Schwerd tödten. Wie nun solche Ohren-Bläser mit betrüglichen Lefftzen umgehen: Also gebühret einem grossen Herren an statt Ihrer/ die Tugendhafftigsten herfürzusuchen. Sind die bey Seite/ so meide Er den Neid / als seinen selbst-eigenen Mörder. Alle Laster haben ihren Ursprung entweder von einem guten Scheine/ oder von einer sonderbaren Belustigung; dieser aber rühret alleine von Haß/ und wegen eines Andern Wohlergehen her. Er wütet in seinen eigenen Gliedmassen/ und ist dem schädlichen Unkraute gleich/ welches die Saat ergreifft/ da dieselbe schon gros/ und bald reiff zu werden beginnet. Zur Zeit Keyser Friedrichs hielten Etliche in Beyseyn Seiner ein Gespräch/ durch was Mittel man das Gesichte schärffen könte? der Eine meinete durch den Fenchel / der Andere durch die Brille/ und der Dritte durch die Reinigung des Haubts. Der Keyser sagte: Nichts ist das schärffer sehen macht/ als der Neyd. Denn Er vergrössert alles/ als es an sich selbsten ist/ und übertrifft in diesem Stücke die Brillen-Gläser sehr weit. Keinem ist Er gehässiger/ als deme / welcher auf dem Throne sitzet/ wiewohl Er Ihrer viel auch erhoben hat. Rom wäre so bald nicht gestiegen/ wenn nicht Carthago Sie mit einem scheelen Auge angesehen. König Abimelech und die Philister neideten den Isaac/ darum/ daß Ihn GOTT segnete/ und triebe denselben deswegen aus dem Lande. Also siehet man / wie Cain den Abel/ Esau den Jacob/ Saul den David/ Haman den Mardachai / Alexander Magnus den Perdicam: Simmias den Periclem/ Clodius den Pompejum uñ Andere Andere um ihrer Hoheit/ Großmüthigkeit/ Kriegs-Erfahrenheit und Tugend willen gehasset und verfolget. Keyser Tiberius befahl aus Misgunst gegen der Kunst denjenigen Künstler zu tödten/ welcher ein zerbrochenes Crystallen-Glaß wieder gantz gemacht hatte. Keyser Cajus Caligula bemühete sich die alten Römischen adelichen Geschlechter gantz auszurotten/ und wollte um ihres Ruhms und Nutzens willen alle Schrifften/ Bücher und Bildnisse abgeschaffet wissen.
Der gefürchtete Neid. Ihrer viel haben sich/ dem Neyd zu entgehen/ ein ander Leben erkieset. Valerius Publicus zündete sein eigen Haus an/ damit man sein Thun und Wesen nicht mehr beneidete. Der Römische Bürgermeister Fabius entschlug sich um deswillen des Bürgermeister-Ambts/ und sagte: Nunmehro wird der Neid das Fabische Geschlecht unangefochten lassen. Sollten aber alle Regenten um des willen abdancken/ so würden ihrer wenig in der Welt gesunden werden. So lange die Sonne zum höchsten am himmel stehet/ giebet sie keinen Schatten/ wenn sie sich aber erniedriget / so erstrecket sich derselbe weit hinaus. Der Neyd belästiget nur denjenigen am meisten/ welcher begiñet zu fallen: weil nun grosser Herren Stand viel höher als anderer Leute/ so haben sich dieselben vornemlich in acht zu
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