Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Landes-Regierung strauchelt/ so hält man Jhn doch bey Männiglichen entschuldiget/ daß es nicht von seiner Boßheit/ sondern von den verführischen Rathschlägen hergerühret. Der Unterscheid zwischen einen guten und bösen potentaten ist dieser/ daß der Eine nur gehorsamet/ der Andere aber nicht allein gehorsamet/ sondern auch geliebet wird/ und dahero kömmt es/ daß der Fromme/ vermittelst seiner Frömmigkeit und Gerechtigkeit/ alle schwere Sachen leichte; der Böse aber/ vermittelst seiner Boßheit/ die leichte Dinge schwerer macht. Wie nun Jhme die Gerechtigkeit zu verwalten/ die Unschuldigen zu retten/ die Mörder tödten/ die Aufrührer verjagen/ und die Missethäter vom Leben zum Tode Bringen zu lassen gebühret: Also soll Er auch für seine Person gerecht/ in seiner Hofhaltung sorgfältig / in der Regierung eiferig/ und am Gewissen zart seyn.

Man soll hören und nicht hören.Man saget ins gemein: Wer regieren will/ der soll zuweilen sehen und nicht sehen/ hören und nicht hören. Wenn man jederzeit Alles nach der Schärffe verfechten wollte/ müste man das Schwert niemahls einstecken. Alle Herrschafften/ darinnen man allzuviel Schärffe brauchet/ bestehen nicht in die Ferne noch Länge. Denn/ welchen man soll zuviel fürchten/ den hasset man/ und welchen man zuviel hasset/ der sollte lieber todt/ als lebendig seyn. Allen das Maul stopffen/ ist mehr närrisch/ denn weislich. Als einsmahls Alexander Magnus einen Meer-Räuber/ mit Nahmen Diomedes/ gefangen bekam/ fragete Er Jhn/ wie Er so kühn und verwegen seyn dürffen/ daß Er andern Leuten das Jhrige auf dem Meere geraubet? Worauf Jhm Diomedes unerschrocken zur Antwort gab: Ich habe/ O König! nicht mehr/ als ein Schiff auf dem Meere/ und muß für einen See-Räuber gehalten werden: Dich aber/ der du nicht allein zur See/ sondern auch zu Lande alle Leute beraubest / und Jhnen gantze Königreiche abnimmest/ muß man noch einen gewaltigen König heißen. Zwischen unsern beyderseits Thaten ist kein Unterscheid. Du bist ein grösserer Rauber als Ich. Du thust alles mit Gewalt/ darzu dich doch keine Noth / sondern allein deine unersättliche Geld-Begierde/ deine Ehrsucht und Hoheit treibet; Mich aber hingegen drücket das Armuth und die Schmälerung meiner Nahrung. Hätte Ich dein Glücke/ so wollte ich mich des Raubens wohl enthalten / und gerne mit deme/ was du hast/ vergnüget seyn. Was das Gesetze nicht zu Rauben anlanget/ so bist du hierinnen auch ärger als Ich: Denn/ ehe Ich einen beraube/ so beraubest du ihrer tausend. Du verübest dein Rauben mit Gewalt und Tyranney/ und stössest das Gesetze mit Füssen. Ich/ der Ich nur ihrer Etliche ein wenig/ und zwar aus Armuth/ und wegen meines Aufenthalts / beleidiget/ soll ein Rauber seyn/ und auch deßwegen sterben? Uber diese Klugheit verwunderte sich Alexander/ ließ Jhn nicht allein ungestraffet los / sondern befahl auch denen Seinigen solchen unter seine Diener zu rechnen.

Da der fluge Diogenes in des Königes Philippi in Macedonien Kriegs-Heer/ womit Er die Griechen überziehen wollte/ kam/ und der König seiner ansichtig wurde / rieff Er: Sehet! das ist ein Kundschaffer? Worauf Jhm Diogenes antwortete: Es ist wahr/ König Philippe! du hast es errathen: Denn/ Ich bin eben zu dem Ende hieher kommen/ mich zu erkundigen/ ob du/ wie man von dir saget / unsinnig seyest/ oder nicht/ indem du in deinem Königreiche eine sichere Ruhe haben köntest/ und lehnest dich gleichwohl mit nicht geringer Gefahr deines Königreiches wider die Griechen auf. Welche Rede Philippus mit grosser Gedult aufnahme/ und denselben/ sonder Verdruß wieder von sich ließ. Woraus zu sehen / daß

Landes-Regierung strauchelt/ so hält man Jhn doch bey Männiglichen entschuldiget/ daß es nicht von seiner Boßheit/ sondern von den verführischen Rathschlägen hergerühret. Der Unterscheid zwischen einen guten und bösen potentaten ist dieser/ daß der Eine nur gehorsamet/ der Andere aber nicht allein gehorsamet/ sondern auch geliebet wird/ und dahero kömmt es/ daß der Fromme/ vermittelst seiner Frömmigkeit und Gerechtigkeit/ alle schwere Sachen leichte; der Böse aber/ vermittelst seiner Boßheit/ die leichte Dinge schwerer macht. Wie nun Jhme die Gerechtigkeit zu verwalten/ die Unschuldigen zu retten/ die Mörder tödten/ die Aufrührer verjagen/ und die Missethäter vom Leben zum Tode Bringen zu lassen gebühret: Also soll Er auch für seine Person gerecht/ in seiner Hofhaltung sorgfältig / in der Regierung eiferig/ und am Gewissen zart seyn.

Man soll hören und nicht hören.Man saget ins gemein: Wer regieren will/ der soll zuweilen sehen und nicht sehen/ hören und nicht hören. Wenn man jederzeit Alles nach der Schärffe verfechten wollte/ müste man das Schwert niemahls einstecken. Alle Herrschafften/ darinnen man allzuviel Schärffe brauchet/ bestehen nicht in die Ferne noch Länge. Denn/ welchen man soll zuviel fürchten/ den hasset man/ und welchen man zuviel hasset/ der sollte lieber todt/ als lebendig seyn. Allen das Maul stopffen/ ist mehr närrisch/ denn weislich. Als einsmahls Alexander Magnus einen Meer-Räuber/ mit Nahmen Diomedes/ gefangen bekam/ fragete Er Jhn/ wie Er so kühn und verwegen seyn dürffen/ daß Er andern Leuten das Jhrige auf dem Meere geraubet? Worauf Jhm Diomedes unerschrocken zur Antwort gab: Ich habe/ O König! nicht mehr/ als ein Schiff auf dem Meere/ und muß für einen See-Räuber gehalten werden: Dich aber/ der du nicht allein zur See/ sondern auch zu Lande alle Leute beraubest / und Jhnen gantze Königreiche abnimmest/ muß man noch einen gewaltigen König heißen. Zwischen unsern beyderseits Thaten ist kein Unterscheid. Du bist ein grösserer Rauber als Ich. Du thust alles mit Gewalt/ darzu dich doch keine Noth / sondern allein deine unersättliche Geld-Begierde/ deine Ehrsucht und Hoheit treibet; Mich aber hingegen drücket das Armuth und die Schmälerung meiner Nahrung. Hätte Ich dein Glücke/ so wollte ich mich des Raubens wohl enthalten / und gerne mit deme/ was du hast/ vergnüget seyn. Was das Gesetze nicht zu Rauben anlanget/ so bist du hieriñen auch ärger als Ich: Denn/ ehe Ich einen beraube/ so beraubest du ihrer tausend. Du verübest dein Rauben mit Gewalt und Tyranney/ und stössest das Gesetze mit Füssen. Ich/ der Ich nur ihrer Etliche ein wenig/ und zwar aus Armuth/ und wegen meines Aufenthalts / beleidiget/ soll ein Rauber seyn/ und auch deßwegen sterben? Uber diese Klugheit verwunderte sich Alexander/ ließ Jhn nicht allein ungestraffet los / sondern befahl auch denen Seinigen solchen unter seine Diener zu rechnen.

Da der fluge Diogenes in des Königes Philippi in Macedonien Kriegs-Heer/ womit Er die Griechen überziehen wollte/ kam/ und der König seiner ansichtig wurde / rieff Er: Sehet! das ist ein Kundschaffer? Worauf Jhm Diogenes antwortete: Es ist wahr/ König Philippe! du hast es errathen: Denn/ Ich bin eben zu dem Ende hieher kom̃en/ mich zu erkundigen/ ob du/ wie man von dir saget / unsinnig seyest/ oder nicht/ indem du in deinem Königreiche eine sichere Ruhe haben köntest/ und lehnest dich gleichwohl mit nicht geringer Gefahr deines Königreiches wider die Griechen auf. Welche Rede Philippus mit grosser Gedult aufnahme/ und denselben/ sonder Verdruß wieder von sich ließ. Woraus zu sehen / daß

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0342" n="310"/>
Landes-Regierung strauchelt/ so                      hält man Jhn doch bey Männiglichen entschuldiget/ daß es nicht von seiner                      Boßheit/ sondern von den verführischen Rathschlägen hergerühret. Der                      Unterscheid zwischen einen guten und bösen potentaten ist dieser/ daß der Eine                      nur gehorsamet/ der Andere aber nicht allein gehorsamet/ sondern auch geliebet                      wird/ und dahero kömmt es/ daß der Fromme/ vermittelst seiner Frömmigkeit und                      Gerechtigkeit/ alle schwere Sachen leichte; der Böse aber/ vermittelst seiner                      Boßheit/ die leichte Dinge schwerer macht. Wie nun Jhme die Gerechtigkeit zu                      verwalten/ die Unschuldigen zu retten/ die Mörder tödten/ die Aufrührer                      verjagen/ und die Missethäter vom Leben zum Tode Bringen zu lassen gebühret:                      Also soll Er auch für seine Person gerecht/ in seiner Hofhaltung sorgfältig /                      in der Regierung eiferig/ und am Gewissen zart seyn.</p>
        <p><note place="left">Man soll hören und nicht hören.</note>Man saget ins gemein:                      Wer regieren will/ der soll zuweilen sehen und nicht sehen/ hören und nicht                      hören. Wenn man jederzeit Alles nach der Schärffe verfechten wollte/ müste man                      das Schwert niemahls einstecken. Alle Herrschafften/ darinnen man allzuviel                      Schärffe brauchet/ bestehen nicht in die Ferne noch Länge. Denn/ welchen man                      soll zuviel fürchten/ den hasset man/ und welchen man zuviel hasset/ der                      sollte lieber todt/ als lebendig seyn. Allen das Maul stopffen/ ist mehr                      närrisch/ denn weislich. Als einsmahls Alexander Magnus einen Meer-Räuber/ mit                      Nahmen Diomedes/ gefangen bekam/ fragete Er Jhn/ wie Er so kühn und verwegen                      seyn dürffen/ daß Er andern Leuten das Jhrige auf dem Meere geraubet? Worauf                      Jhm Diomedes unerschrocken zur Antwort gab: Ich habe/ O König! nicht mehr/ als                      ein Schiff auf dem Meere/ und muß für einen See-Räuber gehalten werden: Dich                      aber/ der du nicht allein zur See/ sondern auch zu Lande alle Leute beraubest                     / und Jhnen gantze Königreiche abnimmest/ muß man noch einen gewaltigen König                      heißen. Zwischen unsern beyderseits Thaten ist kein Unterscheid. Du bist ein                      grösserer Rauber als Ich. Du thust alles mit Gewalt/ darzu dich doch keine Noth                     / sondern allein deine unersättliche Geld-Begierde/ deine Ehrsucht und Hoheit                      treibet; Mich aber hingegen drücket das Armuth und die Schmälerung meiner                      Nahrung. Hätte Ich dein Glücke/ so wollte ich mich des Raubens wohl enthalten /                      und gerne mit deme/ was du hast/ vergnüget seyn. Was das Gesetze nicht zu                      Rauben anlanget/ so bist du hierin&#x0303;en auch ärger als Ich: Denn/ ehe Ich                      einen beraube/ so beraubest du ihrer tausend. Du verübest dein Rauben mit                      Gewalt und Tyranney/ und stössest das Gesetze mit Füssen. Ich/ der Ich nur                      ihrer Etliche ein wenig/ und zwar aus Armuth/ und wegen meines Aufenthalts /                      beleidiget/ soll ein Rauber seyn/ und auch deßwegen sterben? Uber diese                      Klugheit verwunderte sich Alexander/ ließ Jhn nicht allein ungestraffet los /                      sondern befahl auch denen Seinigen solchen unter seine Diener zu rechnen.</p>
        <p>Da der fluge Diogenes in des Königes Philippi in Macedonien Kriegs-Heer/ womit                      Er die Griechen überziehen wollte/ kam/ und der König seiner ansichtig wurde /                      rieff Er: Sehet! das ist ein Kundschaffer? Worauf Jhm Diogenes antwortete: Es                      ist wahr/ König Philippe! du hast es errathen: Denn/ Ich bin eben zu dem Ende                      hieher kom&#x0303;en/ mich zu erkundigen/ ob du/ wie man von dir saget /                      unsinnig seyest/ oder nicht/ indem du in deinem Königreiche eine sichere Ruhe                      haben köntest/ und lehnest dich gleichwohl mit nicht geringer Gefahr deines                      Königreiches wider die Griechen auf. Welche Rede Philippus mit grosser Gedult                      aufnahme/ und denselben/ sonder Verdruß wieder von sich ließ. Woraus zu sehen                     / daß
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[310/0342] Landes-Regierung strauchelt/ so hält man Jhn doch bey Männiglichen entschuldiget/ daß es nicht von seiner Boßheit/ sondern von den verführischen Rathschlägen hergerühret. Der Unterscheid zwischen einen guten und bösen potentaten ist dieser/ daß der Eine nur gehorsamet/ der Andere aber nicht allein gehorsamet/ sondern auch geliebet wird/ und dahero kömmt es/ daß der Fromme/ vermittelst seiner Frömmigkeit und Gerechtigkeit/ alle schwere Sachen leichte; der Böse aber/ vermittelst seiner Boßheit/ die leichte Dinge schwerer macht. Wie nun Jhme die Gerechtigkeit zu verwalten/ die Unschuldigen zu retten/ die Mörder tödten/ die Aufrührer verjagen/ und die Missethäter vom Leben zum Tode Bringen zu lassen gebühret: Also soll Er auch für seine Person gerecht/ in seiner Hofhaltung sorgfältig / in der Regierung eiferig/ und am Gewissen zart seyn. Man saget ins gemein: Wer regieren will/ der soll zuweilen sehen und nicht sehen/ hören und nicht hören. Wenn man jederzeit Alles nach der Schärffe verfechten wollte/ müste man das Schwert niemahls einstecken. Alle Herrschafften/ darinnen man allzuviel Schärffe brauchet/ bestehen nicht in die Ferne noch Länge. Denn/ welchen man soll zuviel fürchten/ den hasset man/ und welchen man zuviel hasset/ der sollte lieber todt/ als lebendig seyn. Allen das Maul stopffen/ ist mehr närrisch/ denn weislich. Als einsmahls Alexander Magnus einen Meer-Räuber/ mit Nahmen Diomedes/ gefangen bekam/ fragete Er Jhn/ wie Er so kühn und verwegen seyn dürffen/ daß Er andern Leuten das Jhrige auf dem Meere geraubet? Worauf Jhm Diomedes unerschrocken zur Antwort gab: Ich habe/ O König! nicht mehr/ als ein Schiff auf dem Meere/ und muß für einen See-Räuber gehalten werden: Dich aber/ der du nicht allein zur See/ sondern auch zu Lande alle Leute beraubest / und Jhnen gantze Königreiche abnimmest/ muß man noch einen gewaltigen König heißen. Zwischen unsern beyderseits Thaten ist kein Unterscheid. Du bist ein grösserer Rauber als Ich. Du thust alles mit Gewalt/ darzu dich doch keine Noth / sondern allein deine unersättliche Geld-Begierde/ deine Ehrsucht und Hoheit treibet; Mich aber hingegen drücket das Armuth und die Schmälerung meiner Nahrung. Hätte Ich dein Glücke/ so wollte ich mich des Raubens wohl enthalten / und gerne mit deme/ was du hast/ vergnüget seyn. Was das Gesetze nicht zu Rauben anlanget/ so bist du hieriñen auch ärger als Ich: Denn/ ehe Ich einen beraube/ so beraubest du ihrer tausend. Du verübest dein Rauben mit Gewalt und Tyranney/ und stössest das Gesetze mit Füssen. Ich/ der Ich nur ihrer Etliche ein wenig/ und zwar aus Armuth/ und wegen meines Aufenthalts / beleidiget/ soll ein Rauber seyn/ und auch deßwegen sterben? Uber diese Klugheit verwunderte sich Alexander/ ließ Jhn nicht allein ungestraffet los / sondern befahl auch denen Seinigen solchen unter seine Diener zu rechnen. Man soll hören und nicht hören. Da der fluge Diogenes in des Königes Philippi in Macedonien Kriegs-Heer/ womit Er die Griechen überziehen wollte/ kam/ und der König seiner ansichtig wurde / rieff Er: Sehet! das ist ein Kundschaffer? Worauf Jhm Diogenes antwortete: Es ist wahr/ König Philippe! du hast es errathen: Denn/ Ich bin eben zu dem Ende hieher kom̃en/ mich zu erkundigen/ ob du/ wie man von dir saget / unsinnig seyest/ oder nicht/ indem du in deinem Königreiche eine sichere Ruhe haben köntest/ und lehnest dich gleichwohl mit nicht geringer Gefahr deines Königreiches wider die Griechen auf. Welche Rede Philippus mit grosser Gedult aufnahme/ und denselben/ sonder Verdruß wieder von sich ließ. Woraus zu sehen / daß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/342
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 310. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/342>, abgerufen am 27.11.2024.