[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.gen/ und auf ihre Erhaltung wohl Acht haben. Jene/ nemlich die listige Verstellung / welches ein böses Ende giebet/ soll man fliehen; diese aber 1. Reg. 21, 13. 16, 2. als eine nutzbare behalten. Die vor dem König Achis erdichtete Thorheit deß Königes Davids/ und die vorgewendeten Opffer deß alten Samuels waren zugelassene Verstellungen/ indem sie keine Bosheit in sich / sondern damit man dadurch das verbarg/ was Andere nicht alsbald wissen sollten. Jedesmahl die rechte Warheit heraus sagen/ ist eine gefährliche Aufrichtigkeit. Einem grossen Herrn kömmet die Unwarheit zu sagen nicht zu; sondern vielmehr die Warheit zu verbergen/ durch das Stillschweigen/ welches eines von den vornehmsten Königlichen Merckzeichen ist. Wer viel gesehen und gehöret/ der glaubet und trauet desto weniger. Welchen die Erfahrung/ die Ubung/ und das Nachdencken klug machet/ der ist nicht zu verdencken/ wenn Er zu rechter Zeit weiß hinter dem Berge zu Die Gedancken deß Hertzens. halten. Wer Allen trauet/ der verleuert leicht seinen Scepter. Die Königliche Aufrichtigkeit will auch ein Königliches Hertze haben. Wie man der Schlange an ihrem Gange nicht ansiehet/ wo sie hinaus will: Also gebühret Regenten ihre Anschläge in geheim zu halten/ damit Niemand wisse / wohin sie gerichtet sind. König Philipp der Andere in Spanien hielte den Zweck und Absehen seiner Anschläge auch für denen Gesandten in Geheim/ und wendete das vor/ das Sie gläubeten/ und Andere darzu beredeten. Und dieses geschahe darum/ damit man sein Hertz und Gedancken dardurch nicht ergründen/ und Er sich um so viel desto mehr aus seiner Widerwärtigen Händen reissen könnte. Die Natur hat das Hertze nicht vergebens in den innersten Theil deß Leibes verschlossen/ und zwar darum/ damit man nicht schuldig sey einem Jeden dasselbe zu eröffnen. Alle unbewuste Rathschläge dauren am längsten/ und helffen die Sünde am meisten verwirren. Bey grosser Weisheit muß auch grosse Verschwiegenheit seyn. Clares befliesse sich jederzeit die Zunge zu übermeistern. Der weise Simonides sagte: Das Schweigen gereue Ihm nicht so offt / als das Reden. Weit besser ist ein verschlossenes Hertze/ als die grösten Küsten voll Goldes haben. Von einem Abte/ mit Nahmen Hor/ wird gesagt: Daß Er niemahls gelogen/ niemahls Einem etwas Böses gewündschet; noch niemahls geredet habe/ es sey denn nöthig gewesen. Das Bedencken eines Potentaten. Wir lassen dem verschwiegenen Regenten die Gedancken deß Hertzens/ und werffen das Auge auf die Vermehrung seines Reichs. Unter allen Fürsten und Herren/ und denen / welche in der Welt leben/ ist kein Unterscheid: Sie werden gebohren/ Sie leben und sterben eben auf die Art wie die Andere/ und indem Sie zunehmen/ so nehmen sie auch wiederum ab; darum ist es billich/ daß Sie auch auf das Ihrige Acht haben. Salustius. Man erfähret in der That/ daß alle Reiche/ Völcker und Städte so lange sind glückseelig gewesen/ so lange der gute Rath und die getreuen Anschläge Platz gehabt; nachdem aber solche durch die übele Verwaltung/ Trägheit und Uppigkeit verdorben/ so hat auch ihre Wohlfahrt bald darauf abgenommen/ und ist entweder die Herrschafft verlohren gegangen / oder in ein Dienstbarkeit gerathen. Nicht weniger glückseelig ist das Reich / wenn der Wille in dem Fürsten sich nach der Macht/ die Macht nach der Vernunfft / und die Vernunfft nach dem Ausgange richtet. Die Freyheit deß Gewissens hilfft öffters nicht wenig zu dem Untergange eines Landes: Ein Aufruhr entstehet gemeiniglich daher/ wenn entweder gen/ und auf ihre Erhaltung wohl Acht haben. Jene/ nemlich die listige Verstellung / welches ein böses Ende giebet/ soll man fliehen; diese aber 1. Reg. 21, 13. 16, 2. als eine nutzbare behalten. Die vor dem König Achis erdichtete Thorheit deß Königes Davids/ und die vorgewendeten Opffer deß alten Samuels waren zugelassene Verstellungen/ indem sie keine Bosheit in sich / sondern damit man dadurch das verbarg/ was Andere nicht alsbald wissen sollten. Jedesmahl die rechte Warheit heraus sagen/ ist eine gefährliche Aufrichtigkeit. Einem grossen Herrn kömmet die Unwarheit zu sagen nicht zu; sondern vielmehr die Warheit zu verbergen/ durch das Stillschweigen/ welches eines von den vornehmsten Königlichen Merckzeichen ist. Wer viel gesehen und gehöret/ der glaubet und trauet desto weniger. Welchen die Erfahrung/ die Ubung/ und das Nachdencken klug machet/ der ist nicht zu verdencken/ wenn Er zu rechter Zeit weiß hinter dem Berge zu Die Gedancken deß Hertzens. halten. Wer Allen trauet/ der verleuert leicht seinen Scepter. Die Königliche Aufrichtigkeit will auch ein Königliches Hertze haben. Wie man der Schlange an ihrem Gange nicht ansiehet/ wo sie hinaus will: Also gebühret Regenten ihre Anschläge in geheim zu halten/ damit Niemand wisse / wohin sie gerichtet sind. König Philipp der Andere in Spanien hielte den Zweck und Absehen seiner Anschläge auch für denen Gesandten in Geheim/ und wendete das vor/ das Sie gläubeten/ und Andere darzu beredeten. Und dieses geschahe darum/ damit man sein Hertz und Gedancken dardurch nicht ergründen/ und Er sich um so viel desto mehr aus seiner Widerwärtigen Händen reissen könnte. Die Natur hat das Hertze nicht vergebens in den innersten Theil deß Leibes verschlossen/ und zwar darum/ damit man nicht schuldig sey einem Jeden dasselbe zu eröffnen. Alle unbewuste Rathschläge dauren am längsten/ und helffen die Sünde am meisten verwirren. Bey grosser Weisheit muß auch grosse Verschwiegenheit seyn. Clares befliesse sich jederzeit die Zunge zu übermeistern. Der weise Simonides sagte: Das Schweigen gereue Ihm nicht so offt / als das Reden. Weit besser ist ein verschlossenes Hertze/ als die grösten Küsten voll Goldes haben. Von einem Abte/ mit Nahmen Hor/ wird gesagt: Daß Er niemahls gelogen/ niemahls Einem etwas Böses gewündschet; noch niemahls geredet habe/ es sey denn nöthig gewesen. Das Bedencken eines Potentaten. Wir lassen dem verschwiegenen Regenten die Gedancken deß Hertzens/ und werffen das Auge auf die Vermehrung seines Reichs. Unter allen Fürsten und Herren/ und denen / welche in der Welt leben/ ist kein Unterscheid: Sie werden gebohren/ Sie leben und sterben eben auf die Art wie die Andere/ und indem Sie zunehmen/ so nehmen sie auch wiederum ab; darum ist es billich/ daß Sie auch auf das Ihrige Acht haben. Salustius. Man erfähret in der That/ daß alle Reiche/ Völcker und Städte so lange sind glückseelig gewesen/ so lange der gute Rath und die getreuen Anschläge Platz gehabt; nachdem aber solche durch die übele Verwaltung/ Trägheit und Uppigkeit verdorben/ so hat auch ihre Wohlfahrt bald darauf abgenommen/ und ist entweder die Herrschafft verlohren gegangen / oder in ein Dienstbarkeit gerathen. Nicht weniger glückseelig ist das Reich / wenn der Wille in dem Fürsten sich nach der Macht/ die Macht nach der Vernunfft / und die Vernunfft nach dem Ausgange richtet. 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Wer viel gesehen und gehöret/ der glaubet und trauet desto weniger. Welchen die Erfahrung/ die Ubung/ und das Nachdencken klug machet/ der ist nicht zu verdencken/ wenn Er zu rechter Zeit weiß hinter dem Berge zu <note place="right">Die Gedancken deß Hertzens.</note> halten. Wer Allen trauet/ der verleuert leicht seinen Scepter. Die Königliche Aufrichtigkeit will auch ein Königliches Hertze haben. Wie man der Schlange an ihrem Gange nicht ansiehet/ wo sie hinaus will: Also gebühret Regenten ihre Anschläge in geheim zu halten/ damit Niemand wisse / wohin sie gerichtet sind. König Philipp der Andere in Spanien hielte den Zweck und Absehen seiner Anschläge auch für denen Gesandten in Geheim/ und wendete das vor/ das Sie gläubeten/ und Andere darzu beredeten. Und dieses geschahe darum/ damit man sein Hertz und Gedancken dardurch nicht ergründen/ und Er sich um so viel desto mehr aus seiner Widerwärtigen Händen reissen könnte. Die Natur hat das Hertze nicht vergebens in den innersten Theil deß Leibes verschlossen/ und zwar darum/ damit man nicht schuldig sey einem Jeden dasselbe zu eröffnen. Alle unbewuste Rathschläge dauren am längsten/ und helffen die Sünde am meisten verwirren. Bey grosser Weisheit muß auch grosse Verschwiegenheit seyn. Clares befliesse sich jederzeit die Zunge zu übermeistern. Der weise Simonides sagte: Das Schweigen gereue Ihm nicht so offt / als das Reden. Weit besser ist ein verschlossenes Hertze/ als die grösten Küsten voll Goldes haben. Von einem Abte/ mit Nahmen Hor/ wird gesagt: Daß Er niemahls gelogen/ niemahls Einem etwas Böses gewündschet; noch niemahls geredet habe/ es sey denn nöthig gewesen.</p> <p><note place="right">Das Bedencken eines Potentaten.</note> Wir lassen dem verschwiegenen Regenten die Gedancken deß Hertzens/ und werffen das Auge auf die Vermehrung seines Reichs. Unter allen Fürsten und Herren/ und denen / welche in der Welt leben/ ist kein Unterscheid: Sie werden gebohren/ Sie leben und sterben eben auf die Art wie die Andere/ und indem Sie zunehmen/ so nehmen sie auch wiederum ab; darum ist es billich/ daß Sie auch auf das Ihrige Acht haben. <note place="right">Salustius.</note> Man erfähret in der That/ daß alle Reiche/ Völcker und Städte so lange sind glückseelig gewesen/ so lange der gute Rath und die getreuen Anschläge Platz gehabt; nachdem aber solche durch die übele Verwaltung/ Trägheit und Uppigkeit verdorben/ so hat auch ihre Wohlfahrt bald darauf abgenommen/ und ist entweder die Herrschafft verlohren gegangen / oder in ein Dienstbarkeit gerathen. Nicht weniger glückseelig ist das Reich / wenn der Wille in dem Fürsten sich nach der Macht/ die Macht nach der Vernunfft / und die Vernunfft nach dem Ausgange richtet. Die Freyheit deß Gewissens hilfft öffters nicht wenig zu dem Untergange eines Landes: Ein Aufruhr entstehet gemeiniglich daher/ wenn entweder </p> </div> </body> </text> </TEI> [303/0335]
gen/ und auf ihre Erhaltung wohl Acht haben. Jene/ nemlich die listige Verstellung / welches ein böses Ende giebet/ soll man fliehen; diese aber als eine nutzbare behalten. Die vor dem König Achis erdichtete Thorheit deß Königes Davids/ und die vorgewendeten Opffer deß alten Samuels waren zugelassene Verstellungen/ indem sie keine Bosheit in sich / sondern damit man dadurch das verbarg/ was Andere nicht alsbald wissen sollten. Jedesmahl die rechte Warheit heraus sagen/ ist eine gefährliche Aufrichtigkeit. Einem grossen Herrn kömmet die Unwarheit zu sagen nicht zu; sondern vielmehr die Warheit zu verbergen/ durch das Stillschweigen/ welches eines von den vornehmsten Königlichen Merckzeichen ist. Wer viel gesehen und gehöret/ der glaubet und trauet desto weniger. Welchen die Erfahrung/ die Ubung/ und das Nachdencken klug machet/ der ist nicht zu verdencken/ wenn Er zu rechter Zeit weiß hinter dem Berge zu halten. Wer Allen trauet/ der verleuert leicht seinen Scepter. Die Königliche Aufrichtigkeit will auch ein Königliches Hertze haben. Wie man der Schlange an ihrem Gange nicht ansiehet/ wo sie hinaus will: Also gebühret Regenten ihre Anschläge in geheim zu halten/ damit Niemand wisse / wohin sie gerichtet sind. König Philipp der Andere in Spanien hielte den Zweck und Absehen seiner Anschläge auch für denen Gesandten in Geheim/ und wendete das vor/ das Sie gläubeten/ und Andere darzu beredeten. Und dieses geschahe darum/ damit man sein Hertz und Gedancken dardurch nicht ergründen/ und Er sich um so viel desto mehr aus seiner Widerwärtigen Händen reissen könnte. Die Natur hat das Hertze nicht vergebens in den innersten Theil deß Leibes verschlossen/ und zwar darum/ damit man nicht schuldig sey einem Jeden dasselbe zu eröffnen. Alle unbewuste Rathschläge dauren am längsten/ und helffen die Sünde am meisten verwirren. Bey grosser Weisheit muß auch grosse Verschwiegenheit seyn. Clares befliesse sich jederzeit die Zunge zu übermeistern. Der weise Simonides sagte: Das Schweigen gereue Ihm nicht so offt / als das Reden. Weit besser ist ein verschlossenes Hertze/ als die grösten Küsten voll Goldes haben. Von einem Abte/ mit Nahmen Hor/ wird gesagt: Daß Er niemahls gelogen/ niemahls Einem etwas Böses gewündschet; noch niemahls geredet habe/ es sey denn nöthig gewesen.
1. Reg. 21, 13. 16, 2.
Die Gedancken deß Hertzens. Wir lassen dem verschwiegenen Regenten die Gedancken deß Hertzens/ und werffen das Auge auf die Vermehrung seines Reichs. Unter allen Fürsten und Herren/ und denen / welche in der Welt leben/ ist kein Unterscheid: Sie werden gebohren/ Sie leben und sterben eben auf die Art wie die Andere/ und indem Sie zunehmen/ so nehmen sie auch wiederum ab; darum ist es billich/ daß Sie auch auf das Ihrige Acht haben. Man erfähret in der That/ daß alle Reiche/ Völcker und Städte so lange sind glückseelig gewesen/ so lange der gute Rath und die getreuen Anschläge Platz gehabt; nachdem aber solche durch die übele Verwaltung/ Trägheit und Uppigkeit verdorben/ so hat auch ihre Wohlfahrt bald darauf abgenommen/ und ist entweder die Herrschafft verlohren gegangen / oder in ein Dienstbarkeit gerathen. Nicht weniger glückseelig ist das Reich / wenn der Wille in dem Fürsten sich nach der Macht/ die Macht nach der Vernunfft / und die Vernunfft nach dem Ausgange richtet. Die Freyheit deß Gewissens hilfft öffters nicht wenig zu dem Untergange eines Landes: Ein Aufruhr entstehet gemeiniglich daher/ wenn entweder
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