[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Sache mit gewissen Umständen für/ begehrete hierauf der Cardinäle ihr Bedencken/ und machte folgends einen gewissen Schluß daraus. Keyser Carl der Fünffte rathschlagete nicht allein die vornehmsten Dinge mit seinen Räthen/ sondern Er überlegete auch solche selbst bey sich/ und erlaubte keinem binnen solcher Zeit vor sich zu kommen/ bis Er sie zu Wercke gerichtet. Dannenhero man öffters darfür hielte/ daß Er entweder tod/ oder an einer gefährlichen Kranckheit darnieder läge. Alte Räthe/ sagt man/ sind gut zu behalten. Wer aus vielerley Erfahrung/ und alter Gewohnheit der Regierung kundig/ dem fällt die Verrichtung leichter/ als dem Jenigen/ welcher erst darzu gekommen. Cominaeus lib. 6. c. II. König Ludewig der Eilffte in Franckreich/ verließ bey seiner antretenden Regierung seines Vaters alte Räthe und Diener/ und ward darüber bald/ wegen der allzu unzeitigen geführten Rathschlägen seines Königreiches verlustiget/ wie Er aber sterben wollen / vermahnete Er seinen Sohn Carln/ daß Er nach seinem Tode seine hinterlassene Räthe und treue Bediente keines weges abschaffen/ sondern sich ihrer bey aller Gelegenheit mit Rath und That gebrauchen sollte. Die rechte Zeit der Klugheit. Nechst diesem/ so hat auch ein Herr die Zeit/ etwas Wichtiges zu betrachten oder vorzunehmen/ wohl zu beobachten nöthig. Denn bey solchen muß GOTT/ der aller Menschen Hertzen regieret/ sie in ihrem Stande und Wesen erhält/ durch dessen allein weisen Rathschlag Alles zu einem gewündschten Ende gelanget/ die Hand mit im Spiele haben. Und gleichwie die Weisheit/ Vorsichtigkeit und Erfahrenheit/ darunter aber die Arglistigkeit/ Betrug/ und die Räncke/ welche täglich was Neues auf die Bahn bringen/ nicht zu verstehen/ ihr jederzeit tapffere und Heroische Thaten auszuüben vorsetzet: Also hat man sich auch hierbey der Gelegenheit / nemlich der Zeit/ darinnen man sich befindet/ wohl und klüglichen zu gebrauchen. Man soll/ sag Ich/ auf dieselbe gute Acht haben/ und zuweilen über den Verzug nicht ungedultig werden. Man kan zwar auf gewisse Mase nach derselben trachten/ nicht aber sie mit Gewalt/ sondern durch sonderbahre Vorsichtigkeit suchen. Denn/ was man mit Gewalt erzwingen will/ das gewinnet gemeiniglich einen unglücklichen Ausgang. Woferne sich aber die Gelegenheit selbst/ oder durch ein kluges Nachdencken ereignet/ so hat man sie keines weges zu verabsäumen. Ein Exempel dessen giebet uns der tapfere Hannibal/ und der unerschrockenen Livius lib. 22. cap. 12. seqq. Feldherr Fabius. Denn/ nachdem Jener das Römische Kriegs Heer zweymahl geschlagen/ und nicht ein geringes Schrecken in die Römer gejagt/ wollte Fabius mit denen wieder zusammen gebrachten Römern denen Feinden keine offene Feldschlacht liefern / sondern hieng sich dem Feinde mit Vortheil der Höhen und Berge so lang an die Seite/ bis Er sahe/ daß Er demselben genugsam gewachsen war. Weil nun Fabius in allen seinem Vorhaben von Natur behutsam war/ so gelückte Ihm auch damahls solche seine Behutsamkeit/ welche mit der Gelegenheit der Zeit übereinstimmete / daß sie auf Seiten Seiner sehr wohl ablieff. Nachdem sich aber die Zeiten änderten/ und ein schneller Feldzug in Africa/ der weder Verzug noch weitläufftige Berathschlagung bedurffte/ vor die Hand gekommen/ und der Feind eilends angegriffen werden muste/ blieb dieser Fabius bey seiner Gewohnheit / und bemühete sich auf das euserste solchen eilfertigen Zug/ welchen doch Scipio hernach glücklichen ausführete/ zu verhindern. Worbey man siehet/ daß / obschon Fabius ein tapfe- Sache mit gewissen Umständen für/ begehrete hierauf der Cardinäle ihr Bedencken/ und machte folgends einen gewissen Schluß daraus. Keyser Carl der Fünffte rathschlagete nicht allein die vornehmsten Dinge mit seinen Räthen/ sondern Er überlegete auch solche selbst bey sich/ und erlaubte keinem binnen solcher Zeit vor sich zu kommen/ bis Er sie zu Wercke gerichtet. Dannenhero man öffters darfür hielte/ daß Er entweder tod/ oder an einer gefährlichen Kranckheit darnieder läge. Alte Räthe/ sagt man/ sind gut zu behalten. Wer aus vielerley Erfahrung/ und alter Gewohnheit der Regierung kundig/ dem fällt die Verrichtung leichter/ als dem Jenigen/ welcher erst darzu gekommen. Cominaeus lib. 6. c. II. König Ludewig der Eilffte in Franckreich/ verließ bey seiner antretenden Regierung seines Vaters alte Räthe und Diener/ und ward darüber bald/ wegen der allzu unzeitigen geführten Rathschlägen seines Königreiches verlustiget/ wie Er aber sterben wollen / vermahnete Er seinen Sohn Carln/ daß Er nach seinem Tode seine hinterlassene Räthe und treue Bediente keines weges abschaffen/ sondern sich ihrer bey aller Gelegenheit mit Rath und That gebrauchen sollte. Die rechte Zeit der Klugheit. Nechst diesem/ so hat auch ein Herr die Zeit/ etwas Wichtiges zu betrachten oder vorzunehmen/ wohl zu beobachten nöthig. Denn bey solchen muß GOTT/ der aller Menschen Hertzen regieret/ sie in ihrem Stande und Wesen erhält/ durch dessen allein weisen Rathschlag Alles zu einem gewündschten Ende gelanget/ die Hand mit im Spiele haben. Und gleichwie die Weisheit/ Vorsichtigkeit und Erfahrenheit/ darunter aber die Arglistigkeit/ Betrug/ und die Räncke/ welche täglich was Neues auf die Bahn bringen/ nicht zu verstehen/ ihr jederzeit tapffere und Heroische Thaten auszuüben vorsetzet: Also hat man sich auch hierbey der Gelegenheit / nemlich der Zeit/ darinnen man sich befindet/ wohl und klüglichen zu gebrauchen. Man soll/ sag Ich/ auf dieselbe gute Acht haben/ und zuweilen über den Verzug nicht ungedultig werden. Man kan zwar auf gewisse Mase nach derselben trachten/ nicht aber sie mit Gewalt/ sondern durch sonderbahre Vorsichtigkeit suchen. Denn/ was man mit Gewalt erzwingen will/ das gewinnet gemeiniglich einen unglücklichen Ausgang. Woferne sich aber die Gelegenheit selbst/ oder durch ein kluges Nachdencken ereignet/ so hat man sie keines weges zu verabsäumen. Ein Exempel dessen giebet uns der tapfere Hannibal/ und der unerschrockenen Livius lib. 22. cap. 12. seqq. Feldherr Fabius. Denn/ nachdem Jener das Römische Kriegs Heer zweymahl geschlagen/ und nicht ein geringes Schrecken in die Römer gejagt/ wollte Fabius mit denen wieder zusammen gebrachten Römern denen Feinden keine offene Feldschlacht liefern / sondern hieng sich dem Feinde mit Vortheil der Höhen und Berge so lang an die Seite/ bis Er sahe/ daß Er demselben genugsam gewachsen war. Weil nun Fabius in allen seinem Vorhaben von Natur behutsam war/ so gelückte Ihm auch damahls solche seine Behutsamkeit/ welche mit der Gelegenheit der Zeit übereinstimmete / daß sie auf Seiten Seiner sehr wohl ablieff. Nachdem sich aber die Zeiten änderten/ und ein schneller Feldzug in Africa/ der weder Verzug noch weitläufftige Berathschlagung bedurffte/ vor die Hand gekommen/ und der Feind eilends angegriffen werden muste/ blieb dieser Fabius bey seiner Gewohnheit / und bemühete sich auf das euserste solchen eilfertigen Zug/ welchen doch Scipio hernach glücklichen ausführete/ zu verhindern. Worbey man siehet/ daß / obschon Fabius ein tapfe- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0333" n="301"/> Sache mit gewissen Umständen für/ begehrete hierauf der Cardinäle ihr Bedencken/ und machte folgends einen gewissen Schluß daraus. Keyser Carl der Fünffte rathschlagete nicht allein die vornehmsten Dinge mit seinen Räthen/ sondern Er überlegete auch solche selbst bey sich/ und erlaubte keinem binnen solcher Zeit vor sich zu kommen/ bis Er sie zu Wercke gerichtet. Dannenhero man öffters darfür hielte/ daß Er entweder tod/ oder an einer gefährlichen Kranckheit darnieder läge. Alte Räthe/ sagt man/ sind gut zu behalten. Wer aus vielerley Erfahrung/ und alter Gewohnheit der Regierung kundig/ dem fällt die Verrichtung leichter/ als dem Jenigen/ welcher erst darzu gekommen. <note place="right">Cominaeus lib. 6. c. II.</note> König Ludewig der Eilffte in Franckreich/ verließ bey seiner antretenden Regierung seines Vaters alte Räthe und Diener/ und ward darüber bald/ wegen der allzu unzeitigen geführten Rathschlägen seines Königreiches verlustiget/ wie Er aber sterben wollen / vermahnete Er seinen Sohn Carln/ daß Er nach seinem Tode seine hinterlassene Räthe und treue Bediente keines weges abschaffen/ sondern sich ihrer bey aller Gelegenheit mit Rath und That gebrauchen sollte.</p> <p><note place="right">Die rechte Zeit der Klugheit.</note> Nechst diesem/ so hat auch ein Herr die Zeit/ etwas Wichtiges zu betrachten oder vorzunehmen/ wohl zu beobachten nöthig. Denn bey solchen muß GOTT/ der aller Menschen Hertzen regieret/ sie in ihrem Stande und Wesen erhält/ durch dessen allein weisen Rathschlag Alles zu einem gewündschten Ende gelanget/ die Hand mit im Spiele haben. Und gleichwie die Weisheit/ Vorsichtigkeit und Erfahrenheit/ darunter aber die Arglistigkeit/ Betrug/ und die Räncke/ welche täglich was Neues auf die Bahn bringen/ nicht zu verstehen/ ihr jederzeit tapffere und Heroische Thaten auszuüben vorsetzet: Also hat man sich auch hierbey der Gelegenheit / nemlich der Zeit/ darinnen man sich befindet/ wohl und klüglichen zu gebrauchen. Man soll/ sag Ich/ auf dieselbe gute Acht haben/ und zuweilen über den Verzug nicht ungedultig werden. Man kan zwar auf gewisse Mase nach derselben trachten/ nicht aber sie mit Gewalt/ sondern durch sonderbahre Vorsichtigkeit suchen. Denn/ was man mit Gewalt erzwingen will/ das gewinnet gemeiniglich einen unglücklichen Ausgang. Woferne sich aber die Gelegenheit selbst/ oder durch ein kluges Nachdencken ereignet/ so hat man sie keines weges zu verabsäumen.</p> <p>Ein Exempel dessen giebet uns der tapfere Hannibal/ und der unerschrockenen <note place="right">Livius lib. 22. cap. 12. seqq.</note> Feldherr Fabius. Denn/ nachdem Jener das Römische Kriegs Heer zweymahl geschlagen/ und nicht ein geringes Schrecken in die Römer gejagt/ wollte Fabius mit denen wieder zusammen gebrachten Römern denen Feinden keine offene Feldschlacht liefern / sondern hieng sich dem Feinde mit Vortheil der Höhen und Berge so lang an die Seite/ bis Er sahe/ daß Er demselben genugsam gewachsen war. Weil nun Fabius in allen seinem Vorhaben von Natur behutsam war/ so gelückte Ihm auch damahls solche seine Behutsamkeit/ welche mit der Gelegenheit der Zeit übereinstimmete / daß sie auf Seiten Seiner sehr wohl ablieff. Nachdem sich aber die Zeiten änderten/ und ein schneller Feldzug in Africa/ der weder Verzug noch weitläufftige Berathschlagung bedurffte/ vor die Hand gekommen/ und der Feind eilends angegriffen werden muste/ blieb dieser Fabius bey seiner Gewohnheit / und bemühete sich auf das euserste solchen eilfertigen Zug/ welchen doch Scipio hernach glücklichen ausführete/ zu verhindern. Worbey man siehet/ daß / obschon Fabius ein tapfe- </p> </div> </body> </text> </TEI> [301/0333]
Sache mit gewissen Umständen für/ begehrete hierauf der Cardinäle ihr Bedencken/ und machte folgends einen gewissen Schluß daraus. Keyser Carl der Fünffte rathschlagete nicht allein die vornehmsten Dinge mit seinen Räthen/ sondern Er überlegete auch solche selbst bey sich/ und erlaubte keinem binnen solcher Zeit vor sich zu kommen/ bis Er sie zu Wercke gerichtet. Dannenhero man öffters darfür hielte/ daß Er entweder tod/ oder an einer gefährlichen Kranckheit darnieder läge. Alte Räthe/ sagt man/ sind gut zu behalten. Wer aus vielerley Erfahrung/ und alter Gewohnheit der Regierung kundig/ dem fällt die Verrichtung leichter/ als dem Jenigen/ welcher erst darzu gekommen. König Ludewig der Eilffte in Franckreich/ verließ bey seiner antretenden Regierung seines Vaters alte Räthe und Diener/ und ward darüber bald/ wegen der allzu unzeitigen geführten Rathschlägen seines Königreiches verlustiget/ wie Er aber sterben wollen / vermahnete Er seinen Sohn Carln/ daß Er nach seinem Tode seine hinterlassene Räthe und treue Bediente keines weges abschaffen/ sondern sich ihrer bey aller Gelegenheit mit Rath und That gebrauchen sollte.
Cominaeus lib. 6. c. II. Nechst diesem/ so hat auch ein Herr die Zeit/ etwas Wichtiges zu betrachten oder vorzunehmen/ wohl zu beobachten nöthig. Denn bey solchen muß GOTT/ der aller Menschen Hertzen regieret/ sie in ihrem Stande und Wesen erhält/ durch dessen allein weisen Rathschlag Alles zu einem gewündschten Ende gelanget/ die Hand mit im Spiele haben. Und gleichwie die Weisheit/ Vorsichtigkeit und Erfahrenheit/ darunter aber die Arglistigkeit/ Betrug/ und die Räncke/ welche täglich was Neues auf die Bahn bringen/ nicht zu verstehen/ ihr jederzeit tapffere und Heroische Thaten auszuüben vorsetzet: Also hat man sich auch hierbey der Gelegenheit / nemlich der Zeit/ darinnen man sich befindet/ wohl und klüglichen zu gebrauchen. Man soll/ sag Ich/ auf dieselbe gute Acht haben/ und zuweilen über den Verzug nicht ungedultig werden. Man kan zwar auf gewisse Mase nach derselben trachten/ nicht aber sie mit Gewalt/ sondern durch sonderbahre Vorsichtigkeit suchen. Denn/ was man mit Gewalt erzwingen will/ das gewinnet gemeiniglich einen unglücklichen Ausgang. Woferne sich aber die Gelegenheit selbst/ oder durch ein kluges Nachdencken ereignet/ so hat man sie keines weges zu verabsäumen.
Die rechte Zeit der Klugheit. Ein Exempel dessen giebet uns der tapfere Hannibal/ und der unerschrockenen Feldherr Fabius. Denn/ nachdem Jener das Römische Kriegs Heer zweymahl geschlagen/ und nicht ein geringes Schrecken in die Römer gejagt/ wollte Fabius mit denen wieder zusammen gebrachten Römern denen Feinden keine offene Feldschlacht liefern / sondern hieng sich dem Feinde mit Vortheil der Höhen und Berge so lang an die Seite/ bis Er sahe/ daß Er demselben genugsam gewachsen war. Weil nun Fabius in allen seinem Vorhaben von Natur behutsam war/ so gelückte Ihm auch damahls solche seine Behutsamkeit/ welche mit der Gelegenheit der Zeit übereinstimmete / daß sie auf Seiten Seiner sehr wohl ablieff. Nachdem sich aber die Zeiten änderten/ und ein schneller Feldzug in Africa/ der weder Verzug noch weitläufftige Berathschlagung bedurffte/ vor die Hand gekommen/ und der Feind eilends angegriffen werden muste/ blieb dieser Fabius bey seiner Gewohnheit / und bemühete sich auf das euserste solchen eilfertigen Zug/ welchen doch Scipio hernach glücklichen ausführete/ zu verhindern. Worbey man siehet/ daß / obschon Fabius ein tapfe-
Livius lib. 22. cap. 12. seqq.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |