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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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gel nicht aufzuwecken vermachte. Sein Bauer wuste von dieser starcken Wirckung nichts/ sondern meinte/ der Esel wäre durch einen Zufall gestorben/ fieng dahero an dem Esel das Fell über die Ohren zu ziehen. Der Esel/ so nunmehro das Kraut verdauet/ und dieses seltzamen Grauens ungewohnet/ erwachet darüber/ sprang für Schmertzen auf / und lieff mit halb gestreiffter Haut darvon: Der Bauer wuste für Schrecken nicht / was er thun sollte/ gieng seinem Esel nach/ und fand ihn nach dreyen Tagen in einer Höhle todt. Unterthanen gehet es vielmahls nicht anders: Man schläffert sie durch allerhand Vorwendungen ein/ bindet ihnen die Hände/ und milcket sie / wie der Wolff das Schaff.

Bey der heutigen Policey läufft gemeiniglich Boßheit und Betrug mit unter/ und achtet man weder GOTT/ weder Gerechtigkeit/ noch die allgemeine Pflicht: Sie vermeinet/ daß ihr alles/ das zu dero Erhaltung/ und Aufnehmen dienet / zugelassen/ und weil sie allgemein/ so müssen dergleichen Griffe nothwendig unter sich selbst streiten/ und einander mit grossem Verluste der Unterthanen zu nichte machen; Weit besser aber ist es/ wenn man von der Natur lernet/ wie man eine jede Sache nicht zu hoch/ und auch nicht zu gelinde treiben solle. Und gleichwie sich ein Hirte seiner Heerde Milch und Wolle also gebrauchet/ daß er solche nicht gantz und gar biß auf das Blut aussauget: Also soll auch eine Obrigkeit das gemeine Wesen/ als das Seinige dergestalt verwahren/ damit solches im Fall der Noth für das Seine zu achten sey. Ein Land-Mann lässet sein bedürffendes Holtz nicht bis auf die Wurtzel umhauen/ sondern die Aeste also behauen/ daß sie wieder ausschlagen/ und frischen Wachs bringen können. Die jenige Obrigkeit ist keine/ welche sich nur selbst weidet/ und nicht zugleich mit sür die Seinen sorget; sorget sie aber darfür/ so erweget sie die Gleichheit der Ursachen/ die Zeit/ die Beschaffenheit der Auflagen/ und gehet nicht mit denenselben um als mit einem Leibe/ der mit Jhr sterben/ sondern in den Nachkommen ewig bleiben soll/ und weil sie von denenselben jährliche Früchte zu hoffen hat/ so bewahret sie solche auf das beste/ als eine Schaß-Cammer ihres Vermögens.

König Alphonsus in Arragonien sagte: Ich schätze die für meine getreueste Unterthanen/ welche sich/ wenn es mir übel gehet/ mehr fürchten/ als wenn es ihnen durch mich übel ergehen möchte. Die Harmoni aller Regimenter in der Welt bestehet im Guten und Bösen/ in Tugenden und Lastern/ und muß in gleichem Klange erhalten werden. Eine freundliche Regierung/ und ein lieblicher Sonnen-Schein macht alles lebhafftig: Jene dienet zu Aufnehmung und Beförderung des Menschen Wohlergehens/ und dieser zu desselbigen Unterhalt/ und Nahrung. Von einem Geitzigen/ sagt man/ er sey Salomons Esel/ weil ein Geitziger nicht unbillich demselben verglichen wird. Der Esel ist grob/ frisst was er bekömmet / nehret sich mit Stroh und Disteln/ trägt auf dem Rücken eine schwere Last / und verrichtet die Arbeit worzu man ihn antreibet; Wenn er todt/ ziehet man ihm die Haut über die Ohren/ spannet sie zur Paucke auf/ und macht sich also Einjeder/ wenn sein Fell gerühret wird/ entweder zum Schertze/ oder Ernste fertig. Ein Geitziger/ ob er schon bey der Vernunfft/ so blendet ihn doch die Geldsucht so sehre/ daß er/ wie ein Esel mehr auf das irdische/ als ein besseres Leben siehet/ er suchet seinen Himmel im Kothe; was er hat/ das braucht er nicht/ und was er nicht hat/ darnach trachtet er. Alle Laster nehmen bey dem Menschen ab/ ohne allein die Begierde zu Gelde und Gütern nicht. Man sorget für das/ was man nicht hat/ und was

gel nicht aufzuwecken vermachte. Sein Bauer wuste von dieser starcken Wirckung nichts/ sondern meinte/ der Esel wäre durch einen Zufall gestorben/ fieng dahero an dem Esel das Fell über die Ohren zu ziehen. Der Esel/ so nunmehro das Kraut verdauet/ und dieses seltzamen Grauens ungewohnet/ erwachet darüber/ sprang für Schmertzen auf / und lieff mit halb gestreiffter Haut darvon: Der Bauer wuste für Schrecken nicht / was er thun sollte/ gieng seinem Esel nach/ und fand ihn nach dreyen Tagen in einer Höhle todt. Unterthanen gehet es vielmahls nicht anders: Man schläffert sie durch allerhand Vorwendungen ein/ bindet ihnen die Hände/ und milcket sie / wie der Wolff das Schaff.

Bey der heutigen Policey läufft gemeiniglich Boßheit und Betrug mit unter/ und achtet man weder GOTT/ weder Gerechtigkeit/ noch die allgemeine Pflicht: Sie vermeinet/ daß ihr alles/ das zu dero Erhaltung/ und Aufnehmen dienet / zugelassen/ und weil sie allgemein/ so müssen dergleichen Griffe nothwendig unter sich selbst streiten/ und einander mit grossem Verluste der Unterthanen zu nichte machen; Weit besser aber ist es/ wenn man von der Natur lernet/ wie man eine jede Sache nicht zu hoch/ und auch nicht zu gelinde treiben solle. Und gleichwie sich ein Hirte seiner Heerde Milch und Wolle also gebrauchet/ daß er solche nicht gantz und gar biß auf das Blut aussauget: Also soll auch eine Obrigkeit das gemeine Wesen/ als das Seinige dergestalt verwahren/ damit solches im Fall der Noth für das Seine zu achten sey. Ein Land-Mann lässet sein bedürffendes Holtz nicht bis auf die Wurtzel umhauen/ sondern die Aeste also behauen/ daß sie wieder ausschlagen/ und frischen Wachs bringen können. Die jenige Obrigkeit ist keine/ welche sich nur selbst weidet/ und nicht zugleich mit sür die Seinen sorget; sorget sie aber darfür/ so erweget sie die Gleichheit der Ursachen/ die Zeit/ die Beschaffenheit der Auflagen/ und gehet nicht mit denenselben um als mit einem Leibe/ der mit Jhr sterben/ sondern in den Nachkommen ewig bleiben soll/ und weil sie von denenselben jährliche Früchte zu hoffen hat/ so bewahret sie solche auf das beste/ als eine Schaß-Cammer ihres Vermögens.

König Alphonsus in Arragonien sagte: Ich schätze die für meine getreueste Unterthanen/ welche sich/ wenn es mir übel gehet/ mehr fürchten/ als wenn es ihnen durch mich übel ergehen möchte. Die Harmoni aller Regimenter in der Welt bestehet im Guten und Bösen/ in Tugenden und Lastern/ und muß in gleichem Klange erhalten werden. Eine freundliche Regierung/ und ein lieblicher Sonnen-Schein macht alles lebhafftig: Jene dienet zu Aufnehmung und Beförderung des Menschen Wohlergehens/ und dieser zu desselbigen Unterhalt/ und Nahrung. Von einem Geitzigen/ sagt man/ er sey Salomons Esel/ weil ein Geitziger nicht unbillich demselben verglichen wird. Der Esel ist grob/ frisst was er bekömmet / nehret sich mit Stroh und Disteln/ trägt auf dem Rücken eine schwere Last / und verrichtet die Arbeit worzu man ihn antreibet; Wenn er todt/ ziehet man ihm die Haut über die Ohren/ spannet sie zur Paucke auf/ und macht sich also Einjeder/ wenn sein Fell gerühret wird/ entweder zum Schertze/ oder Ernste fertig. Ein Geitziger/ ob er schon bey der Vernunfft/ so blendet ihn doch die Geldsucht so sehre/ daß er/ wie ein Esel mehr auf das irdische/ als ein besseres Leben siehet/ er suchet seinen Himmel im Kothe; was er hat/ das braucht er nicht/ und was er nicht hat/ darnach trachtet er. Alle Laster nehmen bey dem Menschen ab/ ohne allein die Begierde zu Gelde und Gütern nicht. Man sorget für das/ was man nicht hat/ und was

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        <p>König Alphonsus in Arragonien sagte: Ich schätze die für meine getreueste                      Unterthanen/ welche sich/ wenn es mir übel gehet/ mehr fürchten/ als wenn es                      ihnen durch mich übel ergehen möchte. Die Harmoni aller Regimenter in der Welt                      bestehet im Guten und Bösen/ in Tugenden und Lastern/ und muß in gleichem                      Klange erhalten werden. Eine freundliche Regierung/ und ein lieblicher                      Sonnen-Schein macht alles lebhafftig: Jene dienet zu Aufnehmung und Beförderung                      des Menschen Wohlergehens/ und dieser zu desselbigen Unterhalt/ und Nahrung.                      Von einem Geitzigen/ sagt man/ er sey Salomons Esel/ weil ein Geitziger nicht                      unbillich demselben verglichen wird. Der Esel ist grob/ frisst was er bekömmet                     / nehret sich mit Stroh und Disteln/ trägt auf dem Rücken eine schwere Last /                      und verrichtet die Arbeit worzu man ihn antreibet; Wenn er todt/ ziehet man ihm                      die Haut über die Ohren/ spannet sie zur Paucke auf/ und macht sich also                      Einjeder/ wenn sein Fell gerühret wird/ entweder zum Schertze/ oder Ernste                      fertig. Ein Geitziger/ ob er schon bey der Vernunfft/ so blendet ihn doch die                      Geldsucht so sehre/ daß er/ wie ein Esel mehr auf das irdische/ als ein                      besseres Leben siehet/ er suchet seinen Himmel im Kothe; was er hat/ das                      braucht er nicht/ und was er nicht hat/ darnach trachtet er. Alle Laster                      nehmen bey dem Menschen ab/ ohne allein die Begierde zu Gelde und Gütern nicht.                      Man sorget für das/ was man nicht hat/ und was
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[254/0284] gel nicht aufzuwecken vermachte. Sein Bauer wuste von dieser starcken Wirckung nichts/ sondern meinte/ der Esel wäre durch einen Zufall gestorben/ fieng dahero an dem Esel das Fell über die Ohren zu ziehen. Der Esel/ so nunmehro das Kraut verdauet/ und dieses seltzamen Grauens ungewohnet/ erwachet darüber/ sprang für Schmertzen auf / und lieff mit halb gestreiffter Haut darvon: Der Bauer wuste für Schrecken nicht / was er thun sollte/ gieng seinem Esel nach/ und fand ihn nach dreyen Tagen in einer Höhle todt. Unterthanen gehet es vielmahls nicht anders: Man schläffert sie durch allerhand Vorwendungen ein/ bindet ihnen die Hände/ und milcket sie / wie der Wolff das Schaff. Bey der heutigen Policey läufft gemeiniglich Boßheit und Betrug mit unter/ und achtet man weder GOTT/ weder Gerechtigkeit/ noch die allgemeine Pflicht: Sie vermeinet/ daß ihr alles/ das zu dero Erhaltung/ und Aufnehmen dienet / zugelassen/ und weil sie allgemein/ so müssen dergleichen Griffe nothwendig unter sich selbst streiten/ und einander mit grossem Verluste der Unterthanen zu nichte machen; Weit besser aber ist es/ wenn man von der Natur lernet/ wie man eine jede Sache nicht zu hoch/ und auch nicht zu gelinde treiben solle. Und gleichwie sich ein Hirte seiner Heerde Milch und Wolle also gebrauchet/ daß er solche nicht gantz und gar biß auf das Blut aussauget: Also soll auch eine Obrigkeit das gemeine Wesen/ als das Seinige dergestalt verwahren/ damit solches im Fall der Noth für das Seine zu achten sey. Ein Land-Mann lässet sein bedürffendes Holtz nicht bis auf die Wurtzel umhauen/ sondern die Aeste also behauen/ daß sie wieder ausschlagen/ und frischen Wachs bringen können. Die jenige Obrigkeit ist keine/ welche sich nur selbst weidet/ und nicht zugleich mit sür die Seinen sorget; sorget sie aber darfür/ so erweget sie die Gleichheit der Ursachen/ die Zeit/ die Beschaffenheit der Auflagen/ und gehet nicht mit denenselben um als mit einem Leibe/ der mit Jhr sterben/ sondern in den Nachkommen ewig bleiben soll/ und weil sie von denenselben jährliche Früchte zu hoffen hat/ so bewahret sie solche auf das beste/ als eine Schaß-Cammer ihres Vermögens. König Alphonsus in Arragonien sagte: Ich schätze die für meine getreueste Unterthanen/ welche sich/ wenn es mir übel gehet/ mehr fürchten/ als wenn es ihnen durch mich übel ergehen möchte. Die Harmoni aller Regimenter in der Welt bestehet im Guten und Bösen/ in Tugenden und Lastern/ und muß in gleichem Klange erhalten werden. Eine freundliche Regierung/ und ein lieblicher Sonnen-Schein macht alles lebhafftig: Jene dienet zu Aufnehmung und Beförderung des Menschen Wohlergehens/ und dieser zu desselbigen Unterhalt/ und Nahrung. Von einem Geitzigen/ sagt man/ er sey Salomons Esel/ weil ein Geitziger nicht unbillich demselben verglichen wird. Der Esel ist grob/ frisst was er bekömmet / nehret sich mit Stroh und Disteln/ trägt auf dem Rücken eine schwere Last / und verrichtet die Arbeit worzu man ihn antreibet; Wenn er todt/ ziehet man ihm die Haut über die Ohren/ spannet sie zur Paucke auf/ und macht sich also Einjeder/ wenn sein Fell gerühret wird/ entweder zum Schertze/ oder Ernste fertig. Ein Geitziger/ ob er schon bey der Vernunfft/ so blendet ihn doch die Geldsucht so sehre/ daß er/ wie ein Esel mehr auf das irdische/ als ein besseres Leben siehet/ er suchet seinen Himmel im Kothe; was er hat/ das braucht er nicht/ und was er nicht hat/ darnach trachtet er. Alle Laster nehmen bey dem Menschen ab/ ohne allein die Begierde zu Gelde und Gütern nicht. Man sorget für das/ was man nicht hat/ und was

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/284>, abgerufen am 27.11.2024.