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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Noht erfahren. Der Betrug ist zweyerley/ gut und böse: Böse bey denen/ die andere Leute heimlich oder öffentlich hinter das Liecht führen: gut/ wenn man dem schädlichen Betrug durch Vorsichtigkeit zuvorkömmet/ oder es dem/ so man betreugt/ zum besten gereicht / als wie die Eltern die Kinder/ die Lehrer die Jugend/ und die Aertzte die Krancken. Wenn der Fuchs/ und der Storch einander zu Gaste laden/ so betreugt unfehlbar Einer den Andern. Wenn man die Menschen sobald aus den Worten erkennete/ als den Raben an seinem Geschrey/ so würde Mancher nicht betrogen werden. Denn der Andere nicht betreugt/ der mercket auch selten den Betrug am Andern. Man sucht keinen/ sagt man hinter der Thüre/ er habe dann selbst zuvor darhinter gestecket. Der Fuchs wurde von dem Wolffe Diebstahls beschuldiget. Der Fuchs leugnete: Beyde erwehleten darüber den Affen zum Richter/ und beschuldigte nach angestellter Verhör Einer den Andern seiner begangenen Untreue / Bubenstücke/ und Schalckheit. Da das der Affe hörete/ gab er diesen Bescheid. In Sachen beschuldigten Diebstahls glaube ich/ daß du Wolff hierunter nichts verlohren/ du aber Fuchs/ ob dirgleich der Diebstahl anietzo nicht beygebracht werden kan/ so ist dir doch das Stehlen und Mausen angebohren; darum so bleibet Freunde wie zuvor/ es ist euch beyden wenig zu glauben. Wie die Katze das Mausen nicht lässet: Also pfleget auch ein Dieb so lange dem Stehlen nachzugehen/ bis Er ertappet wird. Jener Dieb rühmete sich/ daß/ so offte er sich hinweg begeben/ die Leute darüber geweinet/ die Ursache aber war diese/ daß er nirgend ohne Stehlen darvon gieng. In Holland machten zweene Diebe auf einen Geitzigen einen Anschlag/ und verkleidete sich der Eine als ein Engel/ der ander aber als ein Teufel aus. Diese beyde stiegen an einer Leiter zu bem Reichen in die Cammer/ und so sehr der Eine ihn quälete/ ie tröstlicher erschien ihm der Ander zu seyn/ biß er endlich anfieng um Hülffe zu ruffen/ da dann die Nachbaren herzukamen/ die Diebe auf fingen/ und man sie nachmahls an Galgen hieng.

Wie die Wercke/ so ist das Lob. Niemand hat sich in denen Dingen herfürzubrechen/ die er weder verstehet/ noch zu vollbringen vermag: Der Frosch rühmete sich einsmals der Arzeney völligen Wissenschafft / und wie er damit grössere Thaten/ als der beruffene Paeon/ der doch die Götter selbsten unsterblich gemacht/ ausrichten könne. Die einfältigen Thiere glaubeten solches/ als aber der Fuchs darzu kahm/ spottete er ihrer aller / und sprach: O ihr Narren/ wie möget ihr doch daran gedencken/ daß dieser Frosch die geringste Kranckheit heilen könne/ Jhr sehet ja selbst/ wie er mit der gelben Sucht beladen/ dafern er nun an sich selbst mit der Arzeney den Anfang machte/ wollte ich es glauben/ alldieweil es aber nicht geschicht/ so lasset euren Wahn fahren. Denn dadurch wird sein eigenes Lob in seinem Maul um so viel desto stinkender werden: Wer sich selbsten lobet/ der besudelt sich vielmehr: Wer eine Sau grauet/ die legt sich darüber in Koth/ und wann der Fuchs den Raben heuchelt/ so kömmet er umb seinen Käse. Bey einem guten Weine bedarff man kein Zeichen. Jhrer viel sind also beschaffen/ daß ihnen durch das zugelegte Lob/ oder durch ihre eigene Einbildung darüber Esels-Ohren wachsen. Jener lobete die an dem Altare gemahlte vier Evangelisten und sagte/ daß an den Luca nichts mehr mangelte/ als daß er nicht reden könte. Ein Ameyse kroch auf ein Ochsen-Horn/ und da man sie fragte/ was sie allda mache/ sprach sie: Ich treibe den Ochsen zum Pfluge. Nichts neues ist es/ daß sich unbesonnene Leute selbst rühmen/ und Närrische selbst schelten. Unfruchtbare Bäume machen iederzeit mit ihren grossen Aesten und Blät-

Noht erfahren. Der Betrug ist zweyerley/ gut und böse: Böse bey denen/ die andere Leute heimlich oder öffentlich hinter das Liecht führen: gut/ wenn man dem schädlichen Betrug durch Vorsichtigkeit zuvorkömmet/ oder es dem/ so man betreugt/ zum besten gereicht / als wie die Eltern die Kinder/ die Lehrer die Jugend/ und die Aertzte die Krancken. Wenn der Fuchs/ und der Storch einander zu Gaste laden/ so betreugt unfehlbar Einer den Andern. Wenn man die Menschen sobald aus den Worten erkennete/ als den Raben an seinem Geschrey/ so würde Mancher nicht betrogen werden. Denn der Andere nicht betreugt/ der mercket auch selten den Betrug am Andern. Man sucht keinen/ sagt man hinter der Thüre/ er habe dann selbst zuvor darhinter gestecket. Der Fuchs wurde von dem Wolffe Diebstahls beschuldiget. Der Fuchs leugnete: Beyde erwehleten darüber den Affen zum Richter/ und beschuldigte nach angestellter Verhör Einer den Andern seiner begangenen Untreue / Bubenstücke/ und Schalckheit. Da das der Affe hörete/ gab er diesen Bescheid. In Sachen beschuldigten Diebstahls glaube ich/ daß du Wolff hierunter nichts verlohren/ du aber Fuchs/ ob dirgleich der Diebstahl anietzo nicht beygebracht werden kan/ so ist dir doch das Stehlen und Mausen angebohren; darum so bleibet Freunde wie zuvor/ es ist euch beyden wenig zu glauben. Wie die Katze das Mausen nicht lässet: Also pfleget auch ein Dieb so lange dem Stehlen nachzugehen/ bis Er ertappet wird. Jener Dieb rühmete sich/ daß/ so offte er sich hinweg begeben/ die Leute darüber geweinet/ die Ursache aber war diese/ daß er nirgend ohne Stehlen darvon gieng. In Holland machten zweene Diebe auf einen Geitzigen einen Anschlag/ und verkleidete sich der Eine als ein Engel/ der ander aber als ein Teufel aus. Diese beyde stiegen an einer Leiter zu bem Reichen in die Cammer/ und so sehr der Eine ihn quälete/ ie tröstlicher erschien ihm der Ander zu seyn/ biß er endlich anfieng um Hülffe zu ruffen/ da dann die Nachbaren herzukamen/ die Diebe auf fingen/ und man sie nachmahls an Galgen hieng.

Wie die Wercke/ so ist das Lob. Niemand hat sich in denen Dingen herfürzubrechen/ die er weder verstehet/ noch zu vollbringen vermag: Der Frosch rühmete sich einsmals der Arzeney völligen Wissenschafft / und wie er damit grössere Thaten/ als der beruffene Paeon/ der doch die Götter selbsten unsterblich gemacht/ ausrichten könne. Die einfältigen Thiere glaubeten solches/ als aber der Fuchs darzu kahm/ spottete er ihrer aller / und sprach: O ihr Narren/ wie möget ihr doch daran gedencken/ daß dieser Frosch die geringste Kranckheit heilen könne/ Jhr sehet ja selbst/ wie er mit der gelben Sucht beladen/ dafern er nun an sich selbst mit der Arzeney den Anfang machte/ wollte ich es glauben/ alldieweil es aber nicht geschicht/ so lasset euren Wahn fahren. Denn dadurch wird sein eigenes Lob in seinem Maul um so viel desto stinkender werden: Wer sich selbsten lobet/ der besudelt sich vielmehr: Wer eine Sau grauet/ die legt sich darüber in Koth/ und wann der Fuchs den Raben heuchelt/ so kömmet er umb seinen Käse. Bey einem guten Weine bedarff man kein Zeichen. Jhrer viel sind also beschaffen/ daß ihnen durch das zugelegte Lob/ oder durch ihre eigene Einbildung darüber Esels-Ohren wachsen. Jener lobete die an dem Altare gemahlte vier Evangelisten uñ sagte/ daß an dẽ Luca nichts mehr mangelte/ als daß er nicht redẽ könte. Ein Ameyse kroch auf ein Ochsen-Horn/ und da man sie fragte/ was sie allda mache/ sprach sie: Ich treibe den Ochsen zum Pfluge. Nichts neues ist es/ daß sich unbesonnene Leute selbst rühmen/ und Närrische selbst schelten. Unfruchtbare Bäume machen iederzeit mit ihren grossen Aesten und Blät-

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Noht erfahren. Der Betrug ist                      zweyerley/ gut und böse: Böse bey denen/ die andere Leute heimlich oder                      öffentlich hinter das Liecht führen: gut/ wenn man dem schädlichen Betrug durch                      Vorsichtigkeit zuvorkömmet/ oder es dem/ so man betreugt/ zum besten gereicht                     / als wie die Eltern die Kinder/ die Lehrer die Jugend/ und die Aertzte die                      Krancken. Wenn der Fuchs/ und der Storch einander zu Gaste laden/ so betreugt                      unfehlbar Einer den Andern. Wenn man die Menschen sobald aus den Worten                      erkennete/ als den Raben an seinem Geschrey/ so würde Mancher nicht betrogen                      werden. Denn der Andere nicht betreugt/ der mercket auch selten den Betrug am                      Andern. Man sucht keinen/ sagt man hinter der Thüre/ er habe dann selbst zuvor                      darhinter gestecket. Der Fuchs wurde von dem Wolffe Diebstahls beschuldiget. Der                      Fuchs leugnete: Beyde erwehleten darüber den Affen zum Richter/ und                      beschuldigte nach angestellter Verhör Einer den Andern seiner begangenen Untreue                     / Bubenstücke/ und Schalckheit. Da das der Affe hörete/ gab er diesen                      Bescheid. In Sachen beschuldigten Diebstahls glaube ich/ daß du Wolff hierunter                      nichts verlohren/ du aber Fuchs/ ob dirgleich der Diebstahl anietzo nicht                      beygebracht werden kan/ so ist dir doch das Stehlen und Mausen angebohren;                      darum so bleibet Freunde wie zuvor/ es ist euch beyden wenig zu glauben. Wie                      die Katze das Mausen nicht lässet: Also pfleget auch ein Dieb so lange dem                      Stehlen nachzugehen/ bis Er ertappet wird. Jener Dieb rühmete sich/ daß/ so                      offte er sich hinweg begeben/ die Leute darüber geweinet/ die Ursache aber war                      diese/ daß er nirgend ohne Stehlen darvon gieng. In Holland machten zweene                      Diebe auf einen Geitzigen einen Anschlag/ und verkleidete sich der Eine als ein                      Engel/ der ander aber als ein Teufel aus. Diese beyde stiegen an einer Leiter                      zu bem Reichen in die Cammer/ und so sehr der Eine ihn quälete/ ie tröstlicher                      erschien ihm der Ander zu seyn/ biß er endlich anfieng um Hülffe zu ruffen/ da                      dann die Nachbaren herzukamen/ die Diebe auf fingen/ und man sie nachmahls an                      Galgen hieng.</p>
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[247/0277] Noht erfahren. Der Betrug ist zweyerley/ gut und böse: Böse bey denen/ die andere Leute heimlich oder öffentlich hinter das Liecht führen: gut/ wenn man dem schädlichen Betrug durch Vorsichtigkeit zuvorkömmet/ oder es dem/ so man betreugt/ zum besten gereicht / als wie die Eltern die Kinder/ die Lehrer die Jugend/ und die Aertzte die Krancken. Wenn der Fuchs/ und der Storch einander zu Gaste laden/ so betreugt unfehlbar Einer den Andern. Wenn man die Menschen sobald aus den Worten erkennete/ als den Raben an seinem Geschrey/ so würde Mancher nicht betrogen werden. Denn der Andere nicht betreugt/ der mercket auch selten den Betrug am Andern. Man sucht keinen/ sagt man hinter der Thüre/ er habe dann selbst zuvor darhinter gestecket. Der Fuchs wurde von dem Wolffe Diebstahls beschuldiget. Der Fuchs leugnete: Beyde erwehleten darüber den Affen zum Richter/ und beschuldigte nach angestellter Verhör Einer den Andern seiner begangenen Untreue / Bubenstücke/ und Schalckheit. Da das der Affe hörete/ gab er diesen Bescheid. In Sachen beschuldigten Diebstahls glaube ich/ daß du Wolff hierunter nichts verlohren/ du aber Fuchs/ ob dirgleich der Diebstahl anietzo nicht beygebracht werden kan/ so ist dir doch das Stehlen und Mausen angebohren; darum so bleibet Freunde wie zuvor/ es ist euch beyden wenig zu glauben. Wie die Katze das Mausen nicht lässet: Also pfleget auch ein Dieb so lange dem Stehlen nachzugehen/ bis Er ertappet wird. Jener Dieb rühmete sich/ daß/ so offte er sich hinweg begeben/ die Leute darüber geweinet/ die Ursache aber war diese/ daß er nirgend ohne Stehlen darvon gieng. In Holland machten zweene Diebe auf einen Geitzigen einen Anschlag/ und verkleidete sich der Eine als ein Engel/ der ander aber als ein Teufel aus. Diese beyde stiegen an einer Leiter zu bem Reichen in die Cammer/ und so sehr der Eine ihn quälete/ ie tröstlicher erschien ihm der Ander zu seyn/ biß er endlich anfieng um Hülffe zu ruffen/ da dann die Nachbaren herzukamen/ die Diebe auf fingen/ und man sie nachmahls an Galgen hieng. Niemand hat sich in denen Dingen herfürzubrechen/ die er weder verstehet/ noch zu vollbringen vermag: Der Frosch rühmete sich einsmals der Arzeney völligen Wissenschafft / und wie er damit grössere Thaten/ als der beruffene Paeon/ der doch die Götter selbsten unsterblich gemacht/ ausrichten könne. Die einfältigen Thiere glaubeten solches/ als aber der Fuchs darzu kahm/ spottete er ihrer aller / und sprach: O ihr Narren/ wie möget ihr doch daran gedencken/ daß dieser Frosch die geringste Kranckheit heilen könne/ Jhr sehet ja selbst/ wie er mit der gelben Sucht beladen/ dafern er nun an sich selbst mit der Arzeney den Anfang machte/ wollte ich es glauben/ alldieweil es aber nicht geschicht/ so lasset euren Wahn fahren. Denn dadurch wird sein eigenes Lob in seinem Maul um so viel desto stinkender werden: Wer sich selbsten lobet/ der besudelt sich vielmehr: Wer eine Sau grauet/ die legt sich darüber in Koth/ und wann der Fuchs den Raben heuchelt/ so kömmet er umb seinen Käse. Bey einem guten Weine bedarff man kein Zeichen. Jhrer viel sind also beschaffen/ daß ihnen durch das zugelegte Lob/ oder durch ihre eigene Einbildung darüber Esels-Ohren wachsen. Jener lobete die an dem Altare gemahlte vier Evangelisten uñ sagte/ daß an dẽ Luca nichts mehr mangelte/ als daß er nicht redẽ könte. Ein Ameyse kroch auf ein Ochsen-Horn/ und da man sie fragte/ was sie allda mache/ sprach sie: Ich treibe den Ochsen zum Pfluge. Nichts neues ist es/ daß sich unbesonnene Leute selbst rühmen/ und Närrische selbst schelten. Unfruchtbare Bäume machen iederzeit mit ihren grossen Aesten und Blät- Wie die Wercke/ so ist das Lob.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/277>, abgerufen am 26.11.2024.