[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.einen Lohn suchen/ den sie doch durch ihre Lügen nicht verdienet. Wie der Hund offters einem Wolff gleichet: Also ähnlichet auch ein Schmarutzer und Schmeichler einem guten Freunde. Ein Hund verfolgte einesmahls einen Hasen/ ertapte ihn im Lauffe/ und biß ihn wund / als er nun das Blut an dem Hasen sahe/ leckte er denselben/ der Hase aber sprach: Zuvor verfolgtestu mich/ als wenn ich dein Feind/ antetzo aber leckestu mich/ als wenn ich dein Freund wäre; Also gehen offters gute Worte aus falschen Herzen. König Alphonsus in Arragonien hatte in seinem Gemache einen Bienstock mit dieser Uberschrifft gemahlet: Wehe dem jenigen Königreiche/ in welchem die Wespen verzehren/ was die Bienen eintragen. Der Mund des Heuchlers heget Rosen/ und sein Hertze spitzige Dorner; Er ist wie ein Lahmer/ dessen Gebrechen man am Tische nicht siehet; wenn er aber aufstehet/ so erkennet man erst seinen krummen Gang: Er vergleichet sich einer Sonnen - Rose/ die sich in allen nach der Sonnen Lauff richtet. Der Hund ist eines von denen schmeichelichsten Thieren; Wer ihm was giebet/ dem liebkoset er; wer ihm aber nichts giebet/ den bellet er an. Dergleichen Art sind auch die Schmeichler / welche zwar ihren Herren am meisten mit deme/ was sie insonderheit/ gerne hören/ liebkosen/ sie aber hiterwerts am ersten wieder verleumbden. Es ist kein Regente/ der nicht offters von den glatten Worten dergleichen Leute betrogen werde. Dahero sagt man/ daß gleichwie die Raben denen/ die auf dem Rade lägen/ oder am Galgen hiengen/ zum ersten die Augen ausfrässen; Also blendeten auch diese denen Potentaten die Augen ihres Verstandes. Da der Weltweise Bion gefraget wurde/ welches auf dem Erdboden das allerschädlichste Thier wäre? sagte Er: Unter denen Menschen ist das grimmeste ein Tyranne/ und das gelindeste ein Fuchsschwäntzer/ der auf beyden Achseln träget; Wölfe / Hunde/ und Heuchler scheinen offters einander ähnlich zu seyn/ ihr Wille/ und Vorhaben aber macht zwischen ihnen einen Unterscheid. Als Phocion von dem Antipatro ersuchet ward/ daß er ihm aus alter Freundschafft das jenige/ was sonst mit der Gerechtigkeit nicht übereinstimmet/ wollte zu wege bringen helffen/ sagte Er: Es ist unwöglich/ daß ich zugleich eines Freundes und Heuchlers Stelle vertretten kan. Wenn ein verzagter Soldate die Noth und Gefahr für Augen siehet/ so greiffet Er bey Zeiten nach der Flucht. So lange nun dergleichen Heuchler/ Schmeichler nnd Betrieger das Gute geniessen / halten sie Stand; Wenn aber dasselbe vorbey/ so greiffen sie nach dem Hasen-Paniere/ und lauffet ihr gantzes Thun und Wesen/ auf nichts anders als Verleumbden hinaus. Des Luchses Natur. Es ist kein Thier/ wie die Natur-Kündiger dafür halten/ das ein schärfferes Gesicht/ als ein Luchs / habe. Denn wo anders dem Poeten zu glauben/ so soll er mit seinen Augen auch solche Dinge durchdringen/ die sonst nicht durchsichtig seynd: Er lebet vom Jagen: Die kleinen Luchse setzen den Hasen nach/ und die grossen den Hirschen / auch andern Wildprete: Sie sollen ihnen das Blut ohne Schaden des Fleisches aus dem Leibe saugen/ Etliche sind der Gedancken/ es versteckten sich dieselben / als sehr listige Thiere/ in- und auf die dicken Bäume/ sprängen auf das Wild / so vorüber gienge/ frässen demselben das Gehirne aus dem Kopfe/ und thäten dem übrigen Leibe keinen Schaden/ das andere kleine Wildpret aber verzehreten sie gantz und gar. Wenn er harnet/ soll er solches verscharren/ daraus der Edel gestein Lyncurius wüchse. Es stehet aber Einem einen Lohn suchen/ den sie doch durch ihre Lügen nicht verdienet. Wie der Hund offters einem Wolff gleichet: Also ähnlichet auch ein Schmarutzer und Schmeichler einem guten Freunde. Ein Hund verfolgte einesmahls einen Hasen/ ertapte ihn im Lauffe/ und biß ihn wund / als er nun das Blut an dem Hasen sahe/ leckte er denselben/ der Hase aber sprach: Zuvor verfolgtestu mich/ als wenn ich dein Feind/ antetzo aber leckestu mich/ als wenn ich dein Freund wäre; Also gehen offters gute Worte aus falschen Herzen. König Alphonsus in Arragonien hatte in seinem Gemache einen Bienstock mit dieser Uberschrifft gemahlet: Wehe dem jenigen Königreiche/ in welchem die Wespen verzehren/ was die Bienen eintragen. Der Mund des Heuchlers heget Rosen/ und sein Hertze spitzige Dorner; Er ist wie ein Lahmer/ dessen Gebrechen man am Tische nicht siehet; wenn er aber aufstehet/ so erkennet man erst seinen krummen Gang: Er vergleichet sich einer Sonnen - Rose/ die sich in allen nach der Sonnen Lauff richtet. Der Hund ist eines von denen schmeichelichsten Thieren; Wer ihm was giebet/ dem liebkoset er; wer ihm aber nichts giebet/ den bellet er an. Dergleichen Art sind auch die Schmeichler / welche zwar ihren Herren am meisten mit deme/ was sie insonderheit/ gerne hören/ liebkosen/ sie aber hiterwerts am ersten wieder verleumbden. Es ist kein Regente/ der nicht offters von den glatten Worten dergleichen Leute betrogen werde. Dahero sagt man/ daß gleichwie die Raben denen/ die auf dem Rade lägen/ oder am Galgen hiengen/ zum ersten die Augen ausfrässen; Also blendeten auch diese denen Potentaten die Augen ihres Verstandes. Da der Weltweise Bion gefraget wurde/ welches auf dem Erdboden das allerschädlichste Thier wäre? sagte Er: Unter denen Menschen ist das grimmeste ein Tyranne/ und das gelindeste ein Fuchsschwäntzer/ der auf beyden Achseln träget; Wölfe / Hunde/ und Heuchler scheinen offters einander ähnlich zu seyn/ ihr Wille/ und Vorhaben aber macht zwischen ihnen einen Unterscheid. Als Phocion von dem Antipatro ersuchet ward/ daß er ihm aus alter Freundschafft das jenige/ was sonst mit der Gerechtigkeit nicht übereinstimmet/ wollte zu wege bringen helffen/ sagte Er: Es ist unwöglich/ daß ich zugleich eines Freundes und Heuchlers Stelle vertretten kan. Wenn ein verzagter Soldate die Noth und Gefahr für Augen siehet/ so greiffet Er bey Zeiten nach der Flucht. So lange nun dergleichen Heuchler/ Schmeichler nnd Betrieger das Gute geniessen / halten sie Stand; Wenn aber dasselbe vorbey/ so greiffen sie nach dem Hasen-Paniere/ und lauffet ihr gantzes Thun und Wesen/ auf nichts anders als Verleumbden hinaus. Des Luchses Natur. Es ist kein Thier/ wie die Natur-Kündiger dafür halten/ das ein schärfferes Gesicht/ als ein Luchs / habe. Denn wo anders dem Poeten zu glauben/ so soll er mit seinen Augen auch solche Dinge durchdringen/ die sonst nicht durchsichtig seynd: Er lebet vom Jagen: Die kleinen Luchse setzen den Hasen nach/ und die grossen den Hirschen / auch andern Wildprete: Sie sollen ihnen das Blut ohne Schaden des Fleisches aus dem Leibe saugen/ Etliche sind der Gedancken/ es versteckten sich dieselben / als sehr listige Thiere/ in- und auf die dicken Bäume/ sprängen auf das Wild / so vorüber gienge/ frässen demselben das Gehirne aus dem Kopfe/ und thäten dem übrigen Leibe keinen Schaden/ das andere kleine Wildpret aber verzehreten sie gantz und gar. Wenn er harnet/ soll er solches verscharren/ daraus der Edel gestein Lyncurius wüchse. Es stehet aber Einem <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0265" n="235"/> einen Lohn suchen/ den sie doch durch ihre Lügen nicht verdienet. Wie der Hund offters einem Wolff gleichet: Also ähnlichet auch ein Schmarutzer und Schmeichler einem guten Freunde. Ein Hund verfolgte einesmahls einen Hasen/ ertapte ihn im Lauffe/ und biß ihn wund / als er nun das Blut an dem Hasen sahe/ leckte er denselben/ der Hase aber sprach: Zuvor verfolgtestu mich/ als wenn ich dein Feind/ antetzo aber leckestu mich/ als wenn ich dein Freund wäre; Also gehen offters gute Worte aus falschen Herzen. König Alphonsus in Arragonien hatte in seinem Gemache einen Bienstock mit dieser Uberschrifft gemahlet: Wehe dem jenigen Königreiche/ in welchem die Wespen verzehren/ was die Bienen eintragen. Der Mund des Heuchlers heget Rosen/ und sein Hertze spitzige Dorner; Er ist wie ein Lahmer/ dessen Gebrechen man am Tische nicht siehet; wenn er aber aufstehet/ so erkennet man erst seinen krummen Gang: Er vergleichet sich einer Sonnen - Rose/ die sich in allen nach der Sonnen Lauff richtet. Der Hund ist eines von denen schmeichelichsten Thieren; Wer ihm was giebet/ dem liebkoset er; wer ihm aber nichts giebet/ den bellet er an. Dergleichen Art sind auch die Schmeichler / welche zwar ihren Herren am meisten mit deme/ was sie insonderheit/ gerne hören/ liebkosen/ sie aber hiterwerts am ersten wieder verleumbden. Es ist kein Regente/ der nicht offters von den glatten Worten dergleichen Leute betrogen werde. Dahero sagt man/ daß gleichwie die Raben denen/ die auf dem Rade lägen/ oder am Galgen hiengen/ zum ersten die Augen ausfrässen; Also blendeten auch diese denen Potentaten die Augen ihres Verstandes. Da der Weltweise Bion gefraget wurde/ welches auf dem Erdboden das allerschädlichste Thier wäre? sagte Er: Unter denen Menschen ist das grimmeste ein Tyranne/ und das gelindeste ein Fuchsschwäntzer/ der auf beyden Achseln träget; Wölfe / Hunde/ und Heuchler scheinen offters einander ähnlich zu seyn/ ihr Wille/ und Vorhaben aber macht zwischen ihnen einen Unterscheid.</p> <p>Als Phocion von dem Antipatro ersuchet ward/ daß er ihm aus alter Freundschafft das jenige/ was sonst mit der Gerechtigkeit nicht übereinstimmet/ wollte zu wege bringen helffen/ sagte Er: Es ist unwöglich/ daß ich zugleich eines Freundes und Heuchlers Stelle vertretten kan. Wenn ein verzagter Soldate die Noth und Gefahr für Augen siehet/ so greiffet Er bey Zeiten nach der Flucht. So lange nun dergleichen Heuchler/ Schmeichler nnd Betrieger das Gute geniessen / halten sie Stand; Wenn aber dasselbe vorbey/ so greiffen sie nach dem Hasen-Paniere/ und lauffet ihr gantzes Thun und Wesen/ auf nichts anders als Verleumbden hinaus.</p> <p><note place="right">Des Luchses Natur.</note> Es ist kein Thier/ wie die Natur-Kündiger dafür halten/ das ein schärfferes Gesicht/ als ein Luchs / habe. Denn wo anders dem Poeten zu glauben/ so soll er mit seinen Augen auch solche Dinge durchdringen/ die sonst nicht durchsichtig seynd: Er lebet vom Jagen: Die kleinen Luchse setzen den Hasen nach/ und die grossen den Hirschen / auch andern Wildprete: Sie sollen ihnen das Blut ohne Schaden des Fleisches aus dem Leibe saugen/ Etliche sind der Gedancken/ es versteckten sich dieselben / als sehr listige Thiere/ in- und auf die dicken Bäume/ sprängen auf das Wild / so vorüber gienge/ frässen demselben das Gehirne aus dem Kopfe/ und thäten dem übrigen Leibe keinen Schaden/ das andere kleine Wildpret aber verzehreten sie gantz und gar. Wenn er harnet/ soll er solches verscharren/ daraus der Edel gestein Lyncurius wüchse. Es stehet aber Einem </p> </div> </body> </text> </TEI> [235/0265]
einen Lohn suchen/ den sie doch durch ihre Lügen nicht verdienet. Wie der Hund offters einem Wolff gleichet: Also ähnlichet auch ein Schmarutzer und Schmeichler einem guten Freunde. Ein Hund verfolgte einesmahls einen Hasen/ ertapte ihn im Lauffe/ und biß ihn wund / als er nun das Blut an dem Hasen sahe/ leckte er denselben/ der Hase aber sprach: Zuvor verfolgtestu mich/ als wenn ich dein Feind/ antetzo aber leckestu mich/ als wenn ich dein Freund wäre; Also gehen offters gute Worte aus falschen Herzen. König Alphonsus in Arragonien hatte in seinem Gemache einen Bienstock mit dieser Uberschrifft gemahlet: Wehe dem jenigen Königreiche/ in welchem die Wespen verzehren/ was die Bienen eintragen. Der Mund des Heuchlers heget Rosen/ und sein Hertze spitzige Dorner; Er ist wie ein Lahmer/ dessen Gebrechen man am Tische nicht siehet; wenn er aber aufstehet/ so erkennet man erst seinen krummen Gang: Er vergleichet sich einer Sonnen - Rose/ die sich in allen nach der Sonnen Lauff richtet. Der Hund ist eines von denen schmeichelichsten Thieren; Wer ihm was giebet/ dem liebkoset er; wer ihm aber nichts giebet/ den bellet er an. Dergleichen Art sind auch die Schmeichler / welche zwar ihren Herren am meisten mit deme/ was sie insonderheit/ gerne hören/ liebkosen/ sie aber hiterwerts am ersten wieder verleumbden. Es ist kein Regente/ der nicht offters von den glatten Worten dergleichen Leute betrogen werde. Dahero sagt man/ daß gleichwie die Raben denen/ die auf dem Rade lägen/ oder am Galgen hiengen/ zum ersten die Augen ausfrässen; Also blendeten auch diese denen Potentaten die Augen ihres Verstandes. Da der Weltweise Bion gefraget wurde/ welches auf dem Erdboden das allerschädlichste Thier wäre? sagte Er: Unter denen Menschen ist das grimmeste ein Tyranne/ und das gelindeste ein Fuchsschwäntzer/ der auf beyden Achseln träget; Wölfe / Hunde/ und Heuchler scheinen offters einander ähnlich zu seyn/ ihr Wille/ und Vorhaben aber macht zwischen ihnen einen Unterscheid.
Als Phocion von dem Antipatro ersuchet ward/ daß er ihm aus alter Freundschafft das jenige/ was sonst mit der Gerechtigkeit nicht übereinstimmet/ wollte zu wege bringen helffen/ sagte Er: Es ist unwöglich/ daß ich zugleich eines Freundes und Heuchlers Stelle vertretten kan. Wenn ein verzagter Soldate die Noth und Gefahr für Augen siehet/ so greiffet Er bey Zeiten nach der Flucht. So lange nun dergleichen Heuchler/ Schmeichler nnd Betrieger das Gute geniessen / halten sie Stand; Wenn aber dasselbe vorbey/ so greiffen sie nach dem Hasen-Paniere/ und lauffet ihr gantzes Thun und Wesen/ auf nichts anders als Verleumbden hinaus.
Es ist kein Thier/ wie die Natur-Kündiger dafür halten/ das ein schärfferes Gesicht/ als ein Luchs / habe. Denn wo anders dem Poeten zu glauben/ so soll er mit seinen Augen auch solche Dinge durchdringen/ die sonst nicht durchsichtig seynd: Er lebet vom Jagen: Die kleinen Luchse setzen den Hasen nach/ und die grossen den Hirschen / auch andern Wildprete: Sie sollen ihnen das Blut ohne Schaden des Fleisches aus dem Leibe saugen/ Etliche sind der Gedancken/ es versteckten sich dieselben / als sehr listige Thiere/ in- und auf die dicken Bäume/ sprängen auf das Wild / so vorüber gienge/ frässen demselben das Gehirne aus dem Kopfe/ und thäten dem übrigen Leibe keinen Schaden/ das andere kleine Wildpret aber verzehreten sie gantz und gar. Wenn er harnet/ soll er solches verscharren/ daraus der Edel gestein Lyncurius wüchse. Es stehet aber Einem
Des Luchses Natur.
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