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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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then/ als was Vollkommenes herfürbringet. Hätte Absolon sich in den Schrancken der Bescheidenheit aufgehalten/ so wäre er der Cron-Printz nach des Vatern Tode gewesen. Scheinheiligkeit sparet keinen Fleiß: Absolon war so mühsam als annehmlich Einem jeden zu willfahren/ deswegen wündschte auch männiglich ihn künfftig auf dem Thron zu sehen. Eitele Menschen haben eitele Gedancken. Absolons Schönheit/ verstellte Demuth/ angemasste Beredtsamkeit/ vorgewandte Liebe zur Gerechtigkeit/ und scheinheilige Sorge für das gemeine Wesen stahl dem Volcke das Hertze ab/ daß sie ihm endlich durch verbothene Wege für einen Gesalbeten aufworffen. Dieser Auffruhr ward eher nicht zu Wercke gerichtet/ bis man den Schein der Gottesfurcht zur Hand nahme. Hebron muste die heilige Gelübde / oder vielmehr die Zusammenkunfft der geschwohrnen Rebellen seyn. Das scheinheilige Opfer verrichtete des Davids Rath Ahitophel/ und schlug sich auf Absolons Seite. Man grieff zum Bunde. Die Stämme Israels kahmen herbey/ und David kunte zu nichts anders/ als zur Flucht greiffen: Wie schmertzlich muß es doch denen Eltern fallen/ wenn ihre übel geartete Kinder ihnen nach Guth und Blut trachten. Absolon kam mit gewaffneter Hand gen Jerusalem/ beschlieff auf Einrathen des Ahitophels Davids hinterlassene zehen Kebsweiber/ hielte Kriegs-Rath/ und weil es dem Ahitophel nicht nach Wundsch gienge/ erhenckete er sich in seinem Hause. Woraus erhellet/ daß weltliche Weißheit/ wenn man sich darinne erhebet/ und ihrer mißbrauchet/ selten den Stich hält: Der eitelen Hertzen ihre Rathschläge giengen vielmahls besser von Statten/ wenn nicht die Göttliche Allmacht sie an ihrer Boßheit verhinderte; Hier aber muste gleichsam des Absolons Wollust/ und des Ahitophels Rath den göttlichen Ausspruch erfüllen/ daß Davids Weiber an der lichten Sonnen beschlaffen und geschändet wurden. David vermochte nichts anders zu thun/ als daß er Gewalt mit Gewalt vertriebe; Er theilete das Volck in drey Hauffen/ und schickte sie gegen die aufrührischen Israeliten. Fromme Eltern haben auch mit der grösten Boßheit ihrer Kinder ein Mitleiden. Verfahret säuberlich/ sagte er/ mit dem Knaben Absolon umb meinetwillen. Der Streit hub sich an/ das Schwerd verschlang daselbsten von den Israelitern 20000. Mann/ die übrigen alle aber wurden gewahr / was die verrätherischen Waffen für einen schnöden Ausgang gewinnen. Kein Rebelle darff sich einbilden/ daß es ihm wohlgehe: Was das Schwert nicht hinwegnahm/ das zernichteten die wilden Thiere in den Hecken und Gebüschen. Endlich bekömmt ein jeglicher Aufwiegler auch seinen Lohn; Eine leblose Eiche muste des Absolons Hencker/ und zugleich auch sein Galgen seyn. Eine eintzige Schmach schiene für ihm zu wenig zu seyn. Die Haare/ so ihm vormahls zum Schmucke dieneten/ die waren anietzo seine Schande/ ja es war nicht gnug / daß Er an einer Eiche hienge/ sondern er muste auch dreymahl durchstochen / geschlagen/ gesteiniget/ und gar Des Seba Aufruhr. A. M. 2920. in die Grube hinunter geworffen werden. David gedachte / nunmehro nach vollbrachter Klage aller Unruhe entübriget zu seyn/ GOTT aber wollte/ daß das Schwerd von seinem Hause nicht eher weichen sollte/ bis das Blut Urioe gerächet. Kaum war Absolons Aufstand getilget/ da erhub sich ein anderer/ indem der heillose Seba/ der Sohn Bichri gleichfalls auch wider den David die Waffen ergrieff. David sollte nicht eben gestrafft/ sondern nur gezüchtiget werden: Die Boß-

then/ als was Vollkommenes herfürbringet. Hätte Absolon sich in den Schrancken der Bescheidenheit aufgehalten/ so wäre er der Cron-Printz nach des Vatern Tode gewesen. Scheinheiligkeit sparet keinen Fleiß: Absolon war so mühsam als annehmlich Einem jeden zu willfahren/ deswegen wündschte auch männiglich ihn künfftig auf dem Thron zu sehen. Eitele Menschen haben eitele Gedancken. Absolons Schönheit/ verstellte Demuth/ angemasste Beredtsamkeit/ vorgewandte Liebe zur Gerechtigkeit/ und scheinheilige Sorge für das gemeine Wesen stahl dem Volcke das Hertze ab/ daß sie ihm endlich durch verbothene Wege für einen Gesalbeten aufworffen. Dieser Auffruhr ward eher nicht zu Wercke gerichtet/ bis man den Schein der Gottesfurcht zur Hand nahme. Hebron muste die heilige Gelübde / oder vielmehr die Zusammenkunfft der geschwohrnen Rebellen seyn. Das scheinheilige Opfer verrichtete des Davids Rath Ahitophel/ und schlug sich auf Absolons Seite. Man grieff zum Bunde. Die Stämme Israels kahmen herbey/ und David kunte zu nichts anders/ als zur Flucht greiffen: Wie schmertzlich muß es doch denen Eltern fallen/ wenn ihre übel geartete Kinder ihnen nach Guth und Blut trachten. Absolon kam mit gewaffneter Hand gen Jerusalem/ beschlieff auf Einrathen des Ahitophels Davids hinterlassene zehen Kebsweiber/ hielte Kriegs-Rath/ und weil es dem Ahitophel nicht nach Wundsch gienge/ erhenckete er sich in seinem Hause. Woraus erhellet/ daß weltliche Weißheit/ wenn man sich darinne erhebet/ und ihrer mißbrauchet/ selten den Stich hält: Der eitelen Hertzen ihre Rathschläge giengen vielmahls besser von Statten/ wenn nicht die Göttliche Allmacht sie an ihrer Boßheit verhinderte; Hier aber muste gleichsam des Absolons Wollust/ und des Ahitophels Rath den göttlichen Ausspruch erfüllen/ daß Davids Weiber an der lichten Sonnen beschlaffen und geschändet wurden. David vermochte nichts anders zu thun/ als daß er Gewalt mit Gewalt vertriebe; Er theilete das Volck in drey Hauffen/ und schickte sie gegen die aufrührischen Israeliten. Fromme Eltern haben auch mit der grösten Boßheit ihrer Kinder ein Mitleiden. Verfahret säuberlich/ sagte er/ mit dem Knaben Absolon umb meinetwillen. Der Streit hub sich an/ das Schwerd verschlang daselbsten von den Israelitern 20000. Mann/ die übrigen alle aber wurden gewahr / was die verrätherischen Waffen für einen schnöden Ausgang gewinnen. Kein Rebelle darff sich einbilden/ daß es ihm wohlgehe: Was das Schwert nicht hinwegnahm/ das zernichteten die wilden Thiere in den Hecken und Gebüschen. Endlich beköm̃t ein jeglicher Aufwiegler auch seinen Lohn; Eine leblose Eiche muste des Absolons Hencker/ und zugleich auch sein Galgen seyn. Eine eintzige Schmach schiene für ihm zu wenig zu seyn. Die Haare/ so ihm vormahls zum Schmucke dieneten/ die waren anietzo seine Schande/ ja es war nicht gnug / daß Er an einer Eiche hienge/ sondern er muste auch dreymahl durchstochen / geschlagen/ gesteiniget/ und gar Des Seba Aufruhr. A. M. 2920. in die Grube hinunter geworffen werden. David gedachte / nunmehro nach vollbrachter Klage aller Unruhe entübriget zu seyn/ GOTT aber wollte/ daß das Schwerd von seinem Hause nicht eher weichen sollte/ bis das Blut Urioe gerächet. Kaum war Absolons Aufstand getilget/ da erhub sich ein anderer/ indem der heillose Seba/ der Sohn Bichri gleichfalls auch wider den David die Waffen ergrieff. David sollte nicht eben gestrafft/ sondern nur gezüchtiget werden: Die Boß-

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[111/0123] then/ als was Vollkommenes herfürbringet. Hätte Absolon sich in den Schrancken der Bescheidenheit aufgehalten/ so wäre er der Cron-Printz nach des Vatern Tode gewesen. Scheinheiligkeit sparet keinen Fleiß: Absolon war so mühsam als annehmlich Einem jeden zu willfahren/ deswegen wündschte auch männiglich ihn künfftig auf dem Thron zu sehen. Eitele Menschen haben eitele Gedancken. Absolons Schönheit/ verstellte Demuth/ angemasste Beredtsamkeit/ vorgewandte Liebe zur Gerechtigkeit/ und scheinheilige Sorge für das gemeine Wesen stahl dem Volcke das Hertze ab/ daß sie ihm endlich durch verbothene Wege für einen Gesalbeten aufworffen. Dieser Auffruhr ward eher nicht zu Wercke gerichtet/ bis man den Schein der Gottesfurcht zur Hand nahme. Hebron muste die heilige Gelübde / oder vielmehr die Zusammenkunfft der geschwohrnen Rebellen seyn. Das scheinheilige Opfer verrichtete des Davids Rath Ahitophel/ und schlug sich auf Absolons Seite. Man grieff zum Bunde. Die Stämme Israels kahmen herbey/ und David kunte zu nichts anders/ als zur Flucht greiffen: Wie schmertzlich muß es doch denen Eltern fallen/ wenn ihre übel geartete Kinder ihnen nach Guth und Blut trachten. Absolon kam mit gewaffneter Hand gen Jerusalem/ beschlieff auf Einrathen des Ahitophels Davids hinterlassene zehen Kebsweiber/ hielte Kriegs-Rath/ und weil es dem Ahitophel nicht nach Wundsch gienge/ erhenckete er sich in seinem Hause. Woraus erhellet/ daß weltliche Weißheit/ wenn man sich darinne erhebet/ und ihrer mißbrauchet/ selten den Stich hält: Der eitelen Hertzen ihre Rathschläge giengen vielmahls besser von Statten/ wenn nicht die Göttliche Allmacht sie an ihrer Boßheit verhinderte; Hier aber muste gleichsam des Absolons Wollust/ und des Ahitophels Rath den göttlichen Ausspruch erfüllen/ daß Davids Weiber an der lichten Sonnen beschlaffen und geschändet wurden. David vermochte nichts anders zu thun/ als daß er Gewalt mit Gewalt vertriebe; Er theilete das Volck in drey Hauffen/ und schickte sie gegen die aufrührischen Israeliten. Fromme Eltern haben auch mit der grösten Boßheit ihrer Kinder ein Mitleiden. Verfahret säuberlich/ sagte er/ mit dem Knaben Absolon umb meinetwillen. Der Streit hub sich an/ das Schwerd verschlang daselbsten von den Israelitern 20000. Mann/ die übrigen alle aber wurden gewahr / was die verrätherischen Waffen für einen schnöden Ausgang gewinnen. Kein Rebelle darff sich einbilden/ daß es ihm wohlgehe: Was das Schwert nicht hinwegnahm/ das zernichteten die wilden Thiere in den Hecken und Gebüschen. Endlich beköm̃t ein jeglicher Aufwiegler auch seinen Lohn; Eine leblose Eiche muste des Absolons Hencker/ und zugleich auch sein Galgen seyn. Eine eintzige Schmach schiene für ihm zu wenig zu seyn. Die Haare/ so ihm vormahls zum Schmucke dieneten/ die waren anietzo seine Schande/ ja es war nicht gnug / daß Er an einer Eiche hienge/ sondern er muste auch dreymahl durchstochen / geschlagen/ gesteiniget/ und gar in die Grube hinunter geworffen werden. David gedachte / nunmehro nach vollbrachter Klage aller Unruhe entübriget zu seyn/ GOTT aber wollte/ daß das Schwerd von seinem Hause nicht eher weichen sollte/ bis das Blut Urioe gerächet. Kaum war Absolons Aufstand getilget/ da erhub sich ein anderer/ indem der heillose Seba/ der Sohn Bichri gleichfalls auch wider den David die Waffen ergrieff. David sollte nicht eben gestrafft/ sondern nur gezüchtiget werden: Die Boß- Des Seba Aufruhr. A. M. 2920.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/123>, abgerufen am 24.11.2024.