[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.sua entfiel der Muth: GOtt sagte ihm die Ursache/ worauf man inquiriret; Man loset durch die 12. Stämme: Der Stamm Juda ward getroffen/ in Juda Serah/ in Serah das Geschlechte Sabdi/ und in dem Geschlechte das Haus Achan/ also daß Achan/ weiln er sich an dem Geheiligten vergriffen/ muste gesteiniget/ und hernach verbrannt werden. Und dieses war ein eintziger Griff in das geistliche Gut/ gleichwohl aber kunte Israel für seinen Feinden nicht bestehen/ bis der Bann wieder von Ihm hinweggenommen: Hierauf geschahe das erste Treffen der Israeliter mit den fünff Königen/ darunter Adoni - Beseck der König zu Jerusalem der Vornehmste war/ bey währendem Streite rieff Josua zum HERRR/ daß die Sonne stehen bliebe / die fünf Könige wurden gefangen/ ihre Hälse zertretten/ und biß auf den Abend an die Bäume gehencket: Und dieses that Josua nicht aus Hochmuth/ noch Tyrannischer Grausamkeit/ sondern weil GOTT sie und ihre Unterthanen verbannet und verfluchet hatte. Joseph. lib 5. c. 8. Die andere Schlacht geschahe an dem Wasser Meron/ da die übrigen Könige der Cananiter ein Heer wie Sand am Meer/ nehmlich dreyhundert tausend zu Fuße/ zehen tausend zu Pferde/ und zwantzig tausend Wägen auf den Beinen hatten/ welche Josua auf GOttes Geheiß schluge/ daß keiner entrunne/ alle ihre Städte dergestalt einnahme/ daß er diese/ so auf dem flachen Felde lagen/ einäscherte/ damit sich die Cananiter nicht wieder einschleiffeten/ die anderen aber auf den Bergen/ so die Natur befestiget/ stirbt. ausgenommen die Königliche Residentz-Stadt Asor mit wenigen besetzet: Nachdem er nun das Land Canaan mit Ruhe und Friede besasse/ und das Ende seines Lebens vermerckte/ thate er an das Volck Israel eine ansehnliche und bewegliche Rede / starb in dem 25. Jahre seines auf sich gehabten Ambts/ und in dem 110. seines Alters/ im Jahre der Welt 2518. Von seinem bis auf den Tod Athniels zehlet die Schrifft 40. Jahr/ der Jüdische Geschicht-Schreiber Josephus aber hält dafür / daß es ein Interregnum gewesen/ daß nehmlich die Vornehmsten dem gemeinen Wesen mit allgemeinem Rathe vorgestanden/ bis Athinel zum Richtergesetzet/ welches im Jahre der Welt 2536. geschehen. Die erste J. sraelitische Dienst barkeit. A. M. 2539. Nach dem Tode Josuoe/ und der Aeltesten/ die alle des HERRR Wunder gesehen hatten/ begunten die Nachkommen auf den Irrweg zu treten/ indem sie sich die übrigen verbanneten Völcker zinßbar macheten/ sie um das Geld duldeten/ und also ihnen zum Häupten wachsen liessen/ sich wider des Höchsten Verboth daß sie den heiligen Saamen nicht gemein machen sollten/ mit selbigen Völckern verehelichten/ den falschen Göttern Astaroth/ Baalim/ und anderen mehr dieneten/ worüber sich auch des HERRR Zorn ergrimmete/ daß er sie unter die hand Cusan Risathaim dem Könige in Syrien/ und Mesopotamien verkauffte/ und acht Jahr dienstbahr machte/ biß sie zum HErrn schrien/ und Er ihnen den Helden Athniel/ welchen der Geist des HERRR anzog/ daß er ihn überwand/ und Israel frey machte/ erweckt hatte. 20. Belochus II. A. M. 2503. Calvisius. König Belochus der Andere verwaltete diese Monarchie 25. Jahr/ und heisset allhier/ die allerbeste Regierung ist die/ wenn man sich milde in Wercken/ und karch in Worten bezieget: Plus faire, que dire: Jener mahlete/ eine Crone/ welche auf der Erden lag/ und schrieb dieses: Wer dich kennet/ der lässet dich liegen: Viel Länder und Königreiche liegen offtermahls an einerley tödtlichen Kranckheit darnieder/ die eintzige Artzney aber ist/ die ihnen wieder aufhilfft/ daß man sie mit allerhand Anlagen und sua entfiel der Muth: GOtt sagte ihm die Ursache/ worauf man inquiriret; Man loset durch die 12. Stämme: Der Stamm Juda ward getroffen/ in Juda Serah/ in Serah das Geschlechte Sabdi/ und in dem Geschlechte das Haus Achan/ also daß Achan/ weiln er sich an dem Geheiligten vergriffen/ muste gesteiniget/ und hernach verbrannt werden. Und dieses war ein eintziger Griff in das geistliche Gut/ gleichwohl aber kunte Israel für seinen Feinden nicht bestehen/ bis der Bann wieder von Ihm hinweggenommen: Hierauf geschahe das erste Treffen der Israeliter mit den fünff Königen/ darunter Adoni - Beseck der König zu Jerusalem der Vornehmste war/ bey währendem Streite rieff Josua zum HERRR/ daß die Sonne stehen bliebe / die fünf Könige wurden gefangen/ ihre Hälse zertretten/ und biß auf den Abend an die Bäume gehencket: Und dieses that Josua nicht aus Hochmuth/ noch Tyrannischer Grausamkeit/ sondern weil GOTT sie und ihre Unterthanen verbannet und verfluchet hatte. Joseph. lib 5. c. 8. Die andere Schlacht geschahe an dem Wasser Meron/ da die übrigen Könige der Cananiter ein Heer wie Sand am Meer/ nehmlich dreyhundert tausend zu Fuße/ zehen tausend zu Pferde/ und zwantzig tausend Wägen auf den Beinen hatten/ welche Josua auf GOttes Geheiß schluge/ daß keiner entrunne/ alle ihre Städte dergestalt einnahme/ daß er diese/ so auf dem flachen Felde lagen/ einäscherte/ damit sich die Cananiter nicht wieder einschleiffeten/ die anderen aber auf den Bergen/ so die Natur befestiget/ stirbt. ausgenommen die Königliche Residentz-Stadt Asor mit wenigen besetzet: Nachdem er nun das Land Canaan mit Ruhe und Friede besasse/ und das Ende seines Lebens vermerckte/ thate er an das Volck Israel eine ansehnliche und bewegliche Rede / starb in dem 25. Jahre seines auf sich gehabten Ambts/ und in dem 110. seines Alters/ im Jahre der Welt 2518. Von seinem bis auf den Tod Athniels zehlet die Schrifft 40. Jahr/ der Jüdische Geschicht-Schreiber Josephus aber hält dafür / daß es ein Interregnum gewesen/ daß nehmlich die Vornehmsten dem gemeinen Wesen mit allgemeinem Rathe vorgestanden/ bis Athinel zum Richtergesetzet/ welches im Jahre der Welt 2536. geschehen. Die erste J. sraelitische Dienst barkeit. A. M. 2539. Nach dem Tode Josuoe/ und der Aeltesten/ die alle des HERRR Wunder gesehen hatten/ begunten die Nachkommen auf den Irrweg zu treten/ indem sie sich die übrigen verbanneten Völcker zinßbar macheten/ sie um das Geld duldeten/ und also ihnen zum Häupten wachsen liessen/ sich wider des Höchsten Verboth daß sie den heiligen Saamen nicht gemein machen sollten/ mit selbigen Völckern verehelichten/ den falschen Göttern Astaroth/ Baalim/ und anderen mehr dieneten/ worüber sich auch des HERRR Zorn ergrimmete/ daß er sie unter die hand Cusan Risathaim dem Könige in Syrien/ und Mesopotamien verkauffte/ und acht Jahr dienstbahr machte/ biß sie zum HErrn schrien/ und Er ihnen den Helden Athniel/ welchen der Geist des HERRR anzog/ daß er ihn überwand/ und Israel frey machte/ erweckt hatte. 20. Belochus II. A. M. 2503. Calvisius. König Belochus der Andere verwaltete diese Monarchie 25. Jahr/ und heisset allhier/ die allerbeste Regierung ist die/ wenn man sich milde in Wercken/ und karch in Worten bezieget: Plus faire, que dire: Jener mahlete/ eine Crone/ welche auf der Erden lag/ und schrieb dieses: Wer dich kennet/ der lässet dich liegen: Viel Länder und Königreiche liegen offtermahls an einerley tödtlichen Kranckheit darnieder/ die eintzige Artzney aber ist/ die ihnen wieder aufhilfft/ daß man sie mit allerhand Anlagen und <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0105" n="93"/> sua entfiel der Muth: GOtt sagte ihm die Ursache/ worauf man inquiriret; Man loset durch die 12. Stämme: Der Stamm Juda ward getroffen/ in Juda Serah/ in Serah das Geschlechte Sabdi/ und in dem Geschlechte das Haus Achan/ also daß Achan/ weiln er sich an dem Geheiligten vergriffen/ muste gesteiniget/ und hernach verbrannt werden. Und dieses war ein eintziger Griff in das geistliche Gut/ gleichwohl aber kunte Israel für seinen Feinden nicht bestehen/ bis der Bann wieder von Ihm hinweggenommen: Hierauf geschahe das erste Treffen der Israeliter mit den fünff Königen/ darunter Adoni - Beseck der König zu Jerusalem der Vornehmste war/ bey währendem Streite rieff Josua zum HERRR/ daß die Sonne stehen bliebe / die fünf Könige wurden gefangen/ ihre Hälse zertretten/ und biß auf den Abend an die Bäume gehencket: Und dieses that Josua nicht aus Hochmuth/ noch Tyrannischer Grausamkeit/ sondern weil GOTT sie und ihre Unterthanen verbannet und verfluchet hatte. <note place="right">Joseph. lib 5. c. 8.</note> Die andere Schlacht geschahe an dem Wasser Meron/ da die übrigen Könige der Cananiter ein Heer wie Sand am Meer/ nehmlich dreyhundert tausend zu Fuße/ zehen tausend zu Pferde/ und zwantzig tausend Wägen auf den Beinen hatten/ welche Josua auf GOttes Geheiß schluge/ daß keiner entrunne/ alle ihre Städte dergestalt einnahme/ daß er diese/ so auf dem flachen Felde lagen/ einäscherte/ damit sich die Cananiter nicht wieder einschleiffeten/ die anderen aber auf den Bergen/ so die Natur befestiget/ <note place="right">stirbt.</note> ausgenommen die Königliche Residentz-Stadt Asor mit wenigen besetzet: Nachdem er nun das Land Canaan mit Ruhe und Friede besasse/ und das Ende seines Lebens vermerckte/ thate er an das Volck Israel eine ansehnliche und bewegliche Rede / starb in dem 25. Jahre seines auf sich gehabten Ambts/ und in dem 110. seines Alters/ im Jahre der Welt 2518. Von seinem bis auf den Tod Athniels zehlet die Schrifft 40. Jahr/ der Jüdische Geschicht-Schreiber Josephus aber hält dafür / daß es ein Interregnum gewesen/ daß nehmlich die Vornehmsten dem gemeinen Wesen mit allgemeinem Rathe vorgestanden/ bis Athinel zum Richtergesetzet/ welches im Jahre der Welt 2536. geschehen.</p> <p><note place="right">Die erste J. sraelitische Dienst barkeit. A. M. 2539.</note> Nach dem Tode Josuoe/ und der Aeltesten/ die alle des HERRR Wunder gesehen hatten/ begunten die Nachkommen auf den Irrweg zu treten/ indem sie sich die übrigen verbanneten Völcker zinßbar macheten/ sie um das Geld duldeten/ und also ihnen zum Häupten wachsen liessen/ sich wider des Höchsten Verboth daß sie den heiligen Saamen nicht gemein machen sollten/ mit selbigen Völckern verehelichten/ den falschen Göttern Astaroth/ Baalim/ und anderen mehr dieneten/ worüber sich auch des HERRR Zorn ergrimmete/ daß er sie unter die hand Cusan Risathaim dem Könige in Syrien/ und Mesopotamien verkauffte/ und acht Jahr dienstbahr machte/ biß sie zum HErrn schrien/ und Er ihnen den Helden Athniel/ welchen der Geist des HERRR anzog/ daß er ihn überwand/ und Israel frey machte/ erweckt hatte.</p> <p><note place="right">20. Belochus II. A. M. 2503. Calvisius.</note> König Belochus der Andere verwaltete diese Monarchie 25. Jahr/ und heisset allhier/ die allerbeste Regierung ist die/ wenn man sich milde in Wercken/ und karch in Worten bezieget: Plus faire, que dire: Jener mahlete/ eine Crone/ welche auf der Erden lag/ und schrieb dieses: Wer dich kennet/ der lässet dich liegen: Viel Länder und Königreiche liegen offtermahls an einerley tödtlichen Kranckheit darnieder/ die eintzige Artzney aber ist/ die ihnen wieder aufhilfft/ daß man sie mit allerhand Anlagen und </p> </div> </body> </text> </TEI> [93/0105]
sua entfiel der Muth: GOtt sagte ihm die Ursache/ worauf man inquiriret; Man loset durch die 12. Stämme: Der Stamm Juda ward getroffen/ in Juda Serah/ in Serah das Geschlechte Sabdi/ und in dem Geschlechte das Haus Achan/ also daß Achan/ weiln er sich an dem Geheiligten vergriffen/ muste gesteiniget/ und hernach verbrannt werden. Und dieses war ein eintziger Griff in das geistliche Gut/ gleichwohl aber kunte Israel für seinen Feinden nicht bestehen/ bis der Bann wieder von Ihm hinweggenommen: Hierauf geschahe das erste Treffen der Israeliter mit den fünff Königen/ darunter Adoni - Beseck der König zu Jerusalem der Vornehmste war/ bey währendem Streite rieff Josua zum HERRR/ daß die Sonne stehen bliebe / die fünf Könige wurden gefangen/ ihre Hälse zertretten/ und biß auf den Abend an die Bäume gehencket: Und dieses that Josua nicht aus Hochmuth/ noch Tyrannischer Grausamkeit/ sondern weil GOTT sie und ihre Unterthanen verbannet und verfluchet hatte. Die andere Schlacht geschahe an dem Wasser Meron/ da die übrigen Könige der Cananiter ein Heer wie Sand am Meer/ nehmlich dreyhundert tausend zu Fuße/ zehen tausend zu Pferde/ und zwantzig tausend Wägen auf den Beinen hatten/ welche Josua auf GOttes Geheiß schluge/ daß keiner entrunne/ alle ihre Städte dergestalt einnahme/ daß er diese/ so auf dem flachen Felde lagen/ einäscherte/ damit sich die Cananiter nicht wieder einschleiffeten/ die anderen aber auf den Bergen/ so die Natur befestiget/ ausgenommen die Königliche Residentz-Stadt Asor mit wenigen besetzet: Nachdem er nun das Land Canaan mit Ruhe und Friede besasse/ und das Ende seines Lebens vermerckte/ thate er an das Volck Israel eine ansehnliche und bewegliche Rede / starb in dem 25. Jahre seines auf sich gehabten Ambts/ und in dem 110. seines Alters/ im Jahre der Welt 2518. Von seinem bis auf den Tod Athniels zehlet die Schrifft 40. Jahr/ der Jüdische Geschicht-Schreiber Josephus aber hält dafür / daß es ein Interregnum gewesen/ daß nehmlich die Vornehmsten dem gemeinen Wesen mit allgemeinem Rathe vorgestanden/ bis Athinel zum Richtergesetzet/ welches im Jahre der Welt 2536. geschehen.
Joseph. lib 5. c. 8.
stirbt. Nach dem Tode Josuoe/ und der Aeltesten/ die alle des HERRR Wunder gesehen hatten/ begunten die Nachkommen auf den Irrweg zu treten/ indem sie sich die übrigen verbanneten Völcker zinßbar macheten/ sie um das Geld duldeten/ und also ihnen zum Häupten wachsen liessen/ sich wider des Höchsten Verboth daß sie den heiligen Saamen nicht gemein machen sollten/ mit selbigen Völckern verehelichten/ den falschen Göttern Astaroth/ Baalim/ und anderen mehr dieneten/ worüber sich auch des HERRR Zorn ergrimmete/ daß er sie unter die hand Cusan Risathaim dem Könige in Syrien/ und Mesopotamien verkauffte/ und acht Jahr dienstbahr machte/ biß sie zum HErrn schrien/ und Er ihnen den Helden Athniel/ welchen der Geist des HERRR anzog/ daß er ihn überwand/ und Israel frey machte/ erweckt hatte.
Die erste J. sraelitische Dienst barkeit. A. M. 2539. König Belochus der Andere verwaltete diese Monarchie 25. Jahr/ und heisset allhier/ die allerbeste Regierung ist die/ wenn man sich milde in Wercken/ und karch in Worten bezieget: Plus faire, que dire: Jener mahlete/ eine Crone/ welche auf der Erden lag/ und schrieb dieses: Wer dich kennet/ der lässet dich liegen: Viel Länder und Königreiche liegen offtermahls an einerley tödtlichen Kranckheit darnieder/ die eintzige Artzney aber ist/ die ihnen wieder aufhilfft/ daß man sie mit allerhand Anlagen und
20. Belochus II. A. M. 2503. Calvisius.
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