Reichspost. Nr. 78, Wien, 06.04.1897.78 Wien, Dienstag, Reichspost 6. April 1897 [Spaltenumbruch] Presse hat die an tistaatsrechtliche Erklärung der czechisch- Kärnten. Klagenfurt. (Hoher Gast. Versammlung.) Am 5. d. Vermischte Nachrichten. * Die Umgebung der Karlskirche. In einer * Eine Correspondenzkarte an Goethe. Wir Die Schüler Stephan's im Frankfurter Postamte Amtliche Waarencurse der Wiener Börse. Wien, den 5. April 1897. Zucker (per 100 Kilo), Rohzucker 88 Grad R., promp, Brieskasten. Ein "Leser". Es ist selbstverständlich, daß wir im Anempfehlung. Versicherungen aller Art bei der "Unio catho- [irrelevantes Material] 78 Wien, Dienſtag, Reichspoſt 6. April 1897 [Spaltenumbruch] Preſſe hat die an tiſtaatsrechtliche Erklärung der czechiſch- Kärnten. Klagenfurt. (Hoher Gaſt. Verſammlung.) Am 5. d. Vermiſchte Nachrichten. * Die Umgebung der Karlskirche. In einer * Eine Correſpondenzkarte an Goethe. Wir Die Schüler Stephan’s im Frankfurter Poſtamte Amtliche Waarencurſe der Wiener Börſe. Wien, den 5. April 1897. Zucker (per 100 Kilo), Rohzucker 88 Grad R., promp, Brieſkaſten. Ein „Leſer“. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir im Anempfehlung. Verſicherungen aller Art bei der „Unio catho- [irrelevantes Material] <TEI> <text> <body> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn" n="2"> <pb facs="#f0007" n="7"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">78 Wien, Dienſtag, Reichspoſt 6. April 1897</hi> </fw><lb/> <cb/> </div> </div> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div xml:id="böhmen2" prev="#böhmen1" type="jArticle" n="2"> <p>Preſſe hat die an tiſtaatsrechtliche Erklärung der czechiſch-<lb/> ſocialiſtiſchen Abgeordneten einen großen Sturm entfeſſelt.<lb/> Ihr Heiligthum, das Staatsrecht, iſt von eigenen Stammes-<lb/> genoſſen parlamentariſch als volksſchädliches Phantom be-<lb/> handelt worden. Dagegen wogt nun auf dieſer Seite leiden-<lb/> ſchaftliche Abweiſung. Die „Politik“ erklärt: „Das Schrift-<lb/> ſtück (die Verwahrung) conſtatirt, daß das böhmiſche Volk<lb/> politiſch und national gedrückt iſt. Von wem? Doch in<lb/> erſter Linie von den Deutſchen. Wodurch? Daß man <hi rendition="#g">uns<lb/> unſere(!) Selbſtändigkeit und Unab-<lb/> hängigkeit vorbehält,</hi> auf welche wir eben<lb/> auf Grund <hi rendition="#g">unſeres(!) Staatsrechtes</hi> einen<lb/><hi rendition="#g">hiſtoriſchen Anſpruch</hi> haben. Der politiſche und<lb/> nationale Druck würde aufhören, <hi rendition="#g">wenn man unſer(!)<lb/> Selbſtbeſtimmungsrecht reactivirte.</hi>“<lb/> Freilich! Nach Activirung des neuen Staatsgebildes könnten<lb/> die Czechen nach magyariſchem Muſter „drücken“. Man<lb/> beachte obige Faſſung. Auf die 2¼ Millionen Deutſch-<lb/> böhmen wird darin <hi rendition="#g">garkeine Rückſicht</hi> genommen.<lb/> Nur die 3½ Millioneu Czechen haben vermöge <hi rendition="#g">ihres</hi> (!(<lb/> „Staatsrechtes“ das <hi rendition="#g">„Selbſtbeſtimmungsrecht“</hi><lb/> über <hi rendition="#g">ganz Böhmen.</hi> Der <hi rendition="#g">„hiſtoriſche</hi> Anſpruch“<lb/> wird nur auf die czechiſche „Selbſtändigkeit und Unabhän-<lb/> gigkeit“, auf ihre Herrſchaft über Geſammt-Böhmen gedeutet.<lb/> Die 2¼ Millionen Deutſchböhmen ſind nach dieſer Auf-<lb/> faſſung politiſche Nebenſache, ſie werden für Böhmen etwa<lb/> wie <hi rendition="#g">politiſches Strandgut</hi> auf der Baſis jenes<lb/><hi rendition="#g">„Staatsrechtes“</hi> behandelt, das heute in Böhmen<lb/> zwar noch nicht realirt, das aber mit Hilfe Badeni’s, der<lb/> Polen ꝛc. aufgebaut werden ſoll Die politiſchen Conſequenzen<lb/> dieſer „ſtaatsrechtlichen“ Experimente für Deutſchböhmen<lb/> ſcheint man ſich an maßgebender Stelle doch heute leichter<lb/> vorzuſtellen, als ſie es bei der Durchführung ſein werden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Kärnten.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Klagenfurt.</hi> (Hoher Gaſt. Verſammlung.) Am 5. d.<lb/> wird unſerer Stadt die Ehre des Beſuches des Herrn Erz-<lb/> herzogs Karl Ludwig zu Theil, welcher in der Hofburg ſein<lb/> Abſteigequartier nehmen wird. Den Zweck bildet ein Beſuch<lb/> des Zweigvereines vom „Rothen Kreuze“. — Die bäuerliche<lb/> Wirthſchafts-Genoſſenſchaft hält am 8. 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Der größte Fehler, den die<lb/> vorgenannten drei Projecte gemeinſam haben, ſeien die<lb/> geplanten zwei kleinen Bahnhöſe, welche in der Nähe<lb/> der Akademieſtraße und Eliſabethbrücke zu ſtehen<lb/> kämen. An Stelle dieſer Bahnhofanlage ſoll<lb/> ein großer Bahnhof errichtet werden, welcher<lb/> in die verlängerte Operngaſſe in der Nähe des<lb/> Schikanederſteges verlegt werden kann. Der Vortragende<lb/> erläuterte an der Hand von Plänen den Unterſchied<lb/> zwiſchen dem ſtädtiſchen und ſeinem Projecte. Der Platz<lb/> vor der Carlskirche ſei viel größer, als dies die Lage<lb/> der Kirche bedinge, während nach dem Projecte des<lb/> Architekten Hudetz die Kirche eingerahmt erſcheine, die<lb/> perſpectiviſche und künſtleriſche Wirkung ſei in Folge<lb/> deſſen auch viel großartiaer und von mehreren Rich-<lb/> tungen genieße man den ſchönſten Ausblick auf die-<lb/> ſelbe, er iſt viel <hi rendition="#g">ſchöner,</hi> die perſpectiviſche Wir-<lb/><cb/> kung viel <hi rendition="#g">großartiger;</hi> als die vom Sterne<lb/> aus auf die Peterskirche in Rom. Zum Schluſſe<lb/> ſeiner Ausführungen veranſchaulichte der Vortragende<lb/> die nach ſeinem Plane umgeſtaltete Umgebung der<lb/> Karlskirche durch ſchön ausgeführte Bilder, welche<lb/> mittelſt eines Skioptikons zur Darſtellung gelangten.<lb/> An der ſich anſchließenden Discuſſion, an welcher Ober-<lb/> baurath Neumann, Baurath Kaiſer, der Rector der<lb/> techniſchen Hochſchule Profeſſor Prokop theilnahmen,<lb/> wurden ſowohl die künſtleriſchen, als auch die prakti-<lb/> ſchen Vorzüge des Hudetz’ſchen Projectes anerkannt und<lb/> über Antrag des Rectors Prokop einſtimmig beſchloſſen,<lb/> beim Eiſenbahnminiſter Schritte zu unternehmen zu<lb/> Gunſten der Bahnhofanlage im Sinne des Projectes<lb/> des Architekten Hudetz. 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Ergebenſt Die Redaction des Neuen<lb/> Biſenzer Beobachters. Falls Herr Adreſſat inzwiſchen<lb/> verſtorben, dann bitten wir die Karte retour.</p><lb/> <p>Die Schüler Stephan’s im Frankfurter Poſtamte<lb/> ſcheinen keinen Augenblick in Verlegenheit oder in<lb/> Zweifel geweſen zu ſein, was mit dieſer Karte zu ge-<lb/> ſchehen habe. Sie ſchickten ſie durch den Briefträger<lb/> ins — Goethe-Haus am Hirſchgraben. Dort nahm der<lb/> Bibliothekar des Goethe-Hauſes, Dr. Otto Heuer, die<lb/> Karte in Empfang und erledigte ſie in ganz ernſthaſter,<lb/> correcter Weiſe, indem er in altväteriſcher Schrift und<lb/> Schreibart darauf den Vermerk ſetzte: „Adreſſat im<lb/> Jahre 1775 von hier nach Weimar verzogen. Dr. Heuer.<lb/> Goethe-Haus.“ Dieſe Angabe des Dr. Heuer wurde<lb/> auch von dem Briefträger Ruckat mit ſeiner Unterſchrift<lb/> beſtätigt. Aber im Poſtamte ſcheint man der<lb/> Meinung geweſen zu ſein, daß dieſe Auskunft<lb/> für den Neuen Biſenzer Beobachter doch nicht aus-<lb/> reichen werde, und um dieſes Organ in gar keinem<lb/> Zweifel zu laſſen, wurde auf die Adreſſe mit großen,<lb/> deutlichen Buchſtaben geſchrieben: „Geſtorben. Retour!“<lb/> Mit dieſen amtlichen Marginalnoten verſehen, iſt die<lb/> Correſpondenzkarte am 12. d. wieder im Poſtamte des<lb/> Biſenz-Piſeker Bahnhofes eingelaufen und der Redaction<lb/> des „Neuen Biſenzer Beobachters“ zugeſtellt worden.<lb/> Derſelbe erſcheint jährlich nur einmal — als unge-<lb/> drucktes Manuſcript und wird im Kreiſe einer Faſchings-<lb/> geſellſchaft vorgeleſen, welche diesmal der Redaction<lb/> ihres Organs für den werthvollen Beitrag zur Göthe-<lb/> Literatur die vollſte Anerkennung zollte.“ (Wir können<lb/> dieſem „guten Spaß“ beim beſten Willen keinen Ge-<lb/> ſchmack abgewinnen. D. 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78 Wien, Dienſtag, Reichspoſt 6. April 1897
Preſſe hat die an tiſtaatsrechtliche Erklärung der czechiſch-
ſocialiſtiſchen Abgeordneten einen großen Sturm entfeſſelt.
Ihr Heiligthum, das Staatsrecht, iſt von eigenen Stammes-
genoſſen parlamentariſch als volksſchädliches Phantom be-
handelt worden. Dagegen wogt nun auf dieſer Seite leiden-
ſchaftliche Abweiſung. Die „Politik“ erklärt: „Das Schrift-
ſtück (die Verwahrung) conſtatirt, daß das böhmiſche Volk
politiſch und national gedrückt iſt. Von wem? Doch in
erſter Linie von den Deutſchen. Wodurch? Daß man uns
unſere(!) Selbſtändigkeit und Unab-
hängigkeit vorbehält, auf welche wir eben
auf Grund unſeres(!) Staatsrechtes einen
hiſtoriſchen Anſpruch haben. Der politiſche und
nationale Druck würde aufhören, wenn man unſer(!)
Selbſtbeſtimmungsrecht reactivirte.“
Freilich! Nach Activirung des neuen Staatsgebildes könnten
die Czechen nach magyariſchem Muſter „drücken“. Man
beachte obige Faſſung. Auf die 2¼ Millionen Deutſch-
böhmen wird darin garkeine Rückſicht genommen.
Nur die 3½ Millioneu Czechen haben vermöge ihres (!(
„Staatsrechtes“ das „Selbſtbeſtimmungsrecht“
über ganz Böhmen. Der „hiſtoriſche Anſpruch“
wird nur auf die czechiſche „Selbſtändigkeit und Unabhän-
gigkeit“, auf ihre Herrſchaft über Geſammt-Böhmen gedeutet.
Die 2¼ Millionen Deutſchböhmen ſind nach dieſer Auf-
faſſung politiſche Nebenſache, ſie werden für Böhmen etwa
wie politiſches Strandgut auf der Baſis jenes
„Staatsrechtes“ behandelt, das heute in Böhmen
zwar noch nicht realirt, das aber mit Hilfe Badeni’s, der
Polen ꝛc. aufgebaut werden ſoll Die politiſchen Conſequenzen
dieſer „ſtaatsrechtlichen“ Experimente für Deutſchböhmen
ſcheint man ſich an maßgebender Stelle doch heute leichter
vorzuſtellen, als ſie es bei der Durchführung ſein werden.
Kärnten.
Klagenfurt. (Hoher Gaſt. Verſammlung.) Am 5. d.
wird unſerer Stadt die Ehre des Beſuches des Herrn Erz-
herzogs Karl Ludwig zu Theil, welcher in der Hofburg ſein
Abſteigequartier nehmen wird. Den Zweck bildet ein Beſuch
des Zweigvereines vom „Rothen Kreuze“. — Die bäuerliche
Wirthſchafts-Genoſſenſchaft hält am 8. April im „Sandwirt-
Saale“ ihre Gründungs- und erſte Generalverſammlung ab.
Vermiſchte Nachrichten.
* Die Umgebung der Karlskirche. In einer
in der verfloſſenen Woche vom Oeſterreichiſchen Inge-
nieur und Architektenverein abgehaltenen außerordent-
lichen Verſammlung hielt Architekt Hudetz einen
Vortrag über die Neugeſtaltung des Stadttheiles am
Theater an der Wien bis zum Stadtparke auf Grund
ſeines neu verfaßten Projectes. Der Vortragende be-
ſprach zunächſt die diesbezüglichen Projecte des Stadt-
bauamtes, der Enquete und des Architek enclubs, und
wies auf die ſeiner Anſicht nach den drei Projecten
anhaftenden Fehler hin. Der größte Fehler, den die
vorgenannten drei Projecte gemeinſam haben, ſeien die
geplanten zwei kleinen Bahnhöſe, welche in der Nähe
der Akademieſtraße und Eliſabethbrücke zu ſtehen
kämen. An Stelle dieſer Bahnhofanlage ſoll
ein großer Bahnhof errichtet werden, welcher
in die verlängerte Operngaſſe in der Nähe des
Schikanederſteges verlegt werden kann. Der Vortragende
erläuterte an der Hand von Plänen den Unterſchied
zwiſchen dem ſtädtiſchen und ſeinem Projecte. Der Platz
vor der Carlskirche ſei viel größer, als dies die Lage
der Kirche bedinge, während nach dem Projecte des
Architekten Hudetz die Kirche eingerahmt erſcheine, die
perſpectiviſche und künſtleriſche Wirkung ſei in Folge
deſſen auch viel großartiaer und von mehreren Rich-
tungen genieße man den ſchönſten Ausblick auf die-
ſelbe, er iſt viel ſchöner, die perſpectiviſche Wir-
kung viel großartiger; als die vom Sterne
aus auf die Peterskirche in Rom. Zum Schluſſe
ſeiner Ausführungen veranſchaulichte der Vortragende
die nach ſeinem Plane umgeſtaltete Umgebung der
Karlskirche durch ſchön ausgeführte Bilder, welche
mittelſt eines Skioptikons zur Darſtellung gelangten.
An der ſich anſchließenden Discuſſion, an welcher Ober-
baurath Neumann, Baurath Kaiſer, der Rector der
techniſchen Hochſchule Profeſſor Prokop theilnahmen,
wurden ſowohl die künſtleriſchen, als auch die prakti-
ſchen Vorzüge des Hudetz’ſchen Projectes anerkannt und
über Antrag des Rectors Prokop einſtimmig beſchloſſen,
beim Eiſenbahnminiſter Schritte zu unternehmen zu
Gunſten der Bahnhofanlage im Sinne des Projectes
des Architekten Hudetz. Hierauf wurde die Verſammlung
geſchloſſen.
* Eine Correſpondenzkarte an Goethe. Wir
leſen in der „Frankfurter Zeitung“: „Eine luſtige
Carnevals-Geſellſchaft in einer mähriſchen Stadt machte
den Verſuch, ob die deutſche Reichspoſt in Frankfurt
a. M. einen guten Spaß verſtehe und ob ſie darauf
eingehen werde. Dieſe Vorausſetzung iſt nicht getäuſcht
worden, denn das Frankfurter Poſtamt iſt auf den
Spaß eingegangen und hat demſelben erſt die rechte
Würze gegeben. Am 9. d. lief in Frankfurt eine öſter-
reichiſche Correſpondenzkarte folgenden Inhalts ein:
Herrn Johann Wolfgang v. Goethe. Geheimer Rath in
Frankfurt a. M.! Biſenz-Piſek, 8. März 1827.
Hochverehrter Herr! Für den Fall, als Sie noch unter
den Lebenden weilen, würden wir Sie, hochverehrter
Herr, recht höflich um Zuſendung eines Autogramms
gebeten haben. Ergebenſt Die Redaction des Neuen
Biſenzer Beobachters. Falls Herr Adreſſat inzwiſchen
verſtorben, dann bitten wir die Karte retour.
Die Schüler Stephan’s im Frankfurter Poſtamte
ſcheinen keinen Augenblick in Verlegenheit oder in
Zweifel geweſen zu ſein, was mit dieſer Karte zu ge-
ſchehen habe. Sie ſchickten ſie durch den Briefträger
ins — Goethe-Haus am Hirſchgraben. Dort nahm der
Bibliothekar des Goethe-Hauſes, Dr. Otto Heuer, die
Karte in Empfang und erledigte ſie in ganz ernſthaſter,
correcter Weiſe, indem er in altväteriſcher Schrift und
Schreibart darauf den Vermerk ſetzte: „Adreſſat im
Jahre 1775 von hier nach Weimar verzogen. Dr. Heuer.
Goethe-Haus.“ Dieſe Angabe des Dr. Heuer wurde
auch von dem Briefträger Ruckat mit ſeiner Unterſchrift
beſtätigt. Aber im Poſtamte ſcheint man der
Meinung geweſen zu ſein, daß dieſe Auskunft
für den Neuen Biſenzer Beobachter doch nicht aus-
reichen werde, und um dieſes Organ in gar keinem
Zweifel zu laſſen, wurde auf die Adreſſe mit großen,
deutlichen Buchſtaben geſchrieben: „Geſtorben. Retour!“
Mit dieſen amtlichen Marginalnoten verſehen, iſt die
Correſpondenzkarte am 12. d. wieder im Poſtamte des
Biſenz-Piſeker Bahnhofes eingelaufen und der Redaction
des „Neuen Biſenzer Beobachters“ zugeſtellt worden.
Derſelbe erſcheint jährlich nur einmal — als unge-
drucktes Manuſcript und wird im Kreiſe einer Faſchings-
geſellſchaft vorgeleſen, welche diesmal der Redaction
ihres Organs für den werthvollen Beitrag zur Göthe-
Literatur die vollſte Anerkennung zollte.“ (Wir können
dieſem „guten Spaß“ beim beſten Willen keinen Ge-
ſchmack abgewinnen. D. Red.)
Amtliche Waarencurſe der Wiener Börſe.
Wien, den 5. April 1897.
Zucker (per 100 Kilo), Rohzucker 88 Grad R., promp,
Frachtbaſis Auſſig 11.80 bis 11.85, ab Olmütz 10.85
bis 10.95, ab Brünn-Wien 11.10 bis 11.20, pro Mai
Frachtbaſis Auſſig 11.85 bis 11.90, ab Olmütz —.—
bis —.—, ab Brünn-Wien —.— bis —.—, ruhig.
Raffinade Ia prompt ab Wien 33.— bis 33.25, IIa
prompt ab Wien 32.75 bis 33.—; Würfelzucker Ia prompt
ab Wien 34.— bis 34.25, IIa prompt ab Wien 33.75
bis 34.—, Melis prompt ab Wien —.— bis —.—, ruhig.
Würfelzucker Ia per März ab mähriſche Station tranſito
13.50 bis 14.—; Raffinade Großbrode —.— bis —.—;
Raffinade Kleinbrode 13.— bis 13.50, ruhig. Piles Centri-
fugal Ia prompt ab Trieſt tranſito 12.75 bis 13.12·5, pro
April-Auguſt ab Trieſt tranſito 13.— bis 13.37·5, matt.
— Fettwaaren (per 100 Kilo), Schweinfett, inländiſches
incluſive Faß prompt I. Koſten ab Wien 54.— bis 55.—;
Speck, weiß, excl. Packung prompt I. Koſten ab Wien 55.—
bis 56.—, Unſchlitt, Ausſchnitt, prompt I. Koſten ab Wien
25.— bis 25.50, unver. — Spiritus (per 10.000 Ltr.%),
prompt contingent ab Wien 16.— bis 16.10, per December
contingentirt ab Wien —.— bis —.—, per März
contingentirt ab Wien —.— bis —.—, per Mai-
Auguſt contignirt ab Wien —.— bis —.—, unverändert. —
Rüböl (per 100 Kilo), prompt ab Wien 33.— bis 34.—,
ruhig. — Leinöl (per 100 Kilo), engliſches prompt ab Wien
27.— bis 27.50, ruhig. — Oelſaaten (per 100 Kilo),
Kohlreps per Jänner-Februar ab Wien —.— bis —.—,
per Auguſt-Sept. ab Wien 10.80 bis 10.90, unv. —
Petroleum (per 100 Kilo), prompt, Kaukaſiſches, raffinirt,
ohne Faß ab Trieſt tranſito 4.75 bis 5.—, Galiziſches stand
white ab Wien 18.25 bis 18.50, waſſerhell 18.75 bis 19.—,
Marke Gartenberg-Schreier 18.25 bis 18.50, Galiz. Kaiſeröl,
Marke Skrzynski 19.— bis 19.25, Marke Wagenmann,
waſſerhell 18 25 bis 18.50, Floridsdorfer, waſſerhell 18.25
bis 18.50, Pardubitzer white rose 18.25 bis 18.50, Oder-
berger white Star Ia 18.50 bis 18.75, Amerikaniſches, Fiu-
maner 22.— bis 22.25, Kaukaſiſches, Fiumaner 20.50 bis
20.75, Trieſtiner 3 Kronen 20.50 bis 20.75, Oſtrauer Fackel-
Apollo 18.50 bis 18.75, Orſovaer, Mondmarke —.— bis
—.—, Salon-Petroleum, Marke Lipinski 18.50 bis 18.75,
Marke Fibich-Stawiarski —.— bis —.—; ruhig. —
Colonialwaaren: Kaffee (per 100 Kilo), ſchwach, Santos
ſuperior prompt ab Trieſt 63.— bis 78.—; Santos
good average prompt ab Trieſt 58.— bis 63.—; Santos
fair average prompt ab Trieſt 56.— bis 60.—; Santos
regular prompt ab Trieſt 55.— bis 59.—; Santos ordinär
prompt ab Trieſt 51.— bis 54.—; je nach Sorte: Ceylon
highgrown prompt ab Trieſt 160.— bis 172.—; Ceylon
lowgrown prompt ab Trieſt 145.— bis 155.—; Ceylon
Perl prompt ab Trieſt 160.— bis 180.—; je nach Sorte:
Portorico prompt ab Trieſt 118.— bis 128.—; Rio
lavé, prompt ab Trieſt 83.— bis 95.—; Java gelb,
mittel, prompt ab Trieſt 126.— bis 140.—; Menado,
je nach Sorte, prompt ab Trieſt 160.— bis 190.—. —
Gewürze (per 100 Kilo): ſtetig, Pfeffer: Singapoer
ſchwarz prompt ab Trieſt 35.— bis 36.—; Singapore weiß
prompt ab Trieſt 59.— bis 61.—; Pfeffer Penang prompt
ab Trieſt 27.— bis 28.—; Piment prompt ab Trieſt
30.— bis 31.—; Caſſia lignea prompt ab Trieſt 50.— bis
51.—; Nelken: Zanzibar prompt ab Trieſt 28.50 bis 29.50;
Ingwer: Cochin geſchält C. prompt ab Trieſt 54.— bis
60.—; Bengal naturel prompt ab Trieſt 22.— bis 23.—;
Macisblüthe prompt ab Trieſt 220.— bis 240.—; Macis-
nüſſe prompt ab Trieſt fl. 200.— bis fl. 280.—. —
Brieſkaſten.
Ein „Leſer“. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir im
Correſpondenztheile auch Zuſchriften, die politiſch abweichende
Meinungen von ihrem Standpunkte vertreten, ſoweit als
möglich Platz einzuräumen haben. Jeder Leſer kann ſich
dann ſein eigenes Urtheil nach den vorgebrachten Gründen
bilden.
Anempfehlung.
Verſicherungen aller Art bei der „Unio catho-
lica“, Wien, Bäckerſtraße 14. Vertreter in der
Provinz geſucht.
_
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(2018-01-26T13:38:42Z)
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
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Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T13:38:42Z)
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