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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 177. Leipzig (Sachsen), 20. August 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] und verschönerte, bis es unter den Kaisern in einem
Glanze prangte, wovon die Schriftsteller der Zeit ein
freilich nur unvollkommenes Zeugniß geben, eine wich-
tige Rolle in der Stadt. Hier erstach Virginius seine
schöne Tochter, um sie vor dem Decemvir zu retten;
hier stürzte sich Curtius in den gähnenden Schlund, hier
feierte Julius Cäsar prächtige Feste. Von aller Herr-
lichkeit der Tempel, Triumphbögen, Bildsäulen sind nur
verstümmelte Reste geblieben.

Vom capitolinischen Hügel aus hat man die
schönste Aussicht auf das tief unten liegende Forum
und die Baumgruppen der Via sacra nebst ihren Rui-
nen. Zur Linken erhebt sich aus dem rings um ihn
angewachsenen Boden der großartige aber schwerfällige
Triumphbogen des Kaisers Septimius Severus, rechts
die Colonnade des Tempels der Fortuna. Weiterhin
sieht man die vereinzelte Säule des Phocas, hierauf drei
corinthische Säulen, die man gewöhnlich für die Über-
reste eines Tempels des Jupiter Stator hält, die aber
wahrscheinlicher dem Gesandtenhotel angehörten, das
man hier Gräcostasis nannte, wie in Konstantinopel
Xenodochium Romanorum, und Eltschi=Khan bei den
Osmanen. Denn hier wie dort bestand die Sitte, den
Gesandten fremder Mächte eine eigne Wohnung anzu-
weisen, und sie gewissermaßen zu hindern, mit dem
Volke in Berührung zu kommen, wie noch jetzt in
China. Die bemerkenswerthesten andern Gegenstände,
die sich hier dem Blicke darbieten, sind die drei Arcaden
des Friedenstempels, auch die Konstantinische Basilica
genannt, die Kirche der St.=Francesca Romana, der
Triumphbogen des Kaisers Titus, die Reste der von
Augustus wieder aufgebauten Curia Hostilia und die
Trümmermassen auf dem palatinischen Hügel. Jn sei-
ner überragenden Größe liegt das Coliseum da, und der
Monte cavo schließt das unvergleichliche Bild.

Neben dem Forum romanum hatte die Stadt
noch mehre andere, von denen das des Augustus, des
Nerva und des Trajan in seiner Nähe zwischen Capitol
und Quirinal lagen. Eine breite Treppe führt zum
Campidoglio hinauf, dem eigentlichsten Herzen des Frei-
staates, überreich an Erinnerungen aus der schönsten
Zeit des alten Roms. Die eben beschriebene Aussicht vom
Thurme des Capitols dürfte vielleicht von keiner andern
übertroffen werden. "Die Betrachtung Roms", sagt
Valery, indem er von dieser Stelle redet, "legt das
Buch des Alterthums offen vor uns hin: man braucht
nur hineinzublicken, um sich zu unterrichten. Jede der
großen Erinnerungen dieser Stadt hat sich gleichsam ein
anderes Viertel gewählt, das Rom der Könige erstreckt
sich über den Aventin, das republikanische nimmt das
Capitol ein, das kaiserliche herrscht auf dem Palatin;
das christliche Rom endlich, einsam und abgeschieden,
waltet auf dem Vatican."

Wie seinen Namen, hat das Capitol auch seine
Gestalt bedeutend geändert. Der tarpejische Fels ist
nicht mehr geeignet, eine großartige Wirkung hervorzu-
bringen. Das berühmteste und vortrefflichste der Mo-
numente ist die Reiterstatue Marc Aurel's, welcher
Buonaroti seine Bewunderung nicht versagen konnte.
Zum Palazzo senatorio führt die schöne, von letztge-
nanntem Künstler gebaute Treppe. Das Museum ent-
hält einige der herrlichsten antiken Sculpturwerke, unter
Anderm den sterbenden Fechter *), wie er gewöhnlich heißt;
auch in der Gemäldegalerie findet man einige meister-
hafte Bilder. Wie es hier im Mittelalter aussah, davon
[Spaltenumbruch] geben uns die Chronisten, welche die Geschichte Hein-
rich 's von Luxemburg ( der 1312 im Lateran die Kaiser-
krone erhielt ) erzählen, einen Begriff. Der Senatspalast
war in eine Festung umgeschaffen, welche von den An-
hängern der dem Könige feindlichen Orsini, von Neapo-
litanern, Florentinern, Catalanen u. s. w. vertheidigt
ward. Unten lag das befestigte Franziskanerkloster und
viele Wohnungen der Edeln, meist mit hohen Thürmen
versehen, wie es in den italienischen Städten Sitte war,
und von denen herab der Kampf geführt ward. Vom
Capitol aus nach Nordosten hin war Alles mit festung-
ähnlichen Wohnungen und Barrikaden bedeckt. Die
Pläne des tapfern Königs scheiterten zum großen Theil:
nach einem blutigen Sturme eroberte er zwar das Ca-
pitol, konnte aber nicht in die Leostadt ( so nannte man
den Theil jenseit des Flusses ) dringen, wo der Prinz
von Achaia mit den Feinden den Vatican und das
Mausoleum des Hadrian, welches gewöhnlich die Be-
nennung: Thurm des Crescentius führte, besetzt hielt.
Bald nach seiner Krönung verließ der Kaiser die unheil-
volle Stadt und zog nach Tivoli.

Eine glanzvolle Epoche erlebte das Capitol noch
während des Tribunats des Cola di Rienzi, eines Man-
nes, dessen Charakter ein seltsames Gemisch von Größe,
Prahlerei und Leichtsinn war. Nach zweimaliger stürmi-
schen Regierung wurde er am 8. Sept. 1354 an der
Capitolstreppe von demselben Volke ermordet, das er
von der Tyrannei der Barone zu befreien gesucht hatte.

( Beschluß in Nr. 178. )



Die Eisenbahn von Dublin nach Kingstown.

Unter den auf den britischen Jnseln ausgeführten und
begonnenen Eisenbahnen ist die seit 1833 zwischen Du-
blin und dem Hafenort Kingstown angelegte, hinsicht-
lich der Anlage und der Ausführung eine der vorzüg-
lichsten und in Beziehung auf Jrland, als der Anfang
neuer Verbindungswege zur Beförderung des innern
Verkehrs, von großer Wichtigkeit. Der Boden der Jn-
sel ist reich und fruchtbar. Das Land hat viele Quel-
len des Reichthums, aber Armuth wohnt in den Hüt-
ten der Landleute, die den Boden anbauen oder das
Rindvieh auf den grasreichen üppigen Triften hüten.
Oft herrscht Hungersnoth in Gegenden, die sich durch
Fruchtbarkeit und natürliche Hülfsmittel auszeichnen.
Die nächste Ursache dieser unglücklichen Verhältnisse,
außer den politischen und moralischen Ursachen, welchen
nur verbesserte Staatseinrichtungen und höhere Volks-
bildung entgegenwirken können, ist der Mangel an rich-
tig geleiteter Jndustrie unter der zahlreichen Volksmenge.
Es fehlt an Manufacturen und Fabriken, oder sie sind
nur auf einzelnen Punkten, wie im nördlichen Jrland
die Leinwandmanufacturen, zerstreut. Der Ackerbau steht,
gegen England und Niederschottland, noch auf einer tie-
fen Stufe, und hat sich erst in neuern Zeiten in eini-
gen Gegenden gehoben. Diesen Übeln abzuhelfen, kann
nichts wirksamer sein, als die Herstellung bequemer,
wohlfeiler und schneller Verbindungswege zwischen den
einzelnen Theilen des Landes und zwischen dem Bin-
nenlande und den trefflichen Häfen der Jnsel. Wird
die Jnsel mit Eisenbahnen durchschnitten, welche die
fruchtbarsten Bezirke berühren und in den bedeutendsten
Seehäfen endigen, werden von diesen Hauptlinien Sei-
tenbahnen zu den benachbarten Städten, zu Bergwer-
ken, Kohlengruben und andern durch natürliche Hülfs-
mittel wichtigen Punkten geführt, so muß die Kraft des
Volkes einen neuen Aufschwung nehmen. Jn verschie-
[Ende Spaltensatz]

*) Vergl. die Abbildung und Beschreibung desselben im
Pfennig=Magazin Nr. 55.

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] und verschönerte, bis es unter den Kaisern in einem
Glanze prangte, wovon die Schriftsteller der Zeit ein
freilich nur unvollkommenes Zeugniß geben, eine wich-
tige Rolle in der Stadt. Hier erstach Virginius seine
schöne Tochter, um sie vor dem Decemvir zu retten;
hier stürzte sich Curtius in den gähnenden Schlund, hier
feierte Julius Cäsar prächtige Feste. Von aller Herr-
lichkeit der Tempel, Triumphbögen, Bildsäulen sind nur
verstümmelte Reste geblieben.

Vom capitolinischen Hügel aus hat man die
schönste Aussicht auf das tief unten liegende Forum
und die Baumgruppen der Via sacra nebst ihren Rui-
nen. Zur Linken erhebt sich aus dem rings um ihn
angewachsenen Boden der großartige aber schwerfällige
Triumphbogen des Kaisers Septimius Severus, rechts
die Colonnade des Tempels der Fortuna. Weiterhin
sieht man die vereinzelte Säule des Phocas, hierauf drei
corinthische Säulen, die man gewöhnlich für die Über-
reste eines Tempels des Jupiter Stator hält, die aber
wahrscheinlicher dem Gesandtenhotel angehörten, das
man hier Gräcostasis nannte, wie in Konstantinopel
Xenodochium Romanorum, und Eltschi=Khan bei den
Osmanen. Denn hier wie dort bestand die Sitte, den
Gesandten fremder Mächte eine eigne Wohnung anzu-
weisen, und sie gewissermaßen zu hindern, mit dem
Volke in Berührung zu kommen, wie noch jetzt in
China. Die bemerkenswerthesten andern Gegenstände,
die sich hier dem Blicke darbieten, sind die drei Arcaden
des Friedenstempels, auch die Konstantinische Basilica
genannt, die Kirche der St.=Francesca Romana, der
Triumphbogen des Kaisers Titus, die Reste der von
Augustus wieder aufgebauten Curia Hostilia und die
Trümmermassen auf dem palatinischen Hügel. Jn sei-
ner überragenden Größe liegt das Coliseum da, und der
Monte cavo schließt das unvergleichliche Bild.

Neben dem Forum romanum hatte die Stadt
noch mehre andere, von denen das des Augustus, des
Nerva und des Trajan in seiner Nähe zwischen Capitol
und Quirinal lagen. Eine breite Treppe führt zum
Campidoglio hinauf, dem eigentlichsten Herzen des Frei-
staates, überreich an Erinnerungen aus der schönsten
Zeit des alten Roms. Die eben beschriebene Aussicht vom
Thurme des Capitols dürfte vielleicht von keiner andern
übertroffen werden. „Die Betrachtung Roms“, sagt
Valery, indem er von dieser Stelle redet, „legt das
Buch des Alterthums offen vor uns hin: man braucht
nur hineinzublicken, um sich zu unterrichten. Jede der
großen Erinnerungen dieser Stadt hat sich gleichsam ein
anderes Viertel gewählt, das Rom der Könige erstreckt
sich über den Aventin, das republikanische nimmt das
Capitol ein, das kaiserliche herrscht auf dem Palatin;
das christliche Rom endlich, einsam und abgeschieden,
waltet auf dem Vatican.“

Wie seinen Namen, hat das Capitol auch seine
Gestalt bedeutend geändert. Der tarpejische Fels ist
nicht mehr geeignet, eine großartige Wirkung hervorzu-
bringen. Das berühmteste und vortrefflichste der Mo-
numente ist die Reiterstatue Marc Aurel's, welcher
Buonaroti seine Bewunderung nicht versagen konnte.
Zum Palazzo senatorio führt die schöne, von letztge-
nanntem Künstler gebaute Treppe. Das Museum ent-
hält einige der herrlichsten antiken Sculpturwerke, unter
Anderm den sterbenden Fechter *), wie er gewöhnlich heißt;
auch in der Gemäldegalerie findet man einige meister-
hafte Bilder. Wie es hier im Mittelalter aussah, davon
[Spaltenumbruch] geben uns die Chronisten, welche die Geschichte Hein-
rich 's von Luxemburg ( der 1312 im Lateran die Kaiser-
krone erhielt ) erzählen, einen Begriff. Der Senatspalast
war in eine Festung umgeschaffen, welche von den An-
hängern der dem Könige feindlichen Orsini, von Neapo-
litanern, Florentinern, Catalanen u. s. w. vertheidigt
ward. Unten lag das befestigte Franziskanerkloster und
viele Wohnungen der Edeln, meist mit hohen Thürmen
versehen, wie es in den italienischen Städten Sitte war,
und von denen herab der Kampf geführt ward. Vom
Capitol aus nach Nordosten hin war Alles mit festung-
ähnlichen Wohnungen und Barrikaden bedeckt. Die
Pläne des tapfern Königs scheiterten zum großen Theil:
nach einem blutigen Sturme eroberte er zwar das Ca-
pitol, konnte aber nicht in die Leostadt ( so nannte man
den Theil jenseit des Flusses ) dringen, wo der Prinz
von Achaia mit den Feinden den Vatican und das
Mausoleum des Hadrian, welches gewöhnlich die Be-
nennung: Thurm des Crescentius führte, besetzt hielt.
Bald nach seiner Krönung verließ der Kaiser die unheil-
volle Stadt und zog nach Tivoli.

Eine glanzvolle Epoche erlebte das Capitol noch
während des Tribunats des Cola di Rienzi, eines Man-
nes, dessen Charakter ein seltsames Gemisch von Größe,
Prahlerei und Leichtsinn war. Nach zweimaliger stürmi-
schen Regierung wurde er am 8. Sept. 1354 an der
Capitolstreppe von demselben Volke ermordet, das er
von der Tyrannei der Barone zu befreien gesucht hatte.

( Beschluß in Nr. 178. )



Die Eisenbahn von Dublin nach Kingstown.

Unter den auf den britischen Jnseln ausgeführten und
begonnenen Eisenbahnen ist die seit 1833 zwischen Du-
blin und dem Hafenort Kingstown angelegte, hinsicht-
lich der Anlage und der Ausführung eine der vorzüg-
lichsten und in Beziehung auf Jrland, als der Anfang
neuer Verbindungswege zur Beförderung des innern
Verkehrs, von großer Wichtigkeit. Der Boden der Jn-
sel ist reich und fruchtbar. Das Land hat viele Quel-
len des Reichthums, aber Armuth wohnt in den Hüt-
ten der Landleute, die den Boden anbauen oder das
Rindvieh auf den grasreichen üppigen Triften hüten.
Oft herrscht Hungersnoth in Gegenden, die sich durch
Fruchtbarkeit und natürliche Hülfsmittel auszeichnen.
Die nächste Ursache dieser unglücklichen Verhältnisse,
außer den politischen und moralischen Ursachen, welchen
nur verbesserte Staatseinrichtungen und höhere Volks-
bildung entgegenwirken können, ist der Mangel an rich-
tig geleiteter Jndustrie unter der zahlreichen Volksmenge.
Es fehlt an Manufacturen und Fabriken, oder sie sind
nur auf einzelnen Punkten, wie im nördlichen Jrland
die Leinwandmanufacturen, zerstreut. Der Ackerbau steht,
gegen England und Niederschottland, noch auf einer tie-
fen Stufe, und hat sich erst in neuern Zeiten in eini-
gen Gegenden gehoben. Diesen Übeln abzuhelfen, kann
nichts wirksamer sein, als die Herstellung bequemer,
wohlfeiler und schneller Verbindungswege zwischen den
einzelnen Theilen des Landes und zwischen dem Bin-
nenlande und den trefflichen Häfen der Jnsel. Wird
die Jnsel mit Eisenbahnen durchschnitten, welche die
fruchtbarsten Bezirke berühren und in den bedeutendsten
Seehäfen endigen, werden von diesen Hauptlinien Sei-
tenbahnen zu den benachbarten Städten, zu Bergwer-
ken, Kohlengruben und andern durch natürliche Hülfs-
mittel wichtigen Punkten geführt, so muß die Kraft des
Volkes einen neuen Aufschwung nehmen. Jn verschie-
[Ende Spaltensatz]

*) Vergl. die Abbildung und Beschreibung desselben im
Pfennig=Magazin Nr. 55.
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Nach zweimaliger stürmi- schen Regierung wurde er am 8. Sept. 1354 an der Capitolstreppe von demselben Volke ermordet, das er von der Tyrannei der Barone zu befreien gesucht hatte. ( Beschluß in Nr. 178. ) Die Eisenbahn von Dublin nach Kingstown. Unter den auf den britischen Jnseln ausgeführten und begonnenen Eisenbahnen ist die seit 1833 zwischen Du- blin und dem Hafenort Kingstown angelegte, hinsicht- lich der Anlage und der Ausführung eine der vorzüg- lichsten und in Beziehung auf Jrland, als der Anfang neuer Verbindungswege zur Beförderung des innern Verkehrs, von großer Wichtigkeit. Der Boden der Jn- sel ist reich und fruchtbar. Das Land hat viele Quel- len des Reichthums, aber Armuth wohnt in den Hüt- ten der Landleute, die den Boden anbauen oder das Rindvieh auf den grasreichen üppigen Triften hüten. Oft herrscht Hungersnoth in Gegenden, die sich durch Fruchtbarkeit und natürliche Hülfsmittel auszeichnen. Die nächste Ursache dieser unglücklichen Verhältnisse, außer den politischen und moralischen Ursachen, welchen nur verbesserte Staatseinrichtungen und höhere Volks- bildung entgegenwirken können, ist der Mangel an rich- tig geleiteter Jndustrie unter der zahlreichen Volksmenge. Es fehlt an Manufacturen und Fabriken, oder sie sind nur auf einzelnen Punkten, wie im nördlichen Jrland die Leinwandmanufacturen, zerstreut. Der Ackerbau steht, gegen England und Niederschottland, noch auf einer tie- fen Stufe, und hat sich erst in neuern Zeiten in eini- gen Gegenden gehoben. Diesen Übeln abzuhelfen, kann nichts wirksamer sein, als die Herstellung bequemer, wohlfeiler und schneller Verbindungswege zwischen den einzelnen Theilen des Landes und zwischen dem Bin- nenlande und den trefflichen Häfen der Jnsel. Wird die Jnsel mit Eisenbahnen durchschnitten, welche die fruchtbarsten Bezirke berühren und in den bedeutendsten Seehäfen endigen, werden von diesen Hauptlinien Sei- tenbahnen zu den benachbarten Städten, zu Bergwer- ken, Kohlengruben und andern durch natürliche Hülfs- mittel wichtigen Punkten geführt, so muß die Kraft des Volkes einen neuen Aufschwung nehmen. Jn verschie- *) Vergl. die Abbildung und Beschreibung desselben im Pfennig=Magazin Nr. 55.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 177. Leipzig (Sachsen), 20. August 1836, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig177_1836/3>, abgerufen am 13.11.2024.