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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 164. Leipzig (Sachsen), 21. Mai 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Abbildung] Ansicht des Schlosses von St.=Malo.
[Abbildung] Ansicht der Jnseln Harbourg und Petit=Bey von dem Walle St.=Malos.
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Der Hafen von St.=Malo bietet je nach den Zei-
ten der Ebbe und der Flut zwei ganz verschiedene An-
sichten dar. Bald erscheint er wie ein ungeheures Bas-
sin, von Fischerbarken und Booten überall durchfurcht,
welche die Verbindung zwischen der Stadt und dem Fest-
[Spaltenumbruch] lande unterhalten, während große Schiffe ein= und aus-
laufen. Dies ist die Zeit der Flut. Sechs Stunden
später, zur Zeit der Ebbe, sieht man dagegen eine weite
Sandebene, nur von einigen schwachrieselnden Wasser-
furchen durchschnitten. Die Schiffe, welche noch eben
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Das Pfennig=Magazin.
[Abbildung] Ansicht des Schlosses von St.=Malo.
[Abbildung] Ansicht der Jnseln Harbourg und Petit=Bey von dem Walle St.=Malos.
[Beginn Spaltensatz]

Der Hafen von St.=Malo bietet je nach den Zei-
ten der Ebbe und der Flut zwei ganz verschiedene An-
sichten dar. Bald erscheint er wie ein ungeheures Bas-
sin, von Fischerbarken und Booten überall durchfurcht,
welche die Verbindung zwischen der Stadt und dem Fest-
[Spaltenumbruch] lande unterhalten, während große Schiffe ein= und aus-
laufen. Dies ist die Zeit der Flut. Sechs Stunden
später, zur Zeit der Ebbe, sieht man dagegen eine weite
Sandebene, nur von einigen schwachrieselnden Wasser-
furchen durchschnitten. Die Schiffe, welche noch eben
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[164/0004] Das Pfennig=Magazin. [Abbildung Ansicht des Schlosses von St.=Malo. ] [Abbildung Ansicht der Jnseln Harbourg und Petit=Bey von dem Walle St.=Malos. ] Der Hafen von St.=Malo bietet je nach den Zei- ten der Ebbe und der Flut zwei ganz verschiedene An- sichten dar. Bald erscheint er wie ein ungeheures Bas- sin, von Fischerbarken und Booten überall durchfurcht, welche die Verbindung zwischen der Stadt und dem Fest- lande unterhalten, während große Schiffe ein= und aus- laufen. Dies ist die Zeit der Flut. Sechs Stunden später, zur Zeit der Ebbe, sieht man dagegen eine weite Sandebene, nur von einigen schwachrieselnden Wasser- furchen durchschnitten. Die Schiffe, welche noch eben

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 164. Leipzig (Sachsen), 21. Mai 1836, S. 164. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig164_1836/4>, abgerufen am 27.11.2024.