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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 163. Leipzig (Sachsen), 14. Mai 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] des vor allen andern aus. Der Leib ist etwas zu leicht
gebaut, die Brust zu schmal, doch weiter nach den Schul-
tern wird der Brustkasten breiter und läßt der Lunge
freies Spiel. Nächst dem Kopfe zeichnet sich der Ara-
ber durch die Bildung der Schultern vor allen andern
Pferden aus. Er ist selten über 14 Hand 2 Zoll
hoch. Die Feinheit der Beine und die schiefe Stellung
der Fessel könnten dem Anscheine nach der Stärke des
Thieres nachtheilig sein, aber dies ist keineswegs der Fall.
Die stark hervortretenden Muskeln des Vorderbugs und
der Schenkel zeigen, daß der Araber fähig ist, die
Kraftbewegungen zu machen, die man ihm zuschreibt.
Nur der Berber allein übertrifft ihn in edler und kräf-
tiger Bewegung. Er vereinigt Schnelligkeit und Kraft
und unbezwinglichen Muth. Man kann wol nicht Al-
les glauben, was von dem Araber erzählt wird; der
Beduine ist zu Übertreibungen geneigt, zumal wenn von
der Rüstigkeit seines Pferdes die Rede ist, das er so
sehr als seine Kinder liebt; aber es ist nicht zu leug-
nen, daß dem Araber, als er in die europäischen Stu-
tereien eingeführt wurde, keine andere Race zu verglei-
chen war. Er ist so berühmt wegen seiner Folgsamkeit
als wegen seiner Schnelligkeit und seines Muthes. Er
gewinnt eine ungemeine Zuneigung zu seinem Herrn,
und ungeachtet seiner feurigen Natur schmiegt er sich
ihm zutraulich an. Die freundliche Behandlung, die er
von seiner frühesten Jugend an erhält, weckt und nährt
diese Zuneigung und gibt ihm Folgsamkeit gegen den
Willen seines Herrn, und daher eine Klugheit, die man
selten bei andern Racen findet. Die Stute und ihr
Füllen wohnen in demselben Zelte mit dem Beduinen
und seinen Kindern. Der Hals der Stute ist oft das
Kopfkissen des Reiters und noch häufiger der Kinder,
die sich auf ihr und den Füllen wälzen; nie entstehen
dadurch Unfälle, und das Thier gewinnt jene Freund-
schaft gegen den Menschen, die es wegen einer gelegent-
lichen rauhen Behandlung nicht vergißt. Fällt der Ara-
der von seinem Pferde und ist nicht im Stande, wieder
aufzustehen, so bleibt es augenblicklich stehen und wie-
hert, bis Beistand kommt. Legt er sich zum Schlafen
nieder, wenn Müdigkeit ihn überwältigt, so steht das
Pferd wachsam über ihm und erweckt ihn durch Wie-
hern, sobald ein Mensch oder ein Thier sich nähert.
Ein alter Araber hatte eine treffliche Stute, die ihn
15 Jahre lang in manchem Kampfe und auf manchem
beschwerlichen Wege getragen hatte, und als er 80 Jahre
alt und nicht mehr im Stande war, sie zu besteigen,
gab er sie mit seinem Säbel, ein Vermächtniß von sei-
nem Vater, seinem ältesten Sohne, ihm einschärfend,
Beide werth zu halten und sich nicht zur Ruhe zu le-
gen, ohne sie zu reiben wie einen Spiegel. Der junge
Mann fand in dem ersten Gefechte, woran er Theil
nahm, seinen Tod und das Pferd fiel in die Hände
der Feinde. Als der alte Mann diese Botschaft erhielt,
rief er aus, das Leben habe keinen Werth mehr für
ihn, da er seinen Sohn und sein Pferd verloren habe,
und um Beide trauernd, starb er bald nachher. So
sehr aber der Araber sein Pferd liebt, er behandelt es
doch zuweilen mit unglaublicher Grausamkeit. Das
vielleicht noch nie gerittene Füllen wird nicht selten über
Sandflächen und Felsen getrieben, 10--15 Meilen weit,
ohne ihm einen Augenblick Ruhe zu gönnen. Dann
wird es, dampfend und keuchend, in ein Wasser ge-
führt, das tief genug ist, um darin zu schwimmen.
Wenn es darauf frißt, als ob nichts geschehen wäre,
so ist sein Ruf gegründet, und es gilt als ein echter
Abkömmling der Kochlanirace. Der Araber fühlt nicht
die Grausamkeit, die er sich erlaubt; es ist eine unab-
[Spaltenumbruch] weichliche Gewohnheit, und Gewohnheit verleitet ihn,
selbst Denjenigen Schmerz zuzufügen, die ihm so theuer
sind. Ein Araber in der Wüste hatte eine einzige
schöne Stute. Ein Europäer wollte sie kaufen; der Ara-
ber würde den Antrag sogleich mit Unwillen abgewiesen
haben, aber er war sehr arm und besaß nicht die Mittel,
seine dringendsten Bedürfnisse zu befriedigen. Noch immer
zögerte er, das Anerbieten anzunehmen. Er hatte kaum
Lumpen, sich zu bedecken, sein Weib und seine Kinder hun-
gerten, und das Gebot des Europäers war so ansehnlich,
daß es ihm Unterhalt für sein ganzes Leben verschaffen
konnte. Endlich gab er nach. Er brachte das Pferd
vor die Wohnung des Käufers, stieg ab, lehnte sich auf
das Thier und blickte bald auf die Goldstücke, bald auf
das geliebte Pferd. "Wem will ich dich überlassen?"
sprach er seufzend. "Europäern, die dich fest binden,
dich schlagen, dich unglücklich machen werden? Komm
zurück mit mir, mein Schatz und mein Kleinod, erfreue
die Herzen meiner Kinder." Mit diesen Worten sprang
er auf das Pferd und war in einem Augenblicke aus
dem Gesichte. Eine andere Anekdote ist nicht minder
rührend. Jbrahim, ein armer wackerer Araber, war
nicht im Stande, eine Schuld zu bezahlen, und mußte
zu einem Kaufmanne in Rama gehen, um ihm sein
Pferd zu verpfänden. Als die Zeit der Wiedererstat-
tung herankam, konnte er das Pfand nicht einlösen,
und die Stute wurde verkauft. Jhr Stammbaum war
von väterlicher und mütterlicher Seite volle 500 Jahre
alt. Der Preis war über 2000 Thaler, eine unge-
heuere Summe für jenes Land. Oft ging Jbrahim
nach Rama, sich nach seinem Pferde zu erkundigen;
er umarmte es, wischte ihm die Augen mit seinem
Tuche, rieb es mit dem Ärmel seines Gewandes und
gab ihm tausend Segenswünsche, während er mit ihm
sprach. "Meine Seele, mein Schatz", sprach er, "muß
ich so unglücklich sein, daß ich dich an Andere verkau-
fen mußte und dich nicht selber behalten konnte! Jch
bin arm, meine Antelope. Jch habe dich auferzogen in
meinem Zelte wie mein Kind, ich habe dich nie geschol-
ten, immer geliebkost. Gott behüte dich! Du bist schön,
du bist süß und lieblich. Gott behüte dich vor dem
bösen Auge!"

Die arabischen Pferde erhalten nur eine spärliche
Nahrung. Die Stute hat nur eine, höchstens zwei
Mahlzeiten binnen 24 Stunden. Während des Tages
ist sie vor dem Eingange des Zeltes angebunden, damit
ihr Besitzer sie sogleich besteigen könne. Abends erhält
sie ein wenig Wasser, fünf bis sechs Pfund Gerste oder
Bohnen und legt sich zufrieden auf ihr Strohlager nieder.

Die ostindische Race zerfällt in verschiedene Ab-
arten. Der Turki stammt ursprünglich von turkmani-
schen und persischen Pferden, ist schön gebaut, gefällig
in seinen Bewegungen und ungemein folgsam. Er hat,
gut gepflegt, eine treffliche und stolze Haltung und unge-
mein viel Feuer. Der Jrani ist von minder schönem
Wuchse, hat starke Hufe, aber nicht viel Feuer und
große hangende Ohren. Der geduldige und folgsame
Cozaki hat einen großen Kopf, überhaupt keinen regel-
mäßigen Bau, ist aber sehr brauchbar zu schwerer Ar-
beit. Der Modschinnis ist schön, feurig, behende
und dauerhaft. Der Tazi ist leicht, hat einen einge-
bogenen Rücken, und vielleicht eben darum nicht viel
Stärke, aber einen sichern Gang. Die meisten indi-
schen Pferde sind über 14 Hand hoch. Jhre Beine
sind unter dem Knie meist sehr dünn und die Knie
dick, als ob sie den Spaht hätten.

Die chinesische Race ist klein, schwach, schlecht
gebaut und ohne Feuer.

[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] des vor allen andern aus. Der Leib ist etwas zu leicht
gebaut, die Brust zu schmal, doch weiter nach den Schul-
tern wird der Brustkasten breiter und läßt der Lunge
freies Spiel. Nächst dem Kopfe zeichnet sich der Ara-
ber durch die Bildung der Schultern vor allen andern
Pferden aus. Er ist selten über 14 Hand 2 Zoll
hoch. Die Feinheit der Beine und die schiefe Stellung
der Fessel könnten dem Anscheine nach der Stärke des
Thieres nachtheilig sein, aber dies ist keineswegs der Fall.
Die stark hervortretenden Muskeln des Vorderbugs und
der Schenkel zeigen, daß der Araber fähig ist, die
Kraftbewegungen zu machen, die man ihm zuschreibt.
Nur der Berber allein übertrifft ihn in edler und kräf-
tiger Bewegung. Er vereinigt Schnelligkeit und Kraft
und unbezwinglichen Muth. Man kann wol nicht Al-
les glauben, was von dem Araber erzählt wird; der
Beduine ist zu Übertreibungen geneigt, zumal wenn von
der Rüstigkeit seines Pferdes die Rede ist, das er so
sehr als seine Kinder liebt; aber es ist nicht zu leug-
nen, daß dem Araber, als er in die europäischen Stu-
tereien eingeführt wurde, keine andere Race zu verglei-
chen war. Er ist so berühmt wegen seiner Folgsamkeit
als wegen seiner Schnelligkeit und seines Muthes. Er
gewinnt eine ungemeine Zuneigung zu seinem Herrn,
und ungeachtet seiner feurigen Natur schmiegt er sich
ihm zutraulich an. Die freundliche Behandlung, die er
von seiner frühesten Jugend an erhält, weckt und nährt
diese Zuneigung und gibt ihm Folgsamkeit gegen den
Willen seines Herrn, und daher eine Klugheit, die man
selten bei andern Racen findet. Die Stute und ihr
Füllen wohnen in demselben Zelte mit dem Beduinen
und seinen Kindern. Der Hals der Stute ist oft das
Kopfkissen des Reiters und noch häufiger der Kinder,
die sich auf ihr und den Füllen wälzen; nie entstehen
dadurch Unfälle, und das Thier gewinnt jene Freund-
schaft gegen den Menschen, die es wegen einer gelegent-
lichen rauhen Behandlung nicht vergißt. Fällt der Ara-
der von seinem Pferde und ist nicht im Stande, wieder
aufzustehen, so bleibt es augenblicklich stehen und wie-
hert, bis Beistand kommt. Legt er sich zum Schlafen
nieder, wenn Müdigkeit ihn überwältigt, so steht das
Pferd wachsam über ihm und erweckt ihn durch Wie-
hern, sobald ein Mensch oder ein Thier sich nähert.
Ein alter Araber hatte eine treffliche Stute, die ihn
15 Jahre lang in manchem Kampfe und auf manchem
beschwerlichen Wege getragen hatte, und als er 80 Jahre
alt und nicht mehr im Stande war, sie zu besteigen,
gab er sie mit seinem Säbel, ein Vermächtniß von sei-
nem Vater, seinem ältesten Sohne, ihm einschärfend,
Beide werth zu halten und sich nicht zur Ruhe zu le-
gen, ohne sie zu reiben wie einen Spiegel. Der junge
Mann fand in dem ersten Gefechte, woran er Theil
nahm, seinen Tod und das Pferd fiel in die Hände
der Feinde. Als der alte Mann diese Botschaft erhielt,
rief er aus, das Leben habe keinen Werth mehr für
ihn, da er seinen Sohn und sein Pferd verloren habe,
und um Beide trauernd, starb er bald nachher. So
sehr aber der Araber sein Pferd liebt, er behandelt es
doch zuweilen mit unglaublicher Grausamkeit. Das
vielleicht noch nie gerittene Füllen wird nicht selten über
Sandflächen und Felsen getrieben, 10—15 Meilen weit,
ohne ihm einen Augenblick Ruhe zu gönnen. Dann
wird es, dampfend und keuchend, in ein Wasser ge-
führt, das tief genug ist, um darin zu schwimmen.
Wenn es darauf frißt, als ob nichts geschehen wäre,
so ist sein Ruf gegründet, und es gilt als ein echter
Abkömmling der Kochlanirace. Der Araber fühlt nicht
die Grausamkeit, die er sich erlaubt; es ist eine unab-
[Spaltenumbruch] weichliche Gewohnheit, und Gewohnheit verleitet ihn,
selbst Denjenigen Schmerz zuzufügen, die ihm so theuer
sind. Ein Araber in der Wüste hatte eine einzige
schöne Stute. Ein Europäer wollte sie kaufen; der Ara-
ber würde den Antrag sogleich mit Unwillen abgewiesen
haben, aber er war sehr arm und besaß nicht die Mittel,
seine dringendsten Bedürfnisse zu befriedigen. Noch immer
zögerte er, das Anerbieten anzunehmen. Er hatte kaum
Lumpen, sich zu bedecken, sein Weib und seine Kinder hun-
gerten, und das Gebot des Europäers war so ansehnlich,
daß es ihm Unterhalt für sein ganzes Leben verschaffen
konnte. Endlich gab er nach. Er brachte das Pferd
vor die Wohnung des Käufers, stieg ab, lehnte sich auf
das Thier und blickte bald auf die Goldstücke, bald auf
das geliebte Pferd. „Wem will ich dich überlassen?“
sprach er seufzend. „Europäern, die dich fest binden,
dich schlagen, dich unglücklich machen werden? Komm
zurück mit mir, mein Schatz und mein Kleinod, erfreue
die Herzen meiner Kinder.“ Mit diesen Worten sprang
er auf das Pferd und war in einem Augenblicke aus
dem Gesichte. Eine andere Anekdote ist nicht minder
rührend. Jbrahim, ein armer wackerer Araber, war
nicht im Stande, eine Schuld zu bezahlen, und mußte
zu einem Kaufmanne in Rama gehen, um ihm sein
Pferd zu verpfänden. Als die Zeit der Wiedererstat-
tung herankam, konnte er das Pfand nicht einlösen,
und die Stute wurde verkauft. Jhr Stammbaum war
von väterlicher und mütterlicher Seite volle 500 Jahre
alt. Der Preis war über 2000 Thaler, eine unge-
heuere Summe für jenes Land. Oft ging Jbrahim
nach Rama, sich nach seinem Pferde zu erkundigen;
er umarmte es, wischte ihm die Augen mit seinem
Tuche, rieb es mit dem Ärmel seines Gewandes und
gab ihm tausend Segenswünsche, während er mit ihm
sprach. „Meine Seele, mein Schatz“, sprach er, „muß
ich so unglücklich sein, daß ich dich an Andere verkau-
fen mußte und dich nicht selber behalten konnte! Jch
bin arm, meine Antelope. Jch habe dich auferzogen in
meinem Zelte wie mein Kind, ich habe dich nie geschol-
ten, immer geliebkost. Gott behüte dich! Du bist schön,
du bist süß und lieblich. Gott behüte dich vor dem
bösen Auge!“

Die arabischen Pferde erhalten nur eine spärliche
Nahrung. Die Stute hat nur eine, höchstens zwei
Mahlzeiten binnen 24 Stunden. Während des Tages
ist sie vor dem Eingange des Zeltes angebunden, damit
ihr Besitzer sie sogleich besteigen könne. Abends erhält
sie ein wenig Wasser, fünf bis sechs Pfund Gerste oder
Bohnen und legt sich zufrieden auf ihr Strohlager nieder.

Die ostindische Race zerfällt in verschiedene Ab-
arten. Der Turki stammt ursprünglich von turkmani-
schen und persischen Pferden, ist schön gebaut, gefällig
in seinen Bewegungen und ungemein folgsam. Er hat,
gut gepflegt, eine treffliche und stolze Haltung und unge-
mein viel Feuer. Der Jrani ist von minder schönem
Wuchse, hat starke Hufe, aber nicht viel Feuer und
große hangende Ohren. Der geduldige und folgsame
Cozaki hat einen großen Kopf, überhaupt keinen regel-
mäßigen Bau, ist aber sehr brauchbar zu schwerer Ar-
beit. Der Modschinnis ist schön, feurig, behende
und dauerhaft. Der Tazi ist leicht, hat einen einge-
bogenen Rücken, und vielleicht eben darum nicht viel
Stärke, aber einen sichern Gang. Die meisten indi-
schen Pferde sind über 14 Hand hoch. Jhre Beine
sind unter dem Knie meist sehr dünn und die Knie
dick, als ob sie den Spaht hätten.

Die chinesische Race ist klein, schwach, schlecht
gebaut und ohne Feuer.

[Ende Spaltensatz]
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Der Hals der Stute ist oft das Kopfkissen des Reiters und noch häufiger der Kinder, die sich auf ihr und den Füllen wälzen; nie entstehen dadurch Unfälle, und das Thier gewinnt jene Freund- schaft gegen den Menschen, die es wegen einer gelegent- lichen rauhen Behandlung nicht vergißt. Fällt der Ara- der von seinem Pferde und ist nicht im Stande, wieder aufzustehen, so bleibt es augenblicklich stehen und wie- hert, bis Beistand kommt. Legt er sich zum Schlafen nieder, wenn Müdigkeit ihn überwältigt, so steht das Pferd wachsam über ihm und erweckt ihn durch Wie- hern, sobald ein Mensch oder ein Thier sich nähert. 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Dann wird es, dampfend und keuchend, in ein Wasser ge- führt, das tief genug ist, um darin zu schwimmen. Wenn es darauf frißt, als ob nichts geschehen wäre, so ist sein Ruf gegründet, und es gilt als ein echter Abkömmling der Kochlanirace. Der Araber fühlt nicht die Grausamkeit, die er sich erlaubt; es ist eine unab- weichliche Gewohnheit, und Gewohnheit verleitet ihn, selbst Denjenigen Schmerz zuzufügen, die ihm so theuer sind. Ein Araber in der Wüste hatte eine einzige schöne Stute. Ein Europäer wollte sie kaufen; der Ara- ber würde den Antrag sogleich mit Unwillen abgewiesen haben, aber er war sehr arm und besaß nicht die Mittel, seine dringendsten Bedürfnisse zu befriedigen. Noch immer zögerte er, das Anerbieten anzunehmen. Er hatte kaum Lumpen, sich zu bedecken, sein Weib und seine Kinder hun- gerten, und das Gebot des Europäers war so ansehnlich, daß es ihm Unterhalt für sein ganzes Leben verschaffen konnte. Endlich gab er nach. Er brachte das Pferd vor die Wohnung des Käufers, stieg ab, lehnte sich auf das Thier und blickte bald auf die Goldstücke, bald auf das geliebte Pferd. „Wem will ich dich überlassen?“ sprach er seufzend. „Europäern, die dich fest binden, dich schlagen, dich unglücklich machen werden? Komm zurück mit mir, mein Schatz und mein Kleinod, erfreue die Herzen meiner Kinder.“ Mit diesen Worten sprang er auf das Pferd und war in einem Augenblicke aus dem Gesichte. Eine andere Anekdote ist nicht minder rührend. Jbrahim, ein armer wackerer Araber, war nicht im Stande, eine Schuld zu bezahlen, und mußte zu einem Kaufmanne in Rama gehen, um ihm sein Pferd zu verpfänden. Als die Zeit der Wiedererstat- tung herankam, konnte er das Pfand nicht einlösen, und die Stute wurde verkauft. Jhr Stammbaum war von väterlicher und mütterlicher Seite volle 500 Jahre alt. Der Preis war über 2000 Thaler, eine unge- heuere Summe für jenes Land. Oft ging Jbrahim nach Rama, sich nach seinem Pferde zu erkundigen; er umarmte es, wischte ihm die Augen mit seinem Tuche, rieb es mit dem Ärmel seines Gewandes und gab ihm tausend Segenswünsche, während er mit ihm sprach. „Meine Seele, mein Schatz“, sprach er, „muß ich so unglücklich sein, daß ich dich an Andere verkau- fen mußte und dich nicht selber behalten konnte! Jch bin arm, meine Antelope. Jch habe dich auferzogen in meinem Zelte wie mein Kind, ich habe dich nie geschol- ten, immer geliebkost. Gott behüte dich! Du bist schön, du bist süß und lieblich. Gott behüte dich vor dem bösen Auge!“ Die arabischen Pferde erhalten nur eine spärliche Nahrung. Die Stute hat nur eine, höchstens zwei Mahlzeiten binnen 24 Stunden. Während des Tages ist sie vor dem Eingange des Zeltes angebunden, damit ihr Besitzer sie sogleich besteigen könne. Abends erhält sie ein wenig Wasser, fünf bis sechs Pfund Gerste oder Bohnen und legt sich zufrieden auf ihr Strohlager nieder. Die ostindische Race zerfällt in verschiedene Ab- arten. Der Turki stammt ursprünglich von turkmani- schen und persischen Pferden, ist schön gebaut, gefällig in seinen Bewegungen und ungemein folgsam. Er hat, gut gepflegt, eine treffliche und stolze Haltung und unge- mein viel Feuer. Der Jrani ist von minder schönem Wuchse, hat starke Hufe, aber nicht viel Feuer und große hangende Ohren. Der geduldige und folgsame Cozaki hat einen großen Kopf, überhaupt keinen regel- mäßigen Bau, ist aber sehr brauchbar zu schwerer Ar- beit. Der Modschinnis ist schön, feurig, behende und dauerhaft. Der Tazi ist leicht, hat einen einge- bogenen Rücken, und vielleicht eben darum nicht viel Stärke, aber einen sichern Gang. Die meisten indi- schen Pferde sind über 14 Hand hoch. Jhre Beine sind unter dem Knie meist sehr dünn und die Knie dick, als ob sie den Spaht hätten. Die chinesische Race ist klein, schwach, schlecht gebaut und ohne Feuer.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 163. Leipzig (Sachsen), 14. Mai 1836, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig163_1836/6>, abgerufen am 16.07.2024.