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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 160. Leipzig (Sachsen), 23. April 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] der Reise zu benutzen. Während meine Leute beschäf-
tigt waren, mir von Matten ein kleines Zelt aufzu-
schlagen und das Abendbrot zu bereiten, durchstrich ich
mit einem der Eingeborenen die Gegend. Mancher in-
teressante und mir noch unbekannte Gegenstand stieß
uns auf. Als ich einige Aasvögel, wie sie die Colo-
nisten nennen, die hier horsten, schoß, war der mich be-
gleitende Hottentott höchlich erstaunt über meine Per-
cussionsdoppelflinte, welcher er eben nicht viel zugetraut
haben mochte, da er keinen Feuerstein daran wahrge-
nommen hatte. Nachdem ich zu meinen Leuten zurück-
gekehrt war, wollte Jeder das Gewehr sehen und sich
von dessen Wirkung überzeugen. Meine Hottentotten,
die solche Gewehre schon länger bei mir unter Händen
gehabt, machten mit stolzer Miene die Lehrmeister; mich
belustigte ihr Erstaunen, zu sehen, daß das Gewehr
mir jedesmal Folge leistete und ihnen nie, weil ich
aus Scherz, wenn ich es ihnen reichte, die Sicherheits-
deckel schloß, und deshalb das Kupferhütchen sich nicht
entladen konnte. Abends machte ich den hier wohnen-
den Hottentotten einen Besuch in ihren Hütten; die
größte derselben, ungefähr sieben Fuß hoch und zwölf
Fuß weit, bestand wie die übrigen aus Binsenmatten,
sie wurde von einer hochbejahrten Frau mit ihren er-
wachsenen Kindern bewohnt; in der Mitte brannte das
Feuer und erleuchtete malerisch das Ganze. Alle Be-
wohner saßen mit übereinandergeschlagenen Beinen auf
der Erde um das Feuer. Jch wurde mit Fragen von
diesen Kindern der Wildniß bestürmt, besonders konnte
man auch hier nicht begreifen, warum ich diesen be-
schwerlichen Berg bestiegen habe. Als ich zufällig meine
Taschenuhr herauszog, wurden sie Alle in große Ver-
wunderung gesetzt, und es dauerte lange, ehe ich sie be-
wegen konnte, dieselbe in ihre Hand zu nehmen, da sie
meinten, es sei ein lebendiges Geschöpf darin verborgen.
Alle Mühe, die ich mir gab, ihnen einen Begriff von
dem Nutzen und dem Mechanismus der Uhr beizubrin-
gen, war fruchtlos; ebenso erstaunt waren sie über ein
Thermometer. Überhaupt waren diese Leute unwissender,
aber auch viel unverdorbener als ihre Brüder, welche
unter den holländischen Colonisten leben. Sie gingen
fast ganz nackt, nur wenn es kalt ist, hängen sie mehre
zusammengenähte Felle, welche ihnen statt Lager dienen,
um den Körper. Männer sowol als Frauen bemalen
ihre Gesichter. Sie waren mit vielen Halsbändern geziert,
die sie theils selbst aus dem Samen verschiedener Ge-
wächse verfertigen, theils gegen Vieh von den Coloni-
sten eintauschen. Eiserne, kupferne und lederne Ringe
trugen sie an Armen und Füßen. Taback, den sie selbst
bauen, brauchen sie zum Kauen und zum Rauchen. Jhr
Lieblingsgetränk ist eine Art Bier aus Honig, mit ge-
wissen Wurzeln in Gährung gebracht; es ist aber sehr
berauschend und ihnen deshalb sehr gefährlich, da sie in
der Trunkenheit äußerst wild und unbändig sind. Der
Rattel oder afrikanische Honigbär stiehlt ihnen manches
Bienennest, weshalb sie diesem Thiere sehr nach-
stellen.

Als eine besondere Gewogenheit mußte ich es an-
sehen, daß sie mir ein Concert gaben, was sich wirk-
lich nicht unangenehm anhörte. Ein junges Mädchen
spielte nicht ohne Anmuth auf dem Ramaky, ihr Bru-
der begleitete sie auf dem Koera, Andere sangen dazu.
Das Ramaky ist ein ungefähr zwei Fuß langes und
vier Zoll breites Bret mit vier Saiten bespannt, welche
durch einen Steg angezogen werden; an der untern
Seite ist die Hälfte einer ausgehöhlten Kalebasse ange-
bracht, die mit einem Fell überspannt ist. Das Koera
besteht aus einem dünnen hölzernen Stabe mit einer
[Spaltenumbruch] Saite überzogen, an deren Ende eine Feder angebracht
ist. Durch Blasen wird diese Feder und durch sie die
Saite in Bewegung gesetzt; eine andere Feder, die bald
hier bald dort auf die sich bewegende Saite gehalten
wird, entlockt diesem einfachen Jnstrumente die verschie-
densten Töne. Die Weiber haben durchgängig eine schöne
Stimme und lieben den Gesang.

Daß die Hottentotten, wie behauptet wird, den
Mond anbeten, ist mir höchst unwahrscheinlich, auch habe
ich nie eine Spur davon bei ihnen gefunden, was doch,
während eines beinahe sechsjährigen Aufenthalts unter
ihnen, und zwar bei den verschiedensten Stämmen, der
Fall hätte sein müssen. Vielmehr ist diese Meinung
wol nur daher entstanden, weil die Hottentotten wegen
der Kühle die mondhellen Nächte gern zu ihren Belu-
stigungen und Vergnügungen wählen.

Am andern Tage erreichte ich auf weniger be-
schwerlichem Wege gegen zehn Uhr früh mein Ziel, die
Besitzung Vondeling, einem holländischen Abkömmlinge,
Herrn Beukes, zugehörend. Er lebt hier mit einem
Bruder und einigen Dienern, abgeschnitten von aller
gesitteten Welt. Das von ihm bewohnte Häuschen
zeichnet sich nur wenig von den Wohnungen der Hot-
tentotten aus. Unter wilden Felsengruppen weiden seine
Viehheerden; ein kleiner Garten liefert das nöthige Ge-
müse. Kleider und Schuhe verfertigen sich diese Ein-
siedler aus selbst gearbeiteten Stoffen. Mit einem mehr
mürrischen als freundlichen Gesichte wurde ich empfangen,
und man war höchst neugierig, zu erfahren, was mein
Besuch dieser wilden Gegend eigentlich für einen Zweck
habe. Mit ungläubigem Kopfschütteln antwortete der
Hausherr, als ich ihm versicherte, daß nur Liebe zur
Natur und ihren Schönheiten mich hierher geführt
habe. Ängstlich forschend betrachtete er jeden meiner
Schritte, und als er Blumen und Steine einpacken,
geschossene Vögel abbalgen sah, rief er ein über das
andere Mal aus: "Unbegreiflich! was will der Herr
mit diesen unnützen Dingen machen?" Übrigens
wurde er durch einige Geschenke bald freundlicher, und
als ich am zweiten Tag Abends von einer Wanderung
zurückkehrte, setzte er sich zu mir und wünschte viel von
Europa zu hören. Vor vielen Jahren hatte er seine
Frau durch den Tod verloren, was ihn bestimmte, sich in
dieser Einsamkeit anzubauen. Weder er noch sein Bru-
der hatte die geringste Schulbildung, und Beide konnten
nur nothdürftig in ihrer großen holländischen Bibel lesen.

Die ganze Hochebene schien sehr fruchtbar, denn
alle Bäume und Sträucher waren üppig emporgeschos-
sen. Von Wild fand ich den Duiker, den Griesbock,
den Klippspringer, den Steinbock und den afrikanischen
Rehbock, das Rebhuhn, den Fasan und den Korr-
hahn. Der Springhase, sowie der gemeine Hase lebt
in großer Anzahl hier, da die Hottentotten und alle
ihnen verwandte Völker durchaus keine Hasen töd-
ten, indem sie glauben, die Seelen ihrer abgeschiedenen
Freunde müssen eine Zeit lang als Hasen herumwandern.
Der Leopard findet sich auf diesem Gebirge sehr häufig,
ebenso die Hyäne, der Schakal und die Zibethkatze. Das
kleine, sehr niedliche Thier, welches die Colonisten Klipdas
nennen, bewohnt die Felsen des Giftbergs in großer An-
zahl. Es kommt den Kaninchen an Größe gleich, hat kurze,
steife Ohren, keinen Schwanz, ist dunkelbraun von Farbe
und wird sowol von den Pflanzern als den Eingeborenen
gegessen. An den Felsen findet sich eine dunkle bitu-
minöse Materie, welche man allgemein diesem Thiere
zuschreibt und Dasipis nennt. Es ist wol nichts Ande-
res als eine Art Steinpech und wird von den Einge-
borenen aufgelöst als blutreinigend gebraucht. Schlan-
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] der Reise zu benutzen. Während meine Leute beschäf-
tigt waren, mir von Matten ein kleines Zelt aufzu-
schlagen und das Abendbrot zu bereiten, durchstrich ich
mit einem der Eingeborenen die Gegend. Mancher in-
teressante und mir noch unbekannte Gegenstand stieß
uns auf. Als ich einige Aasvögel, wie sie die Colo-
nisten nennen, die hier horsten, schoß, war der mich be-
gleitende Hottentott höchlich erstaunt über meine Per-
cussionsdoppelflinte, welcher er eben nicht viel zugetraut
haben mochte, da er keinen Feuerstein daran wahrge-
nommen hatte. Nachdem ich zu meinen Leuten zurück-
gekehrt war, wollte Jeder das Gewehr sehen und sich
von dessen Wirkung überzeugen. Meine Hottentotten,
die solche Gewehre schon länger bei mir unter Händen
gehabt, machten mit stolzer Miene die Lehrmeister; mich
belustigte ihr Erstaunen, zu sehen, daß das Gewehr
mir jedesmal Folge leistete und ihnen nie, weil ich
aus Scherz, wenn ich es ihnen reichte, die Sicherheits-
deckel schloß, und deshalb das Kupferhütchen sich nicht
entladen konnte. Abends machte ich den hier wohnen-
den Hottentotten einen Besuch in ihren Hütten; die
größte derselben, ungefähr sieben Fuß hoch und zwölf
Fuß weit, bestand wie die übrigen aus Binsenmatten,
sie wurde von einer hochbejahrten Frau mit ihren er-
wachsenen Kindern bewohnt; in der Mitte brannte das
Feuer und erleuchtete malerisch das Ganze. Alle Be-
wohner saßen mit übereinandergeschlagenen Beinen auf
der Erde um das Feuer. Jch wurde mit Fragen von
diesen Kindern der Wildniß bestürmt, besonders konnte
man auch hier nicht begreifen, warum ich diesen be-
schwerlichen Berg bestiegen habe. Als ich zufällig meine
Taschenuhr herauszog, wurden sie Alle in große Ver-
wunderung gesetzt, und es dauerte lange, ehe ich sie be-
wegen konnte, dieselbe in ihre Hand zu nehmen, da sie
meinten, es sei ein lebendiges Geschöpf darin verborgen.
Alle Mühe, die ich mir gab, ihnen einen Begriff von
dem Nutzen und dem Mechanismus der Uhr beizubrin-
gen, war fruchtlos; ebenso erstaunt waren sie über ein
Thermometer. Überhaupt waren diese Leute unwissender,
aber auch viel unverdorbener als ihre Brüder, welche
unter den holländischen Colonisten leben. Sie gingen
fast ganz nackt, nur wenn es kalt ist, hängen sie mehre
zusammengenähte Felle, welche ihnen statt Lager dienen,
um den Körper. Männer sowol als Frauen bemalen
ihre Gesichter. Sie waren mit vielen Halsbändern geziert,
die sie theils selbst aus dem Samen verschiedener Ge-
wächse verfertigen, theils gegen Vieh von den Coloni-
sten eintauschen. Eiserne, kupferne und lederne Ringe
trugen sie an Armen und Füßen. Taback, den sie selbst
bauen, brauchen sie zum Kauen und zum Rauchen. Jhr
Lieblingsgetränk ist eine Art Bier aus Honig, mit ge-
wissen Wurzeln in Gährung gebracht; es ist aber sehr
berauschend und ihnen deshalb sehr gefährlich, da sie in
der Trunkenheit äußerst wild und unbändig sind. Der
Rattel oder afrikanische Honigbär stiehlt ihnen manches
Bienennest, weshalb sie diesem Thiere sehr nach-
stellen.

Als eine besondere Gewogenheit mußte ich es an-
sehen, daß sie mir ein Concert gaben, was sich wirk-
lich nicht unangenehm anhörte. Ein junges Mädchen
spielte nicht ohne Anmuth auf dem Ramaky, ihr Bru-
der begleitete sie auf dem Koera, Andere sangen dazu.
Das Ramaky ist ein ungefähr zwei Fuß langes und
vier Zoll breites Bret mit vier Saiten bespannt, welche
durch einen Steg angezogen werden; an der untern
Seite ist die Hälfte einer ausgehöhlten Kalebasse ange-
bracht, die mit einem Fell überspannt ist. Das Koera
besteht aus einem dünnen hölzernen Stabe mit einer
[Spaltenumbruch] Saite überzogen, an deren Ende eine Feder angebracht
ist. Durch Blasen wird diese Feder und durch sie die
Saite in Bewegung gesetzt; eine andere Feder, die bald
hier bald dort auf die sich bewegende Saite gehalten
wird, entlockt diesem einfachen Jnstrumente die verschie-
densten Töne. Die Weiber haben durchgängig eine schöne
Stimme und lieben den Gesang.

Daß die Hottentotten, wie behauptet wird, den
Mond anbeten, ist mir höchst unwahrscheinlich, auch habe
ich nie eine Spur davon bei ihnen gefunden, was doch,
während eines beinahe sechsjährigen Aufenthalts unter
ihnen, und zwar bei den verschiedensten Stämmen, der
Fall hätte sein müssen. Vielmehr ist diese Meinung
wol nur daher entstanden, weil die Hottentotten wegen
der Kühle die mondhellen Nächte gern zu ihren Belu-
stigungen und Vergnügungen wählen.

Am andern Tage erreichte ich auf weniger be-
schwerlichem Wege gegen zehn Uhr früh mein Ziel, die
Besitzung Vondeling, einem holländischen Abkömmlinge,
Herrn Beukes, zugehörend. Er lebt hier mit einem
Bruder und einigen Dienern, abgeschnitten von aller
gesitteten Welt. Das von ihm bewohnte Häuschen
zeichnet sich nur wenig von den Wohnungen der Hot-
tentotten aus. Unter wilden Felsengruppen weiden seine
Viehheerden; ein kleiner Garten liefert das nöthige Ge-
müse. Kleider und Schuhe verfertigen sich diese Ein-
siedler aus selbst gearbeiteten Stoffen. Mit einem mehr
mürrischen als freundlichen Gesichte wurde ich empfangen,
und man war höchst neugierig, zu erfahren, was mein
Besuch dieser wilden Gegend eigentlich für einen Zweck
habe. Mit ungläubigem Kopfschütteln antwortete der
Hausherr, als ich ihm versicherte, daß nur Liebe zur
Natur und ihren Schönheiten mich hierher geführt
habe. Ängstlich forschend betrachtete er jeden meiner
Schritte, und als er Blumen und Steine einpacken,
geschossene Vögel abbalgen sah, rief er ein über das
andere Mal aus: „Unbegreiflich! was will der Herr
mit diesen unnützen Dingen machen?“ Übrigens
wurde er durch einige Geschenke bald freundlicher, und
als ich am zweiten Tag Abends von einer Wanderung
zurückkehrte, setzte er sich zu mir und wünschte viel von
Europa zu hören. Vor vielen Jahren hatte er seine
Frau durch den Tod verloren, was ihn bestimmte, sich in
dieser Einsamkeit anzubauen. Weder er noch sein Bru-
der hatte die geringste Schulbildung, und Beide konnten
nur nothdürftig in ihrer großen holländischen Bibel lesen.

Die ganze Hochebene schien sehr fruchtbar, denn
alle Bäume und Sträucher waren üppig emporgeschos-
sen. Von Wild fand ich den Duiker, den Griesbock,
den Klippspringer, den Steinbock und den afrikanischen
Rehbock, das Rebhuhn, den Fasan und den Korr-
hahn. Der Springhase, sowie der gemeine Hase lebt
in großer Anzahl hier, da die Hottentotten und alle
ihnen verwandte Völker durchaus keine Hasen töd-
ten, indem sie glauben, die Seelen ihrer abgeschiedenen
Freunde müssen eine Zeit lang als Hasen herumwandern.
Der Leopard findet sich auf diesem Gebirge sehr häufig,
ebenso die Hyäne, der Schakal und die Zibethkatze. Das
kleine, sehr niedliche Thier, welches die Colonisten Klipdas
nennen, bewohnt die Felsen des Giftbergs in großer An-
zahl. Es kommt den Kaninchen an Größe gleich, hat kurze,
steife Ohren, keinen Schwanz, ist dunkelbraun von Farbe
und wird sowol von den Pflanzern als den Eingeborenen
gegessen. An den Felsen findet sich eine dunkle bitu-
minöse Materie, welche man allgemein diesem Thiere
zuschreibt und Dasipis nennt. Es ist wol nichts Ande-
res als eine Art Steinpech und wird von den Einge-
borenen aufgelöst als blutreinigend gebraucht. Schlan-
[Ende Spaltensatz]

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Das Koera besteht aus einem dünnen hölzernen Stabe mit einer Saite überzogen, an deren Ende eine Feder angebracht ist. Durch Blasen wird diese Feder und durch sie die Saite in Bewegung gesetzt; eine andere Feder, die bald hier bald dort auf die sich bewegende Saite gehalten wird, entlockt diesem einfachen Jnstrumente die verschie- densten Töne. Die Weiber haben durchgängig eine schöne Stimme und lieben den Gesang. Daß die Hottentotten, wie behauptet wird, den Mond anbeten, ist mir höchst unwahrscheinlich, auch habe ich nie eine Spur davon bei ihnen gefunden, was doch, während eines beinahe sechsjährigen Aufenthalts unter ihnen, und zwar bei den verschiedensten Stämmen, der Fall hätte sein müssen. Vielmehr ist diese Meinung wol nur daher entstanden, weil die Hottentotten wegen der Kühle die mondhellen Nächte gern zu ihren Belu- stigungen und Vergnügungen wählen. Am andern Tage erreichte ich auf weniger be- schwerlichem Wege gegen zehn Uhr früh mein Ziel, die Besitzung Vondeling, einem holländischen Abkömmlinge, Herrn Beukes, zugehörend. Er lebt hier mit einem Bruder und einigen Dienern, abgeschnitten von aller gesitteten Welt. Das von ihm bewohnte Häuschen zeichnet sich nur wenig von den Wohnungen der Hot- tentotten aus. Unter wilden Felsengruppen weiden seine Viehheerden; ein kleiner Garten liefert das nöthige Ge- müse. Kleider und Schuhe verfertigen sich diese Ein- siedler aus selbst gearbeiteten Stoffen. Mit einem mehr mürrischen als freundlichen Gesichte wurde ich empfangen, und man war höchst neugierig, zu erfahren, was mein Besuch dieser wilden Gegend eigentlich für einen Zweck habe. Mit ungläubigem Kopfschütteln antwortete der Hausherr, als ich ihm versicherte, daß nur Liebe zur Natur und ihren Schönheiten mich hierher geführt habe. Ängstlich forschend betrachtete er jeden meiner Schritte, und als er Blumen und Steine einpacken, geschossene Vögel abbalgen sah, rief er ein über das andere Mal aus: „Unbegreiflich! was will der Herr mit diesen unnützen Dingen machen?“ Übrigens wurde er durch einige Geschenke bald freundlicher, und als ich am zweiten Tag Abends von einer Wanderung zurückkehrte, setzte er sich zu mir und wünschte viel von Europa zu hören. Vor vielen Jahren hatte er seine Frau durch den Tod verloren, was ihn bestimmte, sich in dieser Einsamkeit anzubauen. Weder er noch sein Bru- der hatte die geringste Schulbildung, und Beide konnten nur nothdürftig in ihrer großen holländischen Bibel lesen. Die ganze Hochebene schien sehr fruchtbar, denn alle Bäume und Sträucher waren üppig emporgeschos- sen. Von Wild fand ich den Duiker, den Griesbock, den Klippspringer, den Steinbock und den afrikanischen Rehbock, das Rebhuhn, den Fasan und den Korr- hahn. Der Springhase, sowie der gemeine Hase lebt in großer Anzahl hier, da die Hottentotten und alle ihnen verwandte Völker durchaus keine Hasen töd- ten, indem sie glauben, die Seelen ihrer abgeschiedenen Freunde müssen eine Zeit lang als Hasen herumwandern. Der Leopard findet sich auf diesem Gebirge sehr häufig, ebenso die Hyäne, der Schakal und die Zibethkatze. Das kleine, sehr niedliche Thier, welches die Colonisten Klipdas nennen, bewohnt die Felsen des Giftbergs in großer An- zahl. Es kommt den Kaninchen an Größe gleich, hat kurze, steife Ohren, keinen Schwanz, ist dunkelbraun von Farbe und wird sowol von den Pflanzern als den Eingeborenen gegessen. An den Felsen findet sich eine dunkle bitu- minöse Materie, welche man allgemein diesem Thiere zuschreibt und Dasipis nennt. Es ist wol nichts Ande- res als eine Art Steinpech und wird von den Einge- borenen aufgelöst als blutreinigend gebraucht. Schlan-

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 160. Leipzig (Sachsen), 23. April 1836, S. 135. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig160_1836/7>, abgerufen am 24.11.2024.