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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 156. Leipzig (Sachsen), 26. März 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Abbildung] III.Fußvolk aus dem 15. Jahrhundert.
[Abbildung] IV.Soldaten und Kriegsmaschinen aus dem 15. Jahrhundert.
[Beginn Spaltensatz] Kaliber, gewöhnlich aus Eisenstäben zusammengesetzt und
mit Reifen von demselben Metalle zusammengehalten.
Der auf der Abbildung II. in der Mitte befindliche
Mörser ist aus dieser Zeit. Die zweite Kanone aus
der Zeit Heinrich IV. ist von Eisen, liegt in einer höl-
zernen trogartig ausgehöhlten Röhre in schräger Rich-
[Spaltenumbruch] tung auf einem Holzblocke und konnte mittels eines
beweglichen Zapfens gerichtet werden. Jndeß muß,
nach diesem Apparate zu urtheilen, die Ladung sehr
schwach gewesen sein. Neben der Mündung des einen
Geschützes steht ein Schildträger, der die Verpflichtung
hatte, dem Kanonier, Bogen= oder Armbrustschützen,
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Abbildung] III.Fußvolk aus dem 15. Jahrhundert.
[Abbildung] IV.Soldaten und Kriegsmaschinen aus dem 15. Jahrhundert.
[Beginn Spaltensatz] Kaliber, gewöhnlich aus Eisenstäben zusammengesetzt und
mit Reifen von demselben Metalle zusammengehalten.
Der auf der Abbildung II. in der Mitte befindliche
Mörser ist aus dieser Zeit. Die zweite Kanone aus
der Zeit Heinrich IV. ist von Eisen, liegt in einer höl-
zernen trogartig ausgehöhlten Röhre in schräger Rich-
[Spaltenumbruch] tung auf einem Holzblocke und konnte mittels eines
beweglichen Zapfens gerichtet werden. Jndeß muß,
nach diesem Apparate zu urtheilen, die Ladung sehr
schwach gewesen sein. Neben der Mündung des einen
Geschützes steht ein Schildträger, der die Verpflichtung
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[101/0005] Das Pfennig=Magazin. [Abbildung III.Fußvolk aus dem 15. Jahrhundert.] [Abbildung IV.Soldaten und Kriegsmaschinen aus dem 15. Jahrhundert.] Kaliber, gewöhnlich aus Eisenstäben zusammengesetzt und mit Reifen von demselben Metalle zusammengehalten. Der auf der Abbildung II. in der Mitte befindliche Mörser ist aus dieser Zeit. Die zweite Kanone aus der Zeit Heinrich IV. ist von Eisen, liegt in einer höl- zernen trogartig ausgehöhlten Röhre in schräger Rich- tung auf einem Holzblocke und konnte mittels eines beweglichen Zapfens gerichtet werden. Jndeß muß, nach diesem Apparate zu urtheilen, die Ladung sehr schwach gewesen sein. Neben der Mündung des einen Geschützes steht ein Schildträger, der die Verpflichtung hatte, dem Kanonier, Bogen= oder Armbrustschützen,

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 156. Leipzig (Sachsen), 26. März 1836, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig156_1836/5>, abgerufen am 24.11.2024.