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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 35. Leipzig (Sachsen), 1843-09-02

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[Beginn Spaltensatz] von selbst an den Ufern der Wolga, des Terek und am
Ural. Der Flachs ist überall vortrefflich; in größter
Menge gewinnt man ihn in den mittlern sowie in den
Ostseeprovinzen Rußlands, der geschätzteste aber ist der
von den Ufern der Kama. Taback und Hopfen werden
namentlich in der Ukraine sowie in den südlicher gelege-
nen Provinzen gebaut. Der Hopfen, der größtentheils
ausgeführt wird, wächst auch wild und steht dem culti-
virten nicht nach. Der Weinbau hat bis jetzt nur sehr
mittelmäßige Producte geliefert, und die russischen Weine
[unleserliches Material - 4 Zeichen fehlen]sind nur trinkbar, wenn man sie mit fremden Weinen
oder mit Branntwein vermischt; indessen hat die Regie-
rung alles Mögliche gethan, um Verbesserungen in die-
sem wichtigen Zweige einzuführen, indem sie aus allen
weinbautreibenden Ländern Europas tüchtige Leute kom-
men ließ. Der Weinbau dehnt sich fortwährend aus,
und unstreitig werden die Weine von Südrußland in
kurzer Zeit mit den französischen, portugiesischen und
spanischen Weinen die Concurrenz aushalten können.

Mit dem Ackerbau hängt aufs genaueste die Vieh-
zucht zusammen, welche im russischen Reiche ungemein
beträchtlich und einträglich ist. Auf den ungeheuern
Steppen mit ihren herrlichen Weideplätzen zieht man
zahlreiche, kostbare Heerden; diese Steppen, welche zwei
Oasen bilden, die eine in Kleinrußland, die andere in
dem Lande der Kosacken, beginnen ungefähr zwölf [unleserliches Material - 7 Zeichen fehlen]Mei-
len südlich von Kiew und Paulowsk an den Ufern des
Don, erstrecken sich von da gegen Taralo an der Wolga
bis an die Thore von Orenburg und umfassen so die
niedern Gegenden um das Kaspische Meer. Die höher
gelegenen Theile liefern dem Rindvieh eine reichliche Nah-
rung, während die niedriger liegenden, sandigern Strecken
zur Zucht von kleinerm Vieh und Kameelen dienen.



Miscellen.

Die Bevölkerung von London betrug zu Ende vorigen
Jahres 1,875,493 Einwohner ( 878,767 männliche, 996,726
weibliche ) auf einer Oberfläche von 70 englischen Quadrat-
meilen.



Antiduellverein. Vor kurzem kam in Folge eines
Zweikampfs, in welchem ein verdienter Offizier, Oberstlieute-
nant Fawcett, durch seinen eigenen Schwager, Lieutenant Mon-
roe, erschossen wurde, zu London ein Antiduellverein zu Stande,
dem gleich in den ersten Tagen 326 Männer von Stande bei-
traten. Die beiden Offiziere waren an Schwestern verheirathet
und beide tapfere Männer; der eine hatte sich in China aus-
gezeichnet, der andere durch gutes Betragen vom Gemeinen
zum Range eines Offiziers in einem der stolzesten Regimenter
Englands erhoben. Der Hader fiel beim ersten Wiedersehen
nach langer Trennung vor und betraf eine Geldangelegenheit.
Die guten Freunde derselben erklärten, derselbe müsse durch die
Waffen entschieden werden. Den nächsten Tag früh um 5 Uhr
erhielt Oberst Fawcett die Todeswunde, worauf er wiederholt
ausrief: "O wär' ich doch auf dem Schlachtfelde gestorben!"
Jn welchem Zustande die beiden Schwestern sind, kann man
sich leicht vorstellen.



Sonderbarer Proceß. Um die Mitte Juli d. J.
kam in Paris ein sonderbarer Proceß zur Entscheidung. Der
Advocat Gros hatte als junger Mensch im J. 1818 die Ent-
deckung gemacht, daß einige Bäume im Tuileriengarten ein
kleines Bleiplättchen mit einem T aufgenagelt hatten; er
schloß hieraus, daß unter diesen Bäumen in der ersten Revo-
lution der Hof seine Schätze vergraben habe. Nach der Juli-
revolution theilte er seine Entdeckung dem Grafen Montalivet
mit, der nach genauer Untersuchung fand, daß diese Zeichen
[Spaltenumbruch] zur Markirung der zum Beschneiden ( tailler ) bestimmten
Bäume gedient hatten. Gros aber behauptete, T bedeute
Trosor ( Schatz ) , man habe die Schätze heimlich ausgegraben
und wolle ihn um den Finderantheil bringen, und wurde klag-
bar. Als ihn das Gericht erster Jnstanz abgewiesen hatte,
appellirte er an das Gericht zweiter Jnstanz, welches ihn
ebenfalls abwies.



Alle Hauptvölker im Osten Asiens theilen den Gedanken:
die Menschen würden nicht zum ersten Male auf dieser Erde
geboren, sondern hätten schon lange vorher als Geister existirt;
nach den Jndiern als böse Geister, die zur Buße den irdischen
Leib bewohnen müssen, nach den Persern als gute Geister, die
freiwillig in den irdischen Leib eingehen, um das Böse zu be-
kämpfen.



Jeder Bewohner Ostsibiriens, welcher in die Verhei-
rathung seiner Tochter oder Verwandtin mit einem Verwiese-
nen willigt und Letztern als Arbeiter förmlich in seinen Haus-
stand aufnimmt, erhält dafür ein Geldgeschenk von der Re-
gierung.



Jn Portugal und Spanien ist das gemeine Volk derma-
ßen demoralisirt, daß heimlich und öffentlich unzählige Mord-
thaten
begangen werden. Ein Menschenleben hat daselbst nicht
mehr Werth als das eines Thiers. Misgunst, Eifersucht, ein
beleidigendes Wort ist genug, um zum Morde zu veranlassen.
Unter den 300 Deportirten, die neulich von Portugal nach
Afrika abgingen, befanden sich 160 Mörder. Wollte man das
Land von dem Abschaume der Menschheit reinigen, so müßte
man die halbe Bevölkerung zum Lande hinausjagen, denn un-
ter zehn Personen aus den untern Classen ist kaum eine, die
sich ein Gewissen daraus machte, einen Menschen zu tödten,
sobald sie dazu gereizt wird.



Nach dem neuesten amtlichen Verzeichnisse belief sich im
J. 1842 die preuß. Handelsflotte, d. h. die Schiffe, welche
preußische Rheder 1842 in See hielten, auf 889. Ungleich be-
deutender ist die Schiffahrt auf den Binnengewässern. Man
schlägt die Zahl sämmtlicher Frachtfahrzeuge für das Jahr
1843 auf 8000 an, und es sind dabei 22,000 Menschen un-
mittelbar und an 10,000 mittelbar oder zeitweise beschäftigt.



Berlin zählte im verflossenen Jahre 8488 Häuser mit
65,369 Wohnungen, von denen 63,474 bewohnt waren. Die
Haus= und Miethsteuer brachte bei 349,000 Einwohnern
558,800 Thlr. ein. Berlin ist in zwei Jahren um 758 Häu-
ser mit 4655 Wohnungen gewachsen. Die Haus= und Mieth-
steuer hat sich in derselben Zeit um 51,611 Thlr., die Ein-
wohnerzahl um 18,237 vermehrt.



Zu früh geerntete Kartoffeln können schmackhaft und
mehlig gemacht werden, wenn man sie vor dem Gebrauche
acht Tage der Ofen= oder Herdwärme aussetzt.



Literarische Anzeige.

Bei mir ist neu erschienen und in allen Buchhandlungen
zu erhalten:

Die altenburgische Landwirthschaft
in ihrem gegenwärtigen Zustande.
Mit besonderer Berücksichtigung ihrer Nebenzweige und
der agrarischen Gesetzgebung, dargestellt von
William Löbe.
Gr. 8. Geh. 1 Thlr. 15 Ngr.

Diese auf viele officielle Mittheilungen basirte Schrift
dürfte ganz besonderes Jnteresse für Diejenigen haben, welche
die Versammlung der deutschen Land= und Forst-
wirthe,
die dies Jahr in Altenburg stattfindet, zu besuchen
gedenken.

Leipzig, im September 1843.

   F. A. Brockhaus.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

[Beginn Spaltensatz] von selbst an den Ufern der Wolga, des Terek und am
Ural. Der Flachs ist überall vortrefflich; in größter
Menge gewinnt man ihn in den mittlern sowie in den
Ostseeprovinzen Rußlands, der geschätzteste aber ist der
von den Ufern der Kama. Taback und Hopfen werden
namentlich in der Ukraine sowie in den südlicher gelege-
nen Provinzen gebaut. Der Hopfen, der größtentheils
ausgeführt wird, wächst auch wild und steht dem culti-
virten nicht nach. Der Weinbau hat bis jetzt nur sehr
mittelmäßige Producte geliefert, und die russischen Weine
[unleserliches Material – 4 Zeichen fehlen]sind nur trinkbar, wenn man sie mit fremden Weinen
oder mit Branntwein vermischt; indessen hat die Regie-
rung alles Mögliche gethan, um Verbesserungen in die-
sem wichtigen Zweige einzuführen, indem sie aus allen
weinbautreibenden Ländern Europas tüchtige Leute kom-
men ließ. Der Weinbau dehnt sich fortwährend aus,
und unstreitig werden die Weine von Südrußland in
kurzer Zeit mit den französischen, portugiesischen und
spanischen Weinen die Concurrenz aushalten können.

Mit dem Ackerbau hängt aufs genaueste die Vieh-
zucht zusammen, welche im russischen Reiche ungemein
beträchtlich und einträglich ist. Auf den ungeheuern
Steppen mit ihren herrlichen Weideplätzen zieht man
zahlreiche, kostbare Heerden; diese Steppen, welche zwei
Oasen bilden, die eine in Kleinrußland, die andere in
dem Lande der Kosacken, beginnen ungefähr zwölf [unleserliches Material – 7 Zeichen fehlen]Mei-
len südlich von Kiew und Paulowsk an den Ufern des
Don, erstrecken sich von da gegen Taralo an der Wolga
bis an die Thore von Orenburg und umfassen so die
niedern Gegenden um das Kaspische Meer. Die höher
gelegenen Theile liefern dem Rindvieh eine reichliche Nah-
rung, während die niedriger liegenden, sandigern Strecken
zur Zucht von kleinerm Vieh und Kameelen dienen.



Miscellen.

Die Bevölkerung von London betrug zu Ende vorigen
Jahres 1,875,493 Einwohner ( 878,767 männliche, 996,726
weibliche ) auf einer Oberfläche von 70 englischen Quadrat-
meilen.



Antiduellverein. Vor kurzem kam in Folge eines
Zweikampfs, in welchem ein verdienter Offizier, Oberstlieute-
nant Fawcett, durch seinen eigenen Schwager, Lieutenant Mon-
roe, erschossen wurde, zu London ein Antiduellverein zu Stande,
dem gleich in den ersten Tagen 326 Männer von Stande bei-
traten. Die beiden Offiziere waren an Schwestern verheirathet
und beide tapfere Männer; der eine hatte sich in China aus-
gezeichnet, der andere durch gutes Betragen vom Gemeinen
zum Range eines Offiziers in einem der stolzesten Regimenter
Englands erhoben. Der Hader fiel beim ersten Wiedersehen
nach langer Trennung vor und betraf eine Geldangelegenheit.
Die guten Freunde derselben erklärten, derselbe müsse durch die
Waffen entschieden werden. Den nächsten Tag früh um 5 Uhr
erhielt Oberst Fawcett die Todeswunde, worauf er wiederholt
ausrief: „O wär' ich doch auf dem Schlachtfelde gestorben!“
Jn welchem Zustande die beiden Schwestern sind, kann man
sich leicht vorstellen.



Sonderbarer Proceß. Um die Mitte Juli d. J.
kam in Paris ein sonderbarer Proceß zur Entscheidung. Der
Advocat Gros hatte als junger Mensch im J. 1818 die Ent-
deckung gemacht, daß einige Bäume im Tuileriengarten ein
kleines Bleiplättchen mit einem T aufgenagelt hatten; er
schloß hieraus, daß unter diesen Bäumen in der ersten Revo-
lution der Hof seine Schätze vergraben habe. Nach der Juli-
revolution theilte er seine Entdeckung dem Grafen Montalivet
mit, der nach genauer Untersuchung fand, daß diese Zeichen
[Spaltenumbruch] zur Markirung der zum Beschneiden ( tailler ) bestimmten
Bäume gedient hatten. Gros aber behauptete, T bedeute
Trósor ( Schatz ) , man habe die Schätze heimlich ausgegraben
und wolle ihn um den Finderantheil bringen, und wurde klag-
bar. Als ihn das Gericht erster Jnstanz abgewiesen hatte,
appellirte er an das Gericht zweiter Jnstanz, welches ihn
ebenfalls abwies.



Alle Hauptvölker im Osten Asiens theilen den Gedanken:
die Menschen würden nicht zum ersten Male auf dieser Erde
geboren, sondern hätten schon lange vorher als Geister existirt;
nach den Jndiern als böse Geister, die zur Buße den irdischen
Leib bewohnen müssen, nach den Persern als gute Geister, die
freiwillig in den irdischen Leib eingehen, um das Böse zu be-
kämpfen.



Jeder Bewohner Ostsibiriens, welcher in die Verhei-
rathung seiner Tochter oder Verwandtin mit einem Verwiese-
nen willigt und Letztern als Arbeiter förmlich in seinen Haus-
stand aufnimmt, erhält dafür ein Geldgeschenk von der Re-
gierung.



Jn Portugal und Spanien ist das gemeine Volk derma-
ßen demoralisirt, daß heimlich und öffentlich unzählige Mord-
thaten
begangen werden. Ein Menschenleben hat daselbst nicht
mehr Werth als das eines Thiers. Misgunst, Eifersucht, ein
beleidigendes Wort ist genug, um zum Morde zu veranlassen.
Unter den 300 Deportirten, die neulich von Portugal nach
Afrika abgingen, befanden sich 160 Mörder. Wollte man das
Land von dem Abschaume der Menschheit reinigen, so müßte
man die halbe Bevölkerung zum Lande hinausjagen, denn un-
ter zehn Personen aus den untern Classen ist kaum eine, die
sich ein Gewissen daraus machte, einen Menschen zu tödten,
sobald sie dazu gereizt wird.



Nach dem neuesten amtlichen Verzeichnisse belief sich im
J. 1842 die preuß. Handelsflotte, d. h. die Schiffe, welche
preußische Rheder 1842 in See hielten, auf 889. Ungleich be-
deutender ist die Schiffahrt auf den Binnengewässern. Man
schlägt die Zahl sämmtlicher Frachtfahrzeuge für das Jahr
1843 auf 8000 an, und es sind dabei 22,000 Menschen un-
mittelbar und an 10,000 mittelbar oder zeitweise beschäftigt.



Berlin zählte im verflossenen Jahre 8488 Häuser mit
65,369 Wohnungen, von denen 63,474 bewohnt waren. Die
Haus= und Miethsteuer brachte bei 349,000 Einwohnern
558,800 Thlr. ein. Berlin ist in zwei Jahren um 758 Häu-
ser mit 4655 Wohnungen gewachsen. Die Haus= und Mieth-
steuer hat sich in derselben Zeit um 51,611 Thlr., die Ein-
wohnerzahl um 18,237 vermehrt.



Zu früh geerntete Kartoffeln können schmackhaft und
mehlig gemacht werden, wenn man sie vor dem Gebrauche
acht Tage der Ofen= oder Herdwärme aussetzt.



Literarische Anzeige.

Bei mir ist neu erschienen und in allen Buchhandlungen
zu erhalten:

Die altenburgische Landwirthschaft
in ihrem gegenwärtigen Zustande.
Mit besonderer Berücksichtigung ihrer Nebenzweige und
der agrarischen Gesetzgebung, dargestellt von
William Löbe.
Gr. 8. Geh. 1 Thlr. 15 Ngr.

Diese auf viele officielle Mittheilungen basirte Schrift
dürfte ganz besonderes Jnteresse für Diejenigen haben, welche
die Versammlung der deutschen Land= und Forst-
wirthe,
die dies Jahr in Altenburg stattfindet, zu besuchen
gedenken.

Leipzig, im September 1843.

   F. A. Brockhaus.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

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[280/0008] 280 von selbst an den Ufern der Wolga, des Terek und am Ural. Der Flachs ist überall vortrefflich; in größter Menge gewinnt man ihn in den mittlern sowie in den Ostseeprovinzen Rußlands, der geschätzteste aber ist der von den Ufern der Kama. Taback und Hopfen werden namentlich in der Ukraine sowie in den südlicher gelege- nen Provinzen gebaut. Der Hopfen, der größtentheils ausgeführt wird, wächst auch wild und steht dem culti- virten nicht nach. Der Weinbau hat bis jetzt nur sehr mittelmäßige Producte geliefert, und die russischen Weine ____sind nur trinkbar, wenn man sie mit fremden Weinen oder mit Branntwein vermischt; indessen hat die Regie- rung alles Mögliche gethan, um Verbesserungen in die- sem wichtigen Zweige einzuführen, indem sie aus allen weinbautreibenden Ländern Europas tüchtige Leute kom- men ließ. Der Weinbau dehnt sich fortwährend aus, und unstreitig werden die Weine von Südrußland in kurzer Zeit mit den französischen, portugiesischen und spanischen Weinen die Concurrenz aushalten können. Mit dem Ackerbau hängt aufs genaueste die Vieh- zucht zusammen, welche im russischen Reiche ungemein beträchtlich und einträglich ist. Auf den ungeheuern Steppen mit ihren herrlichen Weideplätzen zieht man zahlreiche, kostbare Heerden; diese Steppen, welche zwei Oasen bilden, die eine in Kleinrußland, die andere in dem Lande der Kosacken, beginnen ungefähr zwölf _______Mei- len südlich von Kiew und Paulowsk an den Ufern des Don, erstrecken sich von da gegen Taralo an der Wolga bis an die Thore von Orenburg und umfassen so die niedern Gegenden um das Kaspische Meer. Die höher gelegenen Theile liefern dem Rindvieh eine reichliche Nah- rung, während die niedriger liegenden, sandigern Strecken zur Zucht von kleinerm Vieh und Kameelen dienen. Miscellen. Die Bevölkerung von London betrug zu Ende vorigen Jahres 1,875,493 Einwohner ( 878,767 männliche, 996,726 weibliche ) auf einer Oberfläche von 70 englischen Quadrat- meilen. Antiduellverein. Vor kurzem kam in Folge eines Zweikampfs, in welchem ein verdienter Offizier, Oberstlieute- nant Fawcett, durch seinen eigenen Schwager, Lieutenant Mon- roe, erschossen wurde, zu London ein Antiduellverein zu Stande, dem gleich in den ersten Tagen 326 Männer von Stande bei- traten. Die beiden Offiziere waren an Schwestern verheirathet und beide tapfere Männer; der eine hatte sich in China aus- gezeichnet, der andere durch gutes Betragen vom Gemeinen zum Range eines Offiziers in einem der stolzesten Regimenter Englands erhoben. Der Hader fiel beim ersten Wiedersehen nach langer Trennung vor und betraf eine Geldangelegenheit. Die guten Freunde derselben erklärten, derselbe müsse durch die Waffen entschieden werden. Den nächsten Tag früh um 5 Uhr erhielt Oberst Fawcett die Todeswunde, worauf er wiederholt ausrief: „O wär' ich doch auf dem Schlachtfelde gestorben!“ Jn welchem Zustande die beiden Schwestern sind, kann man sich leicht vorstellen. Sonderbarer Proceß. Um die Mitte Juli d. J. kam in Paris ein sonderbarer Proceß zur Entscheidung. Der Advocat Gros hatte als junger Mensch im J. 1818 die Ent- deckung gemacht, daß einige Bäume im Tuileriengarten ein kleines Bleiplättchen mit einem T aufgenagelt hatten; er schloß hieraus, daß unter diesen Bäumen in der ersten Revo- lution der Hof seine Schätze vergraben habe. Nach der Juli- revolution theilte er seine Entdeckung dem Grafen Montalivet mit, der nach genauer Untersuchung fand, daß diese Zeichen zur Markirung der zum Beschneiden ( tailler ) bestimmten Bäume gedient hatten. Gros aber behauptete, T bedeute Trósor ( Schatz ) , man habe die Schätze heimlich ausgegraben und wolle ihn um den Finderantheil bringen, und wurde klag- bar. Als ihn das Gericht erster Jnstanz abgewiesen hatte, appellirte er an das Gericht zweiter Jnstanz, welches ihn ebenfalls abwies. Alle Hauptvölker im Osten Asiens theilen den Gedanken: die Menschen würden nicht zum ersten Male auf dieser Erde geboren, sondern hätten schon lange vorher als Geister existirt; nach den Jndiern als böse Geister, die zur Buße den irdischen Leib bewohnen müssen, nach den Persern als gute Geister, die freiwillig in den irdischen Leib eingehen, um das Böse zu be- kämpfen. Jeder Bewohner Ostsibiriens, welcher in die Verhei- rathung seiner Tochter oder Verwandtin mit einem Verwiese- nen willigt und Letztern als Arbeiter förmlich in seinen Haus- stand aufnimmt, erhält dafür ein Geldgeschenk von der Re- gierung. Jn Portugal und Spanien ist das gemeine Volk derma- ßen demoralisirt, daß heimlich und öffentlich unzählige Mord- thaten begangen werden. Ein Menschenleben hat daselbst nicht mehr Werth als das eines Thiers. Misgunst, Eifersucht, ein beleidigendes Wort ist genug, um zum Morde zu veranlassen. Unter den 300 Deportirten, die neulich von Portugal nach Afrika abgingen, befanden sich 160 Mörder. Wollte man das Land von dem Abschaume der Menschheit reinigen, so müßte man die halbe Bevölkerung zum Lande hinausjagen, denn un- ter zehn Personen aus den untern Classen ist kaum eine, die sich ein Gewissen daraus machte, einen Menschen zu tödten, sobald sie dazu gereizt wird. Nach dem neuesten amtlichen Verzeichnisse belief sich im J. 1842 die preuß. Handelsflotte, d. h. die Schiffe, welche preußische Rheder 1842 in See hielten, auf 889. Ungleich be- deutender ist die Schiffahrt auf den Binnengewässern. Man schlägt die Zahl sämmtlicher Frachtfahrzeuge für das Jahr 1843 auf 8000 an, und es sind dabei 22,000 Menschen un- mittelbar und an 10,000 mittelbar oder zeitweise beschäftigt. Berlin zählte im verflossenen Jahre 8488 Häuser mit 65,369 Wohnungen, von denen 63,474 bewohnt waren. Die Haus= und Miethsteuer brachte bei 349,000 Einwohnern 558,800 Thlr. ein. Berlin ist in zwei Jahren um 758 Häu- ser mit 4655 Wohnungen gewachsen. Die Haus= und Mieth- steuer hat sich in derselben Zeit um 51,611 Thlr., die Ein- wohnerzahl um 18,237 vermehrt. Zu früh geerntete Kartoffeln können schmackhaft und mehlig gemacht werden, wenn man sie vor dem Gebrauche acht Tage der Ofen= oder Herdwärme aussetzt. Literarische Anzeige. Bei mir ist neu erschienen und in allen Buchhandlungen zu erhalten: Die altenburgische Landwirthschaft in ihrem gegenwärtigen Zustande. Mit besonderer Berücksichtigung ihrer Nebenzweige und der agrarischen Gesetzgebung, dargestellt von William Löbe. Gr. 8. Geh. 1 Thlr. 15 Ngr. Diese auf viele officielle Mittheilungen basirte Schrift dürfte ganz besonderes Jnteresse für Diejenigen haben, welche die Versammlung der deutschen Land= und Forst- wirthe, die dies Jahr in Altenburg stattfindet, zu besuchen gedenken. Leipzig, im September 1843. F. A. Brockhaus. Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 35. Leipzig (Sachsen), 1843-09-02, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig035_1843/8>, abgerufen am 24.11.2024.