Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 31. Leipzig (Sachsen). 5. August 1843.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

[Beginn Spaltensatz] hielt Befehl, die Hauptstraße zu untersuchen, während
Jnfanterieabtheilungen in allen andern Richtungen die
Umgegend durchforschen sollten, um den Entronnenen
jede weitere Flucht abzuschneiden. Mitten unter der all-
gemeinen Verwirrung hörten sie die Stimme des Ober-
sten, welcher Denen große Belohnungen versprach, die
ihm den berühmten Parteiführer zurückbringen würden.

Unterdessen eilten Marquinez und Villaverde mit dem
Stiftsfräulein über Äcker und Zäune hinweg, bald in
Gräben stürzend, bald sich an Baumklötze und andere
Gegenstände stoßend, die sie in der Dunkelheit und Eile
nicht bemerkten. Zum Glück für sie war die Nachricht
von ihrer Flucht noch nicht bis zu den Vorposten gekom-
men. Die diensthabenden Offiziere ließen, als sie den
Generalmarsch schlagen hörten, mit der Natur der Ge-
fahr, die sie bedrohte, unbekannt, die Vorposten zusam-
menrücken, statt sie über einen großen Raum zu zerstreuen.
Durch diesen Umstand begünstigt, kamen die drei Flüchti-
gen, halbtodt von den gehabten Anstrengungen, zu der
Reiterschar, mit welcher das Stiftsfräulein ausgerückt
war. Der Trupp zog sich nun auf den ungebahntesten
Wegen so schnell und vorsichtig als möglich in die
Standquartiere des Marquinez zurück und erreichte die-
selben glücklich mit Anbruch des Tages.



Miscellen.

Für Manche kamen die Eisenbahnen sehr erwünscht,
weil sie glaubten, durch die Unaufhaltsamkeit und Schnelligkeit
der Wagen vor Räubern gesichert zu sein. Auch diese Hoff-
nung ist jetzt zur Jllusion geworden, denn in der Havana
wurde der Wagenzug, kaum 60 Miles von der Stadt ent-
fernt, von einer 150 Mann starken Räuberbande angefallen
und die Passagiere geplündert. Große Steinblöcke, welche die
Räuber auf die Bahn geworfen hatten, stürzten die Locomotive
und die Wagen um und die betäubten und verletzten Reisen-
den waren zum Widerstande unfähig.



Merkwürdiger Kampf. Auf einem Bauernhofe hatte
eine Henne mehre ihr untergelegte Enteneier ausgebrütet und
sie leitete die jungen Enten mit mütterlicher Sorgfalt. Plötz-
lich kommt eines Tages eine große Ratte über den Hof, er-
greift eins der jungen Thiere und will es fortschleppen. Kaum
hat die Henne den frevelhaften Raub erblickt, als sie blitzschnell
herbeieilt und die Ratte mit Ungestüm angreift. Diese läßt
ihren Raub los und wirft sich auf die Henne. Aber das Recht
siegte. Stoß auf Stoß von dem Schnabel der muthigen Henne
traf die Ratte, bald waren ihr die Augen ausgepickt und so,
ganz kampfunfähig gemacht, suchte sie sich durch die Flucht zu
retten. Aber vergebens; die Henne verfolgte sie unablässig,
bis die Ratte den wiederholten Streichen erlag. Die Henne
verließ den Platz als Siegerin mit ihrem kleinen Pfleglinge.



Gibt's wol ein größeres Verbrechen? Ein
Reisender, so erzählt ein englisches Blatt, wurde in der Nähe
von Colnbrook auf das herzzerreißende Geschrei eines Kindes
aufmerksam, das neben einer Bettlerin stand, welche noch zwei
blinde Kinder bei sich hatte. Das schreiende Kind hatte eine
Binde um die Augen. Der Fremde fragte die Frau nach der
Ursache des Schreiens und da ihre Antwort ihm sehr ungenü-
gend erschien, so riß er dem Kinde den Verband von den Au-
gen. Die Augen des Kindes waren mit durchlöcherten Scha-
len bedeckt, und als der Reisende auch diese abgenommen hatte,
bemerkte er mit Entsetzen in jeder derselben einen schwarzen
Roßkäfer, unzweifelhaft dazu bestimmt, um dem unglücklichen
Kinde das Augenlicht zu zerstören.



Jn dem Dorfe Strausfurt, fünf Stunden von Erfurt,
ereignete sich am 10. Juli d. J. ein rührender Vorfall. Ein
junges Brautpaar, welches mit dem Vater der Braut auf dem
[Spaltenumbruch] Felde war, eilte bei dem Herannahen eines Gewitters nach
Hause; der Vater, von seinen Kindern geführt, geht in der
Mitte zwischen beiden. Plötzlich fährt ein Blitzstrahl herab,
tödtet die Kinder und wirft den Vater, betäubt zwar, aber
sonst unverletzt, zu Boden.



Riesenhafter Vogel in Neuseeland. Nachdem
der englische Gelehrte Owen bereits aus einem zufällig erhal-
tenen Hüftknochen das frühere oder noch gegenwärtige Dasein
eines riesenhaften Vogels in Neuseeland nachgewiesen, hat jetzt
auch ein Hr. Williams eine Kiste mit zahlreichen Knochen aus
Neuseeland gesendet und äußert sich in seinem Begleitschreiben
dahin, daß sich diese ungeheuern Knochen ( der Oberschenkel soll
2 Fuß 10 Zoll halten ) an mehren Orten Neuseelands in gro-
ßer Anzahl fänden und daß der Vogel noch vor gar nicht lan-
ger Zeit gelebt, ja einer freilich unverbürgten Nachricht zufolge
noch jetzt leben solle, indem ein Engländer und ein Eingebore-
ner in der Nähe der Cloudy=Bai einen Vogel von 14--16
Fuß Höhe gesehen haben wollen.



Urweltliche Königseidechse. Das Skelett dieses
Thiers ist in Nordamerika gefunden worden; es ist, bis auf
die Rippen und einige Knochen in der Nähe des Genicks, ganz
vollständig; diese Wirbelknochen sowie die Kopfknochen liegen
auf einem kleinen Raume beisammen. Die Gesammtlänge des
Skeletts ist fast 70 Fuß.



Jn Valencia hat man wenige Fuß unter dem Boden, auf
welchem die Stadt gebaut ist, ein Lager gefunden, in welchem
sich Quecksilber in großen Tropfen gediegen vorfindet.
Durch eine ganz rohe Wäsche wurden gleich bei der ersten
Entdeckung 25 Pfund dieses Metalls gewonnen.



Die Sammlung der Kupferstiche der königlichen Bi-
bliothek zu Paris enthielt bei der letzten Zählung 900,516 Ku-
pferstiche. Unter den 90,563 Portraits waren 300 von Hein-
rich IV., 433 von Napoleon und 531 von Ludwig XIV.



Ein Plantagenbesitzer in der Nähe von Neuorleans hat
neulich 80 Sklaven in Freiheit gesetzt, nachdem er ih-
nen zuvor in Allem, was zur Cultur des Zuckerrohrs und der
Gewinnung des Zuckers gehört, Unterweisung gegeben hatte.
Sie haben sich sämmtlich an die amerikanische Colonisations-
gesellschaft gewendet und werden nächstens nach Liberia in
Afrika auswandern.



Die Franzosen bauen seit Anfang dieses Jahres ein
Kriegsdampfschiff in Rochefort, welches durch eine Ma-
schine von 450 Pferdekräften in Bewegung gesetzt werden soll.
Seine Länge wird 271 Fuß betragen; die Spitze der Bram-
stange auf dem Fockmaste erhebt sich gegen 200 Fuß über den
Kiel, hat also die Höhe eines gewöhnlichen Kirchthurms.



Literarische Anzeige.

Bei Joh. Ph. Diehl in Darmstadt erscheint:
Theoretisch-praktische
Anleitung zum Orgelspielen
von
C. H. Rinck.

Zweite vermehrte und verbesserte Auflage.
3 Thlr. Preuss. oder 5 Fl. 24 Kr.
Partiepreis bei Abnahme von 10
Exemplaren 2 Thlr. od. 3 Fl. 36 Kr
.
Erscheint in 6 Heften a 1 / 2 Thlr. oder 54 Kr.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

[Beginn Spaltensatz] hielt Befehl, die Hauptstraße zu untersuchen, während
Jnfanterieabtheilungen in allen andern Richtungen die
Umgegend durchforschen sollten, um den Entronnenen
jede weitere Flucht abzuschneiden. Mitten unter der all-
gemeinen Verwirrung hörten sie die Stimme des Ober-
sten, welcher Denen große Belohnungen versprach, die
ihm den berühmten Parteiführer zurückbringen würden.

Unterdessen eilten Marquinez und Villaverde mit dem
Stiftsfräulein über Äcker und Zäune hinweg, bald in
Gräben stürzend, bald sich an Baumklötze und andere
Gegenstände stoßend, die sie in der Dunkelheit und Eile
nicht bemerkten. Zum Glück für sie war die Nachricht
von ihrer Flucht noch nicht bis zu den Vorposten gekom-
men. Die diensthabenden Offiziere ließen, als sie den
Generalmarsch schlagen hörten, mit der Natur der Ge-
fahr, die sie bedrohte, unbekannt, die Vorposten zusam-
menrücken, statt sie über einen großen Raum zu zerstreuen.
Durch diesen Umstand begünstigt, kamen die drei Flüchti-
gen, halbtodt von den gehabten Anstrengungen, zu der
Reiterschar, mit welcher das Stiftsfräulein ausgerückt
war. Der Trupp zog sich nun auf den ungebahntesten
Wegen so schnell und vorsichtig als möglich in die
Standquartiere des Marquinez zurück und erreichte die-
selben glücklich mit Anbruch des Tages.



Miscellen.

Für Manche kamen die Eisenbahnen sehr erwünscht,
weil sie glaubten, durch die Unaufhaltsamkeit und Schnelligkeit
der Wagen vor Räubern gesichert zu sein. Auch diese Hoff-
nung ist jetzt zur Jllusion geworden, denn in der Havana
wurde der Wagenzug, kaum 60 Miles von der Stadt ent-
fernt, von einer 150 Mann starken Räuberbande angefallen
und die Passagiere geplündert. Große Steinblöcke, welche die
Räuber auf die Bahn geworfen hatten, stürzten die Locomotive
und die Wagen um und die betäubten und verletzten Reisen-
den waren zum Widerstande unfähig.



Merkwürdiger Kampf. Auf einem Bauernhofe hatte
eine Henne mehre ihr untergelegte Enteneier ausgebrütet und
sie leitete die jungen Enten mit mütterlicher Sorgfalt. Plötz-
lich kommt eines Tages eine große Ratte über den Hof, er-
greift eins der jungen Thiere und will es fortschleppen. Kaum
hat die Henne den frevelhaften Raub erblickt, als sie blitzschnell
herbeieilt und die Ratte mit Ungestüm angreift. Diese läßt
ihren Raub los und wirft sich auf die Henne. Aber das Recht
siegte. Stoß auf Stoß von dem Schnabel der muthigen Henne
traf die Ratte, bald waren ihr die Augen ausgepickt und so,
ganz kampfunfähig gemacht, suchte sie sich durch die Flucht zu
retten. Aber vergebens; die Henne verfolgte sie unablässig,
bis die Ratte den wiederholten Streichen erlag. Die Henne
verließ den Platz als Siegerin mit ihrem kleinen Pfleglinge.



Gibt's wol ein größeres Verbrechen? Ein
Reisender, so erzählt ein englisches Blatt, wurde in der Nähe
von Colnbrook auf das herzzerreißende Geschrei eines Kindes
aufmerksam, das neben einer Bettlerin stand, welche noch zwei
blinde Kinder bei sich hatte. Das schreiende Kind hatte eine
Binde um die Augen. Der Fremde fragte die Frau nach der
Ursache des Schreiens und da ihre Antwort ihm sehr ungenü-
gend erschien, so riß er dem Kinde den Verband von den Au-
gen. Die Augen des Kindes waren mit durchlöcherten Scha-
len bedeckt, und als der Reisende auch diese abgenommen hatte,
bemerkte er mit Entsetzen in jeder derselben einen schwarzen
Roßkäfer, unzweifelhaft dazu bestimmt, um dem unglücklichen
Kinde das Augenlicht zu zerstören.



Jn dem Dorfe Strausfurt, fünf Stunden von Erfurt,
ereignete sich am 10. Juli d. J. ein rührender Vorfall. Ein
junges Brautpaar, welches mit dem Vater der Braut auf dem
[Spaltenumbruch] Felde war, eilte bei dem Herannahen eines Gewitters nach
Hause; der Vater, von seinen Kindern geführt, geht in der
Mitte zwischen beiden. Plötzlich fährt ein Blitzstrahl herab,
tödtet die Kinder und wirft den Vater, betäubt zwar, aber
sonst unverletzt, zu Boden.



Riesenhafter Vogel in Neuseeland. Nachdem
der englische Gelehrte Owen bereits aus einem zufällig erhal-
tenen Hüftknochen das frühere oder noch gegenwärtige Dasein
eines riesenhaften Vogels in Neuseeland nachgewiesen, hat jetzt
auch ein Hr. Williams eine Kiste mit zahlreichen Knochen aus
Neuseeland gesendet und äußert sich in seinem Begleitschreiben
dahin, daß sich diese ungeheuern Knochen ( der Oberschenkel soll
2 Fuß 10 Zoll halten ) an mehren Orten Neuseelands in gro-
ßer Anzahl fänden und daß der Vogel noch vor gar nicht lan-
ger Zeit gelebt, ja einer freilich unverbürgten Nachricht zufolge
noch jetzt leben solle, indem ein Engländer und ein Eingebore-
ner in der Nähe der Cloudy=Bai einen Vogel von 14—16
Fuß Höhe gesehen haben wollen.



Urweltliche Königseidechse. Das Skelett dieses
Thiers ist in Nordamerika gefunden worden; es ist, bis auf
die Rippen und einige Knochen in der Nähe des Genicks, ganz
vollständig; diese Wirbelknochen sowie die Kopfknochen liegen
auf einem kleinen Raume beisammen. Die Gesammtlänge des
Skeletts ist fast 70 Fuß.



Jn Valencia hat man wenige Fuß unter dem Boden, auf
welchem die Stadt gebaut ist, ein Lager gefunden, in welchem
sich Quecksilber in großen Tropfen gediegen vorfindet.
Durch eine ganz rohe Wäsche wurden gleich bei der ersten
Entdeckung 25 Pfund dieses Metalls gewonnen.



Die Sammlung der Kupferstiche der königlichen Bi-
bliothek zu Paris enthielt bei der letzten Zählung 900,516 Ku-
pferstiche. Unter den 90,563 Portraits waren 300 von Hein-
rich IV., 433 von Napoleon und 531 von Ludwig XIV.



Ein Plantagenbesitzer in der Nähe von Neuorleans hat
neulich 80 Sklaven in Freiheit gesetzt, nachdem er ih-
nen zuvor in Allem, was zur Cultur des Zuckerrohrs und der
Gewinnung des Zuckers gehört, Unterweisung gegeben hatte.
Sie haben sich sämmtlich an die amerikanische Colonisations-
gesellschaft gewendet und werden nächstens nach Liberia in
Afrika auswandern.



Die Franzosen bauen seit Anfang dieses Jahres ein
Kriegsdampfschiff in Rochefort, welches durch eine Ma-
schine von 450 Pferdekräften in Bewegung gesetzt werden soll.
Seine Länge wird 271 Fuß betragen; die Spitze der Bram-
stange auf dem Fockmaste erhebt sich gegen 200 Fuß über den
Kiel, hat also die Höhe eines gewöhnlichen Kirchthurms.



Literarische Anzeige.

Bei Joh. Ph. Diehl in Darmstadt erscheint:
Theoretisch-praktische
Anleitung zum Orgelspielen
von
C. H. Rinck.

Zweite vermehrte und verbesserte Auflage.
3 Thlr. Preuss. oder 5 Fl. 24 Kr.
Partiepreis bei Abnahme von 10
Exemplaren 2 Thlr. od. 3 Fl. 36 Kr
.
Erscheint in 6 Heften à 1 / 2 Thlr. oder 54 Kr.

[Ende Spaltensatz]

Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0008" n="248"/><fw type="pageNum" place="top">248</fw><cb type="start"/>
hielt Befehl, die Hauptstraße zu untersuchen, während<lb/>
Jnfanterieabtheilungen in allen andern Richtungen die<lb/>
Umgegend durchforschen sollten, um den Entronnenen<lb/>
jede weitere Flucht abzuschneiden. Mitten unter der all-<lb/>
gemeinen Verwirrung hörten sie die Stimme des Ober-<lb/>
sten, welcher Denen große Belohnungen versprach, die<lb/>
ihm den berühmten Parteiführer zurückbringen würden.</p><lb/>
        <p>Unterdessen eilten Marquinez und Villaverde mit dem<lb/>
Stiftsfräulein über Äcker und Zäune hinweg, bald in<lb/>
Gräben stürzend, bald sich an Baumklötze und andere<lb/>
Gegenstände stoßend, die sie in der Dunkelheit und Eile<lb/>
nicht bemerkten. Zum Glück für sie war die Nachricht<lb/>
von ihrer Flucht noch nicht bis zu den Vorposten gekom-<lb/>
men. Die diensthabenden Offiziere ließen, als sie den<lb/>
Generalmarsch schlagen hörten, mit der Natur der Ge-<lb/>
fahr, die sie bedrohte, unbekannt, die Vorposten zusam-<lb/>
menrücken, statt sie über einen großen Raum zu zerstreuen.<lb/>
Durch diesen Umstand begünstigt, kamen die drei Flüchti-<lb/>
gen, halbtodt von den gehabten Anstrengungen, zu der<lb/>
Reiterschar, mit welcher das Stiftsfräulein ausgerückt<lb/>
war. Der Trupp zog sich nun auf den ungebahntesten<lb/>
Wegen so schnell und vorsichtig als möglich in die<lb/>
Standquartiere des Marquinez zurück und erreichte die-<lb/>
selben glücklich mit Anbruch des Tages.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jVarious" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Miscellen</hi>.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Für Manche kamen die <hi rendition="#g">Eisenbahnen</hi> sehr erwünscht,<lb/>
weil sie glaubten, durch die Unaufhaltsamkeit und Schnelligkeit<lb/>
der Wagen vor Räubern gesichert zu sein. Auch diese Hoff-<lb/>
nung ist jetzt zur Jllusion geworden, denn in der Havana<lb/>
wurde der Wagenzug, kaum 60 Miles von der Stadt ent-<lb/>
fernt, von einer 150 Mann starken Räuberbande angefallen<lb/>
und die Passagiere geplündert. Große Steinblöcke, welche die<lb/>
Räuber auf die Bahn geworfen hatten, stürzten die Locomotive<lb/>
und die Wagen um und die betäubten und verletzten Reisen-<lb/>
den waren zum Widerstande unfähig.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><hi rendition="#g">Merkwürdiger Kampf.</hi> Auf einem Bauernhofe hatte<lb/>
eine Henne mehre ihr untergelegte Enteneier ausgebrütet und<lb/>
sie leitete die jungen Enten mit mütterlicher Sorgfalt. Plötz-<lb/>
lich kommt eines Tages eine große Ratte über den Hof, er-<lb/>
greift eins der jungen Thiere und will es fortschleppen. Kaum<lb/>
hat die Henne den frevelhaften Raub erblickt, als sie blitzschnell<lb/>
herbeieilt und die Ratte mit Ungestüm angreift. Diese läßt<lb/>
ihren Raub los und wirft sich auf die Henne. Aber das Recht<lb/>
siegte. Stoß auf Stoß von dem Schnabel der muthigen Henne<lb/>
traf die Ratte, bald waren ihr die Augen ausgepickt und so,<lb/>
ganz kampfunfähig gemacht, suchte sie sich durch die Flucht zu<lb/>
retten. Aber vergebens; die Henne verfolgte sie unablässig,<lb/>
bis die Ratte den wiederholten Streichen erlag. Die Henne<lb/>
verließ den Platz als Siegerin mit ihrem kleinen Pfleglinge.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><hi rendition="#g">Gibt's wol ein größeres Verbrechen?</hi> Ein<lb/>
Reisender, so erzählt ein englisches Blatt, wurde in der Nähe<lb/>
von Colnbrook auf das herzzerreißende Geschrei eines Kindes<lb/>
aufmerksam, das neben einer Bettlerin stand, welche noch zwei<lb/>
blinde Kinder bei sich hatte. Das schreiende Kind hatte eine<lb/>
Binde um die Augen. Der Fremde fragte die Frau nach der<lb/>
Ursache des Schreiens und da ihre Antwort ihm sehr ungenü-<lb/>
gend erschien, so riß er dem Kinde den Verband von den Au-<lb/>
gen. Die Augen des Kindes waren mit durchlöcherten Scha-<lb/>
len bedeckt, und als der Reisende auch diese abgenommen hatte,<lb/>
bemerkte er mit Entsetzen in jeder derselben einen schwarzen<lb/>
Roßkäfer, unzweifelhaft dazu bestimmt, um dem unglücklichen<lb/>
Kinde das Augenlicht zu zerstören.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Jn dem Dorfe <hi rendition="#g">Strausfurt,</hi> fünf Stunden von Erfurt,<lb/>
ereignete sich am 10. Juli d. J. ein rührender Vorfall. Ein<lb/>
junges Brautpaar, welches mit dem Vater der Braut auf dem<lb/><cb n="2"/>
Felde war, eilte bei dem Herannahen eines Gewitters nach<lb/>
Hause; der Vater, von seinen Kindern geführt, geht in der<lb/>
Mitte zwischen beiden. Plötzlich fährt ein Blitzstrahl herab,<lb/>
tödtet die Kinder und wirft den Vater, betäubt zwar, aber<lb/>
sonst unverletzt, zu Boden.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><hi rendition="#g">Riesenhafter Vogel in Neuseeland.</hi> Nachdem<lb/>
der englische Gelehrte Owen bereits aus einem zufällig erhal-<lb/>
tenen Hüftknochen das frühere oder noch gegenwärtige Dasein<lb/>
eines riesenhaften Vogels in Neuseeland nachgewiesen, hat jetzt<lb/>
auch ein Hr. Williams eine Kiste mit zahlreichen Knochen aus<lb/>
Neuseeland gesendet und äußert sich in seinem Begleitschreiben<lb/>
dahin, daß sich diese ungeheuern Knochen ( der Oberschenkel soll<lb/>
2 Fuß 10 Zoll halten ) an mehren Orten Neuseelands in gro-<lb/>
ßer Anzahl fänden und daß der Vogel noch vor gar nicht lan-<lb/>
ger Zeit gelebt, ja einer freilich unverbürgten Nachricht zufolge<lb/>
noch jetzt leben solle, indem ein Engländer und ein Eingebore-<lb/>
ner in der Nähe der Cloudy=Bai einen Vogel von 14&#x2014;16<lb/>
Fuß Höhe gesehen haben wollen.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><hi rendition="#g">Urweltliche Königseidechse.</hi> Das Skelett dieses<lb/>
Thiers ist in Nordamerika gefunden worden; es ist, bis auf<lb/>
die Rippen und einige Knochen in der Nähe des Genicks, ganz<lb/>
vollständig; diese Wirbelknochen sowie die Kopfknochen liegen<lb/>
auf einem kleinen Raume beisammen. Die Gesammtlänge des<lb/>
Skeletts ist fast 70 Fuß.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Jn Valencia hat man wenige Fuß unter dem Boden, auf<lb/>
welchem die Stadt gebaut ist, ein Lager gefunden, in welchem<lb/>
sich <hi rendition="#g">Quecksilber</hi> in großen Tropfen gediegen vorfindet.<lb/>
Durch eine ganz rohe Wäsche wurden gleich bei der ersten<lb/>
Entdeckung 25 Pfund dieses Metalls gewonnen.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Die Sammlung der <hi rendition="#g">Kupferstiche</hi> der königlichen Bi-<lb/>
bliothek zu Paris enthielt bei der letzten Zählung 900,516 Ku-<lb/>
pferstiche. Unter den 90,563 Portraits waren 300 von Hein-<lb/>
rich <hi rendition="#aq">IV</hi>., 433 von Napoleon und 531 von Ludwig <hi rendition="#aq">XIV.</hi> </p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Ein Plantagenbesitzer in der Nähe von Neuorleans hat<lb/>
neulich 80 <hi rendition="#g">Sklaven in Freiheit gesetzt,</hi> nachdem er ih-<lb/>
nen zuvor in Allem, was zur Cultur des Zuckerrohrs und der<lb/>
Gewinnung des Zuckers gehört, Unterweisung gegeben hatte.<lb/>
Sie haben sich sämmtlich an die amerikanische Colonisations-<lb/>
gesellschaft gewendet und werden nächstens nach Liberia in<lb/>
Afrika auswandern.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <p>Die Franzosen bauen seit Anfang dieses Jahres ein<lb/><hi rendition="#g">Kriegsdampfschiff</hi> in Rochefort, welches durch eine Ma-<lb/>
schine von 450 Pferdekräften in Bewegung gesetzt werden soll.<lb/>
Seine Länge wird 271 Fuß betragen; die Spitze der Bram-<lb/>
stange auf dem Fockmaste erhebt sich gegen 200 Fuß über den<lb/>
Kiel, hat also die Höhe eines gewöhnlichen Kirchthurms.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="jAn" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr">Literarische Anzeige.</hi> </head><lb/>
        <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">Bei <hi rendition="#i">Joh. Ph. Diehl</hi> in <hi rendition="#i">Darmstadt</hi> erscheint:</hi><lb/><hi rendition="#fr #larger">Theoretisch-praktische</hi><lb/><hi rendition="#aq #b #larger">Anleitung zum Orgelspielen</hi><lb/><hi rendition="#aq">von<lb/>
C. H. <hi rendition="#g">Rinck</hi>.</hi><lb/><hi rendition="#fr">Zweite vermehrte und verbesserte Auflage.</hi><lb/>
3 <hi rendition="#aq">Thlr. Preuss. oder 5 Fl. 24 Kr.<lb/><hi rendition="#i">Partiepreis bei Abnahme von 10<lb/>
Exemplaren 2 Thlr. od. 3 Fl. 36 Kr</hi>.<lb/>
Erscheint in 6 Heften à 1 / 2 Thlr. oder 54 Kr.</hi></hi> </p>
      </div><lb/>
      <cb type="end"/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
    </body>
    <back>
      <div type="imprint" n="1">
        <p> <hi rendition="#c">Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. <hi rendition="#g">Brockhaus</hi> in <hi rendition="#g">Leipzig</hi>.</hi> </p>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[248/0008] 248 hielt Befehl, die Hauptstraße zu untersuchen, während Jnfanterieabtheilungen in allen andern Richtungen die Umgegend durchforschen sollten, um den Entronnenen jede weitere Flucht abzuschneiden. Mitten unter der all- gemeinen Verwirrung hörten sie die Stimme des Ober- sten, welcher Denen große Belohnungen versprach, die ihm den berühmten Parteiführer zurückbringen würden. Unterdessen eilten Marquinez und Villaverde mit dem Stiftsfräulein über Äcker und Zäune hinweg, bald in Gräben stürzend, bald sich an Baumklötze und andere Gegenstände stoßend, die sie in der Dunkelheit und Eile nicht bemerkten. Zum Glück für sie war die Nachricht von ihrer Flucht noch nicht bis zu den Vorposten gekom- men. Die diensthabenden Offiziere ließen, als sie den Generalmarsch schlagen hörten, mit der Natur der Ge- fahr, die sie bedrohte, unbekannt, die Vorposten zusam- menrücken, statt sie über einen großen Raum zu zerstreuen. Durch diesen Umstand begünstigt, kamen die drei Flüchti- gen, halbtodt von den gehabten Anstrengungen, zu der Reiterschar, mit welcher das Stiftsfräulein ausgerückt war. Der Trupp zog sich nun auf den ungebahntesten Wegen so schnell und vorsichtig als möglich in die Standquartiere des Marquinez zurück und erreichte die- selben glücklich mit Anbruch des Tages. Miscellen. Für Manche kamen die Eisenbahnen sehr erwünscht, weil sie glaubten, durch die Unaufhaltsamkeit und Schnelligkeit der Wagen vor Räubern gesichert zu sein. Auch diese Hoff- nung ist jetzt zur Jllusion geworden, denn in der Havana wurde der Wagenzug, kaum 60 Miles von der Stadt ent- fernt, von einer 150 Mann starken Räuberbande angefallen und die Passagiere geplündert. Große Steinblöcke, welche die Räuber auf die Bahn geworfen hatten, stürzten die Locomotive und die Wagen um und die betäubten und verletzten Reisen- den waren zum Widerstande unfähig. Merkwürdiger Kampf. Auf einem Bauernhofe hatte eine Henne mehre ihr untergelegte Enteneier ausgebrütet und sie leitete die jungen Enten mit mütterlicher Sorgfalt. Plötz- lich kommt eines Tages eine große Ratte über den Hof, er- greift eins der jungen Thiere und will es fortschleppen. Kaum hat die Henne den frevelhaften Raub erblickt, als sie blitzschnell herbeieilt und die Ratte mit Ungestüm angreift. Diese läßt ihren Raub los und wirft sich auf die Henne. Aber das Recht siegte. Stoß auf Stoß von dem Schnabel der muthigen Henne traf die Ratte, bald waren ihr die Augen ausgepickt und so, ganz kampfunfähig gemacht, suchte sie sich durch die Flucht zu retten. Aber vergebens; die Henne verfolgte sie unablässig, bis die Ratte den wiederholten Streichen erlag. Die Henne verließ den Platz als Siegerin mit ihrem kleinen Pfleglinge. Gibt's wol ein größeres Verbrechen? Ein Reisender, so erzählt ein englisches Blatt, wurde in der Nähe von Colnbrook auf das herzzerreißende Geschrei eines Kindes aufmerksam, das neben einer Bettlerin stand, welche noch zwei blinde Kinder bei sich hatte. Das schreiende Kind hatte eine Binde um die Augen. Der Fremde fragte die Frau nach der Ursache des Schreiens und da ihre Antwort ihm sehr ungenü- gend erschien, so riß er dem Kinde den Verband von den Au- gen. Die Augen des Kindes waren mit durchlöcherten Scha- len bedeckt, und als der Reisende auch diese abgenommen hatte, bemerkte er mit Entsetzen in jeder derselben einen schwarzen Roßkäfer, unzweifelhaft dazu bestimmt, um dem unglücklichen Kinde das Augenlicht zu zerstören. Jn dem Dorfe Strausfurt, fünf Stunden von Erfurt, ereignete sich am 10. Juli d. J. ein rührender Vorfall. Ein junges Brautpaar, welches mit dem Vater der Braut auf dem Felde war, eilte bei dem Herannahen eines Gewitters nach Hause; der Vater, von seinen Kindern geführt, geht in der Mitte zwischen beiden. Plötzlich fährt ein Blitzstrahl herab, tödtet die Kinder und wirft den Vater, betäubt zwar, aber sonst unverletzt, zu Boden. Riesenhafter Vogel in Neuseeland. Nachdem der englische Gelehrte Owen bereits aus einem zufällig erhal- tenen Hüftknochen das frühere oder noch gegenwärtige Dasein eines riesenhaften Vogels in Neuseeland nachgewiesen, hat jetzt auch ein Hr. Williams eine Kiste mit zahlreichen Knochen aus Neuseeland gesendet und äußert sich in seinem Begleitschreiben dahin, daß sich diese ungeheuern Knochen ( der Oberschenkel soll 2 Fuß 10 Zoll halten ) an mehren Orten Neuseelands in gro- ßer Anzahl fänden und daß der Vogel noch vor gar nicht lan- ger Zeit gelebt, ja einer freilich unverbürgten Nachricht zufolge noch jetzt leben solle, indem ein Engländer und ein Eingebore- ner in der Nähe der Cloudy=Bai einen Vogel von 14—16 Fuß Höhe gesehen haben wollen. Urweltliche Königseidechse. Das Skelett dieses Thiers ist in Nordamerika gefunden worden; es ist, bis auf die Rippen und einige Knochen in der Nähe des Genicks, ganz vollständig; diese Wirbelknochen sowie die Kopfknochen liegen auf einem kleinen Raume beisammen. Die Gesammtlänge des Skeletts ist fast 70 Fuß. Jn Valencia hat man wenige Fuß unter dem Boden, auf welchem die Stadt gebaut ist, ein Lager gefunden, in welchem sich Quecksilber in großen Tropfen gediegen vorfindet. Durch eine ganz rohe Wäsche wurden gleich bei der ersten Entdeckung 25 Pfund dieses Metalls gewonnen. Die Sammlung der Kupferstiche der königlichen Bi- bliothek zu Paris enthielt bei der letzten Zählung 900,516 Ku- pferstiche. Unter den 90,563 Portraits waren 300 von Hein- rich IV., 433 von Napoleon und 531 von Ludwig XIV. Ein Plantagenbesitzer in der Nähe von Neuorleans hat neulich 80 Sklaven in Freiheit gesetzt, nachdem er ih- nen zuvor in Allem, was zur Cultur des Zuckerrohrs und der Gewinnung des Zuckers gehört, Unterweisung gegeben hatte. Sie haben sich sämmtlich an die amerikanische Colonisations- gesellschaft gewendet und werden nächstens nach Liberia in Afrika auswandern. Die Franzosen bauen seit Anfang dieses Jahres ein Kriegsdampfschiff in Rochefort, welches durch eine Ma- schine von 450 Pferdekräften in Bewegung gesetzt werden soll. Seine Länge wird 271 Fuß betragen; die Spitze der Bram- stange auf dem Fockmaste erhebt sich gegen 200 Fuß über den Kiel, hat also die Höhe eines gewöhnlichen Kirchthurms. Literarische Anzeige. Bei Joh. Ph. Diehl in Darmstadt erscheint: Theoretisch-praktische Anleitung zum Orgelspielen von C. H. Rinck. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. 3 Thlr. Preuss. oder 5 Fl. 24 Kr. Partiepreis bei Abnahme von 10 Exemplaren 2 Thlr. od. 3 Fl. 36 Kr. Erscheint in 6 Heften à 1 / 2 Thlr. oder 54 Kr. Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig031_1843
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig031_1843/8
Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 31. Leipzig (Sachsen). 5. August 1843, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig031_1843/8>, abgerufen am 22.11.2024.