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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 16. Leipzig (Sachsen), 22. April 1843.

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Das Pfennig=Magazin
für
Belehrung und Unterhaltung.


Nr. 16. ] Neue Folge. Erster Jahrgang. [ 22. April 1843.


Breslau.
[Abbildung] Der große Ring mit dem Rathhause.
[Beginn Spaltensatz]

Breslau ( poln. Wraclama ) , die dritte königliche Re-
sidenzstadt Preußens, Hauptstadt der Provinz Schlesien,
Sitz eines aus 22 Kreisen bestehenden Regierungsbezirks
und Hauptort des breslauer Kreises, liegt 345 Fuß hoch
über der Ostsee in einer großen weiten Ebene am Ein-
flusse der Ohlau in die Oder, die hier mehre Jnseln bil-
det. Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Oder und
wird zugleich von der hier in die Oder fallenden Ohlau
durchströmt. Sie hat zwei Meilen im Umfange und
besteht aus der Alt= und Neustadt und 5 Vorstädten,
der ohlauer, schweidnitzer, Nikolai= und Odervorstadt,
wozu noch der Sand kommt, der aus der Sandinsel,
dem Dome und Neuscheiting besteht. Die Altstadt,
welche im J. 1348 zu beiden Seiten der Ohlau nach
einem von Kaiser Karl IV. selbst entworfenen Plane an-
gelegt wurde, bildet ein längliches Viereck, dessen Mitte
der Ring ist, welcher, wie in Schlesien, Böhmen und
Polen allgemein, um das Rathhaus herum liegt. Der
Ring ist der Hauptmarkt Breslaus. Gerade, ziemlich
breite Straßen führen von ihm aus nach dem Nikolai=,
ohlauer, schweidnitzer und Oderthore. Die ältesten
Vorstädte sind an diese innere Stadt so angeschlossen,
daß sie als erweiterte, durch die Ohlau zwar getrennte,
aber durch 6 Haupt= und mehre Nebenbrücken verbun-
dene Straßen mit derselben ein Ganzes bilden und nur
als äußere Stadt unterschieden werden, wie sie denn auch
ehemals in die Festungswerke eingeschlossen waren.

Auch die westlich gelegene Neustadt, welche bis 1327
[Spaltenumbruch] eine eigene Stadt war, seitdem aber die Rechte der Alt-
stadt bekam und mit ihr unter derselben Verwaltung
stand, erscheint nur als eine Fortsetzung der Altstadt.

Als im December 1806 die Franzosen und Baiern
Breslau belagerten, suchte es der Commandant General
Thiele dadurch zu retten, daß er die Nikolai=, ohlauer
und schweidnitzer Vorstadt niederbrennen ließ, mußte aber
dennoch schon am 5. Januar 1807 capituliren, worauf
die Festungswerke demolirt wurden. Seitdem sind die
genannten Vorstädte nur durch einen mit vier Brücken
überbauten Graben von der eigentlichen Stadt getrennt.

Die Vorstädte Sandinsel und Dom liegen nördlich,
die Odervorstadt und der Bürgerwerder aber vor dem
Oderthore. Eine hölzerne, in zwei Abtheilungen zerfal-
lende Hauptbrücke verbindet das linke und rechte Oder-
ufer, sechs andere Brücken gehen über die einzelnen
Oderarme. Die 1822 aus Gußeisen errichtete Königs-
brücke führt über den Stadtgraben am Nikolaithore.

Die 1806 niedergebrannten Vorstädte sind schön,
freundlich, jedoch nicht regelmäßig wieder aufgebaut wor-
den, da die meisten Gebäude auf denselben Stellen wie-
der aufgeführt wurden, auf denen sie niedergebrannt
waren.

Die Stadt zählt 270 öffentliche und 4000 Privat-
gebäude, 300 Fabrik= und 1800 Nebengebäude und
zählt ohne das Militair über 90,000 Einwohner, unter
denen sich etwa 25,000 Katholiken und 5000 Juden
befinden. Breslau nimmt sich, von fern gesehen, seiner
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin
für
Belehrung und Unterhaltung.


Nr. 16. ] Neue Folge. Erster Jahrgang. [ 22. April 1843.


Breslau.
[Abbildung] Der große Ring mit dem Rathhause.
[Beginn Spaltensatz]

Breslau ( poln. Wraclama ) , die dritte königliche Re-
sidenzstadt Preußens, Hauptstadt der Provinz Schlesien,
Sitz eines aus 22 Kreisen bestehenden Regierungsbezirks
und Hauptort des breslauer Kreises, liegt 345 Fuß hoch
über der Ostsee in einer großen weiten Ebene am Ein-
flusse der Ohlau in die Oder, die hier mehre Jnseln bil-
det. Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Oder und
wird zugleich von der hier in die Oder fallenden Ohlau
durchströmt. Sie hat zwei Meilen im Umfange und
besteht aus der Alt= und Neustadt und 5 Vorstädten,
der ohlauer, schweidnitzer, Nikolai= und Odervorstadt,
wozu noch der Sand kommt, der aus der Sandinsel,
dem Dome und Neuscheiting besteht. Die Altstadt,
welche im J. 1348 zu beiden Seiten der Ohlau nach
einem von Kaiser Karl IV. selbst entworfenen Plane an-
gelegt wurde, bildet ein längliches Viereck, dessen Mitte
der Ring ist, welcher, wie in Schlesien, Böhmen und
Polen allgemein, um das Rathhaus herum liegt. Der
Ring ist der Hauptmarkt Breslaus. Gerade, ziemlich
breite Straßen führen von ihm aus nach dem Nikolai=,
ohlauer, schweidnitzer und Oderthore. Die ältesten
Vorstädte sind an diese innere Stadt so angeschlossen,
daß sie als erweiterte, durch die Ohlau zwar getrennte,
aber durch 6 Haupt= und mehre Nebenbrücken verbun-
dene Straßen mit derselben ein Ganzes bilden und nur
als äußere Stadt unterschieden werden, wie sie denn auch
ehemals in die Festungswerke eingeschlossen waren.

Auch die westlich gelegene Neustadt, welche bis 1327
[Spaltenumbruch] eine eigene Stadt war, seitdem aber die Rechte der Alt-
stadt bekam und mit ihr unter derselben Verwaltung
stand, erscheint nur als eine Fortsetzung der Altstadt.

Als im December 1806 die Franzosen und Baiern
Breslau belagerten, suchte es der Commandant General
Thiele dadurch zu retten, daß er die Nikolai=, ohlauer
und schweidnitzer Vorstadt niederbrennen ließ, mußte aber
dennoch schon am 5. Januar 1807 capituliren, worauf
die Festungswerke demolirt wurden. Seitdem sind die
genannten Vorstädte nur durch einen mit vier Brücken
überbauten Graben von der eigentlichen Stadt getrennt.

Die Vorstädte Sandinsel und Dom liegen nördlich,
die Odervorstadt und der Bürgerwerder aber vor dem
Oderthore. Eine hölzerne, in zwei Abtheilungen zerfal-
lende Hauptbrücke verbindet das linke und rechte Oder-
ufer, sechs andere Brücken gehen über die einzelnen
Oderarme. Die 1822 aus Gußeisen errichtete Königs-
brücke führt über den Stadtgraben am Nikolaithore.

Die 1806 niedergebrannten Vorstädte sind schön,
freundlich, jedoch nicht regelmäßig wieder aufgebaut wor-
den, da die meisten Gebäude auf denselben Stellen wie-
der aufgeführt wurden, auf denen sie niedergebrannt
waren.

Die Stadt zählt 270 öffentliche und 4000 Privat-
gebäude, 300 Fabrik= und 1800 Nebengebäude und
zählt ohne das Militair über 90,000 Einwohner, unter
denen sich etwa 25,000 Katholiken und 5000 Juden
befinden. Breslau nimmt sich, von fern gesehen, seiner
[Ende Spaltensatz]

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[[121]/0001] Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Nr. 16. ] Neue Folge. Erster Jahrgang. [ 22. April 1843. Breslau. [Abbildung Der große Ring mit dem Rathhause. ] Breslau ( poln. Wraclama ) , die dritte königliche Re- sidenzstadt Preußens, Hauptstadt der Provinz Schlesien, Sitz eines aus 22 Kreisen bestehenden Regierungsbezirks und Hauptort des breslauer Kreises, liegt 345 Fuß hoch über der Ostsee in einer großen weiten Ebene am Ein- flusse der Ohlau in die Oder, die hier mehre Jnseln bil- det. Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Oder und wird zugleich von der hier in die Oder fallenden Ohlau durchströmt. Sie hat zwei Meilen im Umfange und besteht aus der Alt= und Neustadt und 5 Vorstädten, der ohlauer, schweidnitzer, Nikolai= und Odervorstadt, wozu noch der Sand kommt, der aus der Sandinsel, dem Dome und Neuscheiting besteht. Die Altstadt, welche im J. 1348 zu beiden Seiten der Ohlau nach einem von Kaiser Karl IV. selbst entworfenen Plane an- gelegt wurde, bildet ein längliches Viereck, dessen Mitte der Ring ist, welcher, wie in Schlesien, Böhmen und Polen allgemein, um das Rathhaus herum liegt. Der Ring ist der Hauptmarkt Breslaus. Gerade, ziemlich breite Straßen führen von ihm aus nach dem Nikolai=, ohlauer, schweidnitzer und Oderthore. Die ältesten Vorstädte sind an diese innere Stadt so angeschlossen, daß sie als erweiterte, durch die Ohlau zwar getrennte, aber durch 6 Haupt= und mehre Nebenbrücken verbun- dene Straßen mit derselben ein Ganzes bilden und nur als äußere Stadt unterschieden werden, wie sie denn auch ehemals in die Festungswerke eingeschlossen waren. Auch die westlich gelegene Neustadt, welche bis 1327 eine eigene Stadt war, seitdem aber die Rechte der Alt- stadt bekam und mit ihr unter derselben Verwaltung stand, erscheint nur als eine Fortsetzung der Altstadt. Als im December 1806 die Franzosen und Baiern Breslau belagerten, suchte es der Commandant General Thiele dadurch zu retten, daß er die Nikolai=, ohlauer und schweidnitzer Vorstadt niederbrennen ließ, mußte aber dennoch schon am 5. Januar 1807 capituliren, worauf die Festungswerke demolirt wurden. Seitdem sind die genannten Vorstädte nur durch einen mit vier Brücken überbauten Graben von der eigentlichen Stadt getrennt. Die Vorstädte Sandinsel und Dom liegen nördlich, die Odervorstadt und der Bürgerwerder aber vor dem Oderthore. Eine hölzerne, in zwei Abtheilungen zerfal- lende Hauptbrücke verbindet das linke und rechte Oder- ufer, sechs andere Brücken gehen über die einzelnen Oderarme. Die 1822 aus Gußeisen errichtete Königs- brücke führt über den Stadtgraben am Nikolaithore. Die 1806 niedergebrannten Vorstädte sind schön, freundlich, jedoch nicht regelmäßig wieder aufgebaut wor- den, da die meisten Gebäude auf denselben Stellen wie- der aufgeführt wurden, auf denen sie niedergebrannt waren. Die Stadt zählt 270 öffentliche und 4000 Privat- gebäude, 300 Fabrik= und 1800 Nebengebäude und zählt ohne das Militair über 90,000 Einwohner, unter denen sich etwa 25,000 Katholiken und 5000 Juden befinden. Breslau nimmt sich, von fern gesehen, seiner

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 16. Leipzig (Sachsen), 22. April 1843, S. [121]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig016_1843/1>, abgerufen am 23.11.2024.