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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 8. Prag, 1836.

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Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] Seltenes, Leute zu sehen, welche die giftigsten Schlan-
gen aufnehmen und sie ohne Schaden um sich her-
umkriechen lassen. Sie behaupten, dieß geschehe
durch einen Zauber, die Wahrheit aber ist, daß sie
ihnen das Gift zu benehmen wissen; immer aber
gehört auch viel Geschicklichkeit dazu, daß sie diese
Thiere so gelehrig auf ihre Winke machen. Skor-
pione setzt man außer Stand zu stechen, indem man
sie beim Schwanze unmittelbar unter dem Stachel
festnimmt.

Weil ihnen ihre Astrologen und Charlatane ein-
mal die Jdee beigebracht haben, daß bei jeder etwas
ungewöhnlichen Erscheinung eine übernatürliche Macht
im Spiele sey, sehen die Mahratten Alles, was sie
nicht begreifen können, für Zauberei an. So hatten
die Engländer einen Wegmesser mit sich, von dem
die Mahratten nicht einsehen konnten, wie er die
Entfernungen von Ort zu Ort angeben könne; sie
nannten ihn Jadu Kachukkur, Zauberrad, und
dergleichen unbegreiflichen Dingen hatten jene ihr
ganzes Ansehen bei ihnen zu verdanken.



Jndischer Gewerbfleiß.

Man weiß, daß in Jndien die Söhne der Hand-
werksleute bei dem Gewerbe ihrer Väter bleiben
müssen, und die fortgesetzten Erfahrungen, die sich
von Generation zu Generation forterben und erwei-
tern, erklären, wie sie dahin gelangen, ihre unnach-
ahmlichen Stoffe auf Werkstühlen zu weben, die
aus zwei Stücken Holz bestehen, von vier wagrech-
ten Pfählen unterstützt, ungefähr wie die Werkstühle
unserer Matratzenmacher. Aber noch bewunderns-
würdiger sind die einfachen Arbeiten, die ganz ohne
Hülfe der Jnstrumente unserer Civilisation von eini-
gen wilden Völkern der Südsee gemacht werden.
So zum Beispiel welche Geduld, welche Geschick-
lichkeit, welche Einbildungskraft bedürfen die Be-
wohner von Otahaiti, um ihre Geräthschaften zur
Fischerei zu bereiten, das Zimmerwerk ihrer Häuser
und ihrer Fahrzeuge? Sie haben Angelhaken von
Elfenbein, die so zart und zierlich gearbeitet sind,
als wären sie das Werk unserer geschicktesten Werk-
meister in diesem Genre. Jhre Gebäude, zu welchen
die Kokospalme und andere Bäume jenes Himmels-
striches allein die Materialien darbieten, würden
unseren geschicktesten Zimmerleuten Ehre machen.
Das Blättergewebe, welches deren Dachung bildet,
ihre Stoffe aus Maulbeerrinde, die nicht gewebt
sind, ihre Matten von verschiedener Art und Farbe,
Alles erregt die Bewunderung des aufmerksamen
Beobachters. Um ihr Holz in die verschiedensten
Formen zu behauen, haben sie nichts als eine krumme
Axt aus Stein und spitzige Muscheln; um ihre Stoffe
zu bereiten, gebrauchen sie nur ein Stück Holz, ihre
Netze und Gewebe verfertigen sie bloß mit den
Händen. [Abbildung]     A.



Das Schloß des Fürsten von Palagonia.

Nicht sehr weit von Palermo liegt das, wie
man sagt, in den Tagen der Saracenenherrschaft
gebaute Schloß, welches der Fürst von Palagonia
im vorigen Jahrhunderte zu dem Bizarresten machte,
was man sehen, ja was man irgend erdenken konnte.
Die Eleganz der Facade konrastirte ganz im Geiste
des Ganzen scharf mit dem Jnneren. Alles Abge-
schmackte, was ein verkehrter Geschmack an häßlichen
Zwerggestalten und ähnlichem Zeuge in unseren Gär-
[Spaltenumbruch] ten ehedem versammelte, verschwand als unbedeutende
Spielerei gegen die tolle Carricatur, welche jenes
Schloß vorstellte; der Fürst sparte weder Kosten
noch Zeit oder Mühe, um jede Spur des Geschmacks
zu vertilgen und das Unsymmetrische, Augenbeleidi-
gende, die wahnsinnigsten Ausgeburten einer verrück-
ten Phantasie dort zu vereinigen. Gegenwärtig findet
man nur noch Reste von dieser Verspottung aller
Harmonie und alles Menschenverstandes.

Statt der Allee, durch welche man sonst zu
prächtigen Landsitzen gelangt, führte zu dem Schlosse
eine doppelte Reihe von etlichen hundert Statuen,
in welchen der Mensch vereinigt hatte, was von
Gott und Natur geschieden ist. Gerade die wider-
strebendsten Theile der Menschenform und aller mög-
lichen Thiergestalten waren hier in monstruösen Ge-
bilden verbunden, gegen welche gehalten, die Götzen
einer indischen Pagode als Modelle der Schönheit
gelten könnten; zum Beispiel: ein Affe mit einem
Mädchenkopf und Schlangen statt der Arme, ein
Mann mit einem Elephantenrüssel und Pferdefüßen
an den Schultern, wo die Arme seyn sollten; ein
Fuchs mit einem menschlichen Kopfe und Rabenkral-
len; ein Adler mit Menschenfüßen, dem statt des
Kopfes ein Fischschweif aus dem Rumpfe hervor-
wächst; und so ging es fort; auch der Hofraum war
mit dergleichen Fratzen angefüllt; und gleich fratzen-
haft entsprach die innere Einrichtung völlig einem
solchen Eingange. Gleich die Stiege zeigt ein Mosaik
in völlig neuem Styl aus Porzellainstücken und
Töpferarbeit und Glasplatten, fest aber bunt unter
einander geworfen. Jn den Zimmern große Fetzen
von Segelleinwand, wie man zum Einpacken braucht,
mit Fetzen von den kostbarsten Stoffen zusammen-
genäht, als Gardinen, als Ueberzüge der Stühle
und Kanapees. Daß die Stücke so abscheulich und
augenbeleidigend als möglich geformt, und die un-
verträglichsten Farben hart an einander gebracht
waren, versteht sich nach dem Gesagten von selbst;
in dem einen Zimmer alle die mächtigen Lehnstühle
sinnreich so gestellt, daß, wer sich darauf setzte, den
Anderen den Rücken zukehren mußte, in einem andern
so schief, daß, wer einen Versuch zum Sitzen machte,
der Länge nach hinfiel. Nicht Ein Tisch oder Stuhl,
wo zwei Füße zu einander paßten; jedes Bein ein
häßlicher Thierschädel oder eine Pfote; die Plafonds
zuweilen aus unordentlichen Stücken von allen For-
men und Farben, zuweilen aus lauter kleinen Spiegel-
gläsern, wo sich die Carricatur der Einrichtung tau-
sendmal noch verzerrter abspiegelte, und jeder Eintre-
tende zur verkehrten Carricatur ward. Zerbrochene
Stengelgläser, Flaschenhälse, alte Barometerröhren,
alles mit Eisendrath verbunden, bildeten die Luster.
Jede Fensterscheibe von einer anderen Gestalt, einer
anderen Farbe. Die Wände stellten ein Bunterlei
dar von Porcellain und ordinärem Thon, verkehrten
Landschaften und zerrissenen Gemälden, so über ein-
ander gesetzt, daß zum Beispiel ein halber Baumstamm
ein halbes Schiff trug, aus einem Felsenstück ein paar
ausgespreitete Menschenbeine in die Höhe standen. Die
Parqueten kohlschwarz, scharlachroth, in allen mögli-
chen Farben wechselnd, aus allen möglichen Stoffen
gebildet. Sogar die Schloßkapelle zeigte den näm-
lichen Geschmack und die widersinnigsten Gestaltungen.

Gegenwärtig sieht man nur noch einzelne Reste
von der Tollheit, deren ganz eigentliche Residenz das
Schloß des Fürsten von Palagonia noch vor nicht
langer Zeit war.



[Ende Spaltensatz]

Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] Seltenes, Leute zu sehen, welche die giftigsten Schlan-
gen aufnehmen und sie ohne Schaden um sich her-
umkriechen lassen. Sie behaupten, dieß geschehe
durch einen Zauber, die Wahrheit aber ist, daß sie
ihnen das Gift zu benehmen wissen; immer aber
gehört auch viel Geschicklichkeit dazu, daß sie diese
Thiere so gelehrig auf ihre Winke machen. Skor-
pione setzt man außer Stand zu stechen, indem man
sie beim Schwanze unmittelbar unter dem Stachel
festnimmt.

Weil ihnen ihre Astrologen und Charlatane ein-
mal die Jdee beigebracht haben, daß bei jeder etwas
ungewöhnlichen Erscheinung eine übernatürliche Macht
im Spiele sey, sehen die Mahratten Alles, was sie
nicht begreifen können, für Zauberei an. So hatten
die Engländer einen Wegmesser mit sich, von dem
die Mahratten nicht einsehen konnten, wie er die
Entfernungen von Ort zu Ort angeben könne; sie
nannten ihn Jadu Kachukkur, Zauberrad, und
dergleichen unbegreiflichen Dingen hatten jene ihr
ganzes Ansehen bei ihnen zu verdanken.



Jndischer Gewerbfleiß.

Man weiß, daß in Jndien die Söhne der Hand-
werksleute bei dem Gewerbe ihrer Väter bleiben
müssen, und die fortgesetzten Erfahrungen, die sich
von Generation zu Generation forterben und erwei-
tern, erklären, wie sie dahin gelangen, ihre unnach-
ahmlichen Stoffe auf Werkstühlen zu weben, die
aus zwei Stücken Holz bestehen, von vier wagrech-
ten Pfählen unterstützt, ungefähr wie die Werkstühle
unserer Matratzenmacher. Aber noch bewunderns-
würdiger sind die einfachen Arbeiten, die ganz ohne
Hülfe der Jnstrumente unserer Civilisation von eini-
gen wilden Völkern der Südsee gemacht werden.
So zum Beispiel welche Geduld, welche Geschick-
lichkeit, welche Einbildungskraft bedürfen die Be-
wohner von Otahaiti, um ihre Geräthschaften zur
Fischerei zu bereiten, das Zimmerwerk ihrer Häuser
und ihrer Fahrzeuge? Sie haben Angelhaken von
Elfenbein, die so zart und zierlich gearbeitet sind,
als wären sie das Werk unserer geschicktesten Werk-
meister in diesem Genre. Jhre Gebäude, zu welchen
die Kokospalme und andere Bäume jenes Himmels-
striches allein die Materialien darbieten, würden
unseren geschicktesten Zimmerleuten Ehre machen.
Das Blättergewebe, welches deren Dachung bildet,
ihre Stoffe aus Maulbeerrinde, die nicht gewebt
sind, ihre Matten von verschiedener Art und Farbe,
Alles erregt die Bewunderung des aufmerksamen
Beobachters. Um ihr Holz in die verschiedensten
Formen zu behauen, haben sie nichts als eine krumme
Axt aus Stein und spitzige Muscheln; um ihre Stoffe
zu bereiten, gebrauchen sie nur ein Stück Holz, ihre
Netze und Gewebe verfertigen sie bloß mit den
Händen. [Abbildung]     A.



Das Schloß des Fürsten von Palagonia.

Nicht sehr weit von Palermo liegt das, wie
man sagt, in den Tagen der Saracenenherrschaft
gebaute Schloß, welches der Fürst von Palagonia
im vorigen Jahrhunderte zu dem Bizarresten machte,
was man sehen, ja was man irgend erdenken konnte.
Die Eleganz der Façade konrastirte ganz im Geiste
des Ganzen scharf mit dem Jnneren. Alles Abge-
schmackte, was ein verkehrter Geschmack an häßlichen
Zwerggestalten und ähnlichem Zeuge in unseren Gär-
[Spaltenumbruch] ten ehedem versammelte, verschwand als unbedeutende
Spielerei gegen die tolle Carricatur, welche jenes
Schloß vorstellte; der Fürst sparte weder Kosten
noch Zeit oder Mühe, um jede Spur des Geschmacks
zu vertilgen und das Unsymmetrische, Augenbeleidi-
gende, die wahnsinnigsten Ausgeburten einer verrück-
ten Phantasie dort zu vereinigen. Gegenwärtig findet
man nur noch Reste von dieser Verspottung aller
Harmonie und alles Menschenverstandes.

Statt der Allee, durch welche man sonst zu
prächtigen Landsitzen gelangt, führte zu dem Schlosse
eine doppelte Reihe von etlichen hundert Statuen,
in welchen der Mensch vereinigt hatte, was von
Gott und Natur geschieden ist. Gerade die wider-
strebendsten Theile der Menschenform und aller mög-
lichen Thiergestalten waren hier in monstruösen Ge-
bilden verbunden, gegen welche gehalten, die Götzen
einer indischen Pagode als Modelle der Schönheit
gelten könnten; zum Beispiel: ein Affe mit einem
Mädchenkopf und Schlangen statt der Arme, ein
Mann mit einem Elephantenrüssel und Pferdefüßen
an den Schultern, wo die Arme seyn sollten; ein
Fuchs mit einem menschlichen Kopfe und Rabenkral-
len; ein Adler mit Menschenfüßen, dem statt des
Kopfes ein Fischschweif aus dem Rumpfe hervor-
wächst; und so ging es fort; auch der Hofraum war
mit dergleichen Fratzen angefüllt; und gleich fratzen-
haft entsprach die innere Einrichtung völlig einem
solchen Eingange. Gleich die Stiege zeigt ein Mosaik
in völlig neuem Styl aus Porzellainstücken und
Töpferarbeit und Glasplatten, fest aber bunt unter
einander geworfen. Jn den Zimmern große Fetzen
von Segelleinwand, wie man zum Einpacken braucht,
mit Fetzen von den kostbarsten Stoffen zusammen-
genäht, als Gardinen, als Ueberzüge der Stühle
und Kanapees. Daß die Stücke so abscheulich und
augenbeleidigend als möglich geformt, und die un-
verträglichsten Farben hart an einander gebracht
waren, versteht sich nach dem Gesagten von selbst;
in dem einen Zimmer alle die mächtigen Lehnstühle
sinnreich so gestellt, daß, wer sich darauf setzte, den
Anderen den Rücken zukehren mußte, in einem andern
so schief, daß, wer einen Versuch zum Sitzen machte,
der Länge nach hinfiel. Nicht Ein Tisch oder Stuhl,
wo zwei Füße zu einander paßten; jedes Bein ein
häßlicher Thierschädel oder eine Pfote; die Plafonds
zuweilen aus unordentlichen Stücken von allen For-
men und Farben, zuweilen aus lauter kleinen Spiegel-
gläsern, wo sich die Carricatur der Einrichtung tau-
sendmal noch verzerrter abspiegelte, und jeder Eintre-
tende zur verkehrten Carricatur ward. Zerbrochene
Stengelgläser, Flaschenhälse, alte Barometerröhren,
alles mit Eisendrath verbunden, bildeten die Luster.
Jede Fensterscheibe von einer anderen Gestalt, einer
anderen Farbe. Die Wände stellten ein Bunterlei
dar von Porcellain und ordinärem Thon, verkehrten
Landschaften und zerrissenen Gemälden, so über ein-
ander gesetzt, daß zum Beispiel ein halber Baumstamm
ein halbes Schiff trug, aus einem Felsenstück ein paar
ausgespreitete Menschenbeine in die Höhe standen. Die
Parqueten kohlschwarz, scharlachroth, in allen mögli-
chen Farben wechselnd, aus allen möglichen Stoffen
gebildet. Sogar die Schloßkapelle zeigte den näm-
lichen Geschmack und die widersinnigsten Gestaltungen.

Gegenwärtig sieht man nur noch einzelne Reste
von der Tollheit, deren ganz eigentliche Residenz das
Schloß des Fürsten von Palagonia noch vor nicht
langer Zeit war.



[Ende Spaltensatz]
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[Abbildung] A. Das Schloß des Fürsten von Palagonia. Nicht sehr weit von Palermo liegt das, wie man sagt, in den Tagen der Saracenenherrschaft gebaute Schloß, welches der Fürst von Palagonia im vorigen Jahrhunderte zu dem Bizarresten machte, was man sehen, ja was man irgend erdenken konnte. Die Eleganz der Façade konrastirte ganz im Geiste des Ganzen scharf mit dem Jnneren. Alles Abge- schmackte, was ein verkehrter Geschmack an häßlichen Zwerggestalten und ähnlichem Zeuge in unseren Gär- ten ehedem versammelte, verschwand als unbedeutende Spielerei gegen die tolle Carricatur, welche jenes Schloß vorstellte; der Fürst sparte weder Kosten noch Zeit oder Mühe, um jede Spur des Geschmacks zu vertilgen und das Unsymmetrische, Augenbeleidi- gende, die wahnsinnigsten Ausgeburten einer verrück- ten Phantasie dort zu vereinigen. Gegenwärtig findet man nur noch Reste von dieser Verspottung aller Harmonie und alles Menschenverstandes. 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Nicht Ein Tisch oder Stuhl, wo zwei Füße zu einander paßten; jedes Bein ein häßlicher Thierschädel oder eine Pfote; die Plafonds zuweilen aus unordentlichen Stücken von allen For- men und Farben, zuweilen aus lauter kleinen Spiegel- gläsern, wo sich die Carricatur der Einrichtung tau- sendmal noch verzerrter abspiegelte, und jeder Eintre- tende zur verkehrten Carricatur ward. Zerbrochene Stengelgläser, Flaschenhälse, alte Barometerröhren, alles mit Eisendrath verbunden, bildeten die Luster. Jede Fensterscheibe von einer anderen Gestalt, einer anderen Farbe. Die Wände stellten ein Bunterlei dar von Porcellain und ordinärem Thon, verkehrten Landschaften und zerrissenen Gemälden, so über ein- ander gesetzt, daß zum Beispiel ein halber Baumstamm ein halbes Schiff trug, aus einem Felsenstück ein paar ausgespreitete Menschenbeine in die Höhe standen. Die Parqueten kohlschwarz, scharlachroth, in allen mögli- chen Farben wechselnd, aus allen möglichen Stoffen gebildet. Sogar die Schloßkapelle zeigte den näm- lichen Geschmack und die widersinnigsten Gestaltungen. Gegenwärtig sieht man nur noch einzelne Reste von der Tollheit, deren ganz eigentliche Residenz das Schloß des Fürsten von Palagonia noch vor nicht langer Zeit war.

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 8. Prag, 1836, S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama08_1836/7>, abgerufen am 23.11.2024.