Neue Rheinische Zeitung. Nr. 224. Köln, 17. Februar 1849. Beilage.[Deutschland] Berlin, 14. Febr. Es sind ferner ernannt zur ersten Kammer: Köln, 13. Febr. Bekanntlich hat vor Kurzem in Berlin ein s. g. Gewerbecongreß stattgefunden, die Rheinprovinz ist dabei so vortrefflich vertreten gewesen, daß die wenigsten Gewerbetreibenden auch nur eine Ahnung davon gehabt haben, daß sie vertreten seien. Die Hrn. Schützendorff und Consorten wagten aber doch den Wunsch zu unterbreiten, es möge ein Gutachten der Rhein. Gewerbegerichte über die Berliner Beschlüsse eingeholt werden. "Auf den Wunsch des Hrn. Ministers" wurden durch Hrn. Dirgard in Viersen auf den 11. d. Mts. Deputirte zu diesem Zwecke nach Düsseldorf eingeladen, welche dort zur Prüfung der fraglichen Beschlüsse ein Comite, unter Vorsitz des berühmten Hrn. v. Stockum, einsetzten. Hr. Schützendorff ist auch hierbei sehr thätig gewesen. Heute hat das hiesige Gewerbegericht aber beschlossen, gegen diese Mandatsüberschritte des Hrn. Sch. Verwahrung einzulegen. Redakteur en chef Karl Marx. [Deutschland] Berlin, den 11. Januar 1849. Nachstehend geben wir eine Uebersicht sämmtlicher preußischen Eisenbahnen nebst Angabe der auf jeder Bahn lastenden Prioritäten. [irrelevantes Material]Hiernach hat Preußen für circa 135 1/2 Millionen Thlr. Eisenbahnen, wovon im Durchschnitt jede nahe [unleserliches Material]n 46 2/3 % Prioritäten hat. Ganz ohne Prioritätsaktien sind nur Bonn-Kölner, Magdeburg-Halberstädter und Stargard-Posener Eisenbahn. (R. Z.)Getraide- und Oelpreise zu Köln [irrelevantes Material] Civilstand der Stadt Köln. Den 10. Februar 1849. Geburten. (9.) Gertr., T. v. Joh. Arn. Klauer, ohne Gew., Catharinengr. Ludw. Wilh Jos. Emil, S. v. Jos. Philipps, Lehrer an der höhern Bürgerschule, Peterstr. -- Joh. Laur., S. v. Joh. Anton Müller, Kellner, Mariengartenkl. -- Pet., S v Anton Schmitz, Anstr., Mörserg. -- Sophia, T. v. Franz Quester, Maschinenarb., Schemmerg. -- Gertr., T. v. Georg Körber, Maurer, Ortmannsg. -- Agnes, T. v Mich. Wirtz, Zuckerarb, Brunostr. -- Elisab., T. v. Gerh. Heuser, Tapez., Blaub. -- Barb. Walb. Hubert., T. v. Joh. Math. Körfer, Bäcker, Ehrenstr. -- Elisab., T v. Peter Loholz, Schreinerm., Gereonsmühleng. -- Karl, S. v. Gust. Leuchtenberg, Kfm., Mühlenb -- Ein unehel. Knabe und zwei Mädchen. Sterbefälle. Sib. Schmitz, geb. Neukirchen, 52 J. alt, kl. Griechenm. -- Franz Ant. Jos. Ewe, 8 W. alt, Benefisstr. -- Helena Lückerath, Wittwe Schaefer, 36 J. alt, Cäciliensp. -- Nicol. Maria Steph. Hub. Apol Ludowigs, 13 M. alt, Brüderstr. Heirathen. (8) Franz Jos. Heinr. Anton Merkens, Kaufmann, und Maria Cathar. Joseph. Hubert. Essingh, beide v. hier. (9). Martin Jos. Mich. Tenthoven, Spezereih., v. hier, und Anna Sib. Bergerhausen, v. Oberaussem. (10.) Joh Casp. Hub. Dohmen, Kutscher, u. Anna Sib. Hubert. Lucas, beide v. Titz. -- Jos Dott, Zuckerarb., v. Dieblich, und Anna Maria Kraheck, v. Niederpleis. -- Paul Lieb, ohne Gew., und Maria Margar. Lützenkirchen, beide v. hier. -- Reinr. Schürheck, Lehrer, Wittwer, v. Badorf, und Mecht. Wollersheim, v. Vettweiß. -- Heinr. Ferd. Mettkee, Büchsenm., v. Essen, u Cathar. Henr. Elisab. Arzbücher, v. Braubach. -- Math. Watteler, Cigarrenm., v. hier, und Christ. Stockhausen, v. Unkel. Bekanntmachung. Die Reinigung der Latrinen in hiesiger Straf- und Korrektions-Anstalt und deren Filiale soll dem Mindestfordernden überlassen werden. Hierauf reflektirende Unternehmer wollen ihre schriftlichen Submissionen bis zum 25. d. M. bei unterzeichneter Stelle einreichen. Köln, den 14. Februar 1849. Die Direktion der Anstalt. Bekanntmachung. Am 17. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, werden beim 2. Bataillon 34. Infanterie-Regiments 304 Paar unbrauchbare Schuhe in der Casematte Nr. III,, zu Deutz gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkauft Kreis Sieg. Mit geschrumpften Nasen und Kopfschütteln kamen die Sieglarer konstitutionelle Wahlmänner aus der Wahl von Bonn zurück. Woh! kannten diese konstitutionelle Herren, bei der Urwahl als Wahlmann hervorzuspringen, aber nicht ihren mit Reaktion schwer beladenen Kandidaten, Bürgermeister Kerp, durchzubringen. Der humane Kandidat blieb in der Minorität, wie dies auch nicht anders zu erwarten war; denn die Volksliebe die derselbe besitzt, beweisen seine früheren Thaten, und waren hinlänglich bekannt. Daß besagter Kandidat Liebe besitzt, führen wir einige Beweise an: 1) Durch dessen Gewogenheit hatte der jetzige Wahlmann Schopp für die Vermessung des Sieglarer-Siegdamm 60 Thlr. einzustreichen 2) Die circa 250 Sieglarer Gemeinde-Berechtigter müssen für die jährlich aus der Gemeinde beziehende Haide a Loos 2 1/2 Sgr. bezahlen, obgleich manches Loos nicht 1 Sgr. werth ist; aus diesem Erlös werden die Loos-Auseinandersetzungskosten bei Herrn Schopp gedeckt. Ist hieraus wohl Volksliebe zu erkennen? Wird mehr gewünscht, so wird's folgen. Mehrere Volks-Wahlgesinnte. Casino-Ball-Gesellschaft. Der sechste Casino-Ball findet heute Samstag den 17. Februar Statt und beginnt um 7 Uhr. Karten für Fremde zu diesem Balle sind auf schriftliches Ersuchen eines Mitgliedes der Gesellschaft, heute Vormittags von 12-1 Uhr, und Nachmittags von 4-5 Uhr, in dem unteren Lokale des Casino (beim Eintritt rechter Hand) in Empfang zu nehmen. Köln, den 17. Februar 1849. Die Casino-Ball-Direktion. Ganz reiner Moselwein (Zeltinger) per Quart 2 1/2 Sgr. Ganz reiner Moselwein per große Flasche 5 Sgr. Ganz reiner Ahrbleichart per Quart 2 1/2 Sgr. Ganz reiner Ahrbleichart per große Flasche 5 Sgr. in und außer dem Hause, so wie gut zubereitete Speisen per Portion bei Franz Brückmann, Zollstraße 5-. Während der Karnevalstage, ganz vorzüglicher Maiwein per Quart 8 Sgr. bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5-. "Neue Rheinische Zeitung." Die Herren Aktionäre werden hiermit auf Grund der §§. 43 und 44 des Statuts zu einer außerordentlichen General-Versammlung auf Donnerstag den 22 Februar, Abends 8 Uhr, im Freischützen bei Hamspohn, Hochstraße, eingeladen. Köln, den 16. Februar 1849. Die Geranten. der "Neuen Rheinischen Zeitung." Großes Maskenfest zu Köln. Kölner Carnevals-Convent. Heute Samstag den 17. Februar 1849 in dem zum Feenpallast umgewandelten Stollwerck'schen Saale zum Besten verschämter Haus-Armen. Damensitzung, Vorstellung und Festball worüber die Anschlagzettel das Nähere besagen. Von den zur Aufführung kommenden Bühnendarstellungen werden besonders hervorgehoben: 1) Geisterscene aus Hammelfett. 2) Drei Tage aus den Spielen der Bürgerwehr. (Großes Spektakelstück in verschiedenen Abtheilungen, mit obligaten Engels-Chören). 3) Die getäuschte Hoffnung (sehr sentimental). 4) Großes Harmonica-Quodlibet, vorgetragen von dem dicken Kapellmeister Monsieur Lupus auf einem Eck'schen Flügel. In den Zwischen-Akten wird das Aufwarts-Personal, aus Gefälligkeit gegen das äußerst zahlreiche Auditorium mitwirken. Die Kassa wird um 6 Uhr geöffnet. -- Anfang 7 Uhr. -- Entree 10 Sgr. Damen frei. Nun kommt, Ihr leeve Fräucher, leeve Mädche, Wie Ihr auch heißt, of Tringchen oder Käthche, Kommt Alle schnell zum Stollwerk hingerannt, Wo alle Lu[unleserliches Material]t ist heut hingebannt. Und nicht blos -- sollt Ihr dort Euch amüsiren, Auch später noch ein Tänzchen gar riskiren Drum kommt genießt, und ruht ja nicht Ob auch, der Mann Papa, Mama dagegen spricht. Euer Hanswurst. Durch meine Verehelichung mit Frau Wittwe Pauli geborne Bilstein hierselbst, ist die durch dieselbe geführte Restauration "zum goldenen Kreuze", Gereonsstraße Nr. 38 und 40, auf mich übergegangen, und habe ich mit derselben eine Weinhandlung en gros unter der Firma: Schmitz-Bilstein verbunden, welche beide Geschäfte ich einem verehrlichen Publikum unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bestens empfehle, und um geneigten Zuspruch bitte. Köln, 15. Februar 1849. Peter Joseph Schmitz. Eine hiesige Manufaktur-Waarenhandlung, welche bei ihrem ausgedehnten Geschäfte einen bedeutenden Absatz in Aussicht stellt, beabsichtigt Bielefelder Leinen zuzulegen, und wünscht von einem Bielefelder Hause ein Kommissions-Lager in diesem Artikel zu übernehmen. Gefällige Offerten werden unter Ltr. A. Z. franco an die Expedition d. Ztg. erbeten. In einer hiesigen Druck- und Färberei wird ein Lehrling gesucht. Die Expedition sagt wo. Tabak- und Cigarren-Handlung, Columbastraße 11. Vorzügliche Havanna, Bremer und Hamburger Cigarren und sonstige Tabake empfiehlt bestens J. Gillig. Ein in jeder Hinsicht im kaufmännischen Fache routinirter Mann von gesetztem Alter, welcher die französische und deutsche Sprache genau kennt, schön schreibt und guter Rechner ist, sucht eine Stelle in einem Handlungshause in irgend einer Stadt des linken Rheinufers. Empfehlende Zeugnisse. Nachfragen an G. A. Nro. 123 in der Expedition der Zeitung gütigst zu machen. Vorgestern Nacht um 3 Uhr schickte der Zollaufseher Blum vom Eigelsteiner Thor eine Patrouille von drei Mann des 26. Infanterie-Regiments über den Wallgraben nach dem Thürmchen und trug ihnen auf, auf Jeden, den sie im Graben sehen würden, zu schießen. Die Patrouille gelangte bis ans Thürmchen ohne Jemand zu begegnen, bis sie endlich am Thürmchen einen Mann auf der Mauer stehen sah. Ohne ihn irgendwie anzurufen, legte einer der Soldaten auf den Mann an, und schoß ihn zusammen. Der Getroffene, dem in seiner gebückten Stellung die Kugel durch den Arm und den Schenkel ging, blieb auf der Mauer liegen und wurde erst nach längerer Zeit durch Nachbarn, die sein Schreien aufmerksam machte, weggeholt. Er liegt noch jetzt im Spital lebensgefährlich danieder. Der Unterzeichnete, Bruder des Verwundeten, beschwerte sich bei Herrn Engels über diesen Vorfall. Der Herr Oberst gab zu, daß der Schuß gefallen und auch rapportirt sei, schob aber die Schuld auf den Aufseher Blum und erklärte, er brauche darüber keine Rechenschaft zu geben, ob die Soldaten das Recht hätten zu schießen oder nicht. Er solle sich mit seiner Beschwerde an die Civilbehörde wenden. Der Unterzeichnete wandte sich an diese und der Polizeikommissar hat Protokoll über den Vorfall aufgenommen. Der Unterzeichnete bringt diesen Vorfall zur Kenntniß seiner Mitbürger, damit es bekannt werde, wie in Köln das Leben und die Sicherheit des Bürgers geschützt ist. Köln, den 16. Februar 1848. Heinrich [unleserliches Material]helen. Eine frische Sendung Caviar, grobkörnig und feinkörnig, so eben eingetroffen, und wird ersterer zu 1 1/2 Thlr. und letzterer zu 25 Sgr. per Pfd abgegeben im Ostender Austern-Depot, große Budengasse Nro. 1 in Köln. [Beginn Spaltensatz]
Jamaica-Rum, Batavia-Arrac, Cognac, (alter) Punsch-Syrup, Bischof-Essenz, Cardinal-Essenz, Madeira, Malaga, Bordeaux, Champagner, Limonade gazeuse, [Spaltenumbruch]
Anisette, Curacao, Magenbitter, Genever, holländ. Absinth, schweizer, Kirschwasser, id. Maraschino di Zara, Provencer-Oel, Bordeaux-Essig, Capern und Oliven, Stearinlichter,
[Ende Spaltensatz]
alles in vorzüglicher Qualität zu haben bei W. HENNEKENS, Breitstrasse 159. und in dessen Niederlagen bei F. WILHELMI, Malzmühle Nr. 2, M. W. A. JMHOFF, Bolzengasse Nr. 9. Bei Abnahme von grösseren Quantitäten, resp. fassweise, sind die Preise bedeutend billiger als im Detail. Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11. Rüge. Von der Expedition der Kölnischen Zeitung wurden gestern für eine Anzeige von 17 Zeilen 1 Thlr 3 Sgr. 4 Pfg. und von 6 Zeilen 16 Sgr. 8 Pf. berechnet und heute morgen auf meine Beschwerde über zu hohe Berechnung bemerkt, es müßten 5 Sgr. für Annahme der einlaufenden Briefe bezahlt werden, und mußte mir noch dabei Grobheiten gefallen lassen. Obenan in der Kölnischen Zeitung findet man u. a. die Insertionsgebühren-Taxe zwar, aber es ist nichts davon bemerkt daß für Annahme von Briefen noch extra etwas beansprucht wird. Wenn diese Berechnung an und für sich unbillig ist, so können durch diese unbekannte Bedingung Fremde und Leute, die selten Anzeigen zu machen haben, sehr leicht getäuscht werden. N. R. Puppentheater. Extra Vorstellung. Carnevals. Possen. Anfang 1/2 7 Uhr. ANANAS PUNSCHSYRUP. Jamaica Rum. Alter Cognac. Mandarin Arrak. Holl. Magenbitter und Anisette etc. bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11. Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Cafe Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind: Die Neue Rheinische Zeitung. Brüssel, 23. Januar 1849. Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann. J. W. Dietz in Köln. Echte westph. Schinken Höhle Nr. 28, Ecke von St. Alban. Der Gerant: Korff. [Deutschland] Berlin, 14. Febr. Es sind ferner ernannt zur ersten Kammer: Köln, 13. Febr. Bekanntlich hat vor Kurzem in Berlin ein s. g. Gewerbecongreß stattgefunden, die Rheinprovinz ist dabei so vortrefflich vertreten gewesen, daß die wenigsten Gewerbetreibenden auch nur eine Ahnung davon gehabt haben, daß sie vertreten seien. Die Hrn. Schützendorff und Consorten wagten aber doch den Wunsch zu unterbreiten, es möge ein Gutachten der Rhein. Gewerbegerichte über die Berliner Beschlüsse eingeholt werden. „Auf den Wunsch des Hrn. Ministers“ wurden durch Hrn. Dirgard in Viersen auf den 11. d. Mts. Deputirte zu diesem Zwecke nach Düsseldorf eingeladen, welche dort zur Prüfung der fraglichen Beschlüsse ein Comite, unter Vorsitz des berühmten Hrn. v. Stockum, einsetzten. Hr. Schützendorff ist auch hierbei sehr thätig gewesen. Heute hat das hiesige Gewerbegericht aber beschlossen, gegen diese Mandatsüberschritte des Hrn. Sch. Verwahrung einzulegen. Redakteur en chef Karl Marx. [Deutschland] Berlin, den 11. Januar 1849. Nachstehend geben wir eine Uebersicht sämmtlicher preußischen Eisenbahnen nebst Angabe der auf jeder Bahn lastenden Prioritäten. [irrelevantes Material]Hiernach hat Preußen für circa 135 1/2 Millionen Thlr. Eisenbahnen, wovon im Durchschnitt jede nahe [unleserliches Material]n 46 2/3 % Prioritäten hat. Ganz ohne Prioritätsaktien sind nur Bonn-Kölner, Magdeburg-Halberstädter und Stargard-Posener Eisenbahn. (R. Z.)Getraide- und Oelpreise zu Köln [irrelevantes Material] Civilstand der Stadt Köln. Den 10. Februar 1849. Geburten. (9.) Gertr., T. v. Joh. Arn. Klauer, ohne Gew., Catharinengr. Ludw. Wilh Jos. Emil, S. v. Jos. Philipps, Lehrer an der höhern Bürgerschule, Peterstr. — Joh. Laur., S. v. Joh. Anton Müller, Kellner, Mariengartenkl. — Pet., S v Anton Schmitz, Anstr., Mörserg. — Sophia, T. v. Franz Quester, Maschinenarb., Schemmerg. — Gertr., T. v. Georg Körber, Maurer, Ortmannsg. — Agnes, T. v Mich. Wirtz, Zuckerarb, Brunostr. — Elisab., T. v. Gerh. Heuser, Tapez., Blaub. — Barb. Walb. Hubert., T. v. Joh. Math. Körfer, Bäcker, Ehrenstr. — Elisab., T v. Peter Loholz, Schreinerm., Gereonsmühleng. — Karl, S. v. Gust. Leuchtenberg, Kfm., Mühlenb — Ein unehel. Knabe und zwei Mädchen. Sterbefälle. Sib. Schmitz, geb. Neukirchen, 52 J. alt, kl. Griechenm. — Franz Ant. Jos. Ewe, 8 W. alt, Benefisstr. — Helena Lückerath, Wittwe Schaefer, 36 J. alt, Cäciliensp. — Nicol. Maria Steph. Hub. Apol Ludowigs, 13 M. alt, Brüderstr. Heirathen. (8) Franz Jos. Heinr. Anton Merkens, Kaufmann, und Maria Cathar. Joseph. Hubert. Essingh, beide v. hier. (9). Martin Jos. Mich. Tenthoven, Spezereih., v. hier, und Anna Sib. Bergerhausen, v. Oberaussem. (10.) Joh Casp. Hub. Dohmen, Kutscher, u. Anna Sib. Hubert. Lucas, beide v. Titz. — Jos Dott, Zuckerarb., v. Dieblich, und Anna Maria Kraheck, v. Niederpleis. — Paul Lieb, ohne Gew., und Maria Margar. Lützenkirchen, beide v. hier. — Reinr. Schürheck, Lehrer, Wittwer, v. Badorf, und Mecht. Wollersheim, v. Vettweiß. — Heinr. Ferd. Mettkee, Büchsenm., v. Essen, u Cathar. Henr. Elisab. Arzbücher, v. Braubach. — Math. Watteler, Cigarrenm., v. hier, und Christ. Stockhausen, v. Unkel. Bekanntmachung. Die Reinigung der Latrinen in hiesiger Straf- und Korrektions-Anstalt und deren Filiale soll dem Mindestfordernden überlassen werden. Hierauf reflektirende Unternehmer wollen ihre schriftlichen Submissionen bis zum 25. d. M. bei unterzeichneter Stelle einreichen. Köln, den 14. Februar 1849. Die Direktion der Anstalt. Bekanntmachung. Am 17. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, werden beim 2. Bataillon 34. Infanterie-Regiments 304 Paar unbrauchbare Schuhe in der Casematte Nr. III,, zu Deutz gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkauft Kreis Sieg. Mit geschrumpften Nasen und Kopfschütteln kamen die Sieglarer konstitutionelle Wahlmänner aus der Wahl von Bonn zurück. Woh! kannten diese konstitutionelle Herren, bei der Urwahl als Wahlmann hervorzuspringen, aber nicht ihren mit Reaktion schwer beladenen Kandidaten, Bürgermeister Kerp, durchzubringen. Der humane Kandidat blieb in der Minorität, wie dies auch nicht anders zu erwarten war; denn die Volksliebe die derselbe besitzt, beweisen seine früheren Thaten, und waren hinlänglich bekannt. Daß besagter Kandidat Liebe besitzt, führen wir einige Beweise an: 1) Durch dessen Gewogenheit hatte der jetzige Wahlmann Schopp für die Vermessung des Sieglarer-Siegdamm 60 Thlr. einzustreichen 2) Die circa 250 Sieglarer Gemeinde-Berechtigter müssen für die jährlich aus der Gemeinde beziehende Haide à Loos 2 1/2 Sgr. bezahlen, obgleich manches Loos nicht 1 Sgr. werth ist; aus diesem Erlös werden die Loos-Auseinandersetzungskosten bei Herrn Schopp gedeckt. Ist hieraus wohl Volksliebe zu erkennen? Wird mehr gewünscht, so wird's folgen. Mehrere Volks-Wahlgesinnte. Casino-Ball-Gesellschaft. Der sechste Casino-Ball findet heute Samstag den 17. Februar Statt und beginnt um 7 Uhr. Karten für Fremde zu diesem Balle sind auf schriftliches Ersuchen eines Mitgliedes der Gesellschaft, heute Vormittags von 12-1 Uhr, und Nachmittags von 4-5 Uhr, in dem unteren Lokale des Casino (beim Eintritt rechter Hand) in Empfang zu nehmen. Köln, den 17. Februar 1849. Die Casino-Ball-Direktion. Ganz reiner Moselwein (Zeltinger) per Quart 2 1/2 Sgr. Ganz reiner Moselwein per große Flasche 5 Sgr. Ganz reiner Ahrbleichart per Quart 2 1/2 Sgr. Ganz reiner Ahrbleichart per große Flasche 5 Sgr. in und außer dem Hause, so wie gut zubereitete Speisen per Portion bei Franz Brückmann, Zollstraße 5-. Während der Karnevalstage, ganz vorzüglicher Maiwein per Quart 8 Sgr. bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5-. „Neue Rheinische Zeitung.“ Die Herren Aktionäre werden hiermit auf Grund der §§. 43 und 44 des Statuts zu einer außerordentlichen General-Versammlung auf Donnerstag den 22 Februar, Abends 8 Uhr, im Freischützen bei Hamspohn, Hochstraße, eingeladen. Köln, den 16. Februar 1849. Die Geranten. der „Neuen Rheinischen Zeitung.“ Großes Maskenfest zu Köln. Kölner Carnevals-Convent. Heute Samstag den 17. Februar 1849 in dem zum Feenpallast umgewandelten Stollwerck'schen Saale zum Besten verschämter Haus-Armen. Damensitzung, Vorstellung und Festball worüber die Anschlagzettel das Nähere besagen. Von den zur Aufführung kommenden Bühnendarstellungen werden besonders hervorgehoben: 1) Geisterscene aus Hammelfett. 2) Drei Tage aus den Spielen der Bürgerwehr. (Großes Spektakelstück in verschiedenen Abtheilungen, mit obligaten Engels-Chören). 3) Die getäuschte Hoffnung (sehr sentimental). 4) Großes Harmonica-Quodlibet, vorgetragen von dem dicken Kapellmeister Monsieur Lupus auf einem Eck'schen Flügel. In den Zwischen-Akten wird das Aufwarts-Personal, aus Gefälligkeit gegen das äußerst zahlreiche Auditorium mitwirken. Die Kassa wird um 6 Uhr geöffnet. — Anfang 7 Uhr. — Entree 10 Sgr. Damen frei. Nun kommt, Ihr leeve Fräucher, leeve Mädche, Wie Ihr auch heißt, of Tringchen oder Käthche, Kommt Alle schnell zum Stollwerk hingerannt, Wo alle Lu[unleserliches Material]t ist heut hingebannt. Und nicht blos — sollt Ihr dort Euch amüsiren, Auch später noch ein Tänzchen gar riskiren Drum kommt genießt, und ruht ja nicht Ob auch, der Mann Papa, Mama dagegen spricht. Euer Hanswurst. Durch meine Verehelichung mit Frau Wittwe Pauli geborne Bilstein hierselbst, ist die durch dieselbe geführte Restauration „zum goldenen Kreuze“, Gereonsstraße Nr. 38 und 40, auf mich übergegangen, und habe ich mit derselben eine Weinhandlung en gros unter der Firma: Schmitz-Bilstein verbunden, welche beide Geschäfte ich einem verehrlichen Publikum unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bestens empfehle, und um geneigten Zuspruch bitte. Köln, 15. Februar 1849. Peter Joseph Schmitz. Eine hiesige Manufaktur-Waarenhandlung, welche bei ihrem ausgedehnten Geschäfte einen bedeutenden Absatz in Aussicht stellt, beabsichtigt Bielefelder Leinen zuzulegen, und wünscht von einem Bielefelder Hause ein Kommissions-Lager in diesem Artikel zu übernehmen. Gefällige Offerten werden unter Ltr. A. Z. franco an die Expedition d. Ztg. erbeten. In einer hiesigen Druck- und Färberei wird ein Lehrling gesucht. Die Expedition sagt wo. Tabak- und Cigarren-Handlung, Columbastraße 11. Vorzügliche Havanna, Bremer und Hamburger Cigarren und sonstige Tabake empfiehlt bestens J. Gillig. Ein in jeder Hinsicht im kaufmännischen Fache routinirter Mann von gesetztem Alter, welcher die französische und deutsche Sprache genau kennt, schön schreibt und guter Rechner ist, sucht eine Stelle in einem Handlungshause in irgend einer Stadt des linken Rheinufers. Empfehlende Zeugnisse. Nachfragen an G. A. Nro. 123 in der Expedition der Zeitung gütigst zu machen. Vorgestern Nacht um 3 Uhr schickte der Zollaufseher Blum vom Eigelsteiner Thor eine Patrouille von drei Mann des 26. Infanterie-Regiments über den Wallgraben nach dem Thürmchen und trug ihnen auf, auf Jeden, den sie im Graben sehen würden, zu schießen. Die Patrouille gelangte bis ans Thürmchen ohne Jemand zu begegnen, bis sie endlich am Thürmchen einen Mann auf der Mauer stehen sah. Ohne ihn irgendwie anzurufen, legte einer der Soldaten auf den Mann an, und schoß ihn zusammen. Der Getroffene, dem in seiner gebückten Stellung die Kugel durch den Arm und den Schenkel ging, blieb auf der Mauer liegen und wurde erst nach längerer Zeit durch Nachbarn, die sein Schreien aufmerksam machte, weggeholt. Er liegt noch jetzt im Spital lebensgefährlich danieder. Der Unterzeichnete, Bruder des Verwundeten, beschwerte sich bei Herrn Engels über diesen Vorfall. Der Herr Oberst gab zu, daß der Schuß gefallen und auch rapportirt sei, schob aber die Schuld auf den Aufseher Blum und erklärte, er brauche darüber keine Rechenschaft zu geben, ob die Soldaten das Recht hätten zu schießen oder nicht. Er solle sich mit seiner Beschwerde an die Civilbehörde wenden. Der Unterzeichnete wandte sich an diese und der Polizeikommissar hat Protokoll über den Vorfall aufgenommen. Der Unterzeichnete bringt diesen Vorfall zur Kenntniß seiner Mitbürger, damit es bekannt werde, wie in Köln das Leben und die Sicherheit des Bürgers geschützt ist. Köln, den 16. Februar 1848. Heinrich [unleserliches Material]helen. Eine frische Sendung Caviar, grobkörnig und feinkörnig, so eben eingetroffen, und wird ersterer zu 1 1/2 Thlr. und letzterer zu 25 Sgr. per Pfd abgegeben im Ostender Austern-Depot, große Budengasse Nro. 1 in Köln. [Beginn Spaltensatz]
Jamaica-Rum, Batavia-Arrac, Cognac, (alter) Punsch-Syrup, Bischof-Essenz, Cardinal-Essenz, Madeira, Malaga, Bordeaux, Champagner, Limonade gazeuse, [Spaltenumbruch]
Anisette, Curaçao, Magenbitter, Genever, holländ. Absinth, schweizer, Kirschwasser, id. Maraschino di Zara, Provencer-Oel, Bordeaux-Essig, Capern und Oliven, Stearinlichter,
[Ende Spaltensatz]
alles in vorzüglicher Qualität zu haben bei W. HENNEKENS, Breitstrasse 159. und in dessen Niederlagen bei F. WILHELMI, Malzmühle Nr. 2, M. W. A. JMHOFF, Bolzengasse Nr. 9. Bei Abnahme von grösseren Quantitäten, resp. fassweise, sind die Preise bedeutend billiger als im Detail. Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11. Rüge. Von der Expedition der Kölnischen Zeitung wurden gestern für eine Anzeige von 17 Zeilen 1 Thlr 3 Sgr. 4 Pfg. und von 6 Zeilen 16 Sgr. 8 Pf. berechnet und heute morgen auf meine Beschwerde über zu hohe Berechnung bemerkt, es müßten 5 Sgr. für Annahme der einlaufenden Briefe bezahlt werden, und mußte mir noch dabei Grobheiten gefallen lassen. Obenan in der Kölnischen Zeitung findet man u. a. die Insertionsgebühren-Taxe zwar, aber es ist nichts davon bemerkt daß für Annahme von Briefen noch extra etwas beansprucht wird. Wenn diese Berechnung an und für sich unbillig ist, so können durch diese unbekannte Bedingung Fremde und Leute, die selten Anzeigen zu machen haben, sehr leicht getäuscht werden. N. R. Puppentheater. Extra Vorstellung. Carnevals. Possen. Anfang 1/2 7 Uhr. ANANAS PUNSCHSYRUP. Jamaica Rum. Alter Cognac. Mandarin Arrak. Holl. Magenbitter und Anisette etc. bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11. Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind: Die Neue Rheinische Zeitung. Brüssel, 23. Januar 1849. Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann. J. W. Dietz in Köln. Echte westph. Schinken Höhle Nr. 28, Ecke von St. Alban. Der Gerant: Korff. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0002" n="1234"/> <div n="1"> <head>[Deutschland]</head> <div xml:id="ar224b_013" type="jArticle"> <p><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 14. Febr. Es sind ferner ernannt zur ersten Kammer:<lb/> Provinz <hi rendition="#g">Brandenburg</hi>: v. Waldau und Reitzenstein. Provinz <hi rendition="#g">Preußen</hi>: Rittergutsbesitzer von Gordon, Amtsrath Livonius, Minister v. Ladenberg. Provinz <hi rendition="#g">Pommern</hi>: Landrath v. Köller Oberpräsident v. Bötticher, v. Usedom, Gesandter in Rom, Direktor Baumstark, Posthalter Denzin in Lauenburg, Polizei-Direktor Braun in Köstin, Gutsbesitzer Grützmacher. Provinz <hi rendition="#g">Schlesien</hi>: Regierungsrath v. Merckel in Liegnitz, Vice-Präsident v. Forckenbeck in Glogau (2 mal), Domainenrath di Dio in Berlin, Exminister Bornemann, Waldeck in Berlin, Justizkommissar Fischer in Breslau, Justizrath Robe in Hirschberg, Graf v. Hochberg. Provinz <hi rendition="#g">Posen</hi>: Justizrath Neumann, Graf Dyhrn auf Resewitz, Exminister Flottwell, Gutsbesitzer von Saucken-Tarputschen, Gutsbesitzer und Lieutenant Liebach. Provinz <hi rendition="#g">Sachsen</hi>: Graf Helldorf, Professor Simson, Präsident der National-Versammlung in Frankfurt a. M., Exminister v Bodelschwingh, Geh. Ober-Tribunals-Rath Heffter.<lb/> In <hi rendition="#g">Saarbrücken</hi>: 1. Gräff in Trier; 2. Rodbertus (beide Steuerverweigerer)</p> </div> <div xml:id="ar224b_013a" type="jArticle"> <p><hi rendition="#b">Köln,</hi> 13. Febr. Bekanntlich hat vor Kurzem in Berlin ein s. g. Gewerbecongreß stattgefunden, die Rheinprovinz ist dabei so vortrefflich vertreten gewesen, daß die wenigsten Gewerbetreibenden auch nur eine Ahnung davon gehabt haben, daß sie vertreten seien. Die Hrn. Schützendorff und Consorten wagten aber doch den Wunsch zu unterbreiten, es möge ein Gutachten der Rhein. Gewerbegerichte über die Berliner Beschlüsse eingeholt werden. „Auf den Wunsch des Hrn. Ministers“ wurden durch Hrn. Dirgard in Viersen auf den 11. d. Mts. Deputirte zu diesem Zwecke nach Düsseldorf eingeladen, welche dort zur Prüfung der fraglichen Beschlüsse ein Comite, unter Vorsitz des berühmten Hrn. v. Stockum, einsetzten. Hr. Schützendorff ist auch hierbei sehr thätig gewesen. Heute hat das hiesige Gewerbegericht aber beschlossen, gegen diese Mandatsüberschritte des Hrn. Sch. Verwahrung einzulegen.</p> </div> </div> <div> <bibl>Redakteur en chef <editor>Karl Marx.</editor> </bibl> </div> <div n="1"> <head>[Deutschland]</head> <div xml:id="ar224b_017" type="jArticle"> <head>Berlin, den 11. Januar 1849.</head> <p>Nachstehend geben wir eine Uebersicht sämmtlicher preußischen Eisenbahnen nebst Angabe der auf jeder Bahn lastenden Prioritäten.</p> <gap reason="insignificant"/> <p>Hiernach hat Preußen für circa 135 1/2 Millionen Thlr. Eisenbahnen, wovon im Durchschnitt jede nahe <gap reason="illegible"/>n 46 2/3 % Prioritäten hat. Ganz ohne Prioritätsaktien sind nur Bonn-Kölner, Magdeburg-Halberstädter und Stargard-Posener Eisenbahn.</p> <bibl>(R. Z.)</bibl> </div> </div> <div n="1"> <head>Getraide- und Oelpreise zu Köln</head> <gap reason="insignificant"/> </div> <div type="jAnnouncements" n="1"> <div type="jAn"> <head>Civilstand der Stadt Köln.</head> <p>Den 10. Februar 1849.</p> <p>Geburten.</p> <p>(9.) Gertr., T. v. Joh. Arn. Klauer, ohne Gew., Catharinengr.</p> <p>Ludw. Wilh Jos. Emil, S. v. Jos. Philipps, Lehrer an der höhern Bürgerschule, Peterstr. — Joh. Laur., S. v. Joh. Anton Müller, Kellner, Mariengartenkl. — Pet., S v Anton Schmitz, Anstr., Mörserg. — Sophia, T. v. Franz Quester, Maschinenarb., Schemmerg. — Gertr., T. v. Georg Körber, Maurer, Ortmannsg. — Agnes, T. v Mich. Wirtz, Zuckerarb, Brunostr. — Elisab., T. v. Gerh. Heuser, Tapez., Blaub. — Barb. Walb. Hubert., T. v. Joh. Math. Körfer, Bäcker, Ehrenstr. — Elisab., T v. Peter Loholz, Schreinerm., Gereonsmühleng. — Karl, S. v. Gust. Leuchtenberg, Kfm., Mühlenb — Ein unehel. Knabe und zwei Mädchen.</p> <p>Sterbefälle.</p> <p>Sib. Schmitz, geb. Neukirchen, 52 J. alt, kl. Griechenm. — Franz Ant. Jos. Ewe, 8 W. alt, Benefisstr. — Helena Lückerath, Wittwe Schaefer, 36 J. alt, Cäciliensp. — Nicol. Maria Steph. Hub. Apol Ludowigs, 13 M. alt, Brüderstr.</p> <p>Heirathen.</p> <p>(8) Franz Jos. Heinr. Anton Merkens, Kaufmann, und Maria Cathar. Joseph. Hubert. Essingh, beide v. hier.</p> <p>(9). Martin Jos. Mich. Tenthoven, Spezereih., v. hier, und Anna Sib. Bergerhausen, v. Oberaussem.</p> <p>(10.) Joh Casp. Hub. Dohmen, Kutscher, u. Anna Sib. Hubert. Lucas, beide v. Titz. — Jos Dott, Zuckerarb., v. Dieblich, und Anna Maria Kraheck, v. Niederpleis. — Paul Lieb, ohne Gew., und Maria Margar. Lützenkirchen, beide v. hier. — Reinr. Schürheck, Lehrer, Wittwer, v. Badorf, und Mecht. Wollersheim, v. Vettweiß. — Heinr. Ferd. Mettkee, Büchsenm., v. Essen, u Cathar. Henr. Elisab. Arzbücher, v. Braubach. — Math. Watteler, Cigarrenm., v. hier, und Christ. Stockhausen, v. Unkel.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Bekanntmachung.</p> <p>Die Reinigung der Latrinen in hiesiger Straf- und Korrektions-Anstalt und deren Filiale soll dem Mindestfordernden überlassen werden. Hierauf reflektirende Unternehmer wollen ihre schriftlichen Submissionen bis zum 25. d. M. bei unterzeichneter Stelle einreichen.</p> <p>Köln, den 14. Februar 1849.</p> <p>Die Direktion der Anstalt.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Bekanntmachung.</p> <p>Am 17. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, werden beim 2. Bataillon 34. Infanterie-Regiments 304 Paar unbrauchbare Schuhe in der Casematte Nr. III,, zu Deutz gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkauft</p> </div> <div type="jAn"> <p>Kreis Sieg.</p> <p>Mit geschrumpften Nasen und Kopfschütteln kamen die Sieglarer konstitutionelle Wahlmänner aus der Wahl von Bonn zurück. Woh! kannten diese konstitutionelle Herren, bei der Urwahl als Wahlmann hervorzuspringen, aber nicht ihren mit Reaktion schwer beladenen Kandidaten, Bürgermeister Kerp, durchzubringen. Der humane Kandidat blieb in der Minorität, wie dies auch nicht anders zu erwarten war; denn die Volksliebe die derselbe besitzt, beweisen seine früheren Thaten, und waren hinlänglich bekannt.</p> <p>Daß besagter Kandidat Liebe besitzt, führen wir einige Beweise an: 1) Durch dessen Gewogenheit hatte der jetzige Wahlmann Schopp für die Vermessung des Sieglarer-Siegdamm 60 Thlr. einzustreichen 2) Die circa 250 Sieglarer Gemeinde-Berechtigter müssen für die jährlich aus der Gemeinde beziehende Haide à Loos 2 1/2 Sgr. bezahlen, obgleich manches Loos nicht 1 Sgr. werth ist; aus diesem Erlös werden die Loos-Auseinandersetzungskosten bei Herrn Schopp gedeckt.</p> <p>Ist hieraus wohl Volksliebe zu erkennen?</p> <p>Wird mehr gewünscht, so wird's folgen.</p> <p>Mehrere Volks-Wahlgesinnte.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Casino-Ball-Gesellschaft.</p> <p>Der sechste Casino-Ball findet heute Samstag den 17. Februar Statt und beginnt um 7 Uhr.</p> <p>Karten für Fremde zu diesem Balle sind auf schriftliches Ersuchen eines Mitgliedes der Gesellschaft, heute Vormittags von 12-1 Uhr, und Nachmittags von 4-5 Uhr, in dem unteren Lokale des Casino (beim Eintritt rechter Hand) in Empfang zu nehmen.</p> <p>Köln, den 17. Februar 1849.</p> <p>Die Casino-Ball-Direktion.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Ganz reiner Moselwein (Zeltinger) per Quart 2 1/2 Sgr.</p> <p>Ganz reiner Moselwein per große Flasche 5 Sgr.</p> <p>Ganz reiner Ahrbleichart per Quart 2 1/2 Sgr.</p> <p>Ganz reiner Ahrbleichart per große Flasche 5 Sgr. in und außer dem Hause, so wie gut zubereitete Speisen per Portion bei Franz Brückmann, Zollstraße 5-.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Während der Karnevalstage, ganz vorzüglicher Maiwein per Quart 8 Sgr. bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5-.</p> </div> <div type="jAn"> <p>„Neue Rheinische Zeitung.“</p> <p>Die Herren Aktionäre werden hiermit auf Grund der §§. 43 und 44 des Statuts zu einer außerordentlichen General-Versammlung auf Donnerstag den 22 Februar, Abends 8 Uhr, im Freischützen bei Hamspohn, Hochstraße, eingeladen.</p> <p>Köln, den 16. Februar 1849.</p> <p>Die Geranten.</p> <p>der „Neuen Rheinischen Zeitung.“</p> </div> <div type="jAn"> <p>Großes Maskenfest zu Köln.</p> <p>Kölner Carnevals-Convent.</p> <p>Heute Samstag den 17. Februar 1849 in dem zum Feenpallast umgewandelten Stollwerck'schen Saale zum Besten verschämter Haus-Armen.</p> <p>Damensitzung, Vorstellung und Festball worüber die Anschlagzettel das Nähere besagen.</p> <p>Von den zur Aufführung kommenden Bühnendarstellungen werden besonders hervorgehoben:</p> <list rendition="#et"> <item>1) Geisterscene aus Hammelfett.</item><lb/> <item>2) Drei Tage aus den Spielen der Bürgerwehr. (Großes Spektakelstück in verschiedenen Abtheilungen, mit obligaten Engels-Chören).</item><lb/> <item>3) Die getäuschte Hoffnung (sehr sentimental).</item><lb/> <item>4) Großes Harmonica-Quodlibet, vorgetragen von dem dicken Kapellmeister Monsieur Lupus auf einem Eck'schen Flügel.</item> </list> <p>In den Zwischen-Akten wird das Aufwarts-Personal, aus Gefälligkeit gegen das äußerst zahlreiche Auditorium mitwirken.</p> <p>Die Kassa wird um 6 Uhr geöffnet. — Anfang 7 Uhr. — Entree 10 Sgr. Damen frei.</p> <lg type="poem"> <l>Nun kommt, Ihr leeve Fräucher, leeve Mädche,</l><lb/> <l>Wie Ihr auch heißt, of Tringchen oder Käthche,</l><lb/> <l>Kommt Alle schnell zum Stollwerk hingerannt,</l><lb/> <l>Wo alle Lu<gap reason="illegible"/>t ist heut hingebannt.</l><lb/> </lg> <lg n="2"> <l>Und nicht blos — sollt Ihr dort Euch amüsiren,</l><lb/> <l>Auch später noch ein Tänzchen gar riskiren</l><lb/> <l>Drum kommt genießt, und <hi rendition="#b">ruht ja nicht</hi> </l><lb/> <l>Ob auch, der Mann Papa, Mama dagegen spricht.</l><lb/> </lg> <p>Euer Hanswurst.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Durch meine Verehelichung mit Frau Wittwe Pauli geborne Bilstein hierselbst, ist die durch dieselbe geführte Restauration „zum goldenen Kreuze“, Gereonsstraße Nr. 38 und 40, auf mich übergegangen, und habe ich mit derselben eine Weinhandlung en gros unter der Firma: Schmitz-Bilstein verbunden, welche beide Geschäfte ich einem verehrlichen Publikum unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bestens empfehle, und um geneigten Zuspruch bitte.</p> <p>Köln, 15. Februar 1849.</p> <p>Peter Joseph Schmitz.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Eine hiesige Manufaktur-Waarenhandlung, welche bei ihrem ausgedehnten Geschäfte einen bedeutenden Absatz in Aussicht stellt, beabsichtigt Bielefelder Leinen zuzulegen, und wünscht von einem Bielefelder Hause ein Kommissions-Lager in diesem Artikel zu übernehmen. Gefällige Offerten werden unter Ltr. A. Z. franco an die Expedition d. Ztg. erbeten.</p> </div> <div type="jAn"> <p>In einer hiesigen Druck- und Färberei wird ein Lehrling gesucht. Die Expedition sagt wo.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Tabak- und Cigarren-Handlung, Columbastraße 11.</p> <p>Vorzügliche Havanna, Bremer und Hamburger Cigarren und sonstige Tabake empfiehlt bestens J. Gillig.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Ein in jeder Hinsicht im kaufmännischen Fache routinirter Mann von gesetztem Alter, welcher die französische und deutsche Sprache genau kennt, schön schreibt und guter Rechner ist, sucht eine Stelle in einem Handlungshause in irgend einer Stadt des linken Rheinufers. Empfehlende Zeugnisse.</p> <p>Nachfragen an G. A. Nro. 123 in der Expedition der Zeitung gütigst zu machen.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Vorgestern Nacht um 3 Uhr schickte der Zollaufseher Blum vom Eigelsteiner Thor eine Patrouille von drei Mann des 26. Infanterie-Regiments über den Wallgraben nach dem Thürmchen und trug ihnen auf, auf Jeden, den sie im Graben sehen würden, zu schießen. Die Patrouille gelangte bis ans Thürmchen ohne Jemand zu begegnen, bis sie endlich am Thürmchen einen Mann auf der Mauer stehen sah. Ohne ihn irgendwie anzurufen, legte einer der Soldaten auf den Mann an, und schoß ihn zusammen. Der Getroffene, dem in seiner gebückten Stellung die Kugel durch den Arm und den Schenkel ging, blieb auf der Mauer liegen und wurde erst nach längerer Zeit durch Nachbarn, die sein Schreien aufmerksam machte, weggeholt. Er liegt noch jetzt im Spital lebensgefährlich danieder.</p> <p>Der Unterzeichnete, Bruder des Verwundeten, beschwerte sich bei Herrn Engels über diesen Vorfall. Der Herr Oberst gab zu, daß der Schuß gefallen und auch rapportirt sei, schob aber die Schuld auf den Aufseher Blum und erklärte, er brauche darüber keine Rechenschaft zu geben, ob die Soldaten das Recht hätten zu schießen oder nicht. Er solle sich mit seiner Beschwerde an die Civilbehörde wenden. Der Unterzeichnete wandte sich an diese und der Polizeikommissar hat Protokoll über den Vorfall aufgenommen.</p> <p>Der Unterzeichnete bringt diesen Vorfall zur Kenntniß seiner Mitbürger, damit es bekannt werde, wie in Köln das Leben und die Sicherheit des Bürgers geschützt ist.</p> <p>Köln, den 16. Februar 1848.</p> <p>Heinrich <gap reason="illegible"/>helen.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Eine frische Sendung Caviar, grobkörnig und feinkörnig, so eben eingetroffen, und wird ersterer zu 1 1/2 Thlr. und letzterer zu 25 Sgr. per Pfd abgegeben im Ostender Austern-Depot, große Budengasse Nro. 1 in Köln.</p> </div> <div type="jAn"> <list> <cb type="start"/> <item>Jamaica-Rum,</item> <item>Batavia-Arrac,</item> <item>Cognac, (alter)</item> <item>Punsch-Syrup,</item> <item>Bischof-Essenz,</item> <item>Cardinal-Essenz,</item> <item>Madeira,</item> <item>Malaga,</item> <item>Bordeaux,</item> <item>Champagner,</item> <item>Limonade gazeuse,</item> <cb/> <item> <list> <item>Anisette,</item> <item>Curaçao,</item> <item>Magenbitter,</item> <item>Genever,</item> <trailer rendition="#leftBraced">holländ. </trailer> </list> </item> <item>Absinth, schweizer,</item> <item>Kirschwasser, id.</item> <item>Maraschino di Zara,</item> <item>Provencer-Oel,</item> <item>Bordeaux-Essig,</item> <item>Capern und Oliven,</item> <item>Stearinlichter, </item> <cb type="end"/> </list> <p>alles in vorzüglicher Qualität zu haben bei W. HENNEKENS, Breitstrasse 159.</p> <p>und in dessen Niederlagen bei F. WILHELMI, Malzmühle Nr. 2, M. W. A. JMHOFF, Bolzengasse Nr. 9.</p> <p>Bei Abnahme von grösseren Quantitäten, resp. fassweise, sind die Preise bedeutend billiger als im Detail.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Rüge.</p> <p>Von der Expedition der Kölnischen Zeitung wurden gestern für eine Anzeige von 17 Zeilen 1 Thlr 3 Sgr. 4 Pfg. und von 6 Zeilen 16 Sgr. 8 Pf. berechnet und heute morgen auf meine Beschwerde über zu hohe Berechnung bemerkt, es müßten 5 Sgr. für Annahme der einlaufenden Briefe bezahlt werden, und mußte mir noch dabei Grobheiten gefallen lassen. Obenan in der Kölnischen Zeitung findet man u. a. die Insertionsgebühren-Taxe zwar, aber es ist nichts davon bemerkt daß für Annahme von Briefen noch extra etwas beansprucht wird. Wenn diese Berechnung an und für sich unbillig ist, so können durch diese unbekannte Bedingung Fremde und Leute, die selten Anzeigen zu machen haben, sehr leicht getäuscht werden.</p> <p>N. R.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Puppentheater.</p> <p>Extra Vorstellung.</p> <p>Carnevals. Possen.</p> <p>Anfang 1/2 7 Uhr.</p> </div> <div type="jAn"> <p>ANANAS PUNSCHSYRUP.</p> <p>Jamaica Rum.</p> <p>Alter Cognac.</p> <p>Mandarin Arrak.</p> <p>Holl. Magenbitter und Anisette etc.</p> <p>bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind:</p> <p>Die Neue Rheinische Zeitung.<lb/> Weser Zeitung.<lb/> Zeitungs-Halle.<lb/> Frankfurter Journal und Kladderadatsch.</p> <p>Brüssel, 23. Januar 1849.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Gesuch eines Maschinenmeisters.</p> <p>In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann.</p> <p>J. W. Dietz in Köln.</p> </div> <div type="jAn"> <p>Echte westph. Schinken Höhle Nr. 28, Ecke von St. Alban.</p> </div> </div> <div type="imprint"> <p>Der Gerant: <hi rendition="#g">Korff</hi>.<lb/> Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.</p> </div> </body> </text> </TEI> [1234/0002]
[Deutschland] Berlin, 14. Febr. Es sind ferner ernannt zur ersten Kammer:
Provinz Brandenburg: v. Waldau und Reitzenstein. Provinz Preußen: Rittergutsbesitzer von Gordon, Amtsrath Livonius, Minister v. Ladenberg. Provinz Pommern: Landrath v. Köller Oberpräsident v. Bötticher, v. Usedom, Gesandter in Rom, Direktor Baumstark, Posthalter Denzin in Lauenburg, Polizei-Direktor Braun in Köstin, Gutsbesitzer Grützmacher. Provinz Schlesien: Regierungsrath v. Merckel in Liegnitz, Vice-Präsident v. Forckenbeck in Glogau (2 mal), Domainenrath di Dio in Berlin, Exminister Bornemann, Waldeck in Berlin, Justizkommissar Fischer in Breslau, Justizrath Robe in Hirschberg, Graf v. Hochberg. Provinz Posen: Justizrath Neumann, Graf Dyhrn auf Resewitz, Exminister Flottwell, Gutsbesitzer von Saucken-Tarputschen, Gutsbesitzer und Lieutenant Liebach. Provinz Sachsen: Graf Helldorf, Professor Simson, Präsident der National-Versammlung in Frankfurt a. M., Exminister v Bodelschwingh, Geh. Ober-Tribunals-Rath Heffter.
In Saarbrücken: 1. Gräff in Trier; 2. Rodbertus (beide Steuerverweigerer)
Köln, 13. Febr. Bekanntlich hat vor Kurzem in Berlin ein s. g. Gewerbecongreß stattgefunden, die Rheinprovinz ist dabei so vortrefflich vertreten gewesen, daß die wenigsten Gewerbetreibenden auch nur eine Ahnung davon gehabt haben, daß sie vertreten seien. Die Hrn. Schützendorff und Consorten wagten aber doch den Wunsch zu unterbreiten, es möge ein Gutachten der Rhein. Gewerbegerichte über die Berliner Beschlüsse eingeholt werden. „Auf den Wunsch des Hrn. Ministers“ wurden durch Hrn. Dirgard in Viersen auf den 11. d. Mts. Deputirte zu diesem Zwecke nach Düsseldorf eingeladen, welche dort zur Prüfung der fraglichen Beschlüsse ein Comite, unter Vorsitz des berühmten Hrn. v. Stockum, einsetzten. Hr. Schützendorff ist auch hierbei sehr thätig gewesen. Heute hat das hiesige Gewerbegericht aber beschlossen, gegen diese Mandatsüberschritte des Hrn. Sch. Verwahrung einzulegen.
Redakteur en chef Karl Marx. [Deutschland] Berlin, den 11. Januar 1849. Nachstehend geben wir eine Uebersicht sämmtlicher preußischen Eisenbahnen nebst Angabe der auf jeder Bahn lastenden Prioritäten.
_ Hiernach hat Preußen für circa 135 1/2 Millionen Thlr. Eisenbahnen, wovon im Durchschnitt jede nahe _ n 46 2/3 % Prioritäten hat. Ganz ohne Prioritätsaktien sind nur Bonn-Kölner, Magdeburg-Halberstädter und Stargard-Posener Eisenbahn.
(R. Z.) Getraide- und Oelpreise zu Köln _ Civilstand der Stadt Köln. Den 10. Februar 1849.
Geburten.
(9.) Gertr., T. v. Joh. Arn. Klauer, ohne Gew., Catharinengr.
Ludw. Wilh Jos. Emil, S. v. Jos. Philipps, Lehrer an der höhern Bürgerschule, Peterstr. — Joh. Laur., S. v. Joh. Anton Müller, Kellner, Mariengartenkl. — Pet., S v Anton Schmitz, Anstr., Mörserg. — Sophia, T. v. Franz Quester, Maschinenarb., Schemmerg. — Gertr., T. v. Georg Körber, Maurer, Ortmannsg. — Agnes, T. v Mich. Wirtz, Zuckerarb, Brunostr. — Elisab., T. v. Gerh. Heuser, Tapez., Blaub. — Barb. Walb. Hubert., T. v. Joh. Math. Körfer, Bäcker, Ehrenstr. — Elisab., T v. Peter Loholz, Schreinerm., Gereonsmühleng. — Karl, S. v. Gust. Leuchtenberg, Kfm., Mühlenb — Ein unehel. Knabe und zwei Mädchen.
Sterbefälle.
Sib. Schmitz, geb. Neukirchen, 52 J. alt, kl. Griechenm. — Franz Ant. Jos. Ewe, 8 W. alt, Benefisstr. — Helena Lückerath, Wittwe Schaefer, 36 J. alt, Cäciliensp. — Nicol. Maria Steph. Hub. Apol Ludowigs, 13 M. alt, Brüderstr.
Heirathen.
(8) Franz Jos. Heinr. Anton Merkens, Kaufmann, und Maria Cathar. Joseph. Hubert. Essingh, beide v. hier.
(9). Martin Jos. Mich. Tenthoven, Spezereih., v. hier, und Anna Sib. Bergerhausen, v. Oberaussem.
(10.) Joh Casp. Hub. Dohmen, Kutscher, u. Anna Sib. Hubert. Lucas, beide v. Titz. — Jos Dott, Zuckerarb., v. Dieblich, und Anna Maria Kraheck, v. Niederpleis. — Paul Lieb, ohne Gew., und Maria Margar. Lützenkirchen, beide v. hier. — Reinr. Schürheck, Lehrer, Wittwer, v. Badorf, und Mecht. Wollersheim, v. Vettweiß. — Heinr. Ferd. Mettkee, Büchsenm., v. Essen, u Cathar. Henr. Elisab. Arzbücher, v. Braubach. — Math. Watteler, Cigarrenm., v. hier, und Christ. Stockhausen, v. Unkel.
Bekanntmachung.
Die Reinigung der Latrinen in hiesiger Straf- und Korrektions-Anstalt und deren Filiale soll dem Mindestfordernden überlassen werden. Hierauf reflektirende Unternehmer wollen ihre schriftlichen Submissionen bis zum 25. d. M. bei unterzeichneter Stelle einreichen.
Köln, den 14. Februar 1849.
Die Direktion der Anstalt.
Bekanntmachung.
Am 17. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, werden beim 2. Bataillon 34. Infanterie-Regiments 304 Paar unbrauchbare Schuhe in der Casematte Nr. III,, zu Deutz gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkauft
Kreis Sieg.
Mit geschrumpften Nasen und Kopfschütteln kamen die Sieglarer konstitutionelle Wahlmänner aus der Wahl von Bonn zurück. Woh! kannten diese konstitutionelle Herren, bei der Urwahl als Wahlmann hervorzuspringen, aber nicht ihren mit Reaktion schwer beladenen Kandidaten, Bürgermeister Kerp, durchzubringen. Der humane Kandidat blieb in der Minorität, wie dies auch nicht anders zu erwarten war; denn die Volksliebe die derselbe besitzt, beweisen seine früheren Thaten, und waren hinlänglich bekannt.
Daß besagter Kandidat Liebe besitzt, führen wir einige Beweise an: 1) Durch dessen Gewogenheit hatte der jetzige Wahlmann Schopp für die Vermessung des Sieglarer-Siegdamm 60 Thlr. einzustreichen 2) Die circa 250 Sieglarer Gemeinde-Berechtigter müssen für die jährlich aus der Gemeinde beziehende Haide à Loos 2 1/2 Sgr. bezahlen, obgleich manches Loos nicht 1 Sgr. werth ist; aus diesem Erlös werden die Loos-Auseinandersetzungskosten bei Herrn Schopp gedeckt.
Ist hieraus wohl Volksliebe zu erkennen?
Wird mehr gewünscht, so wird's folgen.
Mehrere Volks-Wahlgesinnte.
Casino-Ball-Gesellschaft.
Der sechste Casino-Ball findet heute Samstag den 17. Februar Statt und beginnt um 7 Uhr.
Karten für Fremde zu diesem Balle sind auf schriftliches Ersuchen eines Mitgliedes der Gesellschaft, heute Vormittags von 12-1 Uhr, und Nachmittags von 4-5 Uhr, in dem unteren Lokale des Casino (beim Eintritt rechter Hand) in Empfang zu nehmen.
Köln, den 17. Februar 1849.
Die Casino-Ball-Direktion.
Ganz reiner Moselwein (Zeltinger) per Quart 2 1/2 Sgr.
Ganz reiner Moselwein per große Flasche 5 Sgr.
Ganz reiner Ahrbleichart per Quart 2 1/2 Sgr.
Ganz reiner Ahrbleichart per große Flasche 5 Sgr. in und außer dem Hause, so wie gut zubereitete Speisen per Portion bei Franz Brückmann, Zollstraße 5-.
Während der Karnevalstage, ganz vorzüglicher Maiwein per Quart 8 Sgr. bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5-.
„Neue Rheinische Zeitung.“
Die Herren Aktionäre werden hiermit auf Grund der §§. 43 und 44 des Statuts zu einer außerordentlichen General-Versammlung auf Donnerstag den 22 Februar, Abends 8 Uhr, im Freischützen bei Hamspohn, Hochstraße, eingeladen.
Köln, den 16. Februar 1849.
Die Geranten.
der „Neuen Rheinischen Zeitung.“
Großes Maskenfest zu Köln.
Kölner Carnevals-Convent.
Heute Samstag den 17. Februar 1849 in dem zum Feenpallast umgewandelten Stollwerck'schen Saale zum Besten verschämter Haus-Armen.
Damensitzung, Vorstellung und Festball worüber die Anschlagzettel das Nähere besagen.
Von den zur Aufführung kommenden Bühnendarstellungen werden besonders hervorgehoben:
1) Geisterscene aus Hammelfett.
2) Drei Tage aus den Spielen der Bürgerwehr. (Großes Spektakelstück in verschiedenen Abtheilungen, mit obligaten Engels-Chören).
3) Die getäuschte Hoffnung (sehr sentimental).
4) Großes Harmonica-Quodlibet, vorgetragen von dem dicken Kapellmeister Monsieur Lupus auf einem Eck'schen Flügel.
In den Zwischen-Akten wird das Aufwarts-Personal, aus Gefälligkeit gegen das äußerst zahlreiche Auditorium mitwirken.
Die Kassa wird um 6 Uhr geöffnet. — Anfang 7 Uhr. — Entree 10 Sgr. Damen frei.
Nun kommt, Ihr leeve Fräucher, leeve Mädche,
Wie Ihr auch heißt, of Tringchen oder Käthche,
Kommt Alle schnell zum Stollwerk hingerannt,
Wo alle Lu_ t ist heut hingebannt.
Und nicht blos — sollt Ihr dort Euch amüsiren,
Auch später noch ein Tänzchen gar riskiren
Drum kommt genießt, und ruht ja nicht
Ob auch, der Mann Papa, Mama dagegen spricht.
Euer Hanswurst.
Durch meine Verehelichung mit Frau Wittwe Pauli geborne Bilstein hierselbst, ist die durch dieselbe geführte Restauration „zum goldenen Kreuze“, Gereonsstraße Nr. 38 und 40, auf mich übergegangen, und habe ich mit derselben eine Weinhandlung en gros unter der Firma: Schmitz-Bilstein verbunden, welche beide Geschäfte ich einem verehrlichen Publikum unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bestens empfehle, und um geneigten Zuspruch bitte.
Köln, 15. Februar 1849.
Peter Joseph Schmitz.
Eine hiesige Manufaktur-Waarenhandlung, welche bei ihrem ausgedehnten Geschäfte einen bedeutenden Absatz in Aussicht stellt, beabsichtigt Bielefelder Leinen zuzulegen, und wünscht von einem Bielefelder Hause ein Kommissions-Lager in diesem Artikel zu übernehmen. Gefällige Offerten werden unter Ltr. A. Z. franco an die Expedition d. Ztg. erbeten.
In einer hiesigen Druck- und Färberei wird ein Lehrling gesucht. Die Expedition sagt wo.
Tabak- und Cigarren-Handlung, Columbastraße 11.
Vorzügliche Havanna, Bremer und Hamburger Cigarren und sonstige Tabake empfiehlt bestens J. Gillig.
Ein in jeder Hinsicht im kaufmännischen Fache routinirter Mann von gesetztem Alter, welcher die französische und deutsche Sprache genau kennt, schön schreibt und guter Rechner ist, sucht eine Stelle in einem Handlungshause in irgend einer Stadt des linken Rheinufers. Empfehlende Zeugnisse.
Nachfragen an G. A. Nro. 123 in der Expedition der Zeitung gütigst zu machen.
Vorgestern Nacht um 3 Uhr schickte der Zollaufseher Blum vom Eigelsteiner Thor eine Patrouille von drei Mann des 26. Infanterie-Regiments über den Wallgraben nach dem Thürmchen und trug ihnen auf, auf Jeden, den sie im Graben sehen würden, zu schießen. Die Patrouille gelangte bis ans Thürmchen ohne Jemand zu begegnen, bis sie endlich am Thürmchen einen Mann auf der Mauer stehen sah. Ohne ihn irgendwie anzurufen, legte einer der Soldaten auf den Mann an, und schoß ihn zusammen. Der Getroffene, dem in seiner gebückten Stellung die Kugel durch den Arm und den Schenkel ging, blieb auf der Mauer liegen und wurde erst nach längerer Zeit durch Nachbarn, die sein Schreien aufmerksam machte, weggeholt. Er liegt noch jetzt im Spital lebensgefährlich danieder.
Der Unterzeichnete, Bruder des Verwundeten, beschwerte sich bei Herrn Engels über diesen Vorfall. Der Herr Oberst gab zu, daß der Schuß gefallen und auch rapportirt sei, schob aber die Schuld auf den Aufseher Blum und erklärte, er brauche darüber keine Rechenschaft zu geben, ob die Soldaten das Recht hätten zu schießen oder nicht. Er solle sich mit seiner Beschwerde an die Civilbehörde wenden. Der Unterzeichnete wandte sich an diese und der Polizeikommissar hat Protokoll über den Vorfall aufgenommen.
Der Unterzeichnete bringt diesen Vorfall zur Kenntniß seiner Mitbürger, damit es bekannt werde, wie in Köln das Leben und die Sicherheit des Bürgers geschützt ist.
Köln, den 16. Februar 1848.
Heinrich _ helen.
Eine frische Sendung Caviar, grobkörnig und feinkörnig, so eben eingetroffen, und wird ersterer zu 1 1/2 Thlr. und letzterer zu 25 Sgr. per Pfd abgegeben im Ostender Austern-Depot, große Budengasse Nro. 1 in Köln.
Jamaica-Rum,
Batavia-Arrac,
Cognac, (alter)
Punsch-Syrup,
Bischof-Essenz,
Cardinal-Essenz,
Madeira,
Malaga,
Bordeaux,
Champagner,
Limonade gazeuse,
Anisette,
Curaçao,
Magenbitter,
Genever, holländ.
Absinth, schweizer,
Kirschwasser, id.
Maraschino di Zara,
Provencer-Oel,
Bordeaux-Essig,
Capern und Oliven,
Stearinlichter,
alles in vorzüglicher Qualität zu haben bei W. HENNEKENS, Breitstrasse 159.
und in dessen Niederlagen bei F. WILHELMI, Malzmühle Nr. 2, M. W. A. JMHOFF, Bolzengasse Nr. 9.
Bei Abnahme von grösseren Quantitäten, resp. fassweise, sind die Preise bedeutend billiger als im Detail.
Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11.
Rüge.
Von der Expedition der Kölnischen Zeitung wurden gestern für eine Anzeige von 17 Zeilen 1 Thlr 3 Sgr. 4 Pfg. und von 6 Zeilen 16 Sgr. 8 Pf. berechnet und heute morgen auf meine Beschwerde über zu hohe Berechnung bemerkt, es müßten 5 Sgr. für Annahme der einlaufenden Briefe bezahlt werden, und mußte mir noch dabei Grobheiten gefallen lassen. Obenan in der Kölnischen Zeitung findet man u. a. die Insertionsgebühren-Taxe zwar, aber es ist nichts davon bemerkt daß für Annahme von Briefen noch extra etwas beansprucht wird. Wenn diese Berechnung an und für sich unbillig ist, so können durch diese unbekannte Bedingung Fremde und Leute, die selten Anzeigen zu machen haben, sehr leicht getäuscht werden.
N. R.
Puppentheater.
Extra Vorstellung.
Carnevals. Possen.
Anfang 1/2 7 Uhr.
ANANAS PUNSCHSYRUP.
Jamaica Rum.
Alter Cognac.
Mandarin Arrak.
Holl. Magenbitter und Anisette etc.
bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11.
Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind:
Die Neue Rheinische Zeitung.
Weser Zeitung.
Zeitungs-Halle.
Frankfurter Journal und Kladderadatsch.
Brüssel, 23. Januar 1849.
Gesuch eines Maschinenmeisters.
In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann.
J. W. Dietz in Köln.
Echte westph. Schinken Höhle Nr. 28, Ecke von St. Alban.
Der Gerant: Korff.
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.
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(2017-03-20T13:08:10Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML
(2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat
(2017-03-20T13:08:10Z)
Weitere Informationen:Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.
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