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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 192. Köln, 11. Januar 1849. Beilage.

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Bekanntmachung.

Nach Art. 67 der Verfassungs-Urkunde für den Preußischen Staat vom 5. Dezember v. J. und Art. 1 und 2 des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 6. Dezember v. J. ist jeder selbstständige Preuße, welcher das 24. Lebensjahr vollendet, nicht den Vollbesitz der bürgerlichen Rechte in Folge rechtskräftigen richterlichen Erkenntnisses verloren hat, in der Gemeinde, worin er seit sechs Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat, stimmberechtigter Urwähler in sofern er nicht aus öffentlichen Mitteln, Armenunterstützung erhält.

Die namentlichen Verzeichnisse aller, gemäß den oben angeführten gesetzlichen Bestimmungen stimmberechtigten Wähler hiesiger Stadt, sind von Morgen den 11. d. Monats ab, während 3 Tagen in dem hiesigen Rathhause ausgelegt. Wer sich darin übergangen glaubt, hat nach §. 4 des Reglements, zur Ausführung des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 8. Dezember v. J. seine Einwendungen binnen drei Tagen nach der gegenwärtigen Bekanntmachung anzugeben und zu bescheinigen.

Die stimmberechtigten Urwähler hiesiger Stadt werden demnach eingeladen, von den ausgelegten Verzeichnissen möglichst bald Einsicht zu nehmen, um die gestellte Reklamationsfrist nicht zu versäumen, und ihr Stimmrecht zu wahren und auszuüben.

Köln, am 10. Januar 1849.

Der kommissarische Oberbürgermeister, Gräff.

Bekanntmachung.

Der dahier verstorbene Rentner Heinrich Mehl hat eine Stiftung von 500 Thalern errichtet und bestimmt, daß die Revenuen davon unter arme Mitglieder seiner Familie, welche sich dem Studium widmen oder eine Profession erlernen, vertheilt werden.

Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß und fordern die Berechtigten zugleich auf, ihre Ansprüche auf den Stiftungsgenuß unter Nachweisung ihrer Unvermögenheit bis zum 15. Februar c. bei uns anzumelden.

Köln, den 2. Januar 1849.

Der Verwaltungsrath der Studien-Stiftungen.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Samstag den 13. Januar 1849, Mittags 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Marktplatze zu Deutz, Tische, Stühle, 1 Sopha, Kommoden, ein Ofen, ein Komptoir, ein Kleiderschrank etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Samstag den 13. Januar 1849, Morgens 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln, 1 Tisch, Stühle, 1 Kommode, 1 Kanape etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Für Auswanderer.

"Die Hoffnung," konzissionirte deutsche Bureau für Auswanderung nach AMERIKA von J. M. Bielefeld in Mannheim.

London bei Ullmann, Hirschhorn u. Comp.

New-York bei Schulz u. Bleidorn.

Von nächstem März an regelmäßige Fahrten gekupferter Dreimaster 1. Klasse nach New-York und New-Orleans.

Bei Gründung dieser Linie habe ich zunächst mein Augenmerk darauf gerichtet, daß der Auswanderer auf der ganzen Reise nur mit Deutschen zu verkehren hat, deren Aufgabe es ist, sich mit aller Wärme seiner anzunehmen und ihn mit Rath und That zu unterstützen; auch bei seiner Ankunft in Amerika wird er von Deutschen empfangen, welche ihm jede Auskunft, seine Weiterreise und Ansiedlung betreffend, unentgeltlich zu ertheilen haben.

Außer dem Schutze, den vorzugsweise das englische Gesetz dem Auswanderer für die Seereise bietet, ist er auch in den Seestädten vor Uebervortheilungen dadurch geschützt, daß er in Rotterdam sowohl als in London während der ganzen Dauer seines Aufenthaltes freie Beherbergung und Beköstigung in guten deutschen Gasthäusern findet, wodurch ihm die beste Bürgschaft für rasche Beförderung gegeben ist.

Die Preise sind auf das Billigste berechnet.

Für den ganzem Umfang der preußischen Monarchie habe ich den Herren Senff et Daeves in Köln die General-Agentur, mit der Befugniß, Agenten zu ernennen, übertragen.

Mannheim, 1. Januar 1849, J. M. Bielefeld.

Uns auf vorstehende Anzeige beziehend, bitten wir diejenigen, welche zur Uebernahme einer Agentur geneigt sind, sich franco an uns zu wenden, bemerken dabei jedoch, daß nur solche, welche kautionsfähig sind, berücksichtigt werden können.

Zur Ertheilung näherer Auskunft sind wir gern bereit und werden Prospekte gratis bei uns abgegeben.

Köln, 6. Januar 1849.

Senff et Daeves.

Halswick, Horndrechsler, Thurnmarkt Nr. 43 gegenüber dem Hof von Holland.

Empfiehlt sich in allen vorkommenden Artikeln seines Geschäftes.

Pfeifenköpfe und Schnupftabaksdosen mit dem gutgetroffenen Portrait Robert Blum's.

Patentpfeifen a 10 Sgr. etc.

Bürgerwehr 9. Comp.

Die Mitglieder der ehemaligen 9. Compagnie ladet auf Sonntag den 14. d. M., Morgens 11 Uhr im "Holze" auf der Breitstraße Nr. 64 zur Entgegennahme der Rechnungsablage und zur Besprechung wichtiger Gegenstände zu erscheinen freundlichst ein der von seiner in die benachbarten freien Länder, Holland und Belgien unternommenen Reise heimgekehrte ehemalige Hauptmann Karl Wachter.

Drei Zimmer zu vermiethen. Rothenberg Nr. 3, nahe an der Friedrich-Wilhelmstraße.

Ein Ladenlokal nebst erster Etage zu vermiethen und gleich zu beziehen. Columbastraße 1A.

Allgemeine Bürger-Versammlung im Eiser'schen Saale.

Die Demokratische Gesellschaft in Köln

In Erwägung, daß die bevorstehenden politischen Wahlen die Theilnahme aller Bürger in Anspruch nehmen, setzt bis auf Weiteres ihre ordentlichen Freitagssitzungen aus und ladet hiermit alle Urwähler Köln's ein, am künftigen Somstage, den 13. Januar 1849, Abends 7 1/2 Uhr im Dickopf-(Eiser-)schen Saale zur Besprechung der Wahl-Angelegenheiten zu erscheinen.

Die Mitglieder der demokratischen Gesellschaft werden ersucht, ihre Karten für 1849 im Bureau der Gesellschaft von 6 Uhr an gegen ihre alten Karten einzutauschen.

Ganz ächter reiner Nordhäuser Kornbranntwein per Quart 6 Sgr. Ankerweise billiger. Strohpapier, groß Format a Pack 28 Sgr., und groß Elephant-Strohpapier, zum Packen für Manufakturwaaren etc., per Pfd. 15 Pf. Gottesgnaden Nr. 7.

Zwei 2öhmige weingrüne Fässer werden zu kaufen gesucht, Gottesgnaden Nr. 7.

Zu sehr billigen Preisen wird verkauft:

Regenschirme in schwerer Seide per Stück 2 Thlr. 10 Sgr. bis 4 Thlr. Regenschirme in feinem Zeug per Stück 22 Sgr. bis 1 1/2 Thlr. Seidene Foulards per Stück 18 Sgr. bis 1 Thlr. 20 Sgr. Herrnshwals in Wolle per Stück 10 Sgr. bis 20 Sgr. Atlaß, Schlips und 4eckige seidene Herrnbinden per Stück 20 Sgr. bis 2 Thlr. Gumihosenträger das Paar 3 Sgr. bis 20 Sgr. Alle Sorten Stahlschreibfedern und port monnaie Cigaren-Etui, Börsen u. s. w.

Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.

In meinem Verlage ist erschienen, und vorräthig in Köln bei A. Baedecker und M. Lengfeld: Meine Rede vor dem Geschwornengericht zu Köln, am 23. Dez 1848 von Andreas Gottschalk.

Preis 2 1/2 Sgr.

Die Vertheidigungsrede des Hrn. Dr. Gottschalk wurde bekanntlich durch den Präsidenten des Gerichtshofes abgeschnitten, indem dieser den Angeklagten aufforderte sich bei der Sache zu halten, worauf dieser erklärte, seine Vertheidigung, bei gefährdeter Redefreiheit, nicht mehr fortsetzen zu wollen. Es erscheint nun hier die ganze Rede zum erstenmal vollständig und genau, indem ihr der durch jenen Umstand weggebliebene Schluß vom Verfasser beigefügt ist. Die immense politische Bedeutung jenes ganzen Prozesses sichert dieser meisterhaften Vertheidigungsrede das allgemeine Interesse des Publikums.

W. Sulzbach.

Im neuen Laden, Obenmarspforten, gegenüber dem Jülichsplatz, wird zu sehr billigen Preisen verkauft:

Haus- und Schlafröcke gut wattirt per Stück 2 Thlr. bis 6 Thlr. Sehr gute Winterpaletos per Stück 4 Thlr. bis 12 Thlr. Feinstes Tuch und Bucksking die vollkommene Hose 2 Thlr. bis 4 Thlr. Westenstoffe in Wolle, Seide, Cachemir die Weste 8 Sgr. bis 2 Thlr. die eleganteste Seidensammtweste gestrickte Unterbeinkleider das Paar 14 Sgr. Gestrickte Unterjacken per Stück 17 Sgr. Alle Arten Handschuhe das Paar 2 Sgr. bis 15 Sgr. das Paar bei Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.

Patent Gummi-Ueberschuh zum billigsten Preise bei J. A. Fischer, Höhle Neo. 2--.

Auf der Marzellenstraße sind 3 möblirte Zimmer nebst Keller und Speicher zu vermiehen. Wo sagt die Exped.

Eine baierische Bierbrauerei auf das Beste eingerichtet, steht im nördlichen Westphalen zu verkaufen. Diese Bierbrauerei setzt alljährig 1500 Ohm ab, wovon 300 in der eigenen Schenke verzapft werden.

En gros erhält die Brauerei für 1 Ohm 6 Thlr. und für den Seidelen-Detail 1 Sgr. 3 Pf. bei dem Preise der Gerste von 28 Sgr. per 1 Berliner Scheffel. Näheres zu erfragen bei der Expedition auf frankirte Briefe.

Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11.

Ein mittelmäßiges für ein Detailgeschäft geeignetes Haus oder Unterhaus mit einigen Zimmern wird, um es Anfangs März zu beziehen, auf mehrere Jahre zu miethen gesucht, deßfallsige mit Angabe des Miethpreises enthaltende und mit A3. bez. Anerbietungen beliebe man abzugeben bei der Exp. d. Bl.

Ein in dem gewerbreichsten Theile der Stadt gelegenes Laden-Lokal nebst erster Etage billig zu vermiethen und gleich zu beziehen. Die Expedition sagt wo.

Futter gegen Mäuse, Ratten, Schwaben und Motten. Thurnmarkt Nr. 39.

Hotel Royal 26 New-Bridge-Street Blackfriars London bei C. de Keyser.

Das einzige Hotel in London, wo sämmtliche Bedienung in deutscher und französischer Sprache Statt findet.

Ein Kleiderschrank, Nachtskomödchen, Stühle, Arbeitstischchen. gepolsterte Fußbänkchen, Kinderbettlädchen, billig zu haben, Mühlengasse Nr. 10.

VAN EETEN & Cmp. in Antwerpen.

Nachfolger des Herrn JULES VAN EETEN.

Bureau zur Beförderung Auswanderer nach Amerika.

Regelmässige Schifffahrt zwischen Antwerpen und New-York für Passagiere und Güter, durch schöne, gekupferte und kupferfeste gut seegelnde Dreimast-Schiffe, deren Namen zur Zeit werden angezeigt werden.

Die Abfahrten von Antwerpen sind auf den 1., 10. und 20. jeden Monats bestimmt, und nehmen vom 1 März 1849 Anfang

Diese Gesellsehaft übernimmt den Transport der Auswanderer nach Amerika mit oder ohne Beköstigung für jede oben erwähnte Abfahrt während 1849, liefert Contrakte für alle Plätze im Inneren der Vereinigten Staaten per Eisenbahn und Dampfschiffe, und expedirt ebenfalls Schiffe nach Baltimore, New-Orleans, Galveston, Rio-Grande, Rio-Janeiro etc und zwar unter den vortheilhaftesten Bedingungen u. zu den billigst möglichsten Preisen.

Nähere Nachricht ertheilen auf frankirte Anfragen die Herren VAN EETEN et Comp. in Antwerpen, und alle Agenten dieser Gesellschaft in Deutschland.

Antwerpen, den 27. December 1848.

VAN EETEN et Comp

Die rühmlichst bekannten Stollwerk'schen Brustkaramellen deren treffliche Wirkung sich ganz besonders gegen Heiserkeit, Halsweh und selbst bei schmerzhaftem Auswurf ununterbrochen als ein probates Hausmittel bewährt, und die ihre wohlthuende Kraft dadurch äußern, daß sie für den Leidenden bei ihrem angenehmen aromatischen Geschmacke ein linderndes Mittel bilden, haben sich fortwährend einer so entschiedenen Theilnahme von Seiten des Publikums zu erfreuen, daß dieselben nicht allein in ganz Deutschland, sondern auch in den meisten übrigen Ländern Europa's mit dem günstigsten Erfolge fortwährend verkauft werden, Ich glaube daher auch eine Pflicht gegen alle diejenigen zu erfüllen, welche an den oben erwähnten Uebeln leiden, die von mir fabrizirten Brustkaramellen wiederholt zu empfehlen.

Ich enthalte mich aller weiteren Anpreisungen, da die Karamellen sich durch ihre vortreffliche Wirkung bei allen Konsumenten ungewöhnlichen Ruf und Empfehlung erworben haben, und sich Jeder leicht von der Wahrheit des Gesagten durch einen keineswegs kostspieligen Versuch überzeugen kann.

Zur Erleichterung meiner geehrten Abnehmer habe ich in den meisten Städten Europa's Niederlagen errichtet, so auch hier in Köln bei den Herren

C. J. Hoegel, Bobstraße 20.
W. T. Kirchner, Hochstraße 78.
W. A. Hospelt, Apostelstraße 9.
H. Gerhartz, Altenmarkt 73.
J. Sauset, unter Kästen.
G. Tonger, Marzellenstraße 1.

Dieselben sind nur in meinen mehrmals öffentlich bekannt gemachten Niederlagen und in Köln nur bei mir und den oben Bezeichneten das Paket a 4 Sgr. oder 14 Kreuzer zu haben.

Franz Stollwerck, Hoflieferant, Schildergasse Nr. 49

So eben ist erschienen und von G. C. Würger in Glückstadt zu beziehen: Metternich an Wrangel.

Ein vertraulicher Brief.

Veröffentlicht von J. Heinr. Gümpel.

Alle Freunde der gesetzlichen Ordnung werden auf dieses Schriftchen aufmerksam gemacht, indem dort alle Schliche der Reaktion enthüllt werden!!

Daß ich neben meiner Möbel- und Spiegelhandlung eine Weinwirthschaft eröffnet, beehre ich mich, meinen Freunden und Gönnern mit dem Bemerken anzuzeigen, daß ich für eine gute Auswahl Weine Sorge getragen habe.

Köln, den 19. Dez. 1848.

Wilhelm Maybaum, Verlängerte Mittelstraße.

Restauration Guttenberg.

Obige Restauration empfiehlt durch preiswürdige Weine und Speisen bestens.

M. Romberg.

Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich das seit 43 Jahren von meinem Vater geführte Schlossergeschäft, welchem ich schon seit 13 Jahren als Werkführer vorgestanden, mit dem 1. Januar d. J. für meine eigene Rechnung übernommen habe, und empfehle mich daher in allen vorkommenden Schlosserarbeiten, unter Zusicherung der reellsten Bedienung.

Carl Valentin Mangold, Schlossermeister, Bürgerstraße Nr. 18.

Das in der kleinen Neugasse Nro. 1 und 3 gelegene Wohnhaus nebst Hintergebäude, welches sich zu jedem Geschäfte eignet, ist ganz oder [t]heilweise zu vermiethen.

Täglich frische trockene Hefe bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9.

Echter Westfälischer, Gütersloher Pumpernikel ist fortwährend zu haben bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9.

Unser Geschäfts-Lokal befindet sich jetzt große Witschgasse Nr. 13.

A. & L. Isaac.

Ein Arbeiter wünscht eine Stelle für Kommissionen zu verrichten.

Entenpfuhl Nr. 86F.

Feinster Punschsyrup. Rum, Cognac, Arrak. Holl. Liqueure.

Bei Franz Jos. Daniels, Sternengasse Nr. 9 & 11.

Beste Empfehlung für Auswanderer nach AMERIKA.

Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, sämmtlichen Auswanderern nach Amerika bei Ankunft in Antwerpen Herrn F. Sernels Gasthof zum Tempel daselbst bestens zu empfehlen, indem solche einer ausgezeichnet freundschaftlichen und billigen Behandlung sich jederzeit versichert halten können. Mit Bezugnahme hierauf laden daher die Unterzeichneten sämmtliche Auswanderer, welche diesen Gasthof nicht kennen, höflichst ein, sich nach dem Namen desselben zu erkundigen, warnen aber zugleich, sich nicht durch fremde Personen irre leiten zu lassen, indem bei Ankunft der Eisenbahn jederzeit ein Beauftragter von diesem Gasthofe gegenwärtig ist, welcher die Fremden in Empfang nimmt und in erwähnten Gasthof führt, woselbst solche sich von der Wahrheit des Gesagten hinlänglich überzeugen werden.

Antwerpen, den 23. Oktober 1848.

Namen der Unterzeichner:

J. Rollhausen aus Usingen (Nassau).Pet. Dürckhardt.
Pet. Antes aus Breidenheim.Friedr. Heinz.
Christian Gohr aus Usingen.Pet. Wültz.
Lorensen, apost. Missionär, aus Hüls.Wilh. Philippi.
Diehl.Theod. Reuß.
Mayer.Heubel.
Wilh. Müller aus Babenheim.Phil. Marhofer.
Anton Müller aus Babenheim.T. Kempff, Dr.
Balthasar Dürckhardt.H. Schmetter.

SEYD'S Deutscher Gasthof in London.

39 FINSBURY SQUARE, empfiehlt sich dem reisenden Publikum.

Rother und weißer Wein per Quart 2 1/2 Sgr. in und außer dem Hause, bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5 --.

Rum Punsch-Essenz die Flasche zu 18 Sgr. in der Liqueurfabrik von H. Cron. Unter Gottesgnaden Nr. 13 und 15.

Tapeten und Borden eigener Fabrik, empfiehlt zu billigen Preisen Pet. Jos. Krebs, Apernstraße Nro. 20--22.

Sehr reingehaltener und guter 1846er Ahrbleichert, so auch guten durchaus ächten weißen Ahrwein, eigene Crescenz, ist Anker-, Ahm- und Faßweise zu haben, unter Gottesgnaden Nr. 7.

Mehrere gute Klaviere, billig bei G. Tonger.

Geschäfts-Verlegung.

Comptoir und Wohnung habe ich nach meinem neugebauten Hause Severinstraße Nr. 205 verlegt, wo ich ein vollständig assortirtes Lager von Sturzblech, Weißblech, Zink, Eisendraht, Schmelztiegeln u. s. w. unterhalte.

Franz Heinr. Rödder, Severinstraße Nr. 205.

Ausgezeichnete Punsch-Essenz, Rum, die große Flasche 17 1/2 Sgr. Die halbe 9 Sgr. Arrac die große Flasche 22 1/2 Sgr. Die halbe 11 1/2 Sgr. bei G. Tonger, Pauluswache.

25jähr. Kornbrantwein.

Sternengasse Nr. 9 & 11.

Große Auswahl von vorzüglichen Stahlfedern, zu äußerst billigen Preisen, bei G. Tonger, Pauluswache.

Wein-Verkauf außer dem Hause.

Reingehaltener Moselwein per Quart 2 und 2 1/2 Sgr.

Johannisstraße Nr. 48.

Ein Bäckerlehrling gesucht, am liebsten ein Stadtkundiger. Die Exp. sagt wo.

Schönes Neujahrgeschenk sehr billig.

Die Rheinsagen von Reumont. Schöne Ausgabe mit Stahlstichen. (Ldpr. 2 1/3 Thlr.) für nur 22 1/2 Sgr., bei G. Tonger, Pauluswache.

Feinster Punschsyrup von Franz Jos. Daniels, Hochstraße Nr. 82.

Eine große Auswahl in gesteppten und wollenen Bettdecken empfiehlt bestens D. Kothes, Altenmarkt 69.

Der Gerant Korff.
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

Bekanntmachung.

Nach Art. 67 der Verfassungs-Urkunde für den Preußischen Staat vom 5. Dezember v. J. und Art. 1 und 2 des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 6. Dezember v. J. ist jeder selbstständige Preuße, welcher das 24. Lebensjahr vollendet, nicht den Vollbesitz der bürgerlichen Rechte in Folge rechtskräftigen richterlichen Erkenntnisses verloren hat, in der Gemeinde, worin er seit sechs Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat, stimmberechtigter Urwähler in sofern er nicht aus öffentlichen Mitteln, Armenunterstützung erhält.

Die namentlichen Verzeichnisse aller, gemäß den oben angeführten gesetzlichen Bestimmungen stimmberechtigten Wähler hiesiger Stadt, sind von Morgen den 11. d. Monats ab, während 3 Tagen in dem hiesigen Rathhause ausgelegt. Wer sich darin übergangen glaubt, hat nach §. 4 des Reglements, zur Ausführung des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 8. Dezember v. J. seine Einwendungen binnen drei Tagen nach der gegenwärtigen Bekanntmachung anzugeben und zu bescheinigen.

Die stimmberechtigten Urwähler hiesiger Stadt werden demnach eingeladen, von den ausgelegten Verzeichnissen möglichst bald Einsicht zu nehmen, um die gestellte Reklamationsfrist nicht zu versäumen, und ihr Stimmrecht zu wahren und auszuüben.

Köln, am 10. Januar 1849.

Der kommissarische Oberbürgermeister, Gräff.

Bekanntmachung.

Der dahier verstorbene Rentner Heinrich Mehl hat eine Stiftung von 500 Thalern errichtet und bestimmt, daß die Revenuen davon unter arme Mitglieder seiner Familie, welche sich dem Studium widmen oder eine Profession erlernen, vertheilt werden.

Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß und fordern die Berechtigten zugleich auf, ihre Ansprüche auf den Stiftungsgenuß unter Nachweisung ihrer Unvermögenheit bis zum 15. Februar c. bei uns anzumelden.

Köln, den 2. Januar 1849.

Der Verwaltungsrath der Studien-Stiftungen.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Samstag den 13. Januar 1849, Mittags 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Marktplatze zu Deutz, Tische, Stühle, 1 Sopha, Kommoden, ein Ofen, ein Komptoir, ein Kleiderschrank etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Samstag den 13. Januar 1849, Morgens 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln, 1 Tisch, Stühle, 1 Kommode, 1 Kanape etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Für Auswanderer.

„Die Hoffnung,“ konzissionirte deutsche Bureau für Auswanderung nach AMERIKA von J. M. Bielefeld in Mannheim.

London bei Ullmann, Hirschhorn u. Comp.

New-York bei Schulz u. Bleidorn.

Von nächstem März an regelmäßige Fahrten gekupferter Dreimaster 1. Klasse nach New-York und New-Orleans.

Bei Gründung dieser Linie habe ich zunächst mein Augenmerk darauf gerichtet, daß der Auswanderer auf der ganzen Reise nur mit Deutschen zu verkehren hat, deren Aufgabe es ist, sich mit aller Wärme seiner anzunehmen und ihn mit Rath und That zu unterstützen; auch bei seiner Ankunft in Amerika wird er von Deutschen empfangen, welche ihm jede Auskunft, seine Weiterreise und Ansiedlung betreffend, unentgeltlich zu ertheilen haben.

Außer dem Schutze, den vorzugsweise das englische Gesetz dem Auswanderer für die Seereise bietet, ist er auch in den Seestädten vor Uebervortheilungen dadurch geschützt, daß er in Rotterdam sowohl als in London während der ganzen Dauer seines Aufenthaltes freie Beherbergung und Beköstigung in guten deutschen Gasthäusern findet, wodurch ihm die beste Bürgschaft für rasche Beförderung gegeben ist.

Die Preise sind auf das Billigste berechnet.

Für den ganzem Umfang der preußischen Monarchie habe ich den Herren Senff et Daeves in Köln die General-Agentur, mit der Befugniß, Agenten zu ernennen, übertragen.

Mannheim, 1. Januar 1849, J. M. Bielefeld.

Uns auf vorstehende Anzeige beziehend, bitten wir diejenigen, welche zur Uebernahme einer Agentur geneigt sind, sich franco an uns zu wenden, bemerken dabei jedoch, daß nur solche, welche kautionsfähig sind, berücksichtigt werden können.

Zur Ertheilung näherer Auskunft sind wir gern bereit und werden Prospekte gratis bei uns abgegeben.

Köln, 6. Januar 1849.

Senff et Daeves.

Halswick, Horndrechsler, Thurnmarkt Nr. 43 gegenüber dem Hof von Holland.

Empfiehlt sich in allen vorkommenden Artikeln seines Geschäftes.

Pfeifenköpfe und Schnupftabaksdosen mit dem gutgetroffenen Portrait Robert Blum's.

Patentpfeifen à 10 Sgr. etc.

Bürgerwehr 9. Comp.

Die Mitglieder der ehemaligen 9. Compagnie ladet auf Sonntag den 14. d. M., Morgens 11 Uhr im „Holze“ auf der Breitstraße Nr. 64 zur Entgegennahme der Rechnungsablage und zur Besprechung wichtiger Gegenstände zu erscheinen freundlichst ein der von seiner in die benachbarten freien Länder, Holland und Belgien unternommenen Reise heimgekehrte ehemalige Hauptmann Karl Wachter.

Drei Zimmer zu vermiethen. Rothenberg Nr. 3, nahe an der Friedrich-Wilhelmstraße.

Ein Ladenlokal nebst erster Etage zu vermiethen und gleich zu beziehen. Columbastraße 1A.

Allgemeine Bürger-Versammlung im Eiser'schen Saale.

Die Demokratische Gesellschaft in Köln

In Erwägung, daß die bevorstehenden politischen Wahlen die Theilnahme aller Bürger in Anspruch nehmen, setzt bis auf Weiteres ihre ordentlichen Freitagssitzungen aus und ladet hiermit alle Urwähler Köln's ein, am künftigen Somstage, den 13. Januar 1849, Abends 7 1/2 Uhr im Dickopf-(Eiser-)schen Saale zur Besprechung der Wahl-Angelegenheiten zu erscheinen.

Die Mitglieder der demokratischen Gesellschaft werden ersucht, ihre Karten für 1849 im Bureau der Gesellschaft von 6 Uhr an gegen ihre alten Karten einzutauschen.

Ganz ächter reiner Nordhäuser Kornbranntwein per Quart 6 Sgr. Ankerweise billiger. Strohpapier, groß Format à Pack 28 Sgr., und groß Elephant-Strohpapier, zum Packen für Manufakturwaaren etc., per Pfd. 15 Pf. Gottesgnaden Nr. 7.

Zwei 2öhmige weingrüne Fässer werden zu kaufen gesucht, Gottesgnaden Nr. 7.

Zu sehr billigen Preisen wird verkauft:

Regenschirme in schwerer Seide per Stück 2 Thlr. 10 Sgr. bis 4 Thlr. Regenschirme in feinem Zeug per Stück 22 Sgr. bis 1 1/2 Thlr. Seidene Foulards per Stück 18 Sgr. bis 1 Thlr. 20 Sgr. Herrnshwals in Wolle per Stück 10 Sgr. bis 20 Sgr. Atlaß, Schlips und 4eckige seidene Herrnbinden per Stück 20 Sgr. bis 2 Thlr. Gumihosenträger das Paar 3 Sgr. bis 20 Sgr. Alle Sorten Stahlschreibfedern und port monnaie Cigaren-Etui, Börsen u. s. w.

Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.

In meinem Verlage ist erschienen, und vorräthig in Köln bei A. Baedecker und M. Lengfeld: Meine Rede vor dem Geschwornengericht zu Köln, am 23. Dez 1848 von Andreas Gottschalk.

Preis 2 1/2 Sgr.

Die Vertheidigungsrede des Hrn. Dr. Gottschalk wurde bekanntlich durch den Präsidenten des Gerichtshofes abgeschnitten, indem dieser den Angeklagten aufforderte sich bei der Sache zu halten, worauf dieser erklärte, seine Vertheidigung, bei gefährdeter Redefreiheit, nicht mehr fortsetzen zu wollen. Es erscheint nun hier die ganze Rede zum erstenmal vollständig und genau, indem ihr der durch jenen Umstand weggebliebene Schluß vom Verfasser beigefügt ist. Die immense politische Bedeutung jenes ganzen Prozesses sichert dieser meisterhaften Vertheidigungsrede das allgemeine Interesse des Publikums.

W. Sulzbach.

Im neuen Laden, Obenmarspforten, gegenüber dem Jülichsplatz, wird zu sehr billigen Preisen verkauft:

Haus- und Schlafröcke gut wattirt per Stück 2 Thlr. bis 6 Thlr. Sehr gute Winterpaletos per Stück 4 Thlr. bis 12 Thlr. Feinstes Tuch und Bucksking die vollkommene Hose 2 Thlr. bis 4 Thlr. Westenstoffe in Wolle, Seide, Cachemir die Weste 8 Sgr. bis 2 Thlr. die eleganteste Seidensammtweste gestrickte Unterbeinkleider das Paar 14 Sgr. Gestrickte Unterjacken per Stück 17 Sgr. Alle Arten Handschuhe das Paar 2 Sgr. bis 15 Sgr. das Paar bei Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.

Patent Gummi-Ueberschuh zum billigsten Preise bei J. A. Fischer, Höhle Neo. 2—.

Auf der Marzellenstraße sind 3 möblirte Zimmer nebst Keller und Speicher zu vermiehen. Wo sagt die Exped.

Eine baierische Bierbrauerei auf das Beste eingerichtet, steht im nördlichen Westphalen zu verkaufen. Diese Bierbrauerei setzt alljährig 1500 Ohm ab, wovon 300 in der eigenen Schenke verzapft werden.

En gros erhält die Brauerei für 1 Ohm 6 Thlr. und für den Seidelen-Detail 1 Sgr. 3 Pf. bei dem Preise der Gerste von 28 Sgr. per 1 Berliner Scheffel. Näheres zu erfragen bei der Expedition auf frankirte Briefe.

Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11.

Ein mittelmäßiges für ein Detailgeschäft geeignetes Haus oder Unterhaus mit einigen Zimmern wird, um es Anfangs März zu beziehen, auf mehrere Jahre zu miethen gesucht, deßfallsige mit Angabe des Miethpreises enthaltende und mit A3. bez. Anerbietungen beliebe man abzugeben bei der Exp. d. Bl.

Ein in dem gewerbreichsten Theile der Stadt gelegenes Laden-Lokal nebst erster Etage billig zu vermiethen und gleich zu beziehen. Die Expedition sagt wo.

Futter gegen Mäuse, Ratten, Schwaben und Motten. Thurnmarkt Nr. 39.

Hôtel Royal 26 New-Bridge-Street Blackfriars London bei C. de Keyser.

Das einzige Hotel in London, wo sämmtliche Bedienung in deutscher und französischer Sprache Statt findet.

Ein Kleiderschrank, Nachtskomödchen, Stühle, Arbeitstischchen. gepolsterte Fußbänkchen, Kinderbettlädchen, billig zu haben, Mühlengasse Nr. 10.

VAN EETEN & Cmp. in Antwerpen.

Nachfolger des Herrn JULES VAN EETEN.

Bureau zur Beförderung Auswanderer nach Amerika.

Regelmässige Schifffahrt zwischen Antwerpen und New-York für Passagiere und Güter, durch schöne, gekupferte und kupferfeste gut seegelnde Dreimast-Schiffe, deren Namen zur Zeit werden angezeigt werden.

Die Abfahrten von Antwerpen sind auf den 1., 10. und 20. jeden Monats bestimmt, und nehmen vom 1 März 1849 Anfang

Diese Gesellsehaft übernimmt den Transport der Auswanderer nach Amerika mit oder ohne Beköstigung für jede oben erwähnte Abfahrt während 1849, liefert Contrakte für alle Plätze im Inneren der Vereinigten Staaten per Eisenbahn und Dampfschiffe, und expedirt ebenfalls Schiffe nach Baltimore, New-Orleans, Galveston, Rio-Grande, Rio-Janeiro etc und zwar unter den vortheilhaftesten Bedingungen u. zu den billigst möglichsten Preisen.

Nähere Nachricht ertheilen auf frankirte Anfragen die Herren VAN EETEN et Comp. in Antwerpen, und alle Agenten dieser Gesellschaft in Deutschland.

Antwerpen, den 27. December 1848.

VAN EETEN et Comp

Die rühmlichst bekannten Stollwerk'schen Brustkaramellen deren treffliche Wirkung sich ganz besonders gegen Heiserkeit, Halsweh und selbst bei schmerzhaftem Auswurf ununterbrochen als ein probates Hausmittel bewährt, und die ihre wohlthuende Kraft dadurch äußern, daß sie für den Leidenden bei ihrem angenehmen aromatischen Geschmacke ein linderndes Mittel bilden, haben sich fortwährend einer so entschiedenen Theilnahme von Seiten des Publikums zu erfreuen, daß dieselben nicht allein in ganz Deutschland, sondern auch in den meisten übrigen Ländern Europa's mit dem günstigsten Erfolge fortwährend verkauft werden, Ich glaube daher auch eine Pflicht gegen alle diejenigen zu erfüllen, welche an den oben erwähnten Uebeln leiden, die von mir fabrizirten Brustkaramellen wiederholt zu empfehlen.

Ich enthalte mich aller weiteren Anpreisungen, da die Karamellen sich durch ihre vortreffliche Wirkung bei allen Konsumenten ungewöhnlichen Ruf und Empfehlung erworben haben, und sich Jeder leicht von der Wahrheit des Gesagten durch einen keineswegs kostspieligen Versuch überzeugen kann.

Zur Erleichterung meiner geehrten Abnehmer habe ich in den meisten Städten Europa's Niederlagen errichtet, so auch hier in Köln bei den Herren

C. J. Hoegel, Bobstraße 20.
W. T. Kirchner, Hochstraße 78.
W. A. Hospelt, Apostelstraße 9.
H. Gerhartz, Altenmarkt 73.
J. Sauset, unter Kästen.
G. Tonger, Marzellenstraße 1.

Dieselben sind nur in meinen mehrmals öffentlich bekannt gemachten Niederlagen und in Köln nur bei mir und den oben Bezeichneten das Paket à 4 Sgr. oder 14 Kreuzer zu haben.

Franz Stollwerck, Hoflieferant, Schildergasse Nr. 49

So eben ist erschienen und von G. C. Würger in Glückstadt zu beziehen: Metternich an Wrangel.

Ein vertraulicher Brief.

Veröffentlicht von J. Heinr. Gümpel.

Alle Freunde der gesetzlichen Ordnung werden auf dieses Schriftchen aufmerksam gemacht, indem dort alle Schliche der Reaktion enthüllt werden!!

Daß ich neben meiner Möbel- und Spiegelhandlung eine Weinwirthschaft eröffnet, beehre ich mich, meinen Freunden und Gönnern mit dem Bemerken anzuzeigen, daß ich für eine gute Auswahl Weine Sorge getragen habe.

Köln, den 19. Dez. 1848.

Wilhelm Maybaum, Verlängerte Mittelstraße.

Restauration Guttenberg.

Obige Restauration empfiehlt durch preiswürdige Weine und Speisen bestens.

M. Romberg.

Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich das seit 43 Jahren von meinem Vater geführte Schlossergeschäft, welchem ich schon seit 13 Jahren als Werkführer vorgestanden, mit dem 1. Januar d. J. für meine eigene Rechnung übernommen habe, und empfehle mich daher in allen vorkommenden Schlosserarbeiten, unter Zusicherung der reellsten Bedienung.

Carl Valentin Mangold, Schlossermeister, Bürgerstraße Nr. 18.

Das in der kleinen Neugasse Nro. 1 und 3 gelegene Wohnhaus nebst Hintergebäude, welches sich zu jedem Geschäfte eignet, ist ganz oder [t]heilweise zu vermiethen.

Täglich frische trockene Hefe bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9.

Echter Westfälischer, Gütersloher Pumpernikel ist fortwährend zu haben bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9.

Unser Geschäfts-Lokal befindet sich jetzt große Witschgasse Nr. 13.

A. & L. Isaac.

Ein Arbeiter wünscht eine Stelle für Kommissionen zu verrichten.

Entenpfuhl Nr. 86F.

Feinster Punschsyrup. Rum, Cognac, Arrak. Holl. Liqueure.

Bei Franz Jos. Daniels, Sternengasse Nr. 9 & 11.

Beste Empfehlung für Auswanderer nach AMERIKA.

Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, sämmtlichen Auswanderern nach Amerika bei Ankunft in Antwerpen Herrn F. Sernels Gasthof zum Tempel daselbst bestens zu empfehlen, indem solche einer ausgezeichnet freundschaftlichen und billigen Behandlung sich jederzeit versichert halten können. Mit Bezugnahme hierauf laden daher die Unterzeichneten sämmtliche Auswanderer, welche diesen Gasthof nicht kennen, höflichst ein, sich nach dem Namen desselben zu erkundigen, warnen aber zugleich, sich nicht durch fremde Personen irre leiten zu lassen, indem bei Ankunft der Eisenbahn jederzeit ein Beauftragter von diesem Gasthofe gegenwärtig ist, welcher die Fremden in Empfang nimmt und in erwähnten Gasthof führt, woselbst solche sich von der Wahrheit des Gesagten hinlänglich überzeugen werden.

Antwerpen, den 23. Oktober 1848.

Namen der Unterzeichner:

J. Rollhausen aus Usingen (Nassau).Pet. Dürckhardt.
Pet. Antes aus Breidenheim.Friedr. Heinz.
Christian Gohr aus Usingen.Pet. Wültz.
Lorensen, apost. Missionär, aus Hüls.Wilh. Philippi.
Diehl.Theod. Reuß.
Mayer.Heubel.
Wilh. Müller aus Babenheim.Phil. Marhofer.
Anton Müller aus Babenheim.T. Kempff, Dr.
Balthasar Dürckhardt.H. Schmetter.

SEYD'S Deutscher Gasthof in London.

39 FINSBURY SQUARE, empfiehlt sich dem reisenden Publikum.

Rother und weißer Wein per Quart 2 1/2 Sgr. in und außer dem Hause, bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5 —.

Rum Punsch-Essenz die Flasche zu 18 Sgr. in der Liqueurfabrik von H. Cron. Unter Gottesgnaden Nr. 13 und 15.

Tapeten und Borden eigener Fabrik, empfiehlt zu billigen Preisen Pet. Jos. Krebs, Apernstraße Nro. 20—22.

Sehr reingehaltener und guter 1846er Ahrbleichert, so auch guten durchaus ächten weißen Ahrwein, eigene Crescenz, ist Anker-, Ahm- und Faßweise zu haben, unter Gottesgnaden Nr. 7.

Mehrere gute Klaviere, billig bei G. Tonger.

Geschäfts-Verlegung.

Comptoir und Wohnung habe ich nach meinem neugebauten Hause Severinstraße Nr. 205 verlegt, wo ich ein vollständig assortirtes Lager von Sturzblech, Weißblech, Zink, Eisendraht, Schmelztiegeln u. s. w. unterhalte.

Franz Heinr. Rödder, Severinstraße Nr. 205.

Ausgezeichnete Punsch-Essenz, Rum, die große Flasche 17 1/2 Sgr. Die halbe 9 Sgr. Arrac die große Flasche 22 1/2 Sgr. Die halbe 11 1/2 Sgr. bei G. Tonger, Pauluswache.

25jähr. Kornbrantwein.

Sternengasse Nr. 9 & 11.

Große Auswahl von vorzüglichen Stahlfedern, zu äußerst billigen Preisen, bei G. Tonger, Pauluswache.

Wein-Verkauf außer dem Hause.

Reingehaltener Moselwein per Quart 2 und 2 1/2 Sgr.

Johannisstraße Nr. 48.

Ein Bäckerlehrling gesucht, am liebsten ein Stadtkundiger. Die Exp. sagt wo.

Schönes Neujahrgeschenk sehr billig.

Die Rheinsagen von Reumont. Schöne Ausgabe mit Stahlstichen. (Ldpr. 2 1/3 Thlr.) für nur 22 1/2 Sgr., bei G. Tonger, Pauluswache.

Feinster Punschsyrup von Franz Jos. Daniels, Hochstraße Nr. 82.

Eine große Auswahl in gesteppten und wollenen Bettdecken empfiehlt bestens D. Kothes, Altenmarkt 69.

Der Gerant Korff.
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

<TEI>
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      <pb facs="#f0002" n="1042"/>
      <div type="jAnnouncements" n="1">
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Bekanntmachung.</hi> </p>
          <p>Nach Art. 67 der Verfassungs-Urkunde für den Preußischen Staat vom 5. Dezember v. J. und Art. 1 und 2 des Wahlgesetzes für die <hi rendition="#g">zweite</hi> Kammer vom 6. Dezember v. J. ist jeder selbstständige Preuße, welcher das 24. Lebensjahr vollendet, nicht den Vollbesitz der bürgerlichen Rechte in Folge rechtskräftigen richterlichen Erkenntnisses verloren hat, in der Gemeinde, worin er seit sechs Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat, stimmberechtigter Urwähler in sofern er nicht aus öffentlichen Mitteln, Armenunterstützung erhält.</p>
          <p>Die namentlichen Verzeichnisse aller, gemäß den oben angeführten gesetzlichen Bestimmungen stimmberechtigten Wähler hiesiger Stadt, sind von Morgen den 11. d. Monats ab, während 3 Tagen in dem hiesigen Rathhause ausgelegt. Wer sich darin übergangen glaubt, hat nach §. 4 des Reglements, zur Ausführung des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 8. Dezember v. J. seine Einwendungen binnen drei Tagen nach der gegenwärtigen Bekanntmachung anzugeben und zu bescheinigen.</p>
          <p>Die stimmberechtigten Urwähler hiesiger Stadt werden demnach eingeladen, von den ausgelegten Verzeichnissen möglichst bald Einsicht zu nehmen, um die gestellte Reklamationsfrist nicht zu versäumen, und ihr Stimmrecht zu wahren und auszuüben.</p>
          <p>Köln, am 10. Januar 1849.</p>
          <p>Der kommissarische Oberbürgermeister, <hi rendition="#g">Gräff</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Bekanntmachung.</p>
          <p>Der dahier verstorbene Rentner Heinrich Mehl hat eine Stiftung von 500 Thalern errichtet und bestimmt, daß die Revenuen davon unter arme Mitglieder seiner Familie, welche sich dem Studium widmen oder eine Profession erlernen, vertheilt werden.</p>
          <p>Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß und fordern die Berechtigten zugleich auf, ihre Ansprüche auf den Stiftungsgenuß unter Nachweisung ihrer Unvermögenheit bis zum 15. Februar c. bei uns anzumelden.</p>
          <p>Köln, den 2. Januar 1849.</p>
          <p><hi rendition="#g">Der Verwaltungsrath der Studien-Stiftungen</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Samstag den 13. Januar 1849, Mittags 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Marktplatze zu Deutz, Tische, Stühle, 1 Sopha, Kommoden, ein Ofen, ein Komptoir, ein Kleiderschrank etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Lustig</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Samstag den 13. Januar 1849, Morgens 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln, 1 Tisch, Stühle, 1 Kommode, 1 Kanape etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher, <hi rendition="#g">Lustig</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Für Auswanderer.</hi> </p>
          <p>&#x201E;Die Hoffnung,&#x201C; konzissionirte deutsche Bureau für Auswanderung nach AMERIKA von J. M. <hi rendition="#g">Bielefeld</hi> in <hi rendition="#g">Mannheim</hi>.</p>
          <p><hi rendition="#g">London</hi> bei Ullmann, Hirschhorn u. Comp.</p>
          <p><hi rendition="#g">New-York</hi> bei Schulz u. Bleidorn.</p>
          <p>Von nächstem März an regelmäßige Fahrten gekupferter Dreimaster 1. Klasse nach New-York und New-Orleans.</p>
          <p>Bei Gründung dieser Linie habe ich zunächst mein Augenmerk darauf gerichtet, daß der Auswanderer auf der ganzen Reise nur mit <hi rendition="#g">Deutschen</hi> zu verkehren hat, deren Aufgabe es ist, sich mit aller Wärme seiner anzunehmen und ihn mit Rath und That zu unterstützen; auch bei seiner Ankunft in Amerika wird er von <hi rendition="#g">Deutschen</hi> empfangen, welche ihm jede Auskunft, seine Weiterreise und Ansiedlung betreffend, <hi rendition="#g">unentgeltlich</hi> zu ertheilen haben.</p>
          <p>Außer dem Schutze, den vorzugsweise das englische Gesetz dem Auswanderer für die Seereise bietet, ist er auch in den Seestädten vor Uebervortheilungen dadurch geschützt, daß er in Rotterdam sowohl als in London während der ganzen Dauer seines Aufenthaltes freie Beherbergung und Beköstigung in guten deutschen Gasthäusern findet, wodurch ihm die beste Bürgschaft für rasche Beförderung gegeben ist.</p>
          <p>Die Preise sind auf das <hi rendition="#g">Billigste</hi> berechnet.</p>
          <p>Für den ganzem Umfang der preußischen Monarchie habe ich den Herren <hi rendition="#g">Senff</hi> et <hi rendition="#g">Daeves</hi> in Köln die General-Agentur, mit der Befugniß, Agenten zu ernennen, übertragen.</p>
          <p>Mannheim, 1. Januar 1849, J. M. <hi rendition="#g">Bielefeld</hi>.</p>
          <p>Uns auf vorstehende Anzeige beziehend, bitten wir diejenigen, welche zur Uebernahme einer Agentur geneigt sind, sich franco an uns zu wenden, bemerken dabei jedoch, daß nur solche, welche kautionsfähig sind, berücksichtigt werden können.</p>
          <p>Zur Ertheilung näherer Auskunft sind wir gern bereit und werden Prospekte gratis bei uns abgegeben.</p>
          <p>Köln, 6. Januar 1849.</p>
          <p><hi rendition="#g">Senff</hi> et <hi rendition="#g">Daeves</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#b">Halswick,</hi></hi> Horndrechsler, Thurnmarkt Nr. 43 gegenüber dem Hof von Holland.</p>
          <p>Empfiehlt sich in allen vorkommenden Artikeln seines Geschäftes.</p>
          <p>Pfeifenköpfe und Schnupftabaksdosen mit dem gutgetroffenen Portrait <hi rendition="#b">Robert Blum's.</hi> </p>
          <p>Patentpfeifen à 10 Sgr. etc.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Bürgerwehr 9. Comp.</hi> </p>
          <p>Die Mitglieder der ehemaligen 9. Compagnie ladet auf Sonntag den 14. d. M., Morgens 11 Uhr im &#x201E;Holze&#x201C; auf der Breitstraße Nr. 64 zur Entgegennahme der Rechnungsablage und zur Besprechung wichtiger Gegenstände zu erscheinen freundlichst ein der von seiner in die benachbarten freien Länder, Holland und Belgien unternommenen Reise heimgekehrte ehemalige Hauptmann <hi rendition="#g">Karl Wachter</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Drei Zimmer zu vermiethen. Rothenberg Nr. 3, nahe an der Friedrich-Wilhelmstraße.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein Ladenlokal nebst erster Etage zu vermiethen und gleich zu beziehen. Columbastraße 1A.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Allgemeine Bürger-Versammlung im <hi rendition="#g">Eiser</hi>'schen Saale.</p>
          <p><hi rendition="#g">Die</hi> Demokratische Gesellschaft in Köln</p>
          <p>In Erwägung, daß die bevorstehenden politischen Wahlen die Theilnahme aller Bürger in Anspruch nehmen, setzt bis auf Weiteres ihre ordentlichen Freitagssitzungen aus und ladet hiermit <hi rendition="#b">alle Urwähler Köln's</hi> ein, am künftigen Somstage, den 13. Januar 1849, Abends 7 1/2 Uhr im Dickopf-(Eiser-)schen Saale zur Besprechung der Wahl-Angelegenheiten zu erscheinen.</p>
          <p>Die Mitglieder der demokratischen Gesellschaft werden ersucht, ihre Karten für 1849 im Bureau der Gesellschaft von 6 Uhr an gegen ihre alten Karten einzutauschen.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ganz ächter reiner Nordhäuser Kornbranntwein per Quart 6 Sgr. Ankerweise billiger. Strohpapier, groß Format à Pack 28 Sgr., und groß Elephant-Strohpapier, zum Packen für Manufakturwaaren etc., per Pfd. 15 Pf. Gottesgnaden Nr. 7.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Zwei 2öhmige weingrüne Fässer werden zu kaufen gesucht, Gottesgnaden Nr. 7.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Zu sehr billigen Preisen wird verkauft:</p>
          <p>Regenschirme in schwerer Seide per Stück 2 Thlr. 10 Sgr. bis 4 Thlr. Regenschirme in feinem Zeug per Stück 22 Sgr. bis 1 1/2 Thlr. Seidene Foulards per Stück 18 Sgr. bis 1 Thlr. 20 Sgr. Herrnshwals in Wolle per Stück 10 Sgr. bis 20 Sgr. Atlaß, Schlips und 4eckige seidene Herrnbinden per Stück 20 Sgr. bis 2 Thlr. <hi rendition="#g">Gumihosenträger</hi> das Paar 3 Sgr. bis 20 Sgr. Alle Sorten Stahlschreibfedern und port monnaie Cigaren-Etui, Börsen u. s. w.</p>
          <p><hi rendition="#g">Joseph Sacks</hi> aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>In meinem Verlage ist erschienen, und vorräthig in Köln bei A. Baedecker und M. Lengfeld: <hi rendition="#b">Meine Rede</hi> vor dem Geschwornengericht zu Köln, am 23. Dez 1848 von <hi rendition="#b">Andreas Gottschalk.</hi> </p>
          <p>Preis 2 1/2 Sgr.</p>
          <p>Die Vertheidigungsrede des Hrn. Dr. <hi rendition="#g">Gottschalk</hi> wurde bekanntlich durch den Präsidenten des Gerichtshofes abgeschnitten, indem dieser den Angeklagten aufforderte sich bei der Sache zu halten, worauf dieser erklärte, seine Vertheidigung, bei gefährdeter Redefreiheit, nicht mehr fortsetzen zu wollen. Es erscheint nun hier die ganze Rede zum erstenmal vollständig und genau, indem ihr der durch jenen Umstand weggebliebene Schluß vom Verfasser beigefügt ist. Die immense politische Bedeutung jenes ganzen Prozesses sichert dieser meisterhaften Vertheidigungsrede das allgemeine Interesse des Publikums.</p>
          <p>W. <hi rendition="#g">Sulzbach</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Im neuen Laden, Obenmarspforten, gegenüber dem Jülichsplatz, wird zu sehr billigen Preisen verkauft:</p>
          <p><hi rendition="#g">Haus- und Schlafröcke</hi> gut wattirt per Stück 2 Thlr. bis 6 Thlr. Sehr gute Winterpaletos per Stück 4 Thlr. bis 12 Thlr. <hi rendition="#g">Feinstes Tuch und Bucksking</hi> die vollkommene Hose 2 Thlr. bis 4 Thlr. Westenstoffe in Wolle, Seide, Cachemir die Weste 8 Sgr. bis 2 Thlr. die eleganteste Seidensammtweste gestrickte Unterbeinkleider das Paar 14 Sgr. Gestrickte Unterjacken per Stück 17 Sgr. Alle Arten Handschuhe das Paar 2 Sgr. bis 15 Sgr. das Paar bei <hi rendition="#g">Joseph Sacks</hi> aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Patent Gummi-Ueberschuh zum billigsten Preise bei J. A. Fischer, Höhle Neo. 2&#x2014;.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Auf der Marzellenstraße sind 3 möblirte Zimmer nebst Keller und Speicher zu vermiehen. Wo sagt die Exped.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Eine baierische Bierbrauerei auf das Beste eingerichtet, steht im nördlichen Westphalen zu verkaufen. Diese Bierbrauerei setzt alljährig 1500 Ohm ab, wovon <hi rendition="#b">300</hi> in der eigenen Schenke verzapft werden.</p>
          <p>En gros erhält die Brauerei für <hi rendition="#g">1 Ohm 6 Thlr</hi>. und für den Seidelen-Detail <hi rendition="#g">1 Sgr. 3 Pf</hi>. bei dem Preise der Gerste <hi rendition="#g">von 28 Sgr</hi>. per 1 Berliner Scheffel. Näheres zu erfragen bei der Expedition auf frankirte Briefe.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein mittelmäßiges für ein Detailgeschäft geeignetes Haus oder Unterhaus mit einigen Zimmern wird, um es Anfangs März zu beziehen, auf mehrere Jahre zu miethen gesucht, deßfallsige mit Angabe des Miethpreises enthaltende und mit A3. bez. Anerbietungen beliebe man abzugeben bei der Exp. d. Bl.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein in dem gewerbreichsten Theile der Stadt gelegenes Laden-Lokal nebst erster Etage billig zu vermiethen und gleich zu beziehen. Die Expedition sagt wo.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Futter gegen Mäuse, Ratten, Schwaben und Motten. Thurnmarkt Nr. 39.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Hôtel Royal 26 New-Bridge-Street Blackfriars London bei C. de Keyser.</p>
          <p>Das einzige Hotel in London, wo sämmtliche Bedienung in deutscher und französischer Sprache Statt findet.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein Kleiderschrank, Nachtskomödchen, Stühle, Arbeitstischchen. gepolsterte Fußbänkchen, Kinderbettlädchen, billig zu haben, Mühlengasse Nr. 10.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">VAN EETEN &amp; Cmp. in Antwerpen.</hi> </p>
          <p>Nachfolger des Herrn JULES VAN EETEN.</p>
          <p>Bureau zur Beförderung Auswanderer nach Amerika.</p>
          <p>Regelmässige Schifffahrt zwischen Antwerpen und New-York für Passagiere und Güter, durch schöne, gekupferte und kupferfeste gut seegelnde Dreimast-Schiffe, deren Namen zur Zeit werden angezeigt werden.</p>
          <p>Die Abfahrten von Antwerpen sind auf den 1., 10. und 20. jeden Monats bestimmt, und nehmen vom 1 März 1849 Anfang</p>
          <p>Diese Gesellsehaft übernimmt den Transport der Auswanderer nach Amerika mit oder ohne Beköstigung für jede oben erwähnte Abfahrt während 1849, liefert Contrakte für alle Plätze im Inneren der Vereinigten Staaten per Eisenbahn und Dampfschiffe, und expedirt ebenfalls Schiffe nach Baltimore, New-Orleans, Galveston, Rio-Grande, Rio-Janeiro etc und zwar unter den vortheilhaftesten Bedingungen u. zu den billigst möglichsten Preisen.</p>
          <p>Nähere Nachricht ertheilen auf frankirte Anfragen die Herren VAN EETEN et Comp. in Antwerpen, und alle Agenten dieser Gesellschaft in Deutschland.</p>
          <p>Antwerpen, den 27. December 1848.</p>
          <p>VAN EETEN et Comp</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Die rühmlichst bekannten Stollwerk'schen <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Brustkaramellen</hi></hi> deren treffliche Wirkung sich ganz besonders gegen Heiserkeit, Halsweh und selbst bei schmerzhaftem Auswurf ununterbrochen als ein probates Hausmittel bewährt, und die ihre wohlthuende Kraft dadurch äußern, daß sie für den Leidenden bei ihrem angenehmen aromatischen Geschmacke ein linderndes Mittel bilden, haben sich fortwährend einer so entschiedenen Theilnahme von Seiten des Publikums zu erfreuen, daß dieselben nicht allein in ganz Deutschland, sondern auch in den meisten übrigen Ländern Europa's mit dem günstigsten Erfolge fortwährend verkauft werden, Ich glaube daher auch eine Pflicht gegen alle diejenigen zu erfüllen, welche an den oben erwähnten Uebeln leiden, die von mir fabrizirten Brustkaramellen wiederholt zu empfehlen.</p>
          <p>Ich enthalte mich aller weiteren Anpreisungen, da die Karamellen sich durch ihre vortreffliche Wirkung bei allen Konsumenten ungewöhnlichen Ruf und Empfehlung erworben haben, und sich Jeder leicht von der Wahrheit des Gesagten durch einen keineswegs kostspieligen Versuch überzeugen kann.</p>
          <p>Zur Erleichterung meiner geehrten Abnehmer habe ich in den meisten Städten Europa's Niederlagen errichtet, so auch hier in Köln bei den Herren</p>
          <p rendition="#et">C. J. <hi rendition="#g">Hoegel</hi>, Bobstraße 20.<lb/>
W. T. <hi rendition="#g">Kirchner,</hi> Hochstraße 78.<lb/>
W. A. <hi rendition="#g">Hospelt,</hi> Apostelstraße 9.<lb/>
H. <hi rendition="#g">Gerhartz,</hi> Altenmarkt 73.<lb/>
J. <hi rendition="#g">Sauset,</hi> unter Kästen.<lb/>
G. <hi rendition="#g">Tonger,</hi> Marzellenstraße 1.</p>
          <p>Dieselben sind nur in meinen mehrmals öffentlich bekannt gemachten Niederlagen und in Köln nur bei mir und den oben Bezeichneten das Paket à 4 Sgr. oder 14 Kreuzer zu haben.</p>
          <p><hi rendition="#b">Franz Stollwerck,</hi> Hoflieferant, Schildergasse Nr. 49</p>
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          <p>So eben ist erschienen und von G. C. <hi rendition="#g">Würger</hi> in Glückstadt zu beziehen: <hi rendition="#b">Metternich an Wrangel.</hi> </p>
          <p>Ein vertraulicher Brief.</p>
          <p> <hi rendition="#b">Veröffentlicht von J. Heinr. Gümpel.</hi> </p>
          <p>Alle Freunde der gesetzlichen Ordnung werden auf dieses Schriftchen aufmerksam gemacht, indem dort alle Schliche der Reaktion enthüllt werden!!</p>
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        <div type="jAn">
          <p>Daß ich neben meiner Möbel- und Spiegelhandlung eine Weinwirthschaft eröffnet, beehre ich mich, meinen Freunden und Gönnern mit dem Bemerken anzuzeigen, daß ich für eine gute Auswahl Weine Sorge getragen habe.</p>
          <p>Köln, den 19. Dez. 1848.</p>
          <p><hi rendition="#g">Wilhelm Maybaum</hi>, Verlängerte Mittelstraße.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Restauration Guttenberg.</p>
          <p>Obige Restauration empfiehlt durch preiswürdige Weine und Speisen bestens.</p>
          <p>M. <hi rendition="#g">Romberg</hi>.</p>
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          <p>Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich das seit 43 Jahren von meinem Vater geführte Schlossergeschäft, welchem ich schon seit 13 Jahren als Werkführer vorgestanden, mit dem 1. Januar d. J. für meine eigene Rechnung übernommen habe, und empfehle mich daher in allen vorkommenden <hi rendition="#g">Schlosserarbeiten,</hi> unter Zusicherung der reellsten Bedienung.</p>
          <p>Carl Valentin Mangold, Schlossermeister, Bürgerstraße Nr. 18.</p>
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        <div type="jAn">
          <p>Das in der kleinen Neugasse Nro. 1 und 3 gelegene Wohnhaus nebst Hintergebäude, welches sich zu jedem Geschäfte eignet, ist ganz oder [t]heilweise zu vermiethen.</p>
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          <p>Täglich frische trockene Hefe bei <hi rendition="#g">Weiler</hi> unter Gottesgnaden Nr. 9.</p>
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          <p>Echter Westfälischer, Gütersloher Pumpernikel ist fortwährend zu haben bei <hi rendition="#g">Weiler</hi> unter Gottesgnaden Nr. 9.</p>
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        <div type="jAn">
          <p>Unser Geschäfts-Lokal befindet sich jetzt große Witschgasse Nr. <hi rendition="#b">13.</hi> </p>
          <p>A. &amp; L. <hi rendition="#g">Isaac</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein Arbeiter wünscht eine Stelle für Kommissionen zu verrichten.</p>
          <p>Entenpfuhl Nr. 86F.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Feinster Punschsyrup. Rum, Cognac, Arrak. Holl. Liqueure.</hi> </p>
          <p><hi rendition="#b">Bei Franz Jos. Daniels,</hi> Sternengasse Nr. 9 <hi rendition="#b">&amp;</hi> 11.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">Beste Empfehlung für Auswanderer nach AMERIKA.</hi> </p>
          <p>Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, sämmtlichen Auswanderern nach Amerika bei Ankunft <hi rendition="#b">in Antwerpen Herrn F. Sernels Gasthof zum Tempel</hi> daselbst bestens zu empfehlen, indem solche einer ausgezeichnet freundschaftlichen und billigen Behandlung sich jederzeit versichert halten können. Mit Bezugnahme hierauf laden daher die Unterzeichneten sämmtliche Auswanderer, welche diesen Gasthof nicht kennen, höflichst ein, sich nach dem Namen desselben zu erkundigen, warnen aber zugleich, sich nicht durch fremde Personen irre leiten zu lassen, indem bei Ankunft der Eisenbahn jederzeit ein Beauftragter von diesem Gasthofe gegenwärtig ist, welcher die Fremden in Empfang nimmt und in erwähnten Gasthof führt, woselbst solche sich von der Wahrheit des Gesagten hinlänglich überzeugen werden.</p>
          <p>Antwerpen, den 23. Oktober 1848.</p>
          <p> <hi rendition="#b">Namen der Unterzeichner:</hi> </p>
          <table>
            <row>
              <cell>J. Rollhausen aus Usingen (Nassau).</cell>
              <cell>Pet. Dürckhardt.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Pet. Antes aus Breidenheim.</cell>
              <cell>Friedr. Heinz.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Christian Gohr aus Usingen.</cell>
              <cell>Pet. Wültz.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Lorensen, apost. Missionär, aus Hüls.</cell>
              <cell>Wilh. Philippi.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Diehl.</cell>
              <cell>Theod. Reuß.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Mayer.</cell>
              <cell>Heubel.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Wilh. Müller aus Babenheim.</cell>
              <cell>Phil. Marhofer.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Anton Müller aus Babenheim.</cell>
              <cell>T. Kempff, Dr.</cell>
            </row>
            <row>
              <cell>Balthasar Dürckhardt.</cell>
              <cell>H. Schmetter.</cell>
            </row>
          </table>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#b">SEYD'S Deutscher Gasthof</hi> in London.</p>
          <p>39 <hi rendition="#b">FINSBURY SQUARE,</hi> empfiehlt sich dem reisenden Publikum.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Rother und weißer Wein per Quart 2 1/2 Sgr. in und außer dem Hause, bei <hi rendition="#g">Franz Brückmann,</hi> Zollstraße Nr. 5 &#x2014;.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#b">Rum Punsch-Essenz</hi> die Flasche zu 18 Sgr. in der Liqueurfabrik von H. <hi rendition="#g">Cron</hi>. Unter Gottesgnaden Nr. 13 und 15.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Tapeten und Borden eigener Fabrik, empfiehlt zu billigen Preisen <hi rendition="#g">Pet. Jos. Krebs</hi>, Apernstraße Nro. 20&#x2014;22.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Sehr reingehaltener und guter 1846er Ahrbleichert, so auch guten durchaus ächten weißen Ahrwein, eigene Crescenz, ist Anker-, Ahm- und Faßweise zu haben, unter Gottesgnaden Nr. 7.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Mehrere gute Klaviere, billig bei G. <hi rendition="#g">Tonger</hi>.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Geschäfts-<hi rendition="#g">Verlegung</hi>.</p>
          <p>Comptoir und Wohnung habe ich nach meinem neugebauten Hause <hi rendition="#b">Severinstraße Nr. 205</hi> verlegt, wo ich ein vollständig assortirtes Lager von Sturzblech, Weißblech, Zink, Eisendraht, Schmelztiegeln u. s. w. unterhalte.</p>
          <p><hi rendition="#b">Franz Heinr. Rödder,</hi> Severinstraße Nr. 205.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ausgezeichnete Punsch-Essenz, Rum, die große Flasche 17 1/2 Sgr. Die halbe 9 Sgr. Arrac die große Flasche 22 1/2 Sgr. Die halbe 11 1/2 Sgr. bei G. <hi rendition="#g">Tonger,</hi> Pauluswache.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p> <hi rendition="#b">25jähr. Kornbrantwein.</hi> </p>
          <p>Sternengasse Nr. 9 <hi rendition="#b">&amp;</hi> 11.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Große Auswahl von vorzüglichen Stahlfedern, zu äußerst billigen Preisen, bei G. <hi rendition="#g">Tonger,</hi> Pauluswache.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Wein-Verkauf außer dem Hause.</p>
          <p>Reingehaltener Moselwein per Quart 2 und 2 1/2 Sgr.</p>
          <p>Johannisstraße Nr. 48.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein Bäckerlehrling gesucht, am liebsten ein Stadtkundiger. Die Exp. sagt wo.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Schönes Neujahrgeschenk sehr billig.</p>
          <p>Die Rheinsagen von Reumont. Schöne Ausgabe mit Stahlstichen. (Ldpr. 2 1/3 Thlr.) für nur 22 1/2 Sgr., bei G. <hi rendition="#g">Tonger,</hi> Pauluswache.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p><hi rendition="#b">Feinster Punschsyrup von Franz Jos. Daniels,</hi> Hochstraße Nr. 82.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Eine große Auswahl in gesteppten und wollenen Bettdecken empfiehlt bestens <hi rendition="#b">D. Kothes,</hi> Altenmarkt 69.</p>
        </div>
      </div>
      <div type="imprint">
        <p>Der Gerant <hi rendition="#g">Korff</hi>.<lb/>
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1042/0002] Bekanntmachung. Nach Art. 67 der Verfassungs-Urkunde für den Preußischen Staat vom 5. Dezember v. J. und Art. 1 und 2 des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 6. Dezember v. J. ist jeder selbstständige Preuße, welcher das 24. Lebensjahr vollendet, nicht den Vollbesitz der bürgerlichen Rechte in Folge rechtskräftigen richterlichen Erkenntnisses verloren hat, in der Gemeinde, worin er seit sechs Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat, stimmberechtigter Urwähler in sofern er nicht aus öffentlichen Mitteln, Armenunterstützung erhält. Die namentlichen Verzeichnisse aller, gemäß den oben angeführten gesetzlichen Bestimmungen stimmberechtigten Wähler hiesiger Stadt, sind von Morgen den 11. d. Monats ab, während 3 Tagen in dem hiesigen Rathhause ausgelegt. Wer sich darin übergangen glaubt, hat nach §. 4 des Reglements, zur Ausführung des Wahlgesetzes für die zweite Kammer vom 8. Dezember v. J. seine Einwendungen binnen drei Tagen nach der gegenwärtigen Bekanntmachung anzugeben und zu bescheinigen. Die stimmberechtigten Urwähler hiesiger Stadt werden demnach eingeladen, von den ausgelegten Verzeichnissen möglichst bald Einsicht zu nehmen, um die gestellte Reklamationsfrist nicht zu versäumen, und ihr Stimmrecht zu wahren und auszuüben. Köln, am 10. Januar 1849. Der kommissarische Oberbürgermeister, Gräff. Bekanntmachung. Der dahier verstorbene Rentner Heinrich Mehl hat eine Stiftung von 500 Thalern errichtet und bestimmt, daß die Revenuen davon unter arme Mitglieder seiner Familie, welche sich dem Studium widmen oder eine Profession erlernen, vertheilt werden. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß und fordern die Berechtigten zugleich auf, ihre Ansprüche auf den Stiftungsgenuß unter Nachweisung ihrer Unvermögenheit bis zum 15. Februar c. bei uns anzumelden. Köln, den 2. Januar 1849. Der Verwaltungsrath der Studien-Stiftungen. Gerichtlicher Verkauf. Am Samstag den 13. Januar 1849, Mittags 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Marktplatze zu Deutz, Tische, Stühle, 1 Sopha, Kommoden, ein Ofen, ein Komptoir, ein Kleiderschrank etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Lustig. Gerichtlicher Verkauf. Am Samstag den 13. Januar 1849, Morgens 10 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln, 1 Tisch, Stühle, 1 Kommode, 1 Kanape etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Lustig. Für Auswanderer. „Die Hoffnung,“ konzissionirte deutsche Bureau für Auswanderung nach AMERIKA von J. M. Bielefeld in Mannheim. London bei Ullmann, Hirschhorn u. Comp. New-York bei Schulz u. Bleidorn. Von nächstem März an regelmäßige Fahrten gekupferter Dreimaster 1. Klasse nach New-York und New-Orleans. Bei Gründung dieser Linie habe ich zunächst mein Augenmerk darauf gerichtet, daß der Auswanderer auf der ganzen Reise nur mit Deutschen zu verkehren hat, deren Aufgabe es ist, sich mit aller Wärme seiner anzunehmen und ihn mit Rath und That zu unterstützen; auch bei seiner Ankunft in Amerika wird er von Deutschen empfangen, welche ihm jede Auskunft, seine Weiterreise und Ansiedlung betreffend, unentgeltlich zu ertheilen haben. Außer dem Schutze, den vorzugsweise das englische Gesetz dem Auswanderer für die Seereise bietet, ist er auch in den Seestädten vor Uebervortheilungen dadurch geschützt, daß er in Rotterdam sowohl als in London während der ganzen Dauer seines Aufenthaltes freie Beherbergung und Beköstigung in guten deutschen Gasthäusern findet, wodurch ihm die beste Bürgschaft für rasche Beförderung gegeben ist. Die Preise sind auf das Billigste berechnet. Für den ganzem Umfang der preußischen Monarchie habe ich den Herren Senff et Daeves in Köln die General-Agentur, mit der Befugniß, Agenten zu ernennen, übertragen. Mannheim, 1. Januar 1849, J. M. Bielefeld. Uns auf vorstehende Anzeige beziehend, bitten wir diejenigen, welche zur Uebernahme einer Agentur geneigt sind, sich franco an uns zu wenden, bemerken dabei jedoch, daß nur solche, welche kautionsfähig sind, berücksichtigt werden können. Zur Ertheilung näherer Auskunft sind wir gern bereit und werden Prospekte gratis bei uns abgegeben. Köln, 6. Januar 1849. Senff et Daeves. Halswick, Horndrechsler, Thurnmarkt Nr. 43 gegenüber dem Hof von Holland. Empfiehlt sich in allen vorkommenden Artikeln seines Geschäftes. Pfeifenköpfe und Schnupftabaksdosen mit dem gutgetroffenen Portrait Robert Blum's. Patentpfeifen à 10 Sgr. etc. Bürgerwehr 9. Comp. Die Mitglieder der ehemaligen 9. Compagnie ladet auf Sonntag den 14. d. M., Morgens 11 Uhr im „Holze“ auf der Breitstraße Nr. 64 zur Entgegennahme der Rechnungsablage und zur Besprechung wichtiger Gegenstände zu erscheinen freundlichst ein der von seiner in die benachbarten freien Länder, Holland und Belgien unternommenen Reise heimgekehrte ehemalige Hauptmann Karl Wachter. Drei Zimmer zu vermiethen. Rothenberg Nr. 3, nahe an der Friedrich-Wilhelmstraße. Ein Ladenlokal nebst erster Etage zu vermiethen und gleich zu beziehen. Columbastraße 1A. Allgemeine Bürger-Versammlung im Eiser'schen Saale. Die Demokratische Gesellschaft in Köln In Erwägung, daß die bevorstehenden politischen Wahlen die Theilnahme aller Bürger in Anspruch nehmen, setzt bis auf Weiteres ihre ordentlichen Freitagssitzungen aus und ladet hiermit alle Urwähler Köln's ein, am künftigen Somstage, den 13. Januar 1849, Abends 7 1/2 Uhr im Dickopf-(Eiser-)schen Saale zur Besprechung der Wahl-Angelegenheiten zu erscheinen. Die Mitglieder der demokratischen Gesellschaft werden ersucht, ihre Karten für 1849 im Bureau der Gesellschaft von 6 Uhr an gegen ihre alten Karten einzutauschen. Ganz ächter reiner Nordhäuser Kornbranntwein per Quart 6 Sgr. Ankerweise billiger. Strohpapier, groß Format à Pack 28 Sgr., und groß Elephant-Strohpapier, zum Packen für Manufakturwaaren etc., per Pfd. 15 Pf. Gottesgnaden Nr. 7. Zwei 2öhmige weingrüne Fässer werden zu kaufen gesucht, Gottesgnaden Nr. 7. Zu sehr billigen Preisen wird verkauft: Regenschirme in schwerer Seide per Stück 2 Thlr. 10 Sgr. bis 4 Thlr. Regenschirme in feinem Zeug per Stück 22 Sgr. bis 1 1/2 Thlr. Seidene Foulards per Stück 18 Sgr. bis 1 Thlr. 20 Sgr. Herrnshwals in Wolle per Stück 10 Sgr. bis 20 Sgr. Atlaß, Schlips und 4eckige seidene Herrnbinden per Stück 20 Sgr. bis 2 Thlr. Gumihosenträger das Paar 3 Sgr. bis 20 Sgr. Alle Sorten Stahlschreibfedern und port monnaie Cigaren-Etui, Börsen u. s. w. Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz. In meinem Verlage ist erschienen, und vorräthig in Köln bei A. Baedecker und M. Lengfeld: Meine Rede vor dem Geschwornengericht zu Köln, am 23. Dez 1848 von Andreas Gottschalk. Preis 2 1/2 Sgr. Die Vertheidigungsrede des Hrn. Dr. Gottschalk wurde bekanntlich durch den Präsidenten des Gerichtshofes abgeschnitten, indem dieser den Angeklagten aufforderte sich bei der Sache zu halten, worauf dieser erklärte, seine Vertheidigung, bei gefährdeter Redefreiheit, nicht mehr fortsetzen zu wollen. Es erscheint nun hier die ganze Rede zum erstenmal vollständig und genau, indem ihr der durch jenen Umstand weggebliebene Schluß vom Verfasser beigefügt ist. Die immense politische Bedeutung jenes ganzen Prozesses sichert dieser meisterhaften Vertheidigungsrede das allgemeine Interesse des Publikums. W. Sulzbach. Im neuen Laden, Obenmarspforten, gegenüber dem Jülichsplatz, wird zu sehr billigen Preisen verkauft: Haus- und Schlafröcke gut wattirt per Stück 2 Thlr. bis 6 Thlr. Sehr gute Winterpaletos per Stück 4 Thlr. bis 12 Thlr. Feinstes Tuch und Bucksking die vollkommene Hose 2 Thlr. bis 4 Thlr. Westenstoffe in Wolle, Seide, Cachemir die Weste 8 Sgr. bis 2 Thlr. die eleganteste Seidensammtweste gestrickte Unterbeinkleider das Paar 14 Sgr. Gestrickte Unterjacken per Stück 17 Sgr. Alle Arten Handschuhe das Paar 2 Sgr. bis 15 Sgr. das Paar bei Joseph Sacks aus Frankfurt a. M., im Hause des Herrn Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz. Patent Gummi-Ueberschuh zum billigsten Preise bei J. A. Fischer, Höhle Neo. 2—. Auf der Marzellenstraße sind 3 möblirte Zimmer nebst Keller und Speicher zu vermiehen. Wo sagt die Exped. Eine baierische Bierbrauerei auf das Beste eingerichtet, steht im nördlichen Westphalen zu verkaufen. Diese Bierbrauerei setzt alljährig 1500 Ohm ab, wovon 300 in der eigenen Schenke verzapft werden. En gros erhält die Brauerei für 1 Ohm 6 Thlr. und für den Seidelen-Detail 1 Sgr. 3 Pf. bei dem Preise der Gerste von 28 Sgr. per 1 Berliner Scheffel. Näheres zu erfragen bei der Expedition auf frankirte Briefe. Herrenkleider werden gewaschen und reparirt, Herzogstraße Nr. 11. Ein mittelmäßiges für ein Detailgeschäft geeignetes Haus oder Unterhaus mit einigen Zimmern wird, um es Anfangs März zu beziehen, auf mehrere Jahre zu miethen gesucht, deßfallsige mit Angabe des Miethpreises enthaltende und mit A3. bez. Anerbietungen beliebe man abzugeben bei der Exp. d. Bl. Ein in dem gewerbreichsten Theile der Stadt gelegenes Laden-Lokal nebst erster Etage billig zu vermiethen und gleich zu beziehen. Die Expedition sagt wo. Futter gegen Mäuse, Ratten, Schwaben und Motten. Thurnmarkt Nr. 39. Hôtel Royal 26 New-Bridge-Street Blackfriars London bei C. de Keyser. Das einzige Hotel in London, wo sämmtliche Bedienung in deutscher und französischer Sprache Statt findet. Ein Kleiderschrank, Nachtskomödchen, Stühle, Arbeitstischchen. gepolsterte Fußbänkchen, Kinderbettlädchen, billig zu haben, Mühlengasse Nr. 10. VAN EETEN & Cmp. in Antwerpen. Nachfolger des Herrn JULES VAN EETEN. Bureau zur Beförderung Auswanderer nach Amerika. Regelmässige Schifffahrt zwischen Antwerpen und New-York für Passagiere und Güter, durch schöne, gekupferte und kupferfeste gut seegelnde Dreimast-Schiffe, deren Namen zur Zeit werden angezeigt werden. Die Abfahrten von Antwerpen sind auf den 1., 10. und 20. jeden Monats bestimmt, und nehmen vom 1 März 1849 Anfang Diese Gesellsehaft übernimmt den Transport der Auswanderer nach Amerika mit oder ohne Beköstigung für jede oben erwähnte Abfahrt während 1849, liefert Contrakte für alle Plätze im Inneren der Vereinigten Staaten per Eisenbahn und Dampfschiffe, und expedirt ebenfalls Schiffe nach Baltimore, New-Orleans, Galveston, Rio-Grande, Rio-Janeiro etc und zwar unter den vortheilhaftesten Bedingungen u. zu den billigst möglichsten Preisen. Nähere Nachricht ertheilen auf frankirte Anfragen die Herren VAN EETEN et Comp. in Antwerpen, und alle Agenten dieser Gesellschaft in Deutschland. Antwerpen, den 27. December 1848. VAN EETEN et Comp Die rühmlichst bekannten Stollwerk'schen Brustkaramellen deren treffliche Wirkung sich ganz besonders gegen Heiserkeit, Halsweh und selbst bei schmerzhaftem Auswurf ununterbrochen als ein probates Hausmittel bewährt, und die ihre wohlthuende Kraft dadurch äußern, daß sie für den Leidenden bei ihrem angenehmen aromatischen Geschmacke ein linderndes Mittel bilden, haben sich fortwährend einer so entschiedenen Theilnahme von Seiten des Publikums zu erfreuen, daß dieselben nicht allein in ganz Deutschland, sondern auch in den meisten übrigen Ländern Europa's mit dem günstigsten Erfolge fortwährend verkauft werden, Ich glaube daher auch eine Pflicht gegen alle diejenigen zu erfüllen, welche an den oben erwähnten Uebeln leiden, die von mir fabrizirten Brustkaramellen wiederholt zu empfehlen. Ich enthalte mich aller weiteren Anpreisungen, da die Karamellen sich durch ihre vortreffliche Wirkung bei allen Konsumenten ungewöhnlichen Ruf und Empfehlung erworben haben, und sich Jeder leicht von der Wahrheit des Gesagten durch einen keineswegs kostspieligen Versuch überzeugen kann. Zur Erleichterung meiner geehrten Abnehmer habe ich in den meisten Städten Europa's Niederlagen errichtet, so auch hier in Köln bei den Herren C. J. Hoegel, Bobstraße 20. W. T. Kirchner, Hochstraße 78. W. A. Hospelt, Apostelstraße 9. H. Gerhartz, Altenmarkt 73. J. Sauset, unter Kästen. G. Tonger, Marzellenstraße 1. Dieselben sind nur in meinen mehrmals öffentlich bekannt gemachten Niederlagen und in Köln nur bei mir und den oben Bezeichneten das Paket à 4 Sgr. oder 14 Kreuzer zu haben. Franz Stollwerck, Hoflieferant, Schildergasse Nr. 49 So eben ist erschienen und von G. C. Würger in Glückstadt zu beziehen: Metternich an Wrangel. Ein vertraulicher Brief. Veröffentlicht von J. Heinr. Gümpel. Alle Freunde der gesetzlichen Ordnung werden auf dieses Schriftchen aufmerksam gemacht, indem dort alle Schliche der Reaktion enthüllt werden!! Daß ich neben meiner Möbel- und Spiegelhandlung eine Weinwirthschaft eröffnet, beehre ich mich, meinen Freunden und Gönnern mit dem Bemerken anzuzeigen, daß ich für eine gute Auswahl Weine Sorge getragen habe. Köln, den 19. Dez. 1848. Wilhelm Maybaum, Verlängerte Mittelstraße. Restauration Guttenberg. Obige Restauration empfiehlt durch preiswürdige Weine und Speisen bestens. M. Romberg. Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich das seit 43 Jahren von meinem Vater geführte Schlossergeschäft, welchem ich schon seit 13 Jahren als Werkführer vorgestanden, mit dem 1. Januar d. J. für meine eigene Rechnung übernommen habe, und empfehle mich daher in allen vorkommenden Schlosserarbeiten, unter Zusicherung der reellsten Bedienung. Carl Valentin Mangold, Schlossermeister, Bürgerstraße Nr. 18. Das in der kleinen Neugasse Nro. 1 und 3 gelegene Wohnhaus nebst Hintergebäude, welches sich zu jedem Geschäfte eignet, ist ganz oder [t]heilweise zu vermiethen. Täglich frische trockene Hefe bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9. Echter Westfälischer, Gütersloher Pumpernikel ist fortwährend zu haben bei Weiler unter Gottesgnaden Nr. 9. Unser Geschäfts-Lokal befindet sich jetzt große Witschgasse Nr. 13. A. & L. Isaac. Ein Arbeiter wünscht eine Stelle für Kommissionen zu verrichten. Entenpfuhl Nr. 86F. Feinster Punschsyrup. Rum, Cognac, Arrak. Holl. Liqueure. Bei Franz Jos. Daniels, Sternengasse Nr. 9 & 11. Beste Empfehlung für Auswanderer nach AMERIKA. Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, sämmtlichen Auswanderern nach Amerika bei Ankunft in Antwerpen Herrn F. Sernels Gasthof zum Tempel daselbst bestens zu empfehlen, indem solche einer ausgezeichnet freundschaftlichen und billigen Behandlung sich jederzeit versichert halten können. Mit Bezugnahme hierauf laden daher die Unterzeichneten sämmtliche Auswanderer, welche diesen Gasthof nicht kennen, höflichst ein, sich nach dem Namen desselben zu erkundigen, warnen aber zugleich, sich nicht durch fremde Personen irre leiten zu lassen, indem bei Ankunft der Eisenbahn jederzeit ein Beauftragter von diesem Gasthofe gegenwärtig ist, welcher die Fremden in Empfang nimmt und in erwähnten Gasthof führt, woselbst solche sich von der Wahrheit des Gesagten hinlänglich überzeugen werden. Antwerpen, den 23. Oktober 1848. Namen der Unterzeichner: J. Rollhausen aus Usingen (Nassau). Pet. Dürckhardt. Pet. Antes aus Breidenheim. Friedr. Heinz. Christian Gohr aus Usingen. Pet. Wültz. Lorensen, apost. Missionär, aus Hüls. Wilh. Philippi. Diehl. Theod. Reuß. Mayer. Heubel. Wilh. Müller aus Babenheim. Phil. Marhofer. Anton Müller aus Babenheim. T. Kempff, Dr. Balthasar Dürckhardt. H. Schmetter. SEYD'S Deutscher Gasthof in London. 39 FINSBURY SQUARE, empfiehlt sich dem reisenden Publikum. Rother und weißer Wein per Quart 2 1/2 Sgr. in und außer dem Hause, bei Franz Brückmann, Zollstraße Nr. 5 —. Rum Punsch-Essenz die Flasche zu 18 Sgr. in der Liqueurfabrik von H. Cron. Unter Gottesgnaden Nr. 13 und 15. Tapeten und Borden eigener Fabrik, empfiehlt zu billigen Preisen Pet. Jos. Krebs, Apernstraße Nro. 20—22. Sehr reingehaltener und guter 1846er Ahrbleichert, so auch guten durchaus ächten weißen Ahrwein, eigene Crescenz, ist Anker-, Ahm- und Faßweise zu haben, unter Gottesgnaden Nr. 7. Mehrere gute Klaviere, billig bei G. Tonger. Geschäfts-Verlegung. Comptoir und Wohnung habe ich nach meinem neugebauten Hause Severinstraße Nr. 205 verlegt, wo ich ein vollständig assortirtes Lager von Sturzblech, Weißblech, Zink, Eisendraht, Schmelztiegeln u. s. w. unterhalte. Franz Heinr. Rödder, Severinstraße Nr. 205. Ausgezeichnete Punsch-Essenz, Rum, die große Flasche 17 1/2 Sgr. Die halbe 9 Sgr. Arrac die große Flasche 22 1/2 Sgr. Die halbe 11 1/2 Sgr. bei G. Tonger, Pauluswache. 25jähr. Kornbrantwein. Sternengasse Nr. 9 & 11. Große Auswahl von vorzüglichen Stahlfedern, zu äußerst billigen Preisen, bei G. Tonger, Pauluswache. Wein-Verkauf außer dem Hause. Reingehaltener Moselwein per Quart 2 und 2 1/2 Sgr. Johannisstraße Nr. 48. Ein Bäckerlehrling gesucht, am liebsten ein Stadtkundiger. Die Exp. sagt wo. Schönes Neujahrgeschenk sehr billig. Die Rheinsagen von Reumont. Schöne Ausgabe mit Stahlstichen. (Ldpr. 2 1/3 Thlr.) für nur 22 1/2 Sgr., bei G. Tonger, Pauluswache. Feinster Punschsyrup von Franz Jos. Daniels, Hochstraße Nr. 82. Eine große Auswahl in gesteppten und wollenen Bettdecken empfiehlt bestens D. Kothes, Altenmarkt 69. Der Gerant Korff. Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Marx-Engels-Gesamtausgabe: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-20T13:08:10Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML (2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat (2017-03-20T13:08:10Z)

Weitere Informationen:

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 192. Köln, 11. Januar 1849. Beilage, S. 1042. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz192b_1849/2>, abgerufen am 18.12.2024.