[Nordischer Mercurius]. Hamburg, Februar 1673, S. 103–110.Februarius. Lob! mit den Herren von Lowitz in Tractaten glück- lich eingelaßen hätte/ und um Anstand der Judicie- cum biß zum Außtrage der Tractaten gebeten/ wor- auff es denn auch denselben Tag bestunde. Den Tag darnach/ war der Dingstag/ hat man mit den Herren Commißariis über einige Puncten geschlos- sen/ die man endlich durch den Herrn Woywoden W[itepöky] zur Ratification nacher Lowitz überschick- te. Niderlande. Amsterdam vom 21. Februar. S. Hoheit der Printz von Oranien hat in di- auff
Februarius. Lob! mit den Herren von Lowitz in Tractaten glück- lich eingelaßen hätte/ und um Anstand der Judicie- cum biß zum Außtrage der Tractaten gebeten/ wor- auff es denn auch denselben Tag bestunde. Den Tag darnach/ war der Dingstag/ hat man mit den Herren Com̃ißariis über einige Puncten geschlos- sen/ die man endlich durch den Herrn Woywoden W[itepöky] zur Ratification nacher Lowitz überschick- te. Niderlande. Amsterdam vom 21. Februar. S. Hoheit der Printz von Oranien hat in di- auff
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Februarius.
Lob! mit den Herren von Lowitz in Tractaten glück-
lich eingelaßen hätte/ und um Anstand der Judicie-
cum biß zum Außtrage der Tractaten gebeten/ wor-
auff es denn auch denselben Tag bestunde. Den
Tag darnach/ war der Dingstag/ hat man mit den
Herren Com̃ißariis über einige Puncten geschlos-
sen/ die man endlich durch den Herrn Woywoden
Witepöky zur Ratification nacher Lowitz überschick-
te.
Niderlande.
Amsterdam vom 21. Februar.
S. Hoheit der Printz von Oranien hat in di-
sem Froste wenig außrichten können/ und ist er deß-
wegen gestern wider in den Haag gekommen. Man
versichert/ daß 1000. Frantzosen einen Anschlag auf
das Saß von Gent gehabt hätten/ wie aber der Gou-
berneur selbigen Orts durch auffgefangene Schrei-
ben Kundschafft erhalten/ hätte er ihrer wachtsam
erwartet/ und sie also empfangen/ daß die Helffte hier-
von auff dem Platze erlegt/ der Rest aber/ durch das
starcke canoniren in die Flucht wäre getriben wor-
den. Mons. de Goeß Käyserl. und Mons. Blaß-
pil Chur-Brandenb. Gesandter sind jetzt in Brüßel/
woselbst sie starck um die Ruptur mit Franckreich
anhalten sollen. Man erwartet mit großem Ver-
langen die Gewißheit von obbesagter Entreprise
auff
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