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Märkische Blätter. Nr. 39. Hattingen, 15. Mai 1850.

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[Beginn Spaltensatz] sich, treten nackt ein, und durchschwärmen miteinander die
Nacht, ohne, wie behauptet wird, verwandschaftliche oder
eheliche Verhältnisse zu achten. Jhr letzter Bischof war
ein Schmid im Dorfe Winar, der unlängst gestorben ist.
Das Oberhaupt der Sekte im Chrudimerkreise ist ein
Webergeselle, Namens Pelzmann. Dieser, so wie viele
seiner Anhänger wurden den Bewohnern mehrerer Dorf-
schaften bekannt und traten in dem Dorfe Stradoun so
so frei auf, daß hierdurch ein heftiger Streit unter den
Bewohnern entstand und das Chrudimer Kreisamt sich
genöthigt sah, eine Abtheilung Soldaten nach dem Orte
abzusenden. Die Adamiten hatten Proselyten machen wol-
len, und waren damit unter dem weiblichen Geschlecht
nicht unglücklich gewesen. Die gerichtlichen Maßregeln,
die nun ergriffen wurden, zwangen die Adamiten, in das
Dunkel zurückzutreten, an die wirkliche Vernichtung dieser
kommunistischen und sittenverderbenden Sekte glauben die
Behörden selbst nicht.



Der Schatz des Piraten.
Eine amerikanische Sage von Kingston.
( Fortsetzung. )

Sie stiegen daher wieder in das Kanoe und drangen
weiter in das Jnnere der Höhle. Jm Weiterrudern dachte
der Pirat unaufhörlich an den von solchen Wundern um-
gebenen Schatz, und seine Begierde ihn zu besitzen,
nahm zu.

"Wann werden wir den Platz erreichen, wo er ver-
borgen liegt?" fragte er; "ich sehne mich darnach, meine
Augen auf die Haufen Goldes zu heften."

"Er liegt in der hundertsten Halle der Höhle, vom
Eingange an gerechnet," erwiederte das Mädchen. "Jch
habe sie genau gezählt, an fünfzig derselben sind wir be-
reits vorüber gekommen."

Und sie fuhren weiter. Die Zeit wurde Beiden lang,
denn obgleich sie zu reden gewagt hatten, waren ihre Her-
zen doch zu sehr von der ganzen Scene erfüllt, um es
viel zu thun. Der Pirat fühlte, daß er inmitten eines
Zaubers sich befinde, und fürchtete, daß derselbe vor der
Zeit sich auflösen möge. Er liebte das indianische Mäd-
chen innig und glaubte an ihre Liebe für ihn, und wenn
er auch leider wenig religiöses Gefühl besaß, so hatte er
doch viel von dem Aberglauben, welcher unter den See-
leuten herrscht, und da er wußte, daß Tara eine Hei-
din sei, befürchtete er bisweilen den Einfluß der Mächte
der Finsterniß.

"Jn jener Halle befindet sich die Höhle, welche den
Schatz enthält," sagte endlich Tara; "doch nimm Dich
in Acht, am Ende derselben ist ein Abgrund von boden-
loser Tiefe, und man behauptet, daß Viele, welche in den
Besitz des Schatzes gelangen wollten, denselben hinunter-
gestürzt sind. Doch laß uns eilen, so lange das Licht
noch bleibt, ist keine Gefahr vorhanden, und welches Dein
Schicksal auch sein möge, ich will es mit Dir theilen."

"Muthiges Mädchen!" rief der Pirat und vergaß selbst
seine Begier nach dem Schatze in der Bewunderung ih-
rer muthvollen Hingebung; "Du verdienst mehr, als ich
Dir geben kann!"

Wiederum stiegen sie aus und banden das Kanoe
fest. Tara hielt des Piraten Hand, indem sie in die
Höhle traten und weiter schreitend nach allen Seiten sich
forschend umschauten, ob sich vielleicht der Schatz ihren
Blicken zeige. Eine Zeit lang war dieß vergebens, bis
sie bei einer Wendung der Höhle plötzlich eine neue Ad-
theilung erblickten, wo ein Haufen Goldes sich den er-
staunten Blicken darbot, wie ihn selbst die kühnste Phan-
[Spaltenumbruch] tasie sich nicht hätte auszumalen vermocht. Der Schatz
war offenbar durch Menschenhände hier aufgehäuft wor-
den, dieß ließ sich aus den verschiedenartigen Gegenstän-
den desselben schließen, denn unter vielen andern befan-
den sich auch heilige Kirchengefäße hier. Altarkelche und
ähnliche Dinge: in Wahrheit Kirchen und Paläste wa-
ren beraubt worden, um diese Schätze hier aufzuhäufen.

Der Pirat stand einige Augenblicke in stummem Er-
staunen da, obgleich seine Gefährtin alles Dieß beinahe
mit Gleichgültigkeit betrachtete.

"Hier ist im Ueberfluß Das, wonach Du Dich sehnst,"
sprach endlich Tara.

"Es ist der Reichthum eines Königreiches," rief der
Pirat aus. "Tara, wir wollen ihn von hinnen tragen
und Du [unleserliches Material - 6 Zeichen fehlen]sollst meine Königin sein. Sieh', jene Körbe
voll Diamanten sind das Werthvollste, wir wollen sie
zuerst in das Kanoe tragen."

"Jch will Dir dabei helfen," sagte Tara, "aber ach,
was ist das? Fliehe! fliehe! kein Augenblick ist zu ver-
lieren sonst ist es um uns geschehen."

Sie erfaßte seinen Arm und wies, indem sie ihn dem
Eingange zuführte, auf das hohe Dach auf dem ein
Schatten sichtbar war.

"Sieh," sprach sie; "der Geist der Finsterniß nimmt
Besitz von seinem Gebiet, und wenn wir nicht von dan-
nen eilen so lange das Licht herrscht, können wir den
Ausgang nicht wiederfinden. Laß jene Schätze liegen,
was sind sie im Vergleich mit dem Leben?

Der Pirat sah sogleich die Gefahr ein und machte
sich Vorwürfe, keine Fackeln mitgenommen zu haben, aber
das half nun Nichts. Er hatte indessen zwei Kistchen
mit Juwelen erfaßt und folgte mit diesen seiner Führerin.
Langsam kamen die Schatten heran, Dunkelheit mit sich
führend und die Gefahr wurde mit jedem Augenblicke
größer. Das indianische Mädchen erzitterte nicht, denn
Der, für den sie sich diesen Gefahren aussetzte, befand sich
an ihrer Seite, und sie konnte höchstens mit ihm zusam-
men in den Tod gehen. An seine Verbrechen dachte sie
nicht, zusammen hoffte sie mit ihm auf den lieblichen
Jagdgründen des indianischen Paradieses zu weilen.

Der Pirat, welcher den Tod in so vielen Gestalten
schon vor Augen gehabt, empfand am meisten eine ge-
heime Furcht beidem ihnen drohenden Verhängniß. Lieber
hätte er sich auf dem Verdeck im Schlachtgewühl befun-
den, als an diesem unheimlichen Orte. Jmmer weiter
breiteten sich indessen die Schatten aus, der Boden allein
war noch beleuchtet, als auf einmal ein Freudenschrei
von den Lippen Tara's anzeigte, daß sie das Kanoe er-
blickte. Tara nahm schnell mit den kostbaren Kistchen
in demselben Platz, während Hernan ruderte.

Die Gefahren waren indessen keineswegs vorüber.
Eine außerordentliche Veränderung hatte stattgefunden und
sie befanden sich an einem Orte voller Schrecknisse; die-
selben Gestalten, welche bisher nur phantastisch und gro-
tesk erschienen waren, nahmen jetzt etwas Erschrecken-
des an, als wollten sie aus ihren Schlupfwinkeln her-
vorspringen und die Vorüberfahrenden verderben. Selt-
sam klingende Töne vernahmen sie von allen Seiten und
sogar die Atmosphäre hatte etwas Erdrückendes. Als der
Pirat aufschaute, konnte er eckelhafte Gestalten bemerken, wel-
che über ihnen schwebten, so daß er jeden Augenblick
fürchten mußte, von ihren kalten Körpern berührt zu wer-
den. Endlich kamen sie mit den Händen fühlbar herun-
ter, erreichten seine Schultern krochen an den Seiten des
Kanoe's, bedeckten das Wasser und der Pirat sah, daß
der schrecklichste Tod seiner und seiner Begleiterin warte.
Die Ereignisse seines vergangenen Lebens traten ihm jetzt
vor die Seele. "Das ist eine Strafe für meine vergan-
genen Verbrechen," murmelte er vor sich hin, aber sein
stolzes Herz wollte dennoch von Reue Nichts wissen. Selbst
[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] sich, treten nackt ein, und durchschwärmen miteinander die
Nacht, ohne, wie behauptet wird, verwandschaftliche oder
eheliche Verhältnisse zu achten. Jhr letzter Bischof war
ein Schmid im Dorfe Winar, der unlängst gestorben ist.
Das Oberhaupt der Sekte im Chrudimerkreise ist ein
Webergeselle, Namens Pelzmann. Dieser, so wie viele
seiner Anhänger wurden den Bewohnern mehrerer Dorf-
schaften bekannt und traten in dem Dorfe Stradoun so
so frei auf, daß hierdurch ein heftiger Streit unter den
Bewohnern entstand und das Chrudimer Kreisamt sich
genöthigt sah, eine Abtheilung Soldaten nach dem Orte
abzusenden. Die Adamiten hatten Proselyten machen wol-
len, und waren damit unter dem weiblichen Geschlecht
nicht unglücklich gewesen. Die gerichtlichen Maßregeln,
die nun ergriffen wurden, zwangen die Adamiten, in das
Dunkel zurückzutreten, an die wirkliche Vernichtung dieser
kommunistischen und sittenverderbenden Sekte glauben die
Behörden selbst nicht.



Der Schatz des Piraten.
Eine amerikanische Sage von Kingston.
( Fortsetzung. )

Sie stiegen daher wieder in das Kanoe und drangen
weiter in das Jnnere der Höhle. Jm Weiterrudern dachte
der Pirat unaufhörlich an den von solchen Wundern um-
gebenen Schatz, und seine Begierde ihn zu besitzen,
nahm zu.

„Wann werden wir den Platz erreichen, wo er ver-
borgen liegt?“ fragte er; „ich sehne mich darnach, meine
Augen auf die Haufen Goldes zu heften.“

„Er liegt in der hundertsten Halle der Höhle, vom
Eingange an gerechnet,“ erwiederte das Mädchen. „Jch
habe sie genau gezählt, an fünfzig derselben sind wir be-
reits vorüber gekommen.“

Und sie fuhren weiter. Die Zeit wurde Beiden lang,
denn obgleich sie zu reden gewagt hatten, waren ihre Her-
zen doch zu sehr von der ganzen Scene erfüllt, um es
viel zu thun. Der Pirat fühlte, daß er inmitten eines
Zaubers sich befinde, und fürchtete, daß derselbe vor der
Zeit sich auflösen möge. Er liebte das indianische Mäd-
chen innig und glaubte an ihre Liebe für ihn, und wenn
er auch leider wenig religiöses Gefühl besaß, so hatte er
doch viel von dem Aberglauben, welcher unter den See-
leuten herrscht, und da er wußte, daß Tara eine Hei-
din sei, befürchtete er bisweilen den Einfluß der Mächte
der Finsterniß.

„Jn jener Halle befindet sich die Höhle, welche den
Schatz enthält,“ sagte endlich Tara; „doch nimm Dich
in Acht, am Ende derselben ist ein Abgrund von boden-
loser Tiefe, und man behauptet, daß Viele, welche in den
Besitz des Schatzes gelangen wollten, denselben hinunter-
gestürzt sind. Doch laß uns eilen, so lange das Licht
noch bleibt, ist keine Gefahr vorhanden, und welches Dein
Schicksal auch sein möge, ich will es mit Dir theilen.“

„Muthiges Mädchen!“ rief der Pirat und vergaß selbst
seine Begier nach dem Schatze in der Bewunderung ih-
rer muthvollen Hingebung; „Du verdienst mehr, als ich
Dir geben kann!“

Wiederum stiegen sie aus und banden das Kanoe
fest. Tara hielt des Piraten Hand, indem sie in die
Höhle traten und weiter schreitend nach allen Seiten sich
forschend umschauten, ob sich vielleicht der Schatz ihren
Blicken zeige. Eine Zeit lang war dieß vergebens, bis
sie bei einer Wendung der Höhle plötzlich eine neue Ad-
theilung erblickten, wo ein Haufen Goldes sich den er-
staunten Blicken darbot, wie ihn selbst die kühnste Phan-
[Spaltenumbruch] tasie sich nicht hätte auszumalen vermocht. Der Schatz
war offenbar durch Menschenhände hier aufgehäuft wor-
den, dieß ließ sich aus den verschiedenartigen Gegenstän-
den desselben schließen, denn unter vielen andern befan-
den sich auch heilige Kirchengefäße hier. Altarkelche und
ähnliche Dinge: in Wahrheit Kirchen und Paläste wa-
ren beraubt worden, um diese Schätze hier aufzuhäufen.

Der Pirat stand einige Augenblicke in stummem Er-
staunen da, obgleich seine Gefährtin alles Dieß beinahe
mit Gleichgültigkeit betrachtete.

„Hier ist im Ueberfluß Das, wonach Du Dich sehnst,“
sprach endlich Tara.

„Es ist der Reichthum eines Königreiches,“ rief der
Pirat aus. „Tara, wir wollen ihn von hinnen tragen
und Du [unleserliches Material – 6 Zeichen fehlen]sollst meine Königin sein. Sieh', jene Körbe
voll Diamanten sind das Werthvollste, wir wollen sie
zuerst in das Kanoe tragen.“

„Jch will Dir dabei helfen,“ sagte Tara, „aber ach,
was ist das? Fliehe! fliehe! kein Augenblick ist zu ver-
lieren sonst ist es um uns geschehen.“

Sie erfaßte seinen Arm und wies, indem sie ihn dem
Eingange zuführte, auf das hohe Dach auf dem ein
Schatten sichtbar war.

„Sieh,“ sprach sie; „der Geist der Finsterniß nimmt
Besitz von seinem Gebiet, und wenn wir nicht von dan-
nen eilen so lange das Licht herrscht, können wir den
Ausgang nicht wiederfinden. Laß jene Schätze liegen,
was sind sie im Vergleich mit dem Leben?

Der Pirat sah sogleich die Gefahr ein und machte
sich Vorwürfe, keine Fackeln mitgenommen zu haben, aber
das half nun Nichts. Er hatte indessen zwei Kistchen
mit Juwelen erfaßt und folgte mit diesen seiner Führerin.
Langsam kamen die Schatten heran, Dunkelheit mit sich
führend und die Gefahr wurde mit jedem Augenblicke
größer. Das indianische Mädchen erzitterte nicht, denn
Der, für den sie sich diesen Gefahren aussetzte, befand sich
an ihrer Seite, und sie konnte höchstens mit ihm zusam-
men in den Tod gehen. An seine Verbrechen dachte sie
nicht, zusammen hoffte sie mit ihm auf den lieblichen
Jagdgründen des indianischen Paradieses zu weilen.

Der Pirat, welcher den Tod in so vielen Gestalten
schon vor Augen gehabt, empfand am meisten eine ge-
heime Furcht beidem ihnen drohenden Verhängniß. Lieber
hätte er sich auf dem Verdeck im Schlachtgewühl befun-
den, als an diesem unheimlichen Orte. Jmmer weiter
breiteten sich indessen die Schatten aus, der Boden allein
war noch beleuchtet, als auf einmal ein Freudenschrei
von den Lippen Tara's anzeigte, daß sie das Kanoe er-
blickte. Tara nahm schnell mit den kostbaren Kistchen
in demselben Platz, während Hernan ruderte.

Die Gefahren waren indessen keineswegs vorüber.
Eine außerordentliche Veränderung hatte stattgefunden und
sie befanden sich an einem Orte voller Schrecknisse; die-
selben Gestalten, welche bisher nur phantastisch und gro-
tesk erschienen waren, nahmen jetzt etwas Erschrecken-
des an, als wollten sie aus ihren Schlupfwinkeln her-
vorspringen und die Vorüberfahrenden verderben. Selt-
sam klingende Töne vernahmen sie von allen Seiten und
sogar die Atmosphäre hatte etwas Erdrückendes. Als der
Pirat aufschaute, konnte er eckelhafte Gestalten bemerken, wel-
che über ihnen schwebten, so daß er jeden Augenblick
fürchten mußte, von ihren kalten Körpern berührt zu wer-
den. Endlich kamen sie mit den Händen fühlbar herun-
ter, erreichten seine Schultern krochen an den Seiten des
Kanoe's, bedeckten das Wasser und der Pirat sah, daß
der schrecklichste Tod seiner und seiner Begleiterin warte.
Die Ereignisse seines vergangenen Lebens traten ihm jetzt
vor die Seele. „Das ist eine Strafe für meine vergan-
genen Verbrechen,“ murmelte er vor sich hin, aber sein
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Eine amerikanische Sage von Kingston. ( Fortsetzung. ) Sie stiegen daher wieder in das Kanoe und drangen weiter in das Jnnere der Höhle. Jm Weiterrudern dachte der Pirat unaufhörlich an den von solchen Wundern um- gebenen Schatz, und seine Begierde ihn zu besitzen, nahm zu. „Wann werden wir den Platz erreichen, wo er ver- borgen liegt?“ fragte er; „ich sehne mich darnach, meine Augen auf die Haufen Goldes zu heften.“ „Er liegt in der hundertsten Halle der Höhle, vom Eingange an gerechnet,“ erwiederte das Mädchen. „Jch habe sie genau gezählt, an fünfzig derselben sind wir be- reits vorüber gekommen.“ Und sie fuhren weiter. Die Zeit wurde Beiden lang, denn obgleich sie zu reden gewagt hatten, waren ihre Her- zen doch zu sehr von der ganzen Scene erfüllt, um es viel zu thun. Der Pirat fühlte, daß er inmitten eines Zaubers sich befinde, und fürchtete, daß derselbe vor der Zeit sich auflösen möge. 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Tara hielt des Piraten Hand, indem sie in die Höhle traten und weiter schreitend nach allen Seiten sich forschend umschauten, ob sich vielleicht der Schatz ihren Blicken zeige. Eine Zeit lang war dieß vergebens, bis sie bei einer Wendung der Höhle plötzlich eine neue Ad- theilung erblickten, wo ein Haufen Goldes sich den er- staunten Blicken darbot, wie ihn selbst die kühnste Phan- tasie sich nicht hätte auszumalen vermocht. Der Schatz war offenbar durch Menschenhände hier aufgehäuft wor- den, dieß ließ sich aus den verschiedenartigen Gegenstän- den desselben schließen, denn unter vielen andern befan- den sich auch heilige Kirchengefäße hier. Altarkelche und ähnliche Dinge: in Wahrheit Kirchen und Paläste wa- ren beraubt worden, um diese Schätze hier aufzuhäufen. Der Pirat stand einige Augenblicke in stummem Er- staunen da, obgleich seine Gefährtin alles Dieß beinahe mit Gleichgültigkeit betrachtete. „Hier ist im Ueberfluß Das, wonach Du Dich sehnst,“ sprach endlich Tara. „Es ist der Reichthum eines Königreiches,“ rief der Pirat aus. „Tara, wir wollen ihn von hinnen tragen und Du ______sollst meine Königin sein. Sieh', jene Körbe voll Diamanten sind das Werthvollste, wir wollen sie zuerst in das Kanoe tragen.“ „Jch will Dir dabei helfen,“ sagte Tara, „aber ach, was ist das? Fliehe! fliehe! kein Augenblick ist zu ver- lieren sonst ist es um uns geschehen.“ Sie erfaßte seinen Arm und wies, indem sie ihn dem Eingange zuführte, auf das hohe Dach auf dem ein Schatten sichtbar war. „Sieh,“ sprach sie; „der Geist der Finsterniß nimmt Besitz von seinem Gebiet, und wenn wir nicht von dan- nen eilen so lange das Licht herrscht, können wir den Ausgang nicht wiederfinden. Laß jene Schätze liegen, was sind sie im Vergleich mit dem Leben? Der Pirat sah sogleich die Gefahr ein und machte sich Vorwürfe, keine Fackeln mitgenommen zu haben, aber das half nun Nichts. Er hatte indessen zwei Kistchen mit Juwelen erfaßt und folgte mit diesen seiner Führerin. Langsam kamen die Schatten heran, Dunkelheit mit sich führend und die Gefahr wurde mit jedem Augenblicke größer. Das indianische Mädchen erzitterte nicht, denn Der, für den sie sich diesen Gefahren aussetzte, befand sich an ihrer Seite, und sie konnte höchstens mit ihm zusam- men in den Tod gehen. An seine Verbrechen dachte sie nicht, zusammen hoffte sie mit ihm auf den lieblichen Jagdgründen des indianischen Paradieses zu weilen. Der Pirat, welcher den Tod in so vielen Gestalten schon vor Augen gehabt, empfand am meisten eine ge- heime Furcht beidem ihnen drohenden Verhängniß. Lieber hätte er sich auf dem Verdeck im Schlachtgewühl befun- den, als an diesem unheimlichen Orte. Jmmer weiter breiteten sich indessen die Schatten aus, der Boden allein war noch beleuchtet, als auf einmal ein Freudenschrei von den Lippen Tara's anzeigte, daß sie das Kanoe er- blickte. Tara nahm schnell mit den kostbaren Kistchen in demselben Platz, während Hernan ruderte. Die Gefahren waren indessen keineswegs vorüber. Eine außerordentliche Veränderung hatte stattgefunden und sie befanden sich an einem Orte voller Schrecknisse; die- selben Gestalten, welche bisher nur phantastisch und gro- tesk erschienen waren, nahmen jetzt etwas Erschrecken- des an, als wollten sie aus ihren Schlupfwinkeln her- vorspringen und die Vorüberfahrenden verderben. Selt- sam klingende Töne vernahmen sie von allen Seiten und sogar die Atmosphäre hatte etwas Erdrückendes. Als der Pirat aufschaute, konnte er eckelhafte Gestalten bemerken, wel- che über ihnen schwebten, so daß er jeden Augenblick fürchten mußte, von ihren kalten Körpern berührt zu wer- den. Endlich kamen sie mit den Händen fühlbar herun- ter, erreichten seine Schultern krochen an den Seiten des Kanoe's, bedeckten das Wasser und der Pirat sah, daß der schrecklichste Tod seiner und seiner Begleiterin warte. Die Ereignisse seines vergangenen Lebens traten ihm jetzt vor die Seele. „Das ist eine Strafe für meine vergan- genen Verbrechen,“ murmelte er vor sich hin, aber sein stolzes Herz wollte dennoch von Reue Nichts wissen. Selbst

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Zitationshilfe: Märkische Blätter. Nr. 39. Hattingen, 15. Mai 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische039_1850/2>, abgerufen am 16.07.2024.