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Märkische Blätter. Nr. 35. Hattingen, 1. Mai 1850.

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[Beginn Spaltensatz] sehen, er erhielt seine frühere Stellung zurück und über-
nahm das Dampfschiff "Hermes," das er bis Ende 1832
führte. Vom nächsten Jahre an bis 1836 fungirte er als
Hafenkapitän, Ausrüstungsdirektor und Mitglied der See-
präfektur zu Poros und arbeitete ein Marinedienstreglement
aus, das noch gegenwärtig seine Geltung behauptet. Von
1836--1843 wirkte er als zweiter Kommandant an der
Militärschule, mit der eine Marineschule verbunden wer-
den sollte, zu der er den Plan entworfen hatte. Die Re-
volution vom 3. Sept., bei der es sich mehr um Aus-
treibung der Ausländer als um Erlangung einer Verfas-
sung handelte, vertrieb ihn von seiner Stellung. Er wurde
in Disponibilität versetzt, allein das nationale Regiment
mochte ihn nicht ganz missen, und fesselte ihn an den
griechischen Dienst durch Ernennung zum Mitgliede des
Marinegerichts. Er schrieb jetzt sein Hauptwerk, das er
seit Jahren vorbereitet hatte. Es führt den Titel: "die
Marine," und verbreitete sich mit Gründlichkeit und rein
praktischer Tendenz über alles, was mit der Schifffahrt
und dem Seewesen in Verbindung steht. Jn Deutschland
gedruckt und herausgegeben ( bei Duncker in Berlin ) , fiel
sein Erscheinen in eine Zeit, die sich mit der Nothwen-
digkeit der Gründung einer deutschen Kriegsmarine ernst-
lich zu beschäftigen anfing. Jn einer andern Periode
würde das Werk nur von Fachmännern beachtet worden
sein, jetzt beschäftigten sich die Patrioten wie die politischen
Parteimänner damit, und die Presse schöpfte mit vollen
Händen daraus. Bromme war ein allgemein bekannter
Mann geworden, als das Frankfurter Parlament zusam-
mentrat. Das Reichsministerium knüpfte Unterhandlungen
mit ihm an, man berief ihn nach Frankfurt, er kam und
übernahm die schwierige Aufgabe, aus dem Nichts eine
Marine zu schaffen, die sich womöglich schon im nächsten
Sommer mit den Dänen messen könne. Am 9. März
1849 kam er in Begleitung eines einzigen Sekretärs in
Bremerhaven an, um die Leitung der Schiffe in der We-
ser zu übernehmen, und eine Seezeugmeisterei ( Seearsenal )
zu begründen. Da mußte Material und selbst der Platz
zur Aufbewahrung desselben geschaffen, ein Pulvermaga-
zin, ein Laboritorium, eine große Batterie erbaut, das
Gießen groben Geschützes und der Bau von 26 Kano-
nenbooten beaufsichtigt werden, da kamen Schiffe an, die
mit nichts versehen, an denen überdies bedeutende Ver-
änderungen vorzunehmen waren, wenn sie kampftüchtig
werden sollten.     ( Schluß f. )



Das Spitzbuben=Meeting in London.

Die Zeitungen enthielten in diesen Tagen eine Notiz
über ein Verbrecher=Meeting, das von Herrn Meyhew,
Stadt=Correspondent der "Morning Chronicle", veran-
staltet wurde, welcher unermüdlich thätig für die Hebung
der socialen Leiden ist und sich nicht scheut, in den Werk-
stätten des Lasters selbst hinabzusteigen, um die Mittel
kennen zu lernen, wodurch das Verbrechen in seiner Wur-
zel zu ersticken wäre. Der "Jnquirer" theilt darüber ei-
nen ausführlichen Bericht mit, den wir hier wiedergeben.

"Ein Meeting, wie es noch nicht dagewesen, wurde
vor Kurzem in dem Schulzimmer der brittischen Union
abgehalten. Es wurde von dem Stadt=Correspondenten
der "Morning Chronicle" zusammenberufen und sollte die
gemeinsten jugendlichen Diebe und Vagabonden, welche
die Hauptstadt und das Land besonders belästigen, an
einem Orte versammeln. Obwohl privatim aufgefordert
indem nur zwei Tage vorher in den verschiedenen Schlupf-
winkeln und Höhlen des Lasters Einlaßkarten vertheilt
worden waren, fanden sich doch nicht weniger als hun-
[Spaltenumbruch] dert und fünfzig Leute obigen Charakters ein. Anfangs
betrugen sie sich sehr stürmisch und zügellos, gegen Ende
aber wurden sie ruhig und selbst achtungsvoll in ihrem
Betragen. Unter ihnen hatten neunzehn noch Vater und
Mutter am Leben; neununddreißig hatten nur noch Vater
oder Mutter, und achtzig waren gänzlich verwais't. Von
professionirten Bettlern waren fünfzig dabei, und sechs-
undsechszig erklärten sich selbst für gewöhnliche Diebe. Die
Nachricht, daß der größere Theil aus Dieben bestehe,
machte ihnen selbst ein außerordentliches Vergnügen und
wurde mit "dreifachem Applaus" aufgenommen.

Als sie erfuhren, daß einer unter ihnen, obwohl erst
zwanzig Jahre alt, neunundzwanzigmal im Gefängniß
gewesen sei, dauerte das Händeklatschen, Pfeifen und
Bravorufen mehrere Minuten lang, und alle Jungen stan-
den auf, um sich das ausgezeichnete Jndividuum anzuse-
hen. Einige schrieben mit Kreide auf ihre Hüte wie oft
sie im Kerker gewesen waren.

Die Jungen wurden über ihre Lebensweise u. s. w.
befragt, und ihre Antworten sollten von Allen, welche an
dem Werke der zerlumpten Schulen betheiligt sind, gele-
sen werden. Unser beschränkter Raum gestattet nicht, hier-
über nähere Details zu geben.

Ein Bursche von etwa zwanzig Jahren wollte eine
Angabe über die Kosthäuser improvisiren, die ihn, wie er
erklärte ins Verderben gestürzt hätten, aber er wurde so-
gleich durch den Ruf: "Herunter!" "Halt's Maul!" an-
gegriffen -- und diese Rufe wurden so allgemein und
geschahen in so drohendem Tone, daß er sagte, er fürchte
sich Enthüllungen zu machen, weil er sich dadurch ver-
muthlich zwei bis drei Dutzend von den andern Kerlen
auf den Leib zöge. ( Große Verwirrung. )

Der Correspondent der "Chronicle": Wird es einen
unter Euch beleidigen, wenn er etwas über die Kosthäu-
ser sagt? ( Ja, ja! ) Und warum?

Eine Stimme: Sie werden nicht mehr Gestohlenes
hineinbringen lassen, wenn es gesagt wird.

Correspondent; Aber möchtet Jhr nicht alle gern Euer
jetziges Leben aufgeben? ( Ja, ja, ja! ) Nun warum wollt
Jhr nicht, daß das Kosthäuser=System, die Hauptursache
Eures ganzen Elends, geschildert werde?

Eine Stimme: wenn Sie die Kosthäuser verschließen,
wo sollen wir hin gehen? Wenn ein armer Junge in's
Arbeitshaus kömmt kriegt er's Fieber und hungert noch
obendrein.

Correspondent: Habt Jhr nicht alle das Leben über-
drüssig, welches Jhr führt? ( Lautes Geschrei: "Ja ja;
wir wünschen uns zu verbessern!" erschallt aus allen
Theilen des Zimmers. ) Wie sehr Jhr die Schilderung
der Kosthäuser fürchtet, so wißt Jhr so gut wie ich, meine
Freunde, daß Jhr in ihnen Eure Gefährten treffet und
das Verderben an solchen Orten, wenn nicht begonnen,
doch gewiß vollendet wird. Läuft ein Knabe von Hause
fort, so wird er dort ermuthigt und vor seinen Eltern
verborgen gehalten. Und werden nicht die Leute, welche
diese Oerter unterhalten, auf Kosten Eurer Erniedrigung
und Eurer Gefahr reich? ( Lautes Geschrei: "Ja, ja!" )
Warum tretet ihr nun nicht alle auf, nennt diese Laster-
höhlen dem Staat der von dort den verübten Schänd-
lichkeiten nichts weiß, und macht ihnen so auf ein Mal
ein Ende? Es gibt nicht Einen unter Euch hier --
nicht Einen wenigstens unter den ältern Jungen -- der
nicht den Jrrthum seines jetzigen Lebens erkannt hätte
und nicht, ich glaub's wahrhaftig, rechtschaffen zu wer-
den und sein Leben, wo möglich durch ehrliche Arbeit
zu erhalten wünschte. Jhr mögt Euch ein Raubleben
Anfangs als etwas recht Angenehmes gedacht haben, aber
Jhr wißt jetzt, das ein Vagabondenleben voll von Leiden,
Sorgen, Gefahren und Entbehrungen ist; Jhr seid nicht
so glücklich, wie Jhr es gedacht hattet, und seid Eures
[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] sehen, er erhielt seine frühere Stellung zurück und über-
nahm das Dampfschiff „Hermes,“ das er bis Ende 1832
führte. Vom nächsten Jahre an bis 1836 fungirte er als
Hafenkapitän, Ausrüstungsdirektor und Mitglied der See-
präfektur zu Poros und arbeitete ein Marinedienstreglement
aus, das noch gegenwärtig seine Geltung behauptet. Von
1836—1843 wirkte er als zweiter Kommandant an der
Militärschule, mit der eine Marineschule verbunden wer-
den sollte, zu der er den Plan entworfen hatte. Die Re-
volution vom 3. Sept., bei der es sich mehr um Aus-
treibung der Ausländer als um Erlangung einer Verfas-
sung handelte, vertrieb ihn von seiner Stellung. Er wurde
in Disponibilität versetzt, allein das nationale Regiment
mochte ihn nicht ganz missen, und fesselte ihn an den
griechischen Dienst durch Ernennung zum Mitgliede des
Marinegerichts. Er schrieb jetzt sein Hauptwerk, das er
seit Jahren vorbereitet hatte. Es führt den Titel: „die
Marine,“ und verbreitete sich mit Gründlichkeit und rein
praktischer Tendenz über alles, was mit der Schifffahrt
und dem Seewesen in Verbindung steht. Jn Deutschland
gedruckt und herausgegeben ( bei Duncker in Berlin ) , fiel
sein Erscheinen in eine Zeit, die sich mit der Nothwen-
digkeit der Gründung einer deutschen Kriegsmarine ernst-
lich zu beschäftigen anfing. Jn einer andern Periode
würde das Werk nur von Fachmännern beachtet worden
sein, jetzt beschäftigten sich die Patrioten wie die politischen
Parteimänner damit, und die Presse schöpfte mit vollen
Händen daraus. Bromme war ein allgemein bekannter
Mann geworden, als das Frankfurter Parlament zusam-
mentrat. Das Reichsministerium knüpfte Unterhandlungen
mit ihm an, man berief ihn nach Frankfurt, er kam und
übernahm die schwierige Aufgabe, aus dem Nichts eine
Marine zu schaffen, die sich womöglich schon im nächsten
Sommer mit den Dänen messen könne. Am 9. März
1849 kam er in Begleitung eines einzigen Sekretärs in
Bremerhaven an, um die Leitung der Schiffe in der We-
ser zu übernehmen, und eine Seezeugmeisterei ( Seearsenal )
zu begründen. Da mußte Material und selbst der Platz
zur Aufbewahrung desselben geschaffen, ein Pulvermaga-
zin, ein Laboritorium, eine große Batterie erbaut, das
Gießen groben Geschützes und der Bau von 26 Kano-
nenbooten beaufsichtigt werden, da kamen Schiffe an, die
mit nichts versehen, an denen überdies bedeutende Ver-
änderungen vorzunehmen waren, wenn sie kampftüchtig
werden sollten.     ( Schluß f. )



Das Spitzbuben=Meeting in London.

Die Zeitungen enthielten in diesen Tagen eine Notiz
über ein Verbrecher=Meeting, das von Herrn Meyhew,
Stadt=Correspondent der „Morning Chronicle“, veran-
staltet wurde, welcher unermüdlich thätig für die Hebung
der socialen Leiden ist und sich nicht scheut, in den Werk-
stätten des Lasters selbst hinabzusteigen, um die Mittel
kennen zu lernen, wodurch das Verbrechen in seiner Wur-
zel zu ersticken wäre. Der „Jnquirer“ theilt darüber ei-
nen ausführlichen Bericht mit, den wir hier wiedergeben.

„Ein Meeting, wie es noch nicht dagewesen, wurde
vor Kurzem in dem Schulzimmer der brittischen Union
abgehalten. Es wurde von dem Stadt=Correspondenten
der „Morning Chronicle“ zusammenberufen und sollte die
gemeinsten jugendlichen Diebe und Vagabonden, welche
die Hauptstadt und das Land besonders belästigen, an
einem Orte versammeln. Obwohl privatim aufgefordert
indem nur zwei Tage vorher in den verschiedenen Schlupf-
winkeln und Höhlen des Lasters Einlaßkarten vertheilt
worden waren, fanden sich doch nicht weniger als hun-
[Spaltenumbruch] dert und fünfzig Leute obigen Charakters ein. Anfangs
betrugen sie sich sehr stürmisch und zügellos, gegen Ende
aber wurden sie ruhig und selbst achtungsvoll in ihrem
Betragen. Unter ihnen hatten neunzehn noch Vater und
Mutter am Leben; neununddreißig hatten nur noch Vater
oder Mutter, und achtzig waren gänzlich verwais't. Von
professionirten Bettlern waren fünfzig dabei, und sechs-
undsechszig erklärten sich selbst für gewöhnliche Diebe. Die
Nachricht, daß der größere Theil aus Dieben bestehe,
machte ihnen selbst ein außerordentliches Vergnügen und
wurde mit „dreifachem Applaus“ aufgenommen.

Als sie erfuhren, daß einer unter ihnen, obwohl erst
zwanzig Jahre alt, neunundzwanzigmal im Gefängniß
gewesen sei, dauerte das Händeklatschen, Pfeifen und
Bravorufen mehrere Minuten lang, und alle Jungen stan-
den auf, um sich das ausgezeichnete Jndividuum anzuse-
hen. Einige schrieben mit Kreide auf ihre Hüte wie oft
sie im Kerker gewesen waren.

Die Jungen wurden über ihre Lebensweise u. s. w.
befragt, und ihre Antworten sollten von Allen, welche an
dem Werke der zerlumpten Schulen betheiligt sind, gele-
sen werden. Unser beschränkter Raum gestattet nicht, hier-
über nähere Details zu geben.

Ein Bursche von etwa zwanzig Jahren wollte eine
Angabe über die Kosthäuser improvisiren, die ihn, wie er
erklärte ins Verderben gestürzt hätten, aber er wurde so-
gleich durch den Ruf: „Herunter!“ „Halt's Maul!“ an-
gegriffen — und diese Rufe wurden so allgemein und
geschahen in so drohendem Tone, daß er sagte, er fürchte
sich Enthüllungen zu machen, weil er sich dadurch ver-
muthlich zwei bis drei Dutzend von den andern Kerlen
auf den Leib zöge. ( Große Verwirrung. )

Der Correspondent der „Chronicle“: Wird es einen
unter Euch beleidigen, wenn er etwas über die Kosthäu-
ser sagt? ( Ja, ja! ) Und warum?

Eine Stimme: Sie werden nicht mehr Gestohlenes
hineinbringen lassen, wenn es gesagt wird.

Correspondent; Aber möchtet Jhr nicht alle gern Euer
jetziges Leben aufgeben? ( Ja, ja, ja! ) Nun warum wollt
Jhr nicht, daß das Kosthäuser=System, die Hauptursache
Eures ganzen Elends, geschildert werde?

Eine Stimme: wenn Sie die Kosthäuser verschließen,
wo sollen wir hin gehen? Wenn ein armer Junge in's
Arbeitshaus kömmt kriegt er's Fieber und hungert noch
obendrein.

Correspondent: Habt Jhr nicht alle das Leben über-
drüssig, welches Jhr führt? ( Lautes Geschrei: „Ja ja;
wir wünschen uns zu verbessern!“ erschallt aus allen
Theilen des Zimmers. ) Wie sehr Jhr die Schilderung
der Kosthäuser fürchtet, so wißt Jhr so gut wie ich, meine
Freunde, daß Jhr in ihnen Eure Gefährten treffet und
das Verderben an solchen Orten, wenn nicht begonnen,
doch gewiß vollendet wird. Läuft ein Knabe von Hause
fort, so wird er dort ermuthigt und vor seinen Eltern
verborgen gehalten. Und werden nicht die Leute, welche
diese Oerter unterhalten, auf Kosten Eurer Erniedrigung
und Eurer Gefahr reich? ( Lautes Geschrei: „Ja, ja!“ )
Warum tretet ihr nun nicht alle auf, nennt diese Laster-
höhlen dem Staat der von dort den verübten Schänd-
lichkeiten nichts weiß, und macht ihnen so auf ein Mal
ein Ende? Es gibt nicht Einen unter Euch hier —
nicht Einen wenigstens unter den ältern Jungen — der
nicht den Jrrthum seines jetzigen Lebens erkannt hätte
und nicht, ich glaub's wahrhaftig, rechtschaffen zu wer-
den und sein Leben, wo möglich durch ehrliche Arbeit
zu erhalten wünschte. Jhr mögt Euch ein Raubleben
Anfangs als etwas recht Angenehmes gedacht haben, aber
Jhr wißt jetzt, das ein Vagabondenleben voll von Leiden,
Sorgen, Gefahren und Entbehrungen ist; Jhr seid nicht
so glücklich, wie Jhr es gedacht hattet, und seid Eures
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Es führt den Titel: „die Marine,“ und verbreitete sich mit Gründlichkeit und rein praktischer Tendenz über alles, was mit der Schifffahrt und dem Seewesen in Verbindung steht. Jn Deutschland gedruckt und herausgegeben ( bei Duncker in Berlin ) , fiel sein Erscheinen in eine Zeit, die sich mit der Nothwen- digkeit der Gründung einer deutschen Kriegsmarine ernst- lich zu beschäftigen anfing. Jn einer andern Periode würde das Werk nur von Fachmännern beachtet worden sein, jetzt beschäftigten sich die Patrioten wie die politischen Parteimänner damit, und die Presse schöpfte mit vollen Händen daraus. Bromme war ein allgemein bekannter Mann geworden, als das Frankfurter Parlament zusam- mentrat. Das Reichsministerium knüpfte Unterhandlungen mit ihm an, man berief ihn nach Frankfurt, er kam und übernahm die schwierige Aufgabe, aus dem Nichts eine Marine zu schaffen, die sich womöglich schon im nächsten Sommer mit den Dänen messen könne. Am 9. März 1849 kam er in Begleitung eines einzigen Sekretärs in Bremerhaven an, um die Leitung der Schiffe in der We- ser zu übernehmen, und eine Seezeugmeisterei ( Seearsenal ) zu begründen. Da mußte Material und selbst der Platz zur Aufbewahrung desselben geschaffen, ein Pulvermaga- zin, ein Laboritorium, eine große Batterie erbaut, das Gießen groben Geschützes und der Bau von 26 Kano- nenbooten beaufsichtigt werden, da kamen Schiffe an, die mit nichts versehen, an denen überdies bedeutende Ver- änderungen vorzunehmen waren, wenn sie kampftüchtig werden sollten. ( Schluß f. ) Das Spitzbuben=Meeting in London. Die Zeitungen enthielten in diesen Tagen eine Notiz über ein Verbrecher=Meeting, das von Herrn Meyhew, Stadt=Correspondent der „Morning Chronicle“, veran- staltet wurde, welcher unermüdlich thätig für die Hebung der socialen Leiden ist und sich nicht scheut, in den Werk- stätten des Lasters selbst hinabzusteigen, um die Mittel kennen zu lernen, wodurch das Verbrechen in seiner Wur- zel zu ersticken wäre. Der „Jnquirer“ theilt darüber ei- nen ausführlichen Bericht mit, den wir hier wiedergeben. „Ein Meeting, wie es noch nicht dagewesen, wurde vor Kurzem in dem Schulzimmer der brittischen Union abgehalten. Es wurde von dem Stadt=Correspondenten der „Morning Chronicle“ zusammenberufen und sollte die gemeinsten jugendlichen Diebe und Vagabonden, welche die Hauptstadt und das Land besonders belästigen, an einem Orte versammeln. Obwohl privatim aufgefordert indem nur zwei Tage vorher in den verschiedenen Schlupf- winkeln und Höhlen des Lasters Einlaßkarten vertheilt worden waren, fanden sich doch nicht weniger als hun- dert und fünfzig Leute obigen Charakters ein. Anfangs betrugen sie sich sehr stürmisch und zügellos, gegen Ende aber wurden sie ruhig und selbst achtungsvoll in ihrem Betragen. Unter ihnen hatten neunzehn noch Vater und Mutter am Leben; neununddreißig hatten nur noch Vater oder Mutter, und achtzig waren gänzlich verwais't. Von professionirten Bettlern waren fünfzig dabei, und sechs- undsechszig erklärten sich selbst für gewöhnliche Diebe. Die Nachricht, daß der größere Theil aus Dieben bestehe, machte ihnen selbst ein außerordentliches Vergnügen und wurde mit „dreifachem Applaus“ aufgenommen. Als sie erfuhren, daß einer unter ihnen, obwohl erst zwanzig Jahre alt, neunundzwanzigmal im Gefängniß gewesen sei, dauerte das Händeklatschen, Pfeifen und Bravorufen mehrere Minuten lang, und alle Jungen stan- den auf, um sich das ausgezeichnete Jndividuum anzuse- hen. Einige schrieben mit Kreide auf ihre Hüte wie oft sie im Kerker gewesen waren. Die Jungen wurden über ihre Lebensweise u. s. w. befragt, und ihre Antworten sollten von Allen, welche an dem Werke der zerlumpten Schulen betheiligt sind, gele- sen werden. Unser beschränkter Raum gestattet nicht, hier- über nähere Details zu geben. Ein Bursche von etwa zwanzig Jahren wollte eine Angabe über die Kosthäuser improvisiren, die ihn, wie er erklärte ins Verderben gestürzt hätten, aber er wurde so- gleich durch den Ruf: „Herunter!“ „Halt's Maul!“ an- gegriffen — und diese Rufe wurden so allgemein und geschahen in so drohendem Tone, daß er sagte, er fürchte sich Enthüllungen zu machen, weil er sich dadurch ver- muthlich zwei bis drei Dutzend von den andern Kerlen auf den Leib zöge. ( Große Verwirrung. ) Der Correspondent der „Chronicle“: Wird es einen unter Euch beleidigen, wenn er etwas über die Kosthäu- ser sagt? ( Ja, ja! ) Und warum? Eine Stimme: Sie werden nicht mehr Gestohlenes hineinbringen lassen, wenn es gesagt wird. Correspondent; Aber möchtet Jhr nicht alle gern Euer jetziges Leben aufgeben? ( Ja, ja, ja! ) Nun warum wollt Jhr nicht, daß das Kosthäuser=System, die Hauptursache Eures ganzen Elends, geschildert werde? Eine Stimme: wenn Sie die Kosthäuser verschließen, wo sollen wir hin gehen? Wenn ein armer Junge in's Arbeitshaus kömmt kriegt er's Fieber und hungert noch obendrein. Correspondent: Habt Jhr nicht alle das Leben über- drüssig, welches Jhr führt? ( Lautes Geschrei: „Ja ja; wir wünschen uns zu verbessern!“ erschallt aus allen Theilen des Zimmers. ) Wie sehr Jhr die Schilderung der Kosthäuser fürchtet, so wißt Jhr so gut wie ich, meine Freunde, daß Jhr in ihnen Eure Gefährten treffet und das Verderben an solchen Orten, wenn nicht begonnen, doch gewiß vollendet wird. Läuft ein Knabe von Hause fort, so wird er dort ermuthigt und vor seinen Eltern verborgen gehalten. Und werden nicht die Leute, welche diese Oerter unterhalten, auf Kosten Eurer Erniedrigung und Eurer Gefahr reich? ( Lautes Geschrei: „Ja, ja!“ ) Warum tretet ihr nun nicht alle auf, nennt diese Laster- höhlen dem Staat der von dort den verübten Schänd- lichkeiten nichts weiß, und macht ihnen so auf ein Mal ein Ende? Es gibt nicht Einen unter Euch hier — nicht Einen wenigstens unter den ältern Jungen — der nicht den Jrrthum seines jetzigen Lebens erkannt hätte und nicht, ich glaub's wahrhaftig, rechtschaffen zu wer- den und sein Leben, wo möglich durch ehrliche Arbeit zu erhalten wünschte. Jhr mögt Euch ein Raubleben Anfangs als etwas recht Angenehmes gedacht haben, aber Jhr wißt jetzt, das ein Vagabondenleben voll von Leiden, Sorgen, Gefahren und Entbehrungen ist; Jhr seid nicht so glücklich, wie Jhr es gedacht hattet, und seid Eures

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Zitationshilfe: Märkische Blätter. Nr. 35. Hattingen, 1. Mai 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische035_1850/2>, abgerufen am 16.07.2024.