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Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 13, Nürnberg, 1673.

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Metzischen sehen lassen/ also daß die Ruptur
zwischen Spanien und Franckreich gewiß ist.
2. Soldaten vom Elsasischen Regiment so
von Arras kommen/ sagen der König habe die
Guarnisonen in allen Orten sehr entblößt/
und Land- auch theils Orten neugeworbene
elende Völcker hinein gelegt.

(Mäyntz den 23. Octobr.)

Vor etlichen
Tagen ist der Herr General Feldmarschall
Montecucculi/ wie auch der alte Hertzog von
Lottringen/ bey Ihr. Churfürstl. Gnaden all-
hier gewesen/ der erst hat sich über eine Vier-
tel Stund nicht bey selbiger auffgehalten/ son-
dern alsobalden wieder zur Armee gegangen/
der alte Hertzog von Lottringen aber/ ist bey
Ihr. Churfürstl. Gnaden zum Mittagmahl
verblieben/ die Käyserlichen seynd schon
zween Tag mit zwey fliegenden Schiffbrücken
über Rhein gefahren/ biß ihre Schiffbrücken
gar fertig wird/ man will sagen daß sie unter
dem Schloß ein Lager sollen abstechen/ ob de-
me also/ wird man ehster zu vernehmen haben.
Sonsten gehen die Partheyen biß auff Creutz-
nach und Meissenheimb; man will sagen daß
sich Chur-Cölln und Bischoff von Münster/

inner-

Metzischen sehen lassen/ also daß die Ruptur
zwischen Spanien und Franckreich gewiß ist.
2. Soldaten vom Elsasischen Regiment so
von Arras kommen/ sagen der König habe die
Guarnisonen in allen Orten sehr entblößt/
und Land- auch theils Orten neugeworbene
elende Völcker hinein gelegt.

(Mäyntz den 23. Octobr.)

Vor etlichen
Tagen ist der Herr General Feldmarschall
Montecucculi/ wie auch der alte Hertzog von
Lottringen/ bey Ihr. Churfürstl. Gnaden all-
hier gewesen/ der erst hat sich über eine Vier-
tel Stund nicht bey selbiger auffgehalten/ son-
dern alsobalden wieder zur Armee gegangen/
der alte Hertzog von Lottringen aber/ ist bey
Ihr. Churfürstl. Gnaden zum Mittagmahl
verblieben/ die Käyserlichen seynd schon
zween Tag mit zwey fliegenden Schiffbrücken
über Rhein gefahren/ biß ihre Schiffbrücken
gar fertig wird/ man will sagen daß sie unter
dem Schloß ein Lager sollen abstechen/ ob de-
me also/ wird man ehster zu vernehmen haben.
Sonsten gehen die Partheyen biß auff Creutz-
nach und Meissenheimb; man will sagen daß
sich Chur-Cölln und Bischoff von Münster/

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[[5]/0005] Metzischen sehen lassen/ also daß die Ruptur zwischen Spanien und Franckreich gewiß ist. 2. Soldaten vom Elsasischen Regiment so von Arras kommen/ sagen der König habe die Guarnisonen in allen Orten sehr entblößt/ und Land- auch theils Orten neugeworbene elende Völcker hinein gelegt. (Mäyntz den 23. Octobr.) Vor etlichen Tagen ist der Herr General Feldmarschall Montecucculi/ wie auch der alte Hertzog von Lottringen/ bey Ihr. Churfürstl. Gnaden all- hier gewesen/ der erst hat sich über eine Vier- tel Stund nicht bey selbiger auffgehalten/ son- dern alsobalden wieder zur Armee gegangen/ der alte Hertzog von Lottringen aber/ ist bey Ihr. Churfürstl. Gnaden zum Mittagmahl verblieben/ die Käyserlichen seynd schon zween Tag mit zwey fliegenden Schiffbrücken über Rhein gefahren/ biß ihre Schiffbrücken gar fertig wird/ man will sagen daß sie unter dem Schloß ein Lager sollen abstechen/ ob de- me also/ wird man ehster zu vernehmen haben. Sonsten gehen die Partheyen biß auff Creutz- nach und Meissenheimb; man will sagen daß sich Chur-Cölln und Bischoff von Münster/ inner-

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Zitationshilfe: Teutscher Kriegs-Curier. Nr. 13, Nürnberg, 1673, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kriegscurier0013_1673/5>, abgerufen am 21.11.2024.