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[Braunschweig-Lüneburg, Herzog Heinrich von]: Kirchenordnung : wie es mit Christlicher Lere, reichung der Sacrament, Ordination der Diener des Evangelij, Ordentlichen Ceremonien, Visitation, Consistorio und Schulen, Im Hertzogthumb Lünenburg gehalten wird. Wittenberg, 1564.

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Vnd zum Manne sprach er / Dieweil du hast gehorcht der stimme deines Weibes / vnd gessen von dem Baum / dauon ich dir gebot / vnnd sprach / Du solt nicht dauon essen / Verflucht sey der Acker vmb deinet willen / mit kummer solt du dich darauff neeren / dein lebenlang / dorn vnd disteln sol er dir tragen / vnd solt das Kraut auff dem Velde essen / im schweis deines angesich tes / soltu dein Brot essen / bis das du wider zu Erden werdest / dauon du genomen bist / denn du bist staub / vnd solt zu staub werden.

Zum vierden ist weiter zu wissen / das / wiewol Gott das Creutz auff den Menschen seiner Sünde halben geleget hat / das dennoch dieser Standt Gott angeneme vnd gesegnet sey / denn also stehets geschrieben / Gene. 1.

Gott schuff den Menschen / sich selbst zum bilde / zum bilde Gottes schuff er jn / vnd er schuff sie ein Menlin vnd Frewlein.

Vnd Gott segnet sie / vnd sprach zu jn / Seid fruchtbar vnd mehret euch / vnd füllet

Vnd zum Manne sprach er / Dieweil du hast gehorcht der stimme deines Weibes / vnd gessen von dem Baum / dauon ich dir gebot / vnnd sprach / Du solt nicht dauon essen / Verflucht sey der Acker vmb deinet willen / mit kummer solt du dich darauff neeren / dein lebenlang / dorn vnd disteln sol er dir tragen / vnd solt das Kraut auff dem Velde essen / im schweis deines angesich tes / soltu dein Brot essen / bis das du wider zu Erden werdest / dauon du genomen bist / denn du bist staub / vnd solt zu staub werden.

Zum vierden ist weiter zu wissen / das / wiewol Gott das Creutz auff den Menschen seiner Sünde halben geleget hat / das dennoch dieser Standt Gott angeneme vnd gesegnet sey / denn also stehets geschrieben / Gene. 1.

Gott schuff den Menschen / sich selbst zum bilde / zum bilde Gottes schuff er jn / vnd er schuff sie ein Menlin vnd Frewlein.

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[0143] Vnd zum Manne sprach er / Dieweil du hast gehorcht der stimme deines Weibes / vnd gessen von dem Baum / dauon ich dir gebot / vnnd sprach / Du solt nicht dauon essen / Verflucht sey der Acker vmb deinet willen / mit kummer solt du dich darauff neeren / dein lebenlang / dorn vnd disteln sol er dir tragen / vnd solt das Kraut auff dem Velde essen / im schweis deines angesich tes / soltu dein Brot essen / bis das du wider zu Erden werdest / dauon du genomen bist / denn du bist staub / vnd solt zu staub werden. Zum vierden ist weiter zu wissen / das / wiewol Gott das Creutz auff den Menschen seiner Sünde halben geleget hat / das dennoch dieser Standt Gott angeneme vnd gesegnet sey / denn also stehets geschrieben / Gene. 1. Gott schuff den Menschen / sich selbst zum bilde / zum bilde Gottes schuff er jn / vnd er schuff sie ein Menlin vnd Frewlein. Vnd Gott segnet sie / vnd sprach zu jn / Seid fruchtbar vnd mehret euch / vnd füllet

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Zitationshilfe: [Braunschweig-Lüneburg, Herzog Heinrich von]: Kirchenordnung : wie es mit Christlicher Lere, reichung der Sacrament, Ordination der Diener des Evangelij, Ordentlichen Ceremonien, Visitation, Consistorio und Schulen, Im Hertzogthumb Lünenburg gehalten wird. Wittenberg, 1564, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_kirchenordnung_1564/143>, abgerufen am 24.11.2024.