Algermann, Franz: Ephemeris, hymnorum ecclesiasticorum ex patribus selecta. Helmstedt, 1596.
Vnd vns in Irthumb stürtzet hat / Daß wir nit bliebn auff rechtem Pfad / Sondern jhr thun nachschleichen. 2. Diß Liecht mach vns jhm Hell vnd rein / Daß wir in jhm stets wandeln / Vnd weichen nicht auß seinem Schein / Auch dawieder nicht handeln / Vnd nichts reden so felschlich sey / Alles thun offenbar vnd frey / Zu Gottes Preiß vnd Ehren. 3. Den Tag last vns so bringen zu Daß vnser Zung vnd Hende, Auch vnser Augen kein vnruh Noch schaden zu vns wenden / Daß auch alles weit von vns bleib So beflecken möcht vnsern Leib / Vnd vns in Sünd verleiten. 4. Gott schawt alles von seinem Thron / Vnd sicht all vnser Wercke / Die wir teglich lassen vnd thun / Das gringst er auch kan mercken / So wol die Nacht alß auch den Tag / Nichts heimlichs für jhm gschehen mag / Vom Morgn biß auff den Abend.
Vnd vns in Irthumb stürtzet hat / Daß wir nit bliebn auff rechtem Pfad / Sondern jhr thun nachschleichen. 2. Diß Liecht mach vns jhm Hell vnd rein / Daß wir in jhm stets wandeln / Vnd weichen nicht auß seinem Schein / Auch dawieder nicht handeln / Vnd nichts reden so felschlich sey / Alles thun offenbar vnd frey / Zu Gottes Preiß vnd Ehren. 3. Den Tag last vns so bringen zu Daß vnser Zung vnd Hende, Auch vnser Augen kein vnruh Noch schaden zu vns wenden / Daß auch alles weit von vns bleib So beflecken möcht vnsern Leib / Vnd vns in Sünd verleiten. 4. Gott schawt alles von seinem Thron / Vnd sicht all vnser Wercke / Die wir teglich lassen vnd thun / Das gringst er auch kan mercken / So wol die Nacht alß auch den Tag / Nichts heimlichs für jhm gschehen mag / Vom Morgn biß auff den Abend.
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Vnd vns in Irthumb stürtzet hat / Daß wir nit bliebn auff rechtem Pfad / Sondern jhr thun nachschleichen. 2.
Diß Liecht mach vns jhm Hell vnd rein / Daß wir in jhm stets wandeln / Vnd weichen nicht auß seinem Schein / Auch dawieder nicht handeln / Vnd nichts reden so felschlich sey / Alles thun offenbar vnd frey / Zu Gottes Preiß vnd Ehren. 3.
Den Tag last vns so bringen zu Daß vnser Zung vnd Hende, Auch vnser Augen kein vnruh Noch schaden zu vns wenden / Daß auch alles weit von vns bleib So beflecken möcht vnsern Leib / Vnd vns in Sünd verleiten. 4.
Gott schawt alles von seinem Thron / Vnd sicht all vnser Wercke / Die wir teglich lassen vnd thun / Das gringst er auch kan mercken / So wol die Nacht alß auch den Tag / Nichts heimlichs für jhm gschehen mag / Vom Morgn biß auff den Abend.
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