[N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848.Er hofft im Traum: Würd' mal Jch doch ein Korporal! -- So ward er denn Gen'ral, Der nicht nur das, was nah, Nein, in die Zukunft sah. Scharnhorst, der, als durch Schmach Das Heer darnieder lag, Jhm wußte neues Leben Und inn're Kraft zu geben. Er ist's, der Preußens Waffen Fast gänzlich umgeschaffen; Kräft'gend die inn're Ehr' Vom Stand der Kriegeswehr. Er hofft im Traum: Würd’ mal Jch doch ein Korporal! — So ward er denn Gen’ral, Der nicht nur das, was nah, Nein, in die Zukunft ſah. Scharnhorſt, der, als durch Schmach Das Heer darnieder lag, Jhm wußte neues Leben Und inn’re Kraft zu geben. Er iſt’s, der Preußens Waffen Faſt gänzlich umgeſchaffen; Kräft’gend die inn’re Ehr’ Vom Stand der Kriegeswehr. <TEI> <text> <body> <lg type="poem"> <pb facs="#f0025" n="11"/> <l>Er hofft im Traum: Würd’ mal</l><lb/> <l>Jch doch ein Korporal! —</l><lb/> <l>So ward er denn Gen’ral,</l><lb/> <l>Der nicht nur das, was nah,</l><lb/> <l>Nein, in die Zukunft ſah.</l><lb/> <l><hi rendition="#g">Scharnhorſt,</hi> der, als durch Schmach</l><lb/> <l>Das Heer darnieder lag,</l><lb/> <l>Jhm wußte neues Leben</l><lb/> <l>Und inn’re Kraft zu geben.</l><lb/> <l>Er iſt’s, der Preußens Waffen</l><lb/> <l>Faſt gänzlich umgeſchaffen;</l><lb/> <l>Kräft’gend die inn’re Ehr’</l><lb/> <l>Vom Stand der Kriegeswehr.</l> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [11/0025]
Er hofft im Traum: Würd’ mal
Jch doch ein Korporal! —
So ward er denn Gen’ral,
Der nicht nur das, was nah,
Nein, in die Zukunft ſah.
Scharnhorſt, der, als durch Schmach
Das Heer darnieder lag,
Jhm wußte neues Leben
Und inn’re Kraft zu geben.
Er iſt’s, der Preußens Waffen
Faſt gänzlich umgeſchaffen;
Kräft’gend die inn’re Ehr’
Vom Stand der Kriegeswehr.
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