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N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N).

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Der wirt sprach herr es ist mein sun
Eins mals hat er aus reiten thun
Nach einer prewt so tet man far
Mein sun wich von in aus der schar
Gen im reit ein teuflischer man
Gantz vngehewr als ich verstan
Sein gsellen reiten mit im hy
Ein arme sel die furten sy
Herr do hin zu der ewigen pein
Secht dawas auch der sune mein
Seyner synn als gar vergessen
Vnd: seins mutz also vermessen
Das er an got doch nit gedacht
Vnd kein kreutz fur sich het gemacht
Do er vergas des kreutzes preit
Mit zorn der teuffel auff in reit
Vnd so grimmiglich auf in stach
Das alles das an im zerbrach
Das do in seinem leibe was
Do viel er nyder in das gras
Seit ist er glegen das ist war
Petris wol lenger dann vier iar
Man mus in etzen vnd trencken

Der wirt sprach herr es ist mein sun
Eins mals hat er aus reiten thun
Nach einer prewt so tet man far
Mein sun wich von in aus der schar
Gen im reit ein teuflischer man
Gantz vngehewr als ich verstan
Sein gsellen reiten mit im hy
Ein arme sel die furten sy
Herr do hin zu der ewigen pein
Secht dawas auch der sune mein
Seyner synn als gar vergessen
Vnd: seins mutz also vermessen
Das er an got doch nit gedacht
Vnd kein kreutz fur sich het gemacht
Do er vergas des kreutzes preit
Mit zorn der teuffel auff in reit
Vnd so grimmiglich auf in stach
Das alles das an im zerbrach
Das do in seinem leibe was
Do viel er nyder in das gras
Seit ist er glegen das ist war
Petris wol lenger dann vier iar
Man mus in etzen vnd trencken

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[318/0006] Der wirt sprach herr es ist mein sun Eins mals hat er aus reiten thun Nach einer prewt so tet man far Mein sun wich von in aus der schar Gen im reit ein teuflischer man Gantz vngehewr als ich verstan Sein gsellen reiten mit im hy Ein arme sel die furten sy Herr do hin zu der ewigen pein Secht dawas auch der sune mein Seyner synn als gar vergessen Vnd: seins mutz also vermessen Das er an got doch nit gedacht Vnd kein kreutz fur sich het gemacht Do er vergas des kreutzes preit Mit zorn der teuffel auff in reit Vnd so grimmiglich auf in stach Das alles das an im zerbrach Das do in seinem leibe was Do viel er nyder in das gras Seit ist er glegen das ist war Petris wol lenger dann vier iar Man mus in etzen vnd trencken

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Tim Holetzek, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualiteät. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Transkription
Jan Christian Schaffert, Simon Caspari: Kontrolle der Transkription
Tim Holetzek: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der Verschriftlichung des Lebens in Nürnberg‘ transkribiert, kontrolliert und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden im Element <choice> korrigiert und die Sonderzeichen, mit Ausnahme der Superskripte, vereinheitlicht.




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Zitationshilfe: N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N), S. 318. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_gottfried_1497/6>, abgerufen am 22.12.2024.