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N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N).

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Wann ir würt von stund an verprannt
Wenn ir mir zu helffen begert
Piet mir den knopff an ewrem schwert
So will ich euch dar an schreyben
Vnd lat es mir nicht beleyben
Wenn ir müst sust auch in die pein
Ewig mit mir verloren sein
Sein schwertz knopfe er ir do pot
Vor hitz vnd auch vor grosser not
Ward er do bald verschmoltzen gar
Bis auf das kreutz das ist war
Sy sprach secht an vnser freyden
Die wir armen teglich leyden
Vnser fich eytel nateren sein
Was man vns von tranck schencket ein
Das ist eytel schwebel vnd pech
Darumb dencket das es geschech
Halt an mir ewer ritterlich trew
Das dise pein nit fall auff ew
Das euch nit greiff der pitter tot
Der vns inn sünden grifen hot
Den sy also vor im verschwant
Do er ir grosse not erkant

Wann ir würt von stund an verprannt
Wenn ir mir zu helffen begert
Piet mir den knopff an ewrem schwert
So will ich euch dar an schreyben
Vnd lat es mir nicht beleyben
Wenn ir müst sust auch in die pein
Ewig mit mir verloren sein
Sein schwertz knopfe er ir do pot
Vor hitz vnd auch vor grosser not
Ward er do bald verschmoltzen gar
Bis auf das kreutz das ist war
Sy sprach secht an vnser freyden
Die wir armen teglich leyden
Vnser fich eytel nateren sein
Was man vns von tranck schencket ein
Das ist eytel schwebel vnd pech
Darumb dencket das es geschech
Halt an mir ewer ritterlich trew
Das dise pein nit fall auff ew
Das euch nit greiff der pitter tot
Der vns inn sünden grifen hot
Den sy also vor im verschwant
Do er ir grosse not erkant

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[328/0016] Wann ir würt von stund an verprannt Wenn ir mir zu helffen begert Piet mir den knopff an ewrem schwert So will ich euch dar an schreyben Vnd lat es mir nicht beleyben Wenn ir müst sust auch in die pein Ewig mit mir verloren sein Sein schwertz knopfe er ir do pot Vor hitz vnd auch vor grosser not Ward er do bald verschmoltzen gar Bis auf das kreutz das ist war Sy sprach secht an vnser freyden Die wir armen teglich leyden Vnser fich eytel nateren sein Was man vns von tranck schencket ein Das ist eytel schwebel vnd pech Darumb dencket das es geschech Halt an mir ewer ritterlich trew Das dise pein nit fall auff ew Das euch nit greiff der pitter tot Der vns inn sünden grifen hot Den sy also vor im verschwant Do er ir grosse not erkant

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Tim Holetzek, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualiteät. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Transkription
Jan Christian Schaffert, Simon Caspari: Kontrolle der Transkription
Tim Holetzek: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der Verschriftlichung des Lebens in Nürnberg‘ transkribiert, kontrolliert und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden im Element <choice> korrigiert und die Sonderzeichen, mit Ausnahme der Superskripte, vereinheitlicht.




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Zitationshilfe: N. N.: Ritter Gottfried. Nürnberg, um 1497 (GW-Nr.: 1257350N), S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_gottfried_1497/16>, abgerufen am 22.12.2024.