Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].
Das xxviii. Ca. vom degen HIe bey dem degen [Abbildung]
der do kurtz ist vnddoch dem ritter vast nütz ist wenn sein veindt nahe bey im ist/ mögen wir mercken das andechtig gebett Wie wol das ist das/ das selbig vnderweilen kurtz ist/ geschicht es inn rechter weyße noch der se len heyll vnd mit andacht/ so ist es doch hesstigklichen lettzen den veindt der hel len/ den do gelettzet hat der schecher an dem creutze mit sölichen kurtzen worten do er sprach Herre wenn du kommest inn dein reich so gedencke mein/ vnd der f i
Das xxviii. Ca. vom degen HIe bey dem degen [Abbildung]
der do kurtz ist vnddoch dem ritter vast nütz ist wenn sein veindt nahe bey im ist/ moͤgen wir mercken das andechtig gebett Wie wol das ist das/ das selbig vnderweilen kurtz ist/ geschicht es inn rechter weyße noch der se len heyll vnd mit andacht/ so ist es doch hesstigklichen lettzen den veindt der hel len/ den do gelettzet hat der schecher an dem creutze mit soͤlichen kurtzen worten do er sprach Herre wenn du kommest inn dein reich so gedencke mein/ vnd der f i
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XXJJJ
rewen vnd zuͦ leyd kommet/ vnd zuͦ großer goͤtlicher
liebe gnaden vnd behaltung der gebot gottes durch
die predige vnd auch zuͦ ewiger freüde/ der do ewig/
lichen verloren würde hoͤret er die predige nit Vnd
darumb spricht der herre Selig sint die die das got/
tes wort hoͤrent vnd das behalten/ vnd darumb solt
du armer sünder gern zuͦ predige geen vnd auch nym
mer lere da von kommen du solt ye etwas da von behal/
ten do mit du dein leben moͤchtest gebessern/ vnd als
selig die sint die do predig gern hoͤren vnnd die auch
etlicher maßen behalten/ also vnselig sint die men/
schen die dy predig verschmahen vnd vngerne hoͤren
vnd auch nit darnach lebent/ist ein vnmoͤgelich/ ding
das der mensche zuͦ gnaden kome also lang er dy pre/
dige verschmahet/ vnd die priesterschafft vnd wer die
predige nit/ die menschen würden bald zuͦ heyden.
Das xxviii. Ca. vom degen
HIe bey dem degen
[Abbildung]
der do kurtz ist vnd
doch dem ritter
vast nütz ist wenn
sein veindt nahe
bey im ist/ moͤgen
wir mercken das
andechtig gebett
Wie wol das ist
das/ das selbig vnderweilen kurtz ist/
geschicht es inn rechter weyße noch der se
len heyll vnd mit andacht/ so ist es doch
hesstigklichen lettzen den veindt der hel
len/ den do gelettzet hat der schecher an dem creutze
mit soͤlichen kurtzen worten do er sprach Herre wenn
du kommest inn dein reich so gedencke mein/ vnd der
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Simon Caspari, Tim Holetzek, Heike Sahm, Jan Christian Schaffert, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Kontrolle der Transkription
Andres Laubinger: Konvertierung nach TEI-XML
(2015-07-01T00:00:00Z)
Weitere Informationen:Dieses Werk wurd im Rahmen des Seminars 'Material Philology und Digitalisierung' von den Studierenden erfasst und anschließend im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens‘ in Nürnberg‘ kontrolliert und und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden kommentarlos aufgelöst oder korrigiert. Die Sonderzeichen wurden, mit Ausnahme der Superskripte, ebenso vereinheitlicht, wie die dem Text zugrunde liegende Interpunktion durch Virgeln. Lediglich Eigennamen wurden vereinheitlichend großgeschrieben. [weitere Angaben zu den Transkriptions- und Annotationsrichtlinien]
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