Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].
Das xxv. ca. vom. schilde [Abbildung]
![]() BEy dem schylde daran gemalet ist das wapenn
Das xxv. ca. vom. schilde [Abbildung]
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XXJJ
vnd dz betrachten mit großem fleiß wie wir do müssen
strengklich vnd klerlich red vnd antwort geben vn rechnuͦng thun vmb alle zit wort werck vnd gedenck Auß soͤl/
cher betrachtniß wechset sūderlich dy luterkeit des hertzen
Das xxv. ca. vom. schilde
[Abbildung]
BEy dem schylde daran gemalet ist das wapenn
deß ritters/ moͤgen wir versteen die siben ga
ben deß heiligen geistes do mit der mensch ge
tzeichent wirt inn dem tauff/ moͤgen wir eygentlichen
versteen/ wann do mit der cristen mensche gezeichent
das man yn dar durch vnd durch den heiligen cristli
chen glauben erkennem moͤgen vor eynem iuden oder
heiden/ wir moͤgen auch hie versteen die vnschult die
vns inn dem heiligen tauff durch die gaben deß heyli/
gen geistes ingegossen vnd gegeben wirt/ die wir dick
vnnd vil verliesen/ vnd den schilt vnd das gemelde
velschen vnd gantz verdilgenn durch die sünde/ also
das got der herre wol sprechen von der sündigen selen
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Zitationshilfe: | Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494], S. [26r]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_fusspfad_1492/51>, abgerufen am 22.07.2024. |