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Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 6. Berlin-Charlottenburg, 23. Februar 1905.

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Dr. A. Kalthoff: Religionswissenschaft.
wickelung der in den Schriften des Neuen Testaments gegebenen Christustypen
aus den ältesten Formen des religiösen Lebens aufzuzeigen. Da der Christus-
gott zu der großen Gattung der Götter gehört, so muß seine Theogonie auch
im wesentlichen aus den gleichen religiösen Grundkräften verstanden werden,
wie die aller übrigen Götter, er muß aus den ältesten und elementarsten Göt-
tertypen zu dem Christustypus sich ausgewachsen haben.

Robertson geht davon aus, daß die älteste, uns zugängliche Form des
religiösen Lebens diejenige sei, die wir in der Wissenschaft als Animismus, als
den Glauben an die von den Ahnen her fortlebenden Geister bezeichnen,
eine Anschauung, die heute wohl auf die Zustimmung aller kompetenten
Kreise, auch in Deutschland, rechnen dürfte. Der Gegenstand, das Tier, der
Baum, die Person, in der der Ahnengeist gegenwärtig gedacht wird, heißt nach
einem aus der Sprache der Algonkin stammenden Worte das totem, und die
ganze religiöse Vorstellungsweise heißt deshalb auch Totemismus.

Was die Kirche später die unio mystica genannt hat, die geheimnisvolle
Verbindung des das Abendmahl genießenden Menschen mit der überirdischen
Gottheit Christi, das soll nach Robertson schon in den ältesten Vorstellungen
des Opfermahls gelegen haben: der Glaube, daß der das Opfertier genießende
Mensch die Kräfte in sich aufnehme, die das Tier als Totem in sich getragen.
Und da auch der Mensch, und er vornehmlich, wenn nicht zuerst ausschließlich,
Totem war, so war der Kannibalismus, als religiöses Opfermahl, die Ver-
mählung des in dem menschlichen Totem gegenwärtig gedachten Geistes mit
den Personen, die das Opfermahl begingen. Dieses Totem=Opfer der Wil-
den, welche einen heiligen Menschen oder ein heiliges Tier aßen, um die Jden-
tität der Art mit ihm zu bewahren, erfährt nun eine Umbildung und Weiter-
bildung in dem sterbenden und auferstehenden Heilandsgott, wie er in den alten
Kulten des Adonis, Attis, Herakles, Osiris, Dionysos, vorliegt. Das Opfer-
mahl, die Eucharistie, nimmt hier das Symbol in sich auf, es wird im
Mysteriumkult dramatisch ausgestaltet, es wird symbolische Opferhistorie und
nimmt dabei die Züge in sich auf, die sich bei dem wirklichen Opfermahl aus-
gebildet haben: die vor der Tötung vollzogene Geißelung, das Brechen der
Beine, die Darreichung eines betäubenden Tranks, die Krönung der zum Tode
bestimmten Person im Bilde eines imitierten Königs. Alle diese Gebäuche fin-
det Robertson entweder vereinigt oder einzeln bei der eucharistischen Feier der
verschiedensten Völker, sowohl im Jnnern Asiens, wie bei den Mexikanern, ein
Zeichen der organischen Verwandtschaft der verschiedenen religiösen Entwicke-
lungen.

So führt Robertson auch das jüdische Passahmahl auf das alte tote-
mistische Opfermahl zurück, und er zieht damit nur die Konsequenz der histo-
rischen Forschung, die auch in der deutschen, von Wellhausen und Stade gebil-
deten Schule dafür eintritt, daß animistische und totemistische Anschauungen
die Religion Altisraels bestimmt haben. Die alten Namen der Stämme, die die
Sage auf Söhne Jakobs zurückführt, sind in Wirklichkeit die Namen der
Stammheroen, denen ein animistischer Ahnenkultus dargebracht wurde, und
lassen durch ihren Sinn den totemistischen Ursprung erkennen. So heißt der
Stamm Simeon nach der Hyäne, der Stamm Levi, gleichbedeutend mit Lea,
nach der Wildkuh. Robertson nimmt nun an, daß das Menschenopfer ein
stehender Brauch der hebräischen Religion bis hin zum Exil gewesen sei, und er

Dr. A. Kalthoff: Religionswissenschaft.
wickelung der in den Schriften des Neuen Testaments gegebenen Christustypen
aus den ältesten Formen des religiösen Lebens aufzuzeigen. Da der Christus-
gott zu der großen Gattung der Götter gehört, so muß seine Theogonie auch
im wesentlichen aus den gleichen religiösen Grundkräften verstanden werden,
wie die aller übrigen Götter, er muß aus den ältesten und elementarsten Göt-
tertypen zu dem Christustypus sich ausgewachsen haben.

Robertson geht davon aus, daß die älteste, uns zugängliche Form des
religiösen Lebens diejenige sei, die wir in der Wissenschaft als Animismus, als
den Glauben an die von den Ahnen her fortlebenden Geister bezeichnen,
eine Anschauung, die heute wohl auf die Zustimmung aller kompetenten
Kreise, auch in Deutschland, rechnen dürfte. Der Gegenstand, das Tier, der
Baum, die Person, in der der Ahnengeist gegenwärtig gedacht wird, heißt nach
einem aus der Sprache der Algonkin stammenden Worte das totem, und die
ganze religiöse Vorstellungsweise heißt deshalb auch Totemismus.

Was die Kirche später die unio mystica genannt hat, die geheimnisvolle
Verbindung des das Abendmahl genießenden Menschen mit der überirdischen
Gottheit Christi, das soll nach Robertson schon in den ältesten Vorstellungen
des Opfermahls gelegen haben: der Glaube, daß der das Opfertier genießende
Mensch die Kräfte in sich aufnehme, die das Tier als Totem in sich getragen.
Und da auch der Mensch, und er vornehmlich, wenn nicht zuerst ausschließlich,
Totem war, so war der Kannibalismus, als religiöses Opfermahl, die Ver-
mählung des in dem menschlichen Totem gegenwärtig gedachten Geistes mit
den Personen, die das Opfermahl begingen. Dieses Totem=Opfer der Wil-
den, welche einen heiligen Menschen oder ein heiliges Tier aßen, um die Jden-
tität der Art mit ihm zu bewahren, erfährt nun eine Umbildung und Weiter-
bildung in dem sterbenden und auferstehenden Heilandsgott, wie er in den alten
Kulten des Adonis, Attis, Herakles, Osiris, Dionysos, vorliegt. Das Opfer-
mahl, die Eucharistie, nimmt hier das Symbol in sich auf, es wird im
Mysteriumkult dramatisch ausgestaltet, es wird symbolische Opferhistorie und
nimmt dabei die Züge in sich auf, die sich bei dem wirklichen Opfermahl aus-
gebildet haben: die vor der Tötung vollzogene Geißelung, das Brechen der
Beine, die Darreichung eines betäubenden Tranks, die Krönung der zum Tode
bestimmten Person im Bilde eines imitierten Königs. Alle diese Gebäuche fin-
det Robertson entweder vereinigt oder einzeln bei der eucharistischen Feier der
verschiedensten Völker, sowohl im Jnnern Asiens, wie bei den Mexikanern, ein
Zeichen der organischen Verwandtschaft der verschiedenen religiösen Entwicke-
lungen.

So führt Robertson auch das jüdische Passahmahl auf das alte tote-
mistische Opfermahl zurück, und er zieht damit nur die Konsequenz der histo-
rischen Forschung, die auch in der deutschen, von Wellhausen und Stade gebil-
deten Schule dafür eintritt, daß animistische und totemistische Anschauungen
die Religion Altisraels bestimmt haben. Die alten Namen der Stämme, die die
Sage auf Söhne Jakobs zurückführt, sind in Wirklichkeit die Namen der
Stammheroen, denen ein animistischer Ahnenkultus dargebracht wurde, und
lassen durch ihren Sinn den totemistischen Ursprung erkennen. So heißt der
Stamm Simeon nach der Hyäne, der Stamm Levi, gleichbedeutend mit Lea,
nach der Wildkuh. Robertson nimmt nun an, daß das Menschenopfer ein
stehender Brauch der hebräischen Religion bis hin zum Exil gewesen sei, und er

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[273/0033] Dr. A. Kalthoff: Religionswissenschaft. wickelung der in den Schriften des Neuen Testaments gegebenen Christustypen aus den ältesten Formen des religiösen Lebens aufzuzeigen. Da der Christus- gott zu der großen Gattung der Götter gehört, so muß seine Theogonie auch im wesentlichen aus den gleichen religiösen Grundkräften verstanden werden, wie die aller übrigen Götter, er muß aus den ältesten und elementarsten Göt- tertypen zu dem Christustypus sich ausgewachsen haben. Robertson geht davon aus, daß die älteste, uns zugängliche Form des religiösen Lebens diejenige sei, die wir in der Wissenschaft als Animismus, als den Glauben an die von den Ahnen her fortlebenden Geister bezeichnen, eine Anschauung, die heute wohl auf die Zustimmung aller kompetenten Kreise, auch in Deutschland, rechnen dürfte. Der Gegenstand, das Tier, der Baum, die Person, in der der Ahnengeist gegenwärtig gedacht wird, heißt nach einem aus der Sprache der Algonkin stammenden Worte das totem, und die ganze religiöse Vorstellungsweise heißt deshalb auch Totemismus. Was die Kirche später die unio mystica genannt hat, die geheimnisvolle Verbindung des das Abendmahl genießenden Menschen mit der überirdischen Gottheit Christi, das soll nach Robertson schon in den ältesten Vorstellungen des Opfermahls gelegen haben: der Glaube, daß der das Opfertier genießende Mensch die Kräfte in sich aufnehme, die das Tier als Totem in sich getragen. Und da auch der Mensch, und er vornehmlich, wenn nicht zuerst ausschließlich, Totem war, so war der Kannibalismus, als religiöses Opfermahl, die Ver- mählung des in dem menschlichen Totem gegenwärtig gedachten Geistes mit den Personen, die das Opfermahl begingen. Dieses Totem=Opfer der Wil- den, welche einen heiligen Menschen oder ein heiliges Tier aßen, um die Jden- tität der Art mit ihm zu bewahren, erfährt nun eine Umbildung und Weiter- bildung in dem sterbenden und auferstehenden Heilandsgott, wie er in den alten Kulten des Adonis, Attis, Herakles, Osiris, Dionysos, vorliegt. Das Opfer- mahl, die Eucharistie, nimmt hier das Symbol in sich auf, es wird im Mysteriumkult dramatisch ausgestaltet, es wird symbolische Opferhistorie und nimmt dabei die Züge in sich auf, die sich bei dem wirklichen Opfermahl aus- gebildet haben: die vor der Tötung vollzogene Geißelung, das Brechen der Beine, die Darreichung eines betäubenden Tranks, die Krönung der zum Tode bestimmten Person im Bilde eines imitierten Königs. Alle diese Gebäuche fin- det Robertson entweder vereinigt oder einzeln bei der eucharistischen Feier der verschiedensten Völker, sowohl im Jnnern Asiens, wie bei den Mexikanern, ein Zeichen der organischen Verwandtschaft der verschiedenen religiösen Entwicke- lungen. So führt Robertson auch das jüdische Passahmahl auf das alte tote- mistische Opfermahl zurück, und er zieht damit nur die Konsequenz der histo- rischen Forschung, die auch in der deutschen, von Wellhausen und Stade gebil- deten Schule dafür eintritt, daß animistische und totemistische Anschauungen die Religion Altisraels bestimmt haben. Die alten Namen der Stämme, die die Sage auf Söhne Jakobs zurückführt, sind in Wirklichkeit die Namen der Stammheroen, denen ein animistischer Ahnenkultus dargebracht wurde, und lassen durch ihren Sinn den totemistischen Ursprung erkennen. So heißt der Stamm Simeon nach der Hyäne, der Stamm Levi, gleichbedeutend mit Lea, nach der Wildkuh. Robertson nimmt nun an, daß das Menschenopfer ein stehender Brauch der hebräischen Religion bis hin zum Exil gewesen sei, und er

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Zitationshilfe: Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 6. Berlin-Charlottenburg, 23. Februar 1905, S. 273. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_europa0106_1905/33>, abgerufen am 21.11.2024.